CHINESISCH
LERNEN MAL ANDERS
Die 100 wichtigsten Vokabeln
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Ein Baum für jedes Buch
Für jedes verkaufte Buch wird ein Baum in Madagascar, Haiti, Nepal, Indonesien, Mozambique oder in Kenia gepflanzt. Unser Partner für die Aufforstung ist die globale NGO Eden Reforestation Projects. Sie stellen die lokale Bevölkerung ein und schaffen so eine neue Lebensgrundlage für Menschen und Tiere vor Ort.
Vielen Dank für deinen Kauf und deine Unterstützung bei der Aufforstung!
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die 5 wichtigsten Wörter
Wie funktionieren unsere Lernhilfen?
Aussprache
Aussprache des Anfangsbuchstabens
Thema Bar
Thema Weg
Personalpronomen
Thema Beziehungen
Thema Restaurant
Thema Landschaft
Thema Medizin
Thema Supermarkt
Thema Verkehr
Thema Fragewörter
Thema Lernen
Thema Staat
Thema Farben
Ähnliche Wörter
Kurze Sätze
Zahlen
Besonderheiten und Anekdoten
Chinesische Esskultur
Wo wird Chinesisch gesprochen?
Warum ist Chinesisch so ganz anders?
Mandarin – Die Verkehrssprache
Wortstellung im Satz
Sprache und Bildung
Chinesische Medizin
China in Zahlen
Himmelsrichtungen
Das Klima in China
Sehenswertes in Peking
Sehenswürdigkeiten in China
Infrastruktur
Feste In China
Wohnen in China
Sicherheit
Weitere Bücher
Mit 100 Vokabeln um die Welt
Spanisch
Italienisch
Englisch
Französisch
Zieht es dich ins traditionelle Peking mit seinem Kaiserpalast und einem Teil der Chinesischen Mauer oder lieber ins moderne Shanghai mit 23 Millionen Einwohner und einer Wahnsinns–Skyline? Oder zum Jiuzhaigou Nationalpark mit seinen türkisen Seen, Wasserfällen und im Herbst bunten Wäldern?
Egal, ob Cocktails genießen in einer der zahlreichen Clubs in Hong Kong oder Shanghai, die Pandabären besuchen in einem der wundervollen Zoos, einen Badeurlaub genießen in der schönen Küstenlandschaft der Insel und Provinz Hainan mit paradiesischen Stränden in Sanya oder eine Tour buchen entlang der berühmten Seidenstraße.
Mit den wichtigsten Sprach–Basics steht dir die chinesische Kultur und die Kommunikation mit den Einheimischen offen. Bereits mit den häufigsten 100 Wörtern und Redewendungen findest du Zugang zu den Herzen der Chinesen.
Nach dem Weg fragen? Smalltalk mit Einheimischen? Einen Kaffee bestellen? Auf dem Markt einkaufen? Auch im Notfall schnell reagieren? Für all diese Situationen bist du mit „Chinesisch lernen mal anders – Die 100 wichtigsten Vokabeln“ bestens ausgerüstet. Die 100 wichtigsten Wörter sind in alltagstaugliche Beispielsätze verpackt und nach 12 Reisethemen geordnet. Ganz nebenbei erfährst du die grundlegende chinesische Grammatik und lernst die richtige chinesische Aussprache.
Du wirst dir in kürzester Zeit die 100 wichtigsten chinesischen Vokabeln merken. Schwierige Vokabeln werden mittels innovativer Lerntechniken wie der Wortherkunft, der Ähnlichkeit zu anderen Sprachen und Eselsbrücken in deinem Gedächtnis haften bleiben.
Werde jetzt zum Sprachen-Ass und starte in dein nächstes Abenteuer!
Lies dir als Einstieg die folgenden gängigsten Begriffe gut durch. Neben den Vokabeln lernst du auch schon viel von der Aussprache. Die Aussprache ist wichtig, wie in allen anderen Sprachen auch. Wenn du dir die Regeln für die Aussprache und Betonung einprägst, kannst du danach jedes geschriebene Wort annähernd richtig sprechen. Unsere Chinesin sagt dazu: Gut genug, dass du verstanden wirst.
Das deutsche Wort kennzeichnet Fettdruck, danach kommt die Lautschrift in kursiv und das geschriebene chinesische Wort mit den wichtigen Akzenten in Normalschrift.
Gefühlt am häufigsten sind auf den Straßen Chinas am Handy die Wörter „wei (gesprochen wie das engl. way) – wèi – Hallo?“ und „bu köə tchi – bu kèqi – Gern geschehen, Bitteschön, nichts zu danken“ zu hören. „Wie“ wird am Handy beim Annehmen des Gespräches als „Hallo“ gesagt.
Wie die meisten schon gehört haben, gibt es in der chinesischen Sprache nicht nur eine Betonung, sondern vier. Es sind auch eher Klänge oder Melodien. Aber keine Sorge, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, es ist alles logisch aufgebaut. Wir haben ein leicht verständliches System gefunden, mit dem die passende Aussprache annähernd erreicht werden kann. Steigen wir sofort ganz einfach in das Thema ein.
Leicht für Europäer sind die Wörter wie „wei – wèi“ (fallender Akzent) mit einem Absinken des Klanges nach unten. Meist gekennzeichnet mit dem anschaulichen Akzent `, der ja auch von links oben nach rechts unten zeigt.
bu köə tchi – bù kèqi – Gern geschehen, Bitteschön, nichts zu danken
ist ein weiteres Beispiel für den fallenden Akzent `, bei der sich die Stimme senkt. Wir kennen diese Akzente aus dem Französischen, wo sie aber eine andere Bedeutung haben. Hör dir ein paar Mal bei dict.leo.org die richtige Aussprache an, in dem du unsere erste Übersetzung dort eingibst. Unsere Mitarbeiterin, eine Chinesin aus Peking hat mit uns die Aussprache erarbeitet. Das „bu“ klingt wie in Buch oder Butan. In der zweiten Silbe „köə“ finden wir das umgedrehte ə bekannt aus dem letzten -e von „Ende, Mitte, eine“. Auch im Deutschen senkt sich bei diesem ə jedes Mal die Lautmelodie.
Kommen wir zur Silbe „tchi – qi“ vom „bu köə tchi – Gern geschehen“: Das „tchi“ wird mit der Zunge vorne an den fast geschlossenen Zähnen gesprochen. Es wird viel Luft zwischen die Zähne und die Zunge gepresst. Die Zähne ziemlich geschlossen halten hilft. Es klingt ähnlich unserem Brötchen, also gar nicht so schwer. Der Buchstabe q wird auch in anderen Wörtern meist wie „tch“ gesprochen.
„ßschir ßschjə – xièxie – Danke“ ist natürlich auch oft zu hören. Der Unterstrich zeigt die zu betonende Silbe (falls es auffällig zu hören ist), das umgedrehte ə verdeutlicht die Betonung nach unten wie in „Ende“.
Zur Wiederholung:
Das Fettgedruckte ist das deutsche Wort, die Lautschrift wird kursiv dargestellt und zusätzlich geben wir in Normalschrift die an unser Alphabet angepasste chinesische Schreibweise an. Ja, das gibt es tatsächlich. Die Chinesen erleichtern uns das Erlernen ihrer Sprache, indem sie selbst nicht nur ihre traditionellen Schriftzeichen benutzen, sondern zusätzlich ihre Worte in unser Alphabet übersetzen.
Danke – ßschir ßschjə – xièxie
LH (Lernhilfe): Mir fällt dabei die Zierde und die Tsetse-Fliege ein. Das sind Malaria übertragende Stechmücken. → Eine Chinesin schenkt dir ein verziertes Mückennetz gegen die Tsetse-Fliege und du bedankst dich mit „ßschir ßschjə!“.
Mich haben die häufigsten Vornamen interessiert. Ein beliebter Frauenname wird „mong“ gesprochen, „mèng“ geschrieben und heißt übersetzt „Traum“. In der Lautschrift benutzen wir das „ng“ für das „n“ wie in „Kongo“. Versuch es nasal zu sprechen, mit eher geschlossenen Zähnen und nicht aus der Kehle heraus. Meist wird ein „eng“ wie „ong“ gesprochen.
Ein häufiger männlicher Vorname ist „dʒoang“, „zhuàng“ geschrieben. An dem Akzent erkennen wir die Sprachmelodie. → Hoch und betont beginnen und zum Ende hin absenken. Die Bedeutung ist „gesund und kräftig“, also etwas, was sich alle Eltern für ihren Sohn wünschen.
Wenn junge Chinesen die Welt bereisen, ändern sie ihre Namen. Grund ist das bessere Merken und die leichtere Aussprache. Ein junger „dʒoang – zhuàng“ hat sich mir mit Johnny vorgestellt und aus der jungen Frau „jü – Yu“ wurde eine Jule.
Hallo
Tschüss
Wie viel kostet?
Ja
Nein
„Nǐ hǎo“ ist der bekannte höfliche Gruß an eine einzelne Person.
LH: nii? hau? → Nie haue ich eine andere Person.
Hier begegnet uns ein weiterer Akzent (fallend-steigend), das umgedrehte Dach. Sprich „niiihaunii? hau?