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h MARCO POLO Top-Highlights >>>>
Erlebnistouren >>>>
© maurtius images/Alamy: A. Ivanov
Zu Besuch in der Destille, was defi nitiv zu schlicht klingt angesichts der gestylten Old-Jameson-Brennerei
Das Viertel ist berüchtigt für sein Nachtleben – aber wer in Temple Bar nicht einmal mitgefeiert hat, der hat Dublin nicht wirklich erlebt.>>>> >>>>
Willst du Irland verstehen, musst du hier anfangen: Im General Post Office begann der Osteraufstand – lass dir hier seine Geschichte erklären. >>>>
Mitgehen, zuhören – und trinken: Beim Literary Pub Crawl lotsen dich Schauspieler von Pub zu Pub und rezitieren Verse. >>>>
Die Farbe des Holzfasses muss er zeigen, weich und doch torfi g schmecken: In der Old Jameson Distillery kannst du alles über das Wasser des Lebens lernen. >>>>
Sogar Barack Obama hat irische Wurzeln – und viele weitere Berühmtheiten. Im Epic-Museum erfährst du, wohin es die Iren alles verschlagen hat. >>>>
Angehende Rockstars studieren im Little Museum of Dublin die Erfolgsgeschichte von U2. Und erfahren, welche Rolle Kondome auf ihrem Weg nach oben spielten. >>>>
Pack den Dublin-Klassiker ein, erklimm den Martello Tower in Sandycove und lies das Meisterwerk dort, wo das erste Kapitel spielt. >>>>
© maurtius images/Alamy: L. Vallecillos
Merrion Square >>>>
Die schönste Architektur Dublins: Um diesen Park reihen sich lauter Gebäude aus Dublins goldenem 18. Jh.
pTipp: Die bunten Haustüren sind ein Topmotiv – besonders farbenfroh sind sie an der Ostseite des Platzes. Karte
National Museum – Archaeology >>>>
In diesem baulich einzigartigen Museum erzählen Gold und andere Schätze Geschichten aus Irlands Vergangenheit.
pTipp: Die Rotunda des Mu-seums mit ihrer riesigen Kuppel und dem Mosaikboden ist unbedingt ein Foto wert. Karte
Trinity College >>>>
An dieser Universität mit ihren alten Höfen macht nicht nur das Studieren Spaß – Besucher genießen die Ruhe inmitten der Innenstadt.
pTipp: Der Long Room, die Bibliothek mit Zigtausenden von Büchern, ist eins der beliebtesten Motive Dublins – vom oberen Gang darfst du ihn ohne Blitz fotografieren. Karte
Chester Beatty Library >>>>
Papyrus-Schriften, Schriften aus Jade, buddhistische Buchschätze: In diesem Museum sind Bücher noch wahre Kunstwerke. Karte
St Patrick’s Cathedral >>>>
Die größere der beiden Dubliner Kathedralen – im Kirchenschiff ist der Dekan und Erfinder von Gulliver, Jonathan Swift, begraben. Karte
Guinness Storehouse >>>>
Die Brauereigeschichte ist keineswegs trocken: Am Ende der Tour gibt’s Guinness und einen Blick über Dublin (Foto).
pTipp: Stell dich ans Tor und banne den Guinness-Schriftzug auf dein Selfie. Karte
Kilmainham Gaol >>>>
Eine beklemmende Erfahrung: In diesem früheren Gefängnis erlebst du den Alltag der Insassen von einst und das Schicksal irischer Patrioten.
pTipp: Die Halle zu den Zellen wirkt auch auf Bildern gespenstisch bedrückend – am besten in Schwarz-Weiß. Karte
The Brazen Head >>>>
Im ältesten Pub von ganz Dublin, wenn nicht Europas, geht es gemütlich und in Sachen Musik irisch-traditionell zu. Karte
Mulligan’s >>>>
Eine echte Dubliner Institution: Seit Generationen besuchen Prominente und Politiker wie James Joyce und John F. Kennedy diesen klassischen Pub. Karte
Clarence Hotel >>>>
Wer U2 mag, wird auch ihr Hotel mögen. Bono und The Edge haben am Ufer der Liffey eine Luxusherberge eröffnet.
pTipp: Der Blick aus den Rundfenstern des Penthouses ist einer der besten Dublins – er reicht direkt auf die Liffey und ihre Brücken. Karte
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© Laif/robertharding/ProClip
St Patrick‘s Cathedral: Hochburg der Anglikaner – im wörtlichen Sinn
© maurtius images: W. Bibikow
Der Pub Mulligan’s von 1732 ist stets so behutsam renoviert worden, dass du dein Bier noch heute in sehr uriger Atmosphäre trinken kannst.
Original viktorianische Gewächshäuser sind selten geworden. In Dublins Botanischem Garten gibt es sie aber noch. Während du unter Glas zwischen Palmen und Orchideen wandelst, darf es draußen schütten, so viel es will.
Das Kilmainham-Gefängnis ist Irlands Bastille. Beim Gang durch den düsteren Bau bekommst du einen Schnellkursus in irischer Geschichte: Von 1796 bis 1924 war das Gefängnis mit irischen Rebellen bevölkert, die gegen die britische Besatzung gekämpft hatten.
Kehr ein bei Irlands berühmtestem „Chipper“: Leo Burdock. Seit 1913 wandern hier Fish & Chips in die Tüte. Neben dem Eingang kannst du dich in die lange Liste prominenter Kunden von Mick Jagger bis Edith Piaf vertiefen.
Im National Leprechaun Museum (Foto) tauchst du in Irlands Mythologie ein. In zwölf interaktiven Kapiteln wird dir der Leprechaun erklärt – von der ersten Sichtung des grünen Kobolds im 8. Jh. bis hin zu seinen heutigen Auftritten in Film und Popmusik.
Drei in einem: Im Irish Film Institute gibt es nicht nur ein Programmkino, sondern auch ein preiswertes Café und eine gut sortierte Filmbuchhandlung.
© maurtius images/Masterfile RM: R. I. Lloyd
Kostenlos und schön ruhig obendrein ist der Blick vom Howth Head über die Dubliner Bucht und weite Teile der Stadt. Der kurze Aufstieg ist mit passenden Schuhen nicht beschwerlich. Er beginnt hinterm Deer Park Hotel.
Dublins Musikszene hat außer U2 auch jede Menge anderer berühmter Rockmusiker hervorgebracht. Der Rock ’n’ Stroll Trail führt auf deren Spuren. Die Broschüre mit Podcast gibt’s kostenlos im Internet: Herunterladen, ausdrucken und los geht’s.
Wem die Füße vom Sightseeing schmerzen, der lässt sich innerhalb der City Dublins bequem und ökologisch in einem Ecocab ans Ziel bringen. Kräftige Menschen in überdachten Dreirädern tun das ganz umsonst, weil sie von Firmen gesponsert werden.
Der Eintritt in die staatlichen Museen ist noch immer frei. Besuch das National Museum (Foto) und bestaune die kostbare Sammlung mit Exponaten der Wikingerzeit und einer Goldkollektion aus längst vergangenen Tagen keltischen Wohlstands.
Die Kosten für Konzertbesuche können die Urlaubskasse schnell sprengen. Nicht so in Dublin: Hier gibt es noch Pubs, in denen man irische Livemusik for free genießt. Gute Adressen sind The Brazen Head und Hughes’ Bar.
© maurtius images/Imagebroker: S. Kuttig
Wissenschaft und Kunst genial kombiniert: Die Science Gallery gilt als innovativste und kreativste Irlands und ist perfekt für Kinder, die hier in wechselnden Ausstellungen Angebote zum Mitmachen und Anfassen finden.
Genug vom Großstadttrubel? Der Tag wird mit Kindern früher oder später kommen. Mit dem DART geht’s bequem in Dublins Vororte – z. B. an die Küste nach Malahide, wo sich Kinder auf dem Sandstrand austoben können.
Kühe und Hühner, ein Garten samt Gewächshäusern und ein bewaldeter Park – das ist Airfield Farm. Spielplatz und viele Workshops helfen auch, den Nachwuchs zu unterhalten.
Im Sea Life warten Haifische, Piranhas, Seepferde und viele andere Meeres- und Süßwasserfische. Bei deren Anblick in den riesigen Aquarien sind nicht nur Kinder verzaubert.
Einmal im Postamt oder am Bankschalter spielen? Im Dubliner Kindermuseum Imaginosity ist Anfassen und Mitmachen ausdrücklich erlaubt. Besucher bis neun Jahre lernen auf drei Etagen durch selbst ausprobieren.
Stadttouren können für Kinder schnell langweilig werden – mit dem Amphibienfahrzeug von Viking Splash aber wird es für sie garantiert aufregend. Also: Wikingerhelm aufgesetzt, durch die Straßen und rein ins Kanalbecken.
© vario images/Tetra Images
Wer in Dublin auf den Spuren der Dichter wandelt, braucht keine trockene Kehle zu fürchten: Beim Literary Pub Crawl führen Schauspieler von Pub zu Pub, rezitieren Verse, singen Balladen, inszenieren Dramen und informieren über Werk und Wirkungsstätten.
An jedem 16. Juni machen sich James-Joyce-Fans auf zu Sweny’s Pharmacy, um Zitronenseife zu kaufen – wie Leopold Bloom in „Ulysses“. Eine Apotheke ist der Laden nicht mehr, doch das Buchgeschäft verkauft Joyces Literatur und bietet regelmäßig Lesungen an. Ein Besuch lohnt sich also auch an jedem anderen Tag des Jahres.
Nirgendwo ist Irland irischer als beim Bingo (Foto), das in den Gemeindehallen und im National Stadium stattfindet. Irgendwann ruft jemand „Check“, und die hochkonzentrierten Gesichter der Spieler entspannen sich für Sekunden.
Der Stadtteil The Liberties trägt seinen Namen seit der Zeit, als er zollfreier Bezirk war. In den kleinen Läden und Antiquitätengeschäften in der Thomas Street und Meath Street sind Schnäppchenjäger unterwegs. Auch die Guinness-Brauerei liegt in den Liberties.
Die Irische See immer im Blick: Der DART (Dublin Area Rapid Transport) bringt dich einmal um die Dubliner Bucht. Der Vorortzug fährt von Howth und Malahide im Norden Dublins immer an der Küste entlang bis nach Greystones in der Grafschaft Wicklow.
© huber-images: M. Rellini
Alle Dubliner tragen Grün und haben rote Bärte? Am St Patrick‘s Day schon!