1.Auflage 2008

2. Auflage 2020

ISBN 978-3-7481-9891-8

Copyright © H&H Clausen

Herstellung und Verlag:

Books on Demand GmbH, Norderstedt

Alle Rechte liegen bei H&H Clausen

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen, fotomechanische Tonträger jeder Art sowie durch Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

Nur durch den Geist der Dich formt,
wirst Du zu dem was Du bist
und immer warst:

„Energie“

Erkenne - Verstehe -

Verzeihe & Helfe

als kosmischer Träger
Deiner Verantwortung

im Damals,
im Jetzt
und der Zukunft

sei & wirke

Inhaltsverzeichnis

  1. Buch
    Das Phänomen “Leben“
  2. Buch
    Der ganze Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile
  3. Buch
    Eine “Einheitliche Theorie der gesamten Materie“
  4. Buch
    Die Entstehung aller biologischen Systeme Die Suche nach der Seele ist zu Ende

Vorwort

Seit geraumer Zeit versucht der Mensch aus einem inneren Antrieb heraus hinter das Geheimnis des Lebens zu kommen. Dabei gestaltet sich die Suche hiernach zur Gralsfrage unserer Existenz. Denn wenn wir wüssten, woher wir kommen, wohin wir gehen und was der Sinn des dazwischen liegenden sehr begrenzten Zeitabschnitts, kurz gesagt LEBEN, ist, käme dies einem gewaltigen Bewusstseinssprung gleich.

Manch einer wird sich bereits an dieser Stelle fragen, auf welche Weise „Wissen“ bzw. ein tieferes Verständnis der dem LEBEN zugrunde liegenden Prinzipien fast automatisch zu einem Bewusstseinssprung führen kann und wird?

Schlägt man heutzutage ein gängiges Lehrbuch aus dem Bereich der Naturwissenschaften (z.B. Biologie, Biochemie, Medizin) auf, um etwas (Erkenntnis-) Licht in dieses (Mysterium-) Dunkel zu bringen, wird der emsige Forscherdrang schnell ausgebremst. Auf die einfache Frage, was denn Leben sei, erhält man dort zum Beispiel folgende Definition als Antwort:

„Lebende Organismen sind komplexe, organisierte chemische Systeme, die sich vermehren, wachsen, einen Stoffwechsel haben, ihre Umgebung ausnutzen und sich vor ihr schützen, die sich entwickeln und sich in Reaktion auf langfristige Änderungen der Umgebung selbst ändern.“

Noch kürzer formuliert heißt es dort an anderer Stelle:

LEBEN ist ein Verhaltensmuster, das chemische System zeigen, wenn sie eine bestimmte Art und ein bestimmtes Niveau von Komplexität erreichen.“(aus “CHEMIE- eine lebendige und anschauliche Einführung“; Dickerson/Geis; 1999)

Wieso hilft uns diese Definition nur bedingt weiter?

Die Antwort hierauf klingt zwar vordergründig banal, aber bei näherer und genauerer Betrachtung erschließt sich uns die ganze Tragweite.

Obwohl sich LEBEN durch Prozesse wie Stoffwechsel, Wachstum, Vermehrung, Reaktion auf Umweltreize und einen hohen Grad an Komplexität dem Betrachter/Forscher offenbart, bleibt die Frage nach dem WAS (der Ursache des LEBENS) geschweige denn nach dem SINN hierdurch weiterhin unbeantwortet. Die obigen Definitionen geben stattdessen sehr gute Antworten auf das WIE, d.h. Wie präsentiert sich uns das LEBEN? Was sind seine Merkmale? Wodurch ist es gekennzeichnet? Wie funktionieren bestimmte Teilprozesse und Abläufe?

Allein, was in diesen Bereichen vor allem im vorherigen Jahrhundert in akribischer Fleißarbeit an unglaublichen Erkenntnissen zu Tage gefördert wurde, verdient hohe Anerkennung und Bewunderung!

Bis in die feinsten Molekularstrukturen drang der neugierige Blick des Menschen vor, nur um mit tiefem Erstaunen die wohlgeordneten und schon seit Jahrmillionen einwandfrei ablaufenden Prozesse innerhalb lebender Organismen zu ergründen bzw. wieder zu entdecken.

In dieser Hinsicht gestaltet sich aber die heutige Situation unserer Schulwissenschaft irgendwie paradox. Denn obwohl die Datenmenge bezüglich all der unzähligen Teil-Bereiche und -prozesse tagtäglich weiter anwächst, scheitert die heutige Wissenschaftselite an der Beantwortung der einfachen Frage nach dem WAS (…ist das Leben bzw. der Sinn des Lebens?) kläglich.

Eine Schuldzuweisung ist mir an dieser Stelle völlig fremd, denn niemand allein trägt die gesamte Verantwortung für bestimmte Entwicklungsrichtungen. Dafür sind immer Mehrheiten innerhalb bestimmter Gruppierungen zuständig. Minderheiten geben zwar die Richtung vor, die aber nur dann weiter verfolgt wird, wenn die große Masse der Mitmenschen entweder aktiv sich auch dorthin orientiert und bewegt oder, was heutzutage leider mehrheitlich der Fall ist, sich passiv einfach im Strom mittragen lässt.

Auch darf hierbei nicht außer Acht gelassen werden, dass das heutige wissenschaftliche Denken bezüglich der Herangehensweise an Fragestellungen und Probleme, noch aus dem späten 17. Jahrhundert stammt, aus einer Zeit, die maßgeblich geprägt wurde durch Geistesgrößen wie Newton und Descartes sowie Charles Darwin im ausgehenden 19. Jahrhundert.

Bis auf den heutigen Tag sind Biologie und Physik sowie die daraus abgeleiteten Unterdisziplinen Biochemie und Medizin Handlanger des von Isaac Newton entworfenen Weltbildes, das im Kern ein Weltbild des Getrenntseins erzeugt. Newton beschrieb eine materielle Welt, in der individuelle Materiepartikel bestimmten Gesetzen der Bewegung durch Raum und Zeit folgten - sozusagen das Universum als riesige Maschine.

Auch Rene´ Descartes trug seinen Anteil hierzu bei, indem er die Dualität von Geist und Körper propagierte und dadurch die Auffassung verschärfte, wir Menschen seien lediglich ein Geist, der uns zum Denken befähigt, welcher wiederum getrennt von der leblosen, unbeteiligten Materie unseres Körpers existiere.

Als dann noch Charles Darwin auf den Plan rückte, wurde unser Selbstbild noch trostloser und trister. Seine Theorie der Evolution war und ist der Entwurf eines Lebens, das auf Zufall, dem Recht des Stärkeren, der Sinnlosigkeit und der Einsamkeit beruht. Nach dem Motto:

„Sei der Beste, oder du wirst nicht überleben.

Du bist nichts weiter als ein evolutionärer Zufall.“

Diese Paradigmen – die Welt als riesige Maschine, der Mensch als eine in ihr enthaltene Überlebensmaschine – haben zwar zu einer technologischen Beherrschung unserer Umwelt geführt, aber uns nur zu wenig echtem, wirklich für uns bedeutsamen Wissen verholfen. Von einer spirituellen Ebene aus betrachtet, hat dies zu einem höchst verzweifelten und brutalen Gefühl der Isolation und Sinnlosigkeit geführt.

Gut zwei Jahrhunderte lang entfernten sich die Menschen durch diese Denkweise immer mehr von ihrem Göttlichen Ursprung.

Erst die Pioniere der Quantenphysik (E. Schrödinger, W. Heisenberg, N. Bohr, M. Planck, W. Pauli) zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelangten durch vielfältige völlig neuartige Experimente zu ganz anderen Erkenntnissen hinsichtlich des Aufbaus der Welt und ihrer Geschöpfe. Je tiefer sie in das innerste Herz der Materie zu blicken begannen, desto mehr waren sie verblüfft über das, was sie dort vorfanden. Die winzigsten bis dato bekannten Materieteilchen (Atome) waren ganz plötzlich gar keine „feste“ Materie mehr, sie waren nicht einmal mehr ein bestimmtes Etwas, sondern manchmal das eine und manchmal etwas ganz anderes.

Auf ihrer elementarsten Stufe ließ sich die Materie nicht in noch kleinere Einzelteile zerlegen, sondern war vollkommen unteilbar. Das Universum ließ sich nur noch als ein dynamisches Gewebe der Wechselwirkungen von so genannter Quantenenergie verstehen, die ständig fluktuiert und dabei Informationen mit allem und jedem (Lebewesen, Menschen) unermüdlich austauscht. Der Mensch wurde fortan als eine Ansammlung von hoch verdichteter Quantenenergie verstanden. Man fand heraus, dass sämtliche Lebewesen eine sehr schwache Strahlung („Biophotonen“ vgl. die Arbeiten von F.A. Popp) abgeben und hierdurch Informationen zwischen den verschiedenen Strukturebenen des Lebens ausgetauscht werden.

Denken, Fühlen und alle höheren kognitiven Funktionen entstehen und wirken durch den Fluss dieser Quantenenergie (=Lebensenergie), die simultan durch unser Gehirn und unseren Körper pulsiert und dadurch alle Prozesse bewirkt und am „LEBEN“ hält. In diesem Sinne soll wohl auch der Satz „Alles LEBEN heißt Veränderung gleich Bewegung gleich Dynamik“ verstanden werden.

Die fundamentalste Erkenntnis aber war der Nachweis, dass wir alle durch das Grundgerüst unserer Existenz miteinander und der Welt verbunden sind und über die Wechselwirkungen mit dem Meer der Quantenenergie buchstäblich in Resonanz mit der ganzen Welt stehen. Fortan existierten menschliche Wesen nicht mehr getrennt voneinander; es gab nicht mehr uns und die anderen, vielmehr erhielten wir wieder Anschluss an unseren Göttlichen Kern und wurden wieder aktive Mit-Schöpfer der äußeren und inneren Umstände dieser Welt. Aus der Verantwortung konnten und können wir uns aufgrund dieser Erkenntnisse daher nicht mehr ziehen.

Vielmehr folgte aus diesem Wissenszuwachs eine große Verantwortung dem Ganzen gegenüber!

Spätestens an dieser Stelle müssen wir uns erneut die SINNFRAGE stellen, nur um zu erkennen, dass die Grenzen unseres Denkens in der Dualität liegen und eine Erweiterung dieser Selbstbeschränkung nur möglich ist, wenn wir vorurteilsfrei und offen an diese völlig neuen Ansätze herangehen. Unser angelerntes „Schablonendenken“ würde uns hierbei nur den Blick auf diese gänzlich neuartigen Denkmodelle versperren und dadurch diese neue Geistesströmung bereits im Keime ersticken.

Lothar W. Görings vorliegendes Werk setzt diese zu Beginn des letzten Jahrhunderts neu begründete oder vielmehr wieder entdeckte Tradition fort, indem er gerade diese fundamentalen Fragen des Lebens (das „WAS“) angeht und zu Erklärungen kommt, die mit dem Verstand logisch nachvollziehbar sind und hierdurch die Grenzen unseres bisherigen Denkens sprengen werden.

Wie einst Hermann Hesse sagte, „wohnt jedem Anfang ein Zauber inne“.

Lassen Sie sich, lieber Leser, von Lothar W. Görings Ausführungen im Folgenden auch ein wenig verzaubern, nur um dadurch sich selbst und die Welt um Sie herum anders als bisher zu betrachten und zu verstehen. Denn wenn das Leben einen tieferen Sinn besitzt und davon bin ich mehr als überzeugt, muss dieser Sinn im Leben selbst zu finden sein. Auf diese Weise wird das „PHÄNOMEN LEBEN“ zum SELBST-Studium.

Wer das Leben in seiner ganzen Tragweite erfassen möchte, braucht letztendlich nur eine andere Herangehensweise, um so seinen Mitmenschen und Mitgeschöpfen in Toleranz, Liebe und tiefer Verbundenheit neu zu begegnen.

Raik Garve

Kiel, im Februar 2008

1. Buch

Das PHÄNOMEN "LEBEN"

Das Janus-Gesicht

Die Lösung des Rätsels um das Phänomen "Leben" ist eine Sache, die auch Sie betrifft, denn Sie sind ein Teil dieses Rätsels.

Solange wir jung und gesund sind, befassen wir uns in Gedanken kaum mit seiner Lösung, da wir Menschen dieses große Geheimnis in der Dualität erleben.

In der Dualität "Ich" und "Du", die gleichzeitig "Innenwelt" und "Außenwelt" bedeutet, wobei leider in der heutigen Zeit, gesellschaftlich bedingt, dass "Ich" im Vordergrund steht.

Die Frage nach dem Sinn und Zweck unseres Seins sowie Fragen über den Ablauf unseres Lebens, die eingebunden sind in das Rätsel des Phänomens "Leben", stellen wir erst dann, wenn uns das Leben vor Tatsachen stellt, die wir nicht erwartet haben.

Es spielt dabei keine Rolle, ob wir die Tatsachen geistig, seelisch, psychisch, körperlich oder materiell in der Form von geistigem Erkennen (Intuition) eines sinnlosen Tuns, einer seelischen Not, einer psychischen bzw. körperlichen Krankheit oder durch materielle Armut erleben.

Solange es nur den anderen trifft und der Ablauf sein Leben verändert, tun wir so, als würden wir uns mitfreuen oder mitleiden, wobei mitfreuen und mitleiden eine Unmöglichkeit ist, da wir die Gefühle eines anderen weder geistig noch körperlich fühlen oder miterleben können.

Wird auf diesem Wege jedoch unser Leben einschneidend verändert, dann beginnen wir meistens erst damit, Fragen zu stellen nach dem Sinn und Unsinn unseres Seins. Fragen, auf die es in unserer sogenannten realen Welt kaum Antworten gibt.

Es bleibt sich dabei gleich, ob wir psychisch oder körperlich krank geworden sind oder dass wir in dem uns umgebenden materiellen Reichtum Not leiden. Auf diese und auf unzählige andere Fragen finden wir keine Antwort.

Bedingt dadurch versuchen wir, anderen, also der Außenwelt, die Schuld an dem Leid, das uns persönlich trifft, zuzuweisen. Nur dann, wenn es uns zum Vorteil gereicht, waren es nicht die anderen, sondern wir schreiben es unseren eigenen Fähigkeiten zu.

In dieser unserer sogenannten realen Welt verhindern wir durch falsche Gedankenbilder jedes wahre Erkennen und entfernen uns immer mehr von unserem göttlichen Ursprung.

Jeder von uns ist ein Individuum, das eingebunden, ist in seine eigene Gedankenwelt, bestehend aus einer "natürlich materiellen Seele", die durch den Geist (Gedanken-Kraft) unseres Schöpfers als Ur-Form - =Gerüst - erschaffen wurde, in der und um die sich der physische Körper, bestehend aus den Atomen der Elemente der sogenannten "toten" Materie, aufbaut.

Das, was im einzelnen Individuum das Phänomen "Leben" bewirkt, ist einmal die geistige Kraft der Seele, die nach dem Gesetz der Resonanz - umschrieben nach der Prämisse "Ernte, was Du gesät hast" - unser physisches Erdenleben bestimmt.

Zum anderen ist es die kosmische Kraft, die wir als "Energie" bezeichnen, die als "Ionisations-Energie" die Aufspaltung der Moleküle der "toten" Materie, aus denen sich der physische Körper zusammensetzt, bewirkt und diese "tote" Materie "lebendig" werden lässt.

Das bedeutet für jeden Einzelnen, dass jeder von uns, dessen Seele vom Ur-Schöpfer als Individuum - = geistig materielle Seele - erschaffen wurde, für sich selbst verantwortlich ist.

Er formt und gestaltet sein Sein mit der Kraft seines Geistes,

= Gedanken-Kraft, im geistigen (seelischen), psychischen (Gedankenspeicher), körperlichen (physischer Körper) und materiellen Bereich (Umwelt) in sich selbst so, wie er es während seines Erdenlebens leben muss.

Dieses Buch beinhaltet die Lösung aller Rätsel, die das Phänomen "Leben" betreffen. Es gibt Antworten auf alle Fragen, gleich ob wir sie uns schon gestellt oder noch nicht gestellt haben.

Das bedeutet für Sie, dass, wenn Sie dieses Buch gelesen haben, dass

Sie alle Antworten auf die Fragen wissen, die Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Ihres Lebens stellen werden.

Sie werden verstehen und begreifen, wodurch die Zustände bewirkt werden, die wir mit den Begriffen "GESUNDHEIT" und "KRANKHEIT" umschreiben, gleich ob es ein Zustand ist, der Ihren physischen Körper, Ihre Psyche oder Ihre geistig materielle Seele betrifft.

Das Gleiche gilt für Ihr Leben auf der materiellen Ebene. Unsere heutige medizinische Wissenschaft betrachtet und bewertet das biologische System Mensch nicht als ein einheitliches GANZES, sondern sucht in Teilbereichen die Ursache der Entstehung, wobei sie die Entstehung mit der Ursache verwechselt, um hinter das Geheimnis des Phänomens "Leben" zu kommen.

Dies ist eine logisch bedingte Entwicklung, da der Mensch seine Forschung im Makro-Bereich begann.

Um hinter das Geheimnis des Lebendigen zu kommen, gab es nur den Weg, den physischen Körper biochemisch molekularmäßig in Teilbereiche aufzusplitten, um Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen.

Die Vielfältigkeit der Systeme, aus denen sich das biologische System des Menschen aufbaut, führte automatisch zu dem Janusgesicht der etablierten Hochschulmedizin, dem Spezialistentum.

Die daraus resultierende bruchstückhafte klassisch-mechanistische Betrachtungsweise, die sich in der ausschließlichen Beschäftigung mit den Organen und den Regelkreisen äußert und die Bereiche Geist - Seele - Psyche nicht mitberücksichtigt, verhindert letztendlich das Finden eines "Ganzheitlichen Konzeptes", auf dessen Basis der Mensch als GANZES betrachtet und behandelt werden kann - und muss.

Auf dem Weg des Spezialistentums, auf dem sich unsere heutige medizinische Forschung befindet, kann somit das Phänomen "Leben" nicht entschlüsselt werden.

Erschwert wird dies noch dadurch, dass sich in allen Fachbereichen eine eigene Begriffssprache entwickelt hat, was dazu führte, dass ein Fachbereich kaum noch den anderen versteht.

Für den Biologen, Physiologen, Mediziner usw. sind zum Beispiel die Erkenntnisse der Physik, die überwiegend in einer Formelsprache abgefasst sind, Erkenntnisse, die ihr Bio-Chemisches Wissen überfordern.

Jedoch ohne die Erkenntnisse der klassischen Physik und der Hochenergie-Physik kann die Medizin nur Stückwerk sein.

Erst wenn die forschenden Wissenschaftler der Medizin die Kräfte - = Energien - mit in das Studium der Atome und Moleküle, aus denen das biologische System Mensch besteht, einbeziehen, werden sie in der Lage sein zu begreifen, dass das Lebendige des physischen Körpers des Menschen sowie aller biologischen Systeme nur durch ENERGIE bewirkt wird sowie bewirkt werden kann.

Da das Denkschema der heute forschenden medizinischen Wissenschaft jedoch die Kraft gleich Energie, die allein in der Lage ist, Atome zu ionisieren, zu Molekülen zu binden und diese wiederum aufzuspalten und umzuformen, kaum mit einbezieht, kann ein Ganzheitliches Denken, auf dessen Basis das Lebendige nur erklärt werden kann, nicht erwartet werden.

Es ist im Grunde genommen darum nicht verwunderlich, dass das Denken der Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung des Lebens befassen, auf der linearen Kausalität der NEWTON'schen Mechanik abläuft.

Auch wenn viele Mediziner und Wissenschaftler, die im Bereich der Medizin forschen, behaupten, dass es wichtig ist, Quanten-Physikalische Erkenntnisse in das Denkmodell der medizinischen Grundlagenforschung mit einzubeziehen, um ein "Ganzheitliches Konzept" zu finden, so sind das leider nur Lippenbekenntnisse, denn die Realität sieht bedauerlicherweise anders aus.

Neunundneunzig Prozent aller wissenschaftlichen Arbeiten fußen immer noch auf Bio-Chemischen Denkmodellen und sind meistens Arbeiten, die etwas Bekanntes, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, beleuchten und zu erklären versuchen.

Dass von Seiten der Bio-Chemie große Leistungen erbracht worden sind, steht außer Frage und ist unbestreitbar, aber, und das muss auch der absolut orthodox eingestellte Wissenschaftler akzeptieren, das Geheimnis, was das Phänomen "Leben" bewirkt, konnte trotz aller Versuche der Bio-Chemie auf der Basis ihrer Denkmodelle nicht entschlüsselt werden.

In dieser Niederschrift möchten wir, aufgebaut auf Bio-Physikalischen Erkenntnissen, ein "Ganzheitliches Konzept" zur Diskussion stellen, durch das das "Leben" mit all seinen Phänomenen, mit dem Verstand nachvollziehbar, denkbar gemacht und entschlüsselt wird.

Damit auch der mit physikalischen Erkenntnissen nicht vertraute Wissenschaftler sowie der nicht vorgebildete Laie das in Folge Geschriebene begreifend versteht, haben wir versucht, dieses von uns entwickelte "Neue Fundamentale Konzept einer Ganzheitlichen Medizin" soweit wie möglich ohne Fachjargon und Formelsprache, mit einfachen Worten erklärend, niederzuschreiben.

Wir glauben, dass, wenn jemand etwas fundamental Neues zu berichten hat, er dies, wenn möglich, in einfache Worte kleiden sollte, da dies ein Weg ist, auch die Menschen daran teilhaben zu lassen, die mit wissenschaftlichen Begriffen, Formeln und fachbezogenen Fremdworten nichts anfangen können.

Unsere heutige Medizin besitzt, speziell in den Bereichen Notfall-, Intensiv- und Coronar-Medizin sowie Chirurgie, einen Wissens- und Leistungsstand, dem man mehr als Hochachtung darbringen muss.

Die Leistungen, die von den Ärzten und ihren Mitarbeitern, den Schwestern und Pflegern, in diesen Fachbereichen erbracht werden, überschreiten oft die Grenzen des Möglichen.

Dies bedeutet aber auch, dass das Spezialistentum eine Seite besitzt, die unser resonanz-bedingtes Leben gleich Karma benötigt, damit das Gesetz der Resonanz, das in der Progression die geistige Evolution bewirkt, gelebt wird.

In der Allgemein-Medizin, gleich ob praktischer oder klinischer Arzt, sieht im Grunde genommen die Situation jedoch immer noch so aus, wie sie VOLTAIRE vor vielen Jahren schon beschrieben hat:

"Ärzte schütten Medikamente, .... von denen sie wenig wissen,

zur Heilung von Krankheiten, .... von denen sie noch weniger wissen,

in Menschen hinein, ................... von denen sie gar nichts wissen."

An diesem Zustand trägt nicht der Arzt die Schuld, denn jeder berufene Arzt hat das Bedürfnis, bei seinem Patienten nicht nur Schmerzen zu beseitigen, sondern ihn in den Zustand, den wir als "Gesundheit" bezeichnen, zurückzuführen.

Würde er seine eigene Erfahrung, die er erst nach ein paar Jahren Praxis besitzen kann, in das Behandeln seiner Patienten nicht mit einbringen, sondern nur mit dem Wissen diagnostizieren und therapieren, das er von der Lehrschulmedizin während seiner Ausbildung vermittelt bekommt, dann gäbe es in einem zivilisierten Land wie Deutschland fast nur noch kranke Menschen.

Kein einfacher praktischer Allgemein-Arzt ist heute noch in der Lage, sich durch den Wust medizinischer Erkenntnisse durchzulesen, die er täglich auf seinen Schreibtisch erhält.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass, wenn er Abhandlungen über neue Forschungsergebnisse liest, er dafür allein ein neues Lexikon braucht, in dem die vielen Begriffe erläutert werden, mit denen oft eine einzige Sache von verschiedenen Wissenschaftlern bezeichnet wird.

Nehmen wir zum Beispiel das Forschungsgebiet, das in den letzten 3 Dezennien von fortschrittlichen Wissenschaftlern für die Grundlage einer Neuen Medizin tiefgehend experimentell erforscht wurde, für das von der orthodoxen Lehrschulmedizin der Begriff "weiches Bindegewebe" verwendet wird.

Dieses sogenannte "weiche Bindegewebe" wird zum Beispiel mit folgenden Begriffen, die alle das Gleiche betreffen, bezeichnet:

Es ist also nicht verwunderlich, wenn ein Allgemein-Mediziner, der seine Freizeit opfert, um sich wissenschaftlich allgemein, nach Möglichkeit umfassend, weiterzubilden, es bei dieser Begriffsverwirrung an irgend einem Tag aufgibt, sich auf den neuesten Stand der Wissenschaft zu bringen.

Letztendlich bleibt ihm nichts anderes übrig, als zum Rezeptblock zu greifen und die Medikamente zu verschreiben, die ihm die Pharma-Industrie zur Verfügung stellt.

Das soll nicht heißen, dass die Mittel, die von der Pharma-Industrie entwickelt werden, schlecht sind. Im Gegenteil.

Wissend, WIE, WO und WARUM sie wirken, und dann in der richtigen Dosis eingesetzt, können sie im physischen Körper des Menschen Störungen regulierend heilend beeinflussen und den Menschen wieder in den Zustand der Gesundheit zurückführen.

Aber leider sieht es mit dem WIE, WO und WARUM immer noch so aus, wie es VOLTAIRE mit seinem Ausspruch ausdrückt.

Erkennt ein Arzt seine Situation, weil er nicht nur nachdenkt, was andere vordenken, sondern sein Gehirn zum "Darüberhinaus-Denken" einsetzt, und sucht er eine Lösung seines Problems in der Form, dass er erfolgreiche sogenannte "nichtwissenschaftliche" Diagnose- und Therapieverfahren erlernt und damit seine Patienten erfolgreich behandelt, wobei er auch nicht weiß, WIE, WO und WARUM zum Beispiel eine Therapie hilft, dann wird er von den orthodoxen nichtwissenden Ärzten als "Außenseiter" deklassiert und als Verräter gebrandmarkt.

Automatisch wird er in den Augen der Nicht-Wie-Wo-und-Warum-Wissenden dadurch zum Verräter, dass er erfolgreiche empirische Erfahrungs-Diagnose- und Therapieverfahren bei seinen Patienten einsetzt, obwohl er doch genau weiß, dass diese "wissenschaftlich nicht bewiesen" sind, unabhängig davon, dass die sogenannten "wissenschaftlich bewiesenen" Diagnose- und Therapieverfahren mehr Nebenwirkungen besitzen, als sie Erkenntnisse und Heilungen bewirken.

Eine Änderung zum Nutzen der Patienten kann unserer Meinung nach nur dann eintreten, wenn die forschende medizinische Wissenschaft bereit ist, tolerant und undogmatisch alle sogenannten "Außenseiter-Methoden" und Forschungsergebnisse im Bereich der sogenannten "Außenseiter-Medizin" in ihre Denkabläufe mit einzubeziehen und zu überprüfen.

An dieser Stelle sei darauf aufmerksam gemacht, dass fast alle großen Entdeckungen, auf deren Grundlage die heutige Wissenschaft forscht, Entdeckungen und Erkenntnisse sind, die von Außenseitern bzw. von Einzelpersonen gemacht wurden, die teilweise Autodidakten waren und keine universitäre Ausbildung besaßen.

Wer die Geschichte der medizinischen Forschung kennt, muss, und kann nur bestätigen, dass die wichtigsten Erkenntnisse und Entdeckungen empirisch im Bereich der Erfahrungs-Medizin gefunden worden sind.

Dogmatisches Denken und starres Festhalten an wissentlich Falschem aus Ich-Bezogenheit hilft keinem Menschen, auch Ihnen nicht, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Ihres Lebens selbst zum Patient werden.

Da uns meistens die Begriffssprache daran hindert, etwas zu verstehen, möchten wir direkt am Anfang ein paar Phänomene, aus unserer Sicht gesehen, erklären, die die Wissenschaft bis heute daran gehindert haben, eine "Einheitliche Theorie der Materie" sowie ein verständliches "Denkmodell der Entstehung aller biologischen Systeme" zu entwickeln.

Nach-Denkens-Wert

Nehmen wir zum Beispiel die Hypothese von EINSTEIN, in der er behauptet, dass

"Masse, also Materie, in Energie umgewandelt werden kann, entsprechend der Äquivalenz von Materie und Energie".

Die klassische Physik sowie die Hochenergie-Physik gehen davon aus, dass der Ur-Stoff der Materie letztendlich nur Energie sein kann.

Im Bereich der Hochenergie-Physik ist es gelungen, so wird berichtet, Teilchen-Strahlen, die aus sehr vielen Anti-Protonen bestehen, herzustellen. Wenn man solche Strahlen zum Beispiel auf ein Target, einen Eisenblock, schießt, vernichten sich angeblich die Anti-Protonen und Protonen paarweise.

Am Ende dieses Vorgangs, wird gesagt, erhält man "'Energie in Form von Strahlung, bestehend aus Photonen, Elektronen, Positronen und den sogenannten Neutrinos".

Allein in dieser Aussage liegt der Widerspruch.

Denn wenn bei einem Prozess Protonen und sogenannte Anti-Protonen, also Materie-Teilchen, durch die Einwirkung von Kraft gleich Energie so weitgehend aufgespaltet und verändert wurden, dass am Ende des Prozesses wiederum Materie-Teilchen, Elektronen, Positronen, Neutrinos usw. entstanden sind, dann kann man nicht behaupten, dass Materie in Energie aufgespaltet wurde, nur weil man den Begriff "Strahlung" verwendet.

Die Materie-Teilchen, die bei diesem Vorgang am Ende des Prozesses entstehen, als "Energie in Form von Strahlung" zu bezeichnen, ist einfach falsch, wenn man den Begriff "Energie" unter dem Aspekt "Kraft, die eine Veränderung bewirkt" betrachtet.

Auf der Grundlage des heute gültigen Denkmodells ist diese Erklärung absolut korrekt, da man diesen Vorgang mit den existierenden Begriffen nur so erklären kann.

In unserer "Einheitlichen Theorie der gesamten Materie", die in der Mitte des Buches offengelegt wird, führen wir Beweis, dass auf der Grundlage unseres Denkmodells dieser Vorgang nichts anderes ist als die Veränderung von zwei Mengen Quarks, den Ur-Teilchen der Materie, die in der Form, wie sie existieren, mit Energie nichts zu tun haben.

Das bedeutet also, die Protonen und Anti-Protonen bestehen aus nichts anderem als aus Quarks, was heißt, beide Sorten bestehen aus Materie, wobei die Anti-Protonen auch nur Protonen sind.

Dass man sie fälschlicherweise als Anti-Protonen bezeichnet, liegt an der heute gültigen Modellvorstellung der Atome, auf deren Grundlage das Proton noch als Teilchen und nicht als rotierende Welle betrachtet wird, wie wir es in dem von uns postulierten Atommodell beschreiben.

Unabhängig davon ist allein schon die Behauptung, dass Anti-Protonen existieren, in sich widersinnig.

Warum, ist einfach erklärt.

Von der klassischen Physik wird den Protonen als Elementarteilchen eine positive (+) Ladung zugewiesen. Außerdem besitzen sie nach dem heutigen Denkmodell als Teilchen einen Spin, also einen eigenen Drehmoment, einfach ausgedrückt, eine Eigenrotation.

Wie man weiß, stoßen sich 2 Teilchen mit gleicher Spinrichtung voneinander ab.

Werden sie mit Energie, also Druck, aufeinandergeschleudert, so zerstrahlen beide Teilchen, da sie gleichen Spin besitzen.

Das heißt, die Rotation kommt zum Stillstand, und die Teilchen werden in subatomare Teilchen aufgespaltet.

In einem mehrwertigen Atom, bei dem eine größere Anzahl von Protonen und Neutronen, die den gleichen Spin besitzen, den Kern bilden, nimmt man an, dass der Abstoßungsmoment durch die sogenannten Kernkräfte überwunden wird.

Da man es sich nicht anders erklären kann, glaubt man, dass die Protonen aufgrund dessen, dass ihr Spin durch die Kernkräfte überwunden wird, nicht zerstrahlen.

Ein Denkmodell, wie das effektiv funktioniert, existiert für diese Behauptung nicht.

Nach dem heute gültigen Atommodell geht man also davon aus, dass bestimmte Kernkräfte den Rotationsstillstand im Nukleon eines Atoms, also im Kern, verhindern.

Wenn aber Protonen als Teilchen existieren und man diese vom Kern abspalten kann, dann können diese hypothetischen Kernkräfte unserer Meinung nach nicht mehr wirken, da sie aus dem wechselwirkenden Ordnungsgefüge der Einheit des Atoms entfernt wurden.

Nehmen wir trotzdem einmal an, dass zum Beispiel die sogenannten Protonen, die experimentell aus dem Kern entfernt werden, Rotationsrichtungen aufweisen (jeweils entgegengesetzte Rotation), wodurch sie sich selbst in ihrer Rotation bewirken, dann bleibt immer noch die Frage offen, was für besondere Merkmale die sogenannten Anti-Protonen aufweisen.

Eine logische Schlussfolgerung ist, dass, wenn 2 Protonen bzw. 2 Mengen von Protonen durch eine starke Kraft gleich Energie, benutzen wir den Begriff "Druck", aufeinandergeschleudert werden, diese beiden Protonen keine Verbindung eingehen, sondern zerstrahlen, da ihre Eigenrotation zum Stillstand gebracht wird, wobei als Endprodukt Elementarteilchen wie Elektronen, Photonen, Neutrinos usw., wie experimentell bewiesen, entstehen.

Dies liegt, wie schon gesagt, daran, dass in dem Moment, wo 2 Teilchen oder Wellen, die die gleiche Rotationsrichtung besitzen, aufeinanderprallen, die Rotation angehalten wird und, wie in unserem Beispiel, die Protonen, die aus Quarks bestehen, auseinanderfallen.

Das heißt, nach dem Ablauf des Vorgangs existieren nur noch Quarks, die Ur-Teilchen der Materie, die sich dann nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu den Teilchen zusammen schließen und nach den gesetzmäßigen Bewegungsabläufen sich selbst bewirkende Teilchen aufbauen, so, wie sie anschließend im Experiment gefunden wurden. Dass die Protonen zu anderen eigenständigen Elementarteilchen geworden sind, die begrifflich z.B. als Elektronen, Photonen, Neutrinos usw. bezeichnet werden, ist wiederum eine logische Schlussfolgerung, denn Materie kann nicht zu Energie werden bzw. zerstrahlen.

Die Eigenenergie, die sich in den Protonen befunden hat - letztendlich in jedem einzelnen Quark, aus dem sich nach dem heute gültigen Atommodell das Proton als Teilchen aufbaut (nach unserer Erkenntnis ist ein Proton nur eine Verdichtung in Form einer rotierenden Welle, bestehend aus Quarks) -, geht nicht verloren, sondern befindet sich in den Elementarteilchen - wodurch sie sich aufbauen -, die in diesem Experiment nachgewiesen wurden.

Die reine Energie, also die Kraft gleich Druck, die für die Beschleunigung der Protonen aufgewendet worden ist, existiert nach dem Experiment als separate "strukturierte Energie" weiter und kann aus bestimmten Gründen, die im Folgenden noch erklärt werden, nicht von den entstandenen Elementarteilchen aufgenommen werden.

Wenn bei diesem Experiment, das von den Hochenergie-Physikern durchgeführt worden ist, behauptet wird, dass Anti-Protonen existieren, dann stellt sich die Frage, warum sich nicht die Protonen und die Anti-Protonen in reine Energie verwandelt haben, sondern nach der Zerstrahlung wiederum Elementarteilchen entstanden sind.

Nehmen wir einmal an, Anti-Protonen besitzen gegenüber Protonen entgegengesetzten Spin, dann würden beide Protonenarten, wenn man sie ohne große Gewalt aneinanderbringt, nicht zerstrahlen, sondern eine Einheit bilden, da 2 Teilchen mit entgegengesetzten Spin sich gegenseitig bewirken.

Werden jedoch mit hohem Druck 2 Sorten von Protonen mit entgegengesetztem Spin aufeinandergeschleudert, kommt es wiederum, wie vorab beschrieben, zu einer Zerstrahlung in Materie-Ur-Teilchen mit anschließender Neubildung von Elementarteilchen.

Für das alte Denkmodell, bei dem man den Teilchen einen Spin zuweist, also eine eigenständige Rotationsrichtung, gilt diese Erklärung genauso wie für das von uns postulierte Atommodell, bei dem das Proton, wie schon gesagt, aus einer Masse von Quarks besteht, die sich als rotierende Welle in der Spitze der Pyramiden einer Elementareinheit befindet.

(Die Struktur einer Elementareinheit eines Atoms wird im nächsten Abschnitt grafisch dargestellt.)

Das bedeutet, alle Protonen weisen eine Spinrichtung auf, gleich ob wir sie theoretisch als Teilchen oder als in sich rotierende Welle betrachten. Im ordnungsgemäßen Zustand ohne Krafteinwirkung stoßen sich Teilchen, die denselben Spin (Eigenrotation - Eigendrehimpuls), genauso wie Wellen, die die gleiche Rotationsrichtung besitzen, ab.

Keines der Elementarteilchen, z.B. Proton (positive (+) Ladung) oder Elektron (negative (-) Ladung), besitzt irgendeine Ladung, die etwas mit Energie zu tun hat.

Die in diese Elementarteilchen interpretierten Ladungen werden durch nichts anderes bewirkt als durch die Sogwirkung der rotierenden Wellen der Quarks.

Wie dies genau abläuft, wird in der "Einheitlichen Theorie" erklärt.

Es sind also Teilchen, die aus reiner Materie bestehen.

Die einzige Energie, die in den Elementareinheiten der Atome existiert, ist die Energie, die die Quarks, aus denen die Elementareinheiten der Atome bestehen, nach bestimmten gesetzmäßigen Bewegungsabläufen in bestimmte rotierende Wellen versetzt, durch die sich die Struktur der Elementareinheiten der Atome aufbaut.

Zusammenfassend heißt das:

Werden mit Gewalt bzw. hoher Energie gleich großem Druck Elementarteilchen gleich welcher Art aufeinandergestrahlt bzw. auf ein Target (Eisenblock) geschleudert, so zerstrahlen sie immer proportional zur Größe der Energie, die eingesetzt wird, in kleinere Elementarteilchen bis hin zum Ur-Teilchen und bilden nach dem Ablauf der Zerstrahlung wiederum durch die Energie, die in ihnen enthalten war, neue Elementarteilchen der verschiedensten Arten.

Das bedeutet aber auch, dass Anti-Materie bzw. ein Anti-Proton nicht existiert und dass nur fälschlicherweise ein Wirkungsphänomen begrifflich als Anti-Materie interpretiert wird.

Nach dem Ordnungsgesetz, durch das die Atome der Elemente existieren, bestehend aus einer bestimmten Menge an Ur-Teilchen (Quarks), müssen sich, wie wir im folgenden noch beweisen werden, Atome bzw. Elementarteilchen, wenn sie in einem Experiment mittels einer hohen Energie auf ein Target geschleudert werden, nach ihrer Zerstrahlung sofort wieder zu verschieden großen Einheiten - =Elementarteilchen - zusammenfügen, da die Energie, die die Ur-Teilchen in Bewegung hält, diese wieder zu Elementarteilchen verbindet.

Unserer Erkenntnis nach sind Materie und Energie in der Form, wie wir sie als Atome der Elemente sowie als Energie in verschiedenen Wirkungen wahrnehmen, zwei grundverschiedene Einheiten.

Dies bedeutet, dass die Hypothese von EINSTEIN, die in der Gleichung E = mc2 ausgedrückt wird, nicht stimmen kann.

Damit jeder die Bedeutung der Aussage über die Äquivalenz "Energie und Materie" versteht, so, wie sie nach dem heutigen Denkmodell gedeutet wird, möchten wir kurz den Stand der Wissenschaft darlegen.

Stand der Wissenschaft

In der Physik wird "Energie" immer im Zusammenhang eines ablaufenden Prozesses gesehen, bei dem die Energie aktiv ein Phänomen bewirkt, das wir wahrnehmen, bei dem diese Energie aber immer erhalten bleibt.

Die Erhaltung der Energie ist eines der wichtigsten Gesetze des heute gültigen Denkmodells der Physik.

Mit dem Begriff "Energie" werden nach der heute gültigen Modellvorstellung alle Naturerscheinungen beschrieben, die uns bekannt sind und die wir mit unseren 5 Sinnen wahrnehmen.

Da die Energie auf verschiedenen Wegen Phänomene bewirkt, nimmt man an, dass sie in verschiedenen Formen existiert und auftritt. Es kann z.B. Energie sein, die Bewegungen verursacht, oder Wärmeenergie, elektrische Energie, chemische Energie, Gravitations-Energie, Magnetfeld usw., usw..

In der klassischen Physik wurde Masse (=Materie) als materielle Substanz betrachtet, bei der man annahm, dass sie letztendlich unzerstörbar ist und nicht verloren gehen kann.

Das Gleiche gilt für die Energie. Denn wie schon gesagt ist die

Erhaltung der Energie eines der wichtigsten Gesetze der Physik.

Das gilt für alle bekannten Naturerscheinungen, da bis heute keine Abweichungen von diesem Gesetz beobachtet werden konnten.

Gleichzeitig nimmt man an, dass die Energie in den Atomen enthalten ist und dass diese Energie all die uns bekannten Phänomene bewirkt, die durch Energie bewirkt werden.

Das, was man bis heute nicht konnte, ist, den Nachweis zu erbringen, dass die Energie aus einer "strukturierten Einheit" besteht.

Uns ist es gelungen, die "strukturierte Form" zu entdecken, aus der die Ur-Energie besteht, die all die Phänomene bewirkt, die wir mit vielen Begriffen umschreiben. Das Gleiche gilt für die Struktur der Ur-Teilchen, aus denen sich die gesamte Materie aufbaut.

Gehen wir kurz in den Bereich der Hochenergie-Physik.

Auf der Grundlage der Relativitäts-Theorie nimmt man an, dass die Materie in ihrer Ur-Form letztendlich nichts anderes ist als Energie.

Nach dieser Theorie kann Energie nicht nur die verschiedenen in der klassischen Physik bekannten Formen annehmen, sondern auch selbst in einem Objekt, das aus Masse gleich Materie besteht, enthalten sein.

Nach EINSTEIN bedeutet das, dass die Menge an Energie, die z.B. in einem Teilchen enthalten ist, gleich der Masse » m « des Teilchens, x c2, dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit ist, die in der Gleichsetzung von Masse/Energie durch die mathematische Gleichung

E = mc2

die EINSTEIN aufgestellt hat, ausgedrückt wird.

Betrachtet man erst einmal Masse als Energieform, so bleibt als logische Schlussfolgerung, dass Masse gleich Materie nicht länger unzerstörbar ist, sondern in andere Energieformen umgewandelt werden kann.

Im Bereich der Hochenergie-Physik führte dieses Denkmodell dazu, folgende Phänomene als Beweis zu betrachten.

Trifft z.B. in einer Blasenkammer eines Teilchenbeschleunigers ein Proton auf ein Atom, schlägt ein Elektron heraus und stößt danach mit einem anderen Proton zusammen, so entstehen bei diesem Kollisionsvorgang neue Teilchen.

Die Menge der Teilchen, die bei diesem Vorgang entstehen, ist proportional abhängig von der Höhe der Geschwindigkeit, in die das Proton gebracht wurde, und mit welcher Gewalt es auf das Atom bzw. Proton trifft. Bei einer solchen Kollision werden Teilchen zerstört, und man nimmt an, dass die in diesen Teilchen enthaltene Energie in kinetische Energie umgewandelt wird, die dann in die an der Kollision beteiligten Teilchen einstrahlt.

Desgleichen glaubt man, dass die Energie, die aufgewendet wurde, um die Teilchen aufeinander zu schleudern, nach der Kollision zur Masse neuer Teilchen wird.

Die Zerstörung und Erzeugung von Materieteilchen auf diesem Wege wird auf der Grundlage der Relativitäts-Theorie fälschlicherweise als eine der eindrucksvollsten Konsequenzen der Gleichung von Masse und Energie betrachtet.

Man sagt weiterhin, dass bei diesen Kollisionsvorgängen der Hochenergie-Physik die Masse nicht mehr erhalten bleibt.

Die Teilchen, die zusammenstoßen, werden zerstört, und ihre Massen können teilweise in die Massen der neuen Teilchen und teilweise in die kinetischen Energien der neu entstandenen Teilchen umgewandelt werden.

Nur die Gesamt-Energie, die an solch einem Vorgang teilnimmt, also die gesamte kinetische Energie, die aufgewendet wird, um z.B. ein Proton auf ein Target zu schleudern, plus die in allen Massen enthaltene Energie bleibt erhalten.

In der Hochenergie-Physik hat diese Theorie dazu geführt anzunehmen, dass Masse gleich Materie keine materielle Substanz mehr ist, dass also alle Elementarteilchen und subatomaren Teilchen nicht aus irgend einem Grund-"Stoff" bestehen, sondern letztendlich nur "gebündelte Energie" sind.

In unserer "Einheitlichen Theorie der gesamten Materie" führen wir Beweis, dass die Relativitäts-Theorie, speziell die Aussage, dass die Menge an Energie, die in einem Teilchen enthalten ist, gleich der Masse des Teilchens, mal c2, dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit sei, falsch ist.

Denn würde diese Aussage stimmen, würde ein Sein in diesem Universum nicht existieren.

Eine nicht separat strukturgebundene Energie ist nicht in der Lage, gesetzmäßige physikalische Abläufe zu bewirken und eine gesetzmäßige Ordnung »Struktur und Form« in unserem Universum aufrechtzuerhalten.

Die Dualität "Chaos und Ordnung", in der alles Sein wechselwirkend abläuft, unterliegt einem Ordnungsprinzip, dessen Ordnungshüter nur die Kraft sein kann, die wir mit dem Oberbegriff "Energie" umschreiben.

Theoretisch und experimentell wurden von den Elementarteilchen-Physikern bei der Erforschung der Atome die Teilchen der Materie, aus denen die Atome aufgebaut sind, die sogenannten "Quarks", die 1964 von Murray GELL-MANN und Georg ZWEIG postuliert wurden und die die kleinsten Teilchen der Materie sind, entdeckt und nachgewiesen.

Die von uns entwickelte "Einheitliche Theorie der gesamten Materie", die auf diesen Erkenntnissen aufgebaut wurde, überschreitet die Grenze des Standes der Wissenschaft, denn wir behaupten und werden im folgenden nachweisen, dass nicht nur das Ur-Teilchen der Materie, das Quark, sondern auch die Atome aller Elemente eine gleiche dynamisch geometrisch strukturierte Form in der Gestalt von 2 mit der Spitze verbundenen kubischen Pyramiden besitzen.

Außerdem behaupten wir, dass der "Stoff der Materie" - wir bezeichnen ihn als "Ur-Plasma" - nicht in Energie umgewandelt werden kann, sondern dass im Raum unseres Universums eine nicht veränderbare Menge einer Kraft existiert, die nur dann als "Energie" die Phänomene, die uns bekannt sind, bewirken kann, wenn sie eingebracht wurde in eine Trägersubstanz.

Die Trägersubstanz dieser "Freien Energie" sind die "neutralen Neutrinos", die aus Ur-Plasma bestehen. Aus dem Ur-Plasma, aus dem sich auch die Quarks, die Ur-Teilchen der Materie, nach bestimmten physikalischen Gesetzen entwickelt haben.

Das bedeutet - und damit legen wir uns fest -, dass im Raum unseres Universums zwei verschiedene Arten von Ur-Stoff existieren.

  1. Ein strukturiertes Ur-Plasma als Teilchen, die begrifflich von uns als "neutrale Neutrinos" bezeichnet werden und die durch bestimmte gesetzmäßige physikalische Abläufe, in "Quarks" umgewandelt, die Ur-Teilchen sind, aus denen sich die Atome der Elemente gleich Materie aufbauen.
  2. Eine unstrukturierte Kraft, die zwischen den neutralen Neutrinos als Kraftfeld existiert. Diese Kraft bewirkt als Energie die Phänomene, die wir kennen und wahrnehmen, nur dann, wenn sie durch bestimmte gesetzmäßige physikalische Abläufe eingestrahlt wurde in die neutralen Neutrinos.

Zusammenfassend heißt das: Die neutralen Neutrinos werden in dem Moment, wo das Ur-Plasma, aus dem sie bestehen, frequenz- und amplitudenmässig durch bestimmte gesetzmäßige physikalische Abläufe verändert wird,

Damit Sie das folgende gedankenbildlich nachvollziehen und genau verstehen können, möchten wir Sie zuerst einmal mit der dynamisch strukturierten geometrischen Form bekannt machen,

IN der und DURCH die alles Sein in unserem Universum bewirkt wird.

Struktur der Atome

In der folgenden Grafik erkennen Sie die grafische Darstellung eines Atoms so, wie es heute gelehrt wird.

Auf der Grundlage dieses heute gültigen Atommodells forschen die klassische Physik, die Bio-Chemie sowie auch die medizinische Wissenschaft.

Das, was die Masse der in der Physik nicht vorgebildeten Laien sowie auch viele Wissenschaftler anderer Fachgebiete nicht wissen, nicht beachten oder nicht in ihre Denkabläufe miteinbeziehen, ist, dass das Wissen über die Beschaffenheit unserer Atome der Elemente nur ein theoretisches Arbeitsmodell ist, das entwickelt wurde, um bekannte Phänomene gedankenbildlich beschreibbar zu machen.

Dass die Struktur der Atome der Elemente so aufgebaut ist, wie es zum Beispiel durch das RUTHERFORD / BOHR'sche Atommodell dargestellt wird, ist nicht bewiesen, sondern nur ein Denkmodell, das ausreicht, um annähernd ein paar Phänomene der Atome der Elemente zu beschreiben.

Im Bereich der Hochenergie-Physik, also in der Elementarteilchen-Physik, widerspricht dieses Modell sogar allen in diesem Bereich gefundenen Erkenntnissen.

Aus der Sicht dieser Fachrichtung kann man mit dieser Modellvorstellung der Atome nichts anfangen, aber sie beeinflusst trotzdem, da von der Grundlage dieses Atommodells ausgegangen wurde, die gefundenen Erkenntnisse.

Nach dem heute gültigen RUTHERFORD / BOHR'schen Atommodell wird die innere Struktur des Atoms wie folgt beschrieben.

99 Prozent der Gesamt-Masse des Atoms besteht aus dem positiv (+) geladenen Kern, der von einer aus negativ (-) geladenen Elektronen bestehenden Hülle umgeben ist.

Der Atomkern besteht aus 2 Arten von Elementarteilchen, und zwar aus den positiv (+) geladenen Protonen und den neutralen Neutronen. Zusammengefasst werden diese beiden Teilchen auch als Nukleonen bezeichnet.

Das heißt, einfach ausgedrückt, bis auf das Atom des Elementes (H) Wasserstoff bestehen die Atome aus einem Kern von neutralen Neutronen und positiv (+) geladenen Protonen sowie aus negativ (-) geladenen Elektronen, die in Schalen bzw. Orbitalen, um sich selbst rotierend, diesen Kern umkreisen.

Nach der Aussage dieses Atommodells besitzen die neutralen Atome immer die gleiche Menge an Neutronen, Protonen und Elektronen.

Zum Beispiel besteht das (O) Sauerstoff-Atom aus 8 Neutronen, 8 Protonen und 8 Elektronen.

Zusammengefasst im Periodensystem der Elemente klassifizieren sich die Atome der Elemente durch die jeweilige gleiche Anzahl der Neutronen, Protonen und Elektronen.

Das (O) Sauerstoff-Atom besitzt, da es von jedem 8 aufweist, die Ordnungszahl 8.

Das Element Lithium hat z.B. die Ordnungszahl 3, da es je 3 Neutronen, Protonen und Elektronen besitzt.