Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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© 2016 Nadine Grubenmann
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7412-0114-1
Es gibt so viele Sprichworte, Weisheiten, Zitate, Redewendungen die einem zum Nachdenken anregen, einem Inspirieren oder uns zum Lächeln bringen. Erstaunlicherweise sind auch die Worte von schon längst Verstorbenen immer noch gültig und auf unser jetziges Leben übertragbar.
Diese Sammlung enthält ausgewählte Sprichworte aus verschiedenen Ländern, fernöstliche Weisheiten, Zitate von berühmten und weniger berühmten Persönlichkeiten, Lebensmottos, Glaubenssätze, Poesiesprüche, Redewendungen, Bauernregeln pro Monat und ein paar Eselsbrücken. Diese Worte sind unterteilt in verschiedene Themenbereiche und am Ende des Buches in einem Stichwortverzeichnis mit einzelnen Worten und Autoren zusammengetragen, so dass Sie auch gezielt suchen können.
Die ausgewählten Worte sind mit grosser Sorgfalt zusammengetragen.
Lassen Sie sich Zeit beim Lesen, lassen Sie die Worte wirken und sich davon inspirieren.
Ich lade Sie zum Träumen und Nachdenken ein.
" Begrüsse das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freund gewonnen."
Novalis (1772 – 1801) deutscher Schriftsteller
" Man wird nicht älter, sondern besser."
Theodor Fontane (1819 – 1898) deutscher Schriftsteller
" Es ist ein Vorteil des Altwerdens, dass man gegen Hass, Beleidigungen, Verleumdungen gleichgültig wird, während die Empfänglichkeit für Liebe und Wohlwollen stärker wird."
Otto von Bismarck (1815 – 1898) deutscher Staatsmann
" Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden."
Otto von Bismarck (1815 – 1898) deutscher Staatsmann
" Ich bin in meiner Jugend mit alten Leuten umgegangen und geh in meinem Alter mit jungem um. Das ist die Weise, wie der Mensch möglichst behaglich durch die Welt kommen mag."
Wilhelm Raabe (1831– 1910) deutscher Erzähler
" Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können."
Kurt Tucholsky (1890 – 1935) deutscher Schriftsteller
" Man muss alt geworden sein, also gelebt haben, um zu erkennen, wie kurz das Leben ist."
Arthur Schopenhauer (1788 – 1860) deutscher Philosoph
" Man bleibt jung, so lange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann."
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) österreichische Schriftstellerin
" Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen , ist aufzuwachen."
Voltaire (1694 – 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller
" Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen." Franz Kafka (1883 – 1924) deutscher Schriftsteller
" Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein , im richtigen Mass, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art , das ist schwer."
Aristoteles (384 – 322 v.Chr.) griechischer Philosoph
" Komplimente sind wie Parfüm. Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden."
Oscar Wilde (1854 – 1900) irischer Schriftsteller
" Wer sich nicht selbst helfen will, dem kann niemand helfen."
Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827) Schweizer Pädagoge
" Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man uns nicht vertreiben kann."
Jean Paul (1763 1825) deutscher Schriftsteller
" Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe."
Mark Twain (1835 – 1910), US-amerikanischer Schriftsteller
" Ein Narr sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht."
William Blake (1757 - 1827) englischer Dichter [Die Hochzeit von Himmel und Hölle]
" Nichts ist so beständig wie der Wechsel."
Heraklit (540 – 480 v.Chr.) griechischer Philosoph
" Man sollte sich nicht schlafen legen, ohne sagen zu können, dass man an dem Tage etwas gelernt hätte."
Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799) deutscher Mathematiker
" Es ist nichts beständig als die Unbeständigkeit."
Immanuel Kant (1724 – 1804) deutscher Philosoph
" Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein grosser Papierkorb."
Kurt Tucholsky (1890 – 1935) deutscher Schriftsteller
" Wenn ihr ein Problem anpackt, wird es euch den Weg zeigen, es zu lösen."
Rabindranath Tagore (1861 – 1941) bengalischer Dichter
" Sobald ihr handeln wollt, müsst ihr die Tür zum Zweifel verschliessen."
Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) deutscher Philologe und Philosoph
" Ich erinnere mich der Dinge, die ich vergessen will, und vergesse die, die ich nicht vergessen will."
Euripides (480 – 406 v.Chr.) griechischer Dramatiker
" Zuhause ist da, wo man dich wieder aufnimmt, auch wenn du mal etwas falsch gemacht hast."
Christian Morgenstern (1871 – 1914) deutscher Dichter
" Vergiss nicht, wenn du wütend bist, nichts zu tun, bevor du dir das Alphabet aufgesagt hast."
Voltaire (1694 – 1778) französischer Philosoph und Schriftsteller
" Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus grösste Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist."
Adam Smith (1723 – 1790) schottischer Nationalökonom und Philosoph
" Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze."
Heraklit (540 – 480 v.Chr.) griechischer Philosoph
" Nicht gut ist, dass sich alles erfüllt, was du wünschest: Durch Krankheit erkennst du den Wert der Gesundheit, am Bösen den Wert des Guten, durch Hunger die Sättigung, in der Anstrengung den Wert der Ruhe."
Heraklit (540 – 480 v.Chr.) griechischer Philosoph
" Aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) deutscher Dichter
" Du darfst auf keinen Fall deinen inneren Frieden verlieren, auch dann nicht, wenn deine ganze Welt aus den Fugen zu geraten scheint."
Franz von Sales (1567 – 1622) Fürstbischof von Genf
" Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt."
Arthur Schopenhauer (1788 – 1860) deutscher Philosoph
" Unsere Hauptaufgabe ist nicht zu sehen, was unscharf in der Ferne liegt, sondern zu tun, was unmittelbar vor uns liegt."
Thomas Carlyle (1795 – 1881) schottischer Philosoph und
" Patriotismus ist in seiner überhitzten Form das Ei, aus dem die Kriege gebrütet werden."
Guy de Maupassant (1850 – 1893), französischer Erzähler
" - Alles ist gut - will nur besagen, dass alles von unveränderlichen Gesetzen regiert wird."
Voltaire (1694 – 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller
" Konzentriere nicht deine ganze Kraft auf das Bekämpfen des Alten, sondern darauf, das Neue zu formen."
Sokrates (469 – 399 v. Chr.) griechischer Philosoph
" Seine eigenen Erfahrungen bedauern heisst, seine eigene Entwicklung aufhalten."
Oscar Wilde (1854 – 1900) irischer Schriftsteller [De Profundis]
" Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben."
Konfuzius (551 – 479 v.Chr.), chinesischer Philosoph
" Der aus Büchern erworbene Reichtum fremder Erfahrung heisst Gelehrsamkeit. Eigene Erfahrung ist Weisheit."
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) deutscher Dichter
" Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie alleine machen."
Kurt Tucholsky (1890 – 1935) deutscher Schriftsteller
" Solange man selbst redet , erfährt man nichts."
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) österreichische Schriftstellerin
" Der einzige Unterschied zwischen einem Mann und einem Kind ist die Erfahrung."
Oscar Wilde (1854 – 1900) irischer Schriftsteller
" Durch die Brille der Erfahrung wirst du beim zweiten Hinschauen klarer sehen."
Henrik Ibsen (1828 – 1906) norwegischer Dramatiker
" Vieles erfahren haben, heisst noch nicht Erfahrung besitzen."
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) österreichische Schriftstellerin
" Wer viel liest und viel reist, sieht vieles und erfährt vieles."
Miquel de Cervantes-(1547 – 1616) spanischer Schriftsteller [Don Quijote, Verlag Artemis & Winkler, 2005, S 741]
" Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht."
Christian Morgenstern (1871 – 1914) deutscher Dichter
" Und plötzlich weisst du: Es ist Zeit , etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen."
Meister Eckhart (1260 – 1327) deutscher Mystiker
" Einmal ist keinmal."
Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) römischer Epiker
" Wenige Dinge auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht."
Mark Twain (1835 – 1910), US-amerikanischer Schriftsteller
" Unglücklich ist nicht, wer etwas auf Befehl tut, sondern wer es widerwillig tut. Wir sollten daher die innere Einstellung gewinnen, dass wir wollen, was die Umstände von uns verlangen."
Lucius Annaeus Seneca (1 – 65) römischer Philosoph
" Wenn sich eine