Kapitel –
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Es war einmal ein netter kleiner Elefant, der wachte eines Morgens in seinem hellblauen Bett auf. Dieses hatte er von seinem Onkel zu seinem 4. Geburtstag bekommen. Nun ist er bereits 5 Jahre alt.
Er ist gerade auf dem Weg zum Kindergarten. „Auf zum Kindergarten.“, sagt er. Ach ja, er heißt übrigens Eli.
Gerade kommt Eli am Kindergarten an, da begrüßt ihn auch schon seine Erzieherin: „Hallo Eli.“ sagt sie. „Hallo.“, sagt Eli. „Na los, geh schon rein, es gibt gleich Frühstück.“, sagt die Erzieherin. Eli sagt: „Au ja, ich habe schon sehr großen Hunger.“ Eli geht rein. Doch der Tisch ist schon abgedeckt. Eli denkt: „So ein Mist.“ Nun konnte er nichts mehr essen.
Bald darauf gibt es Mittagessen, aber auch das ist schon abgeräumt, als er vom Spielen reinkommt. Er hat nun riesigen Hunger, aber wo bekommt er jetzt Essen her?
„Ich gehe Essen suchen, ja, das ist eine super gute Idee.“, sagt Eli. Er geht los, um Essen zu suchen.
Auf dem Weg trifft er eine nette Schlange.
Sie begrüßt Eli und fragt, ob er ihre Geschichte hören will. „Ja.“, antwortet Eli.
„Als ich geboren wurde, hatte ich großartige Eltern. Ich wollte Milch trinken, aber eine Schlange ist kein Säugetier. Dann eines Tages wachte ich friedlich in meinem Bett auf und hörte Gebrüll bei meinen Eltern. Sofort ging ich zu ihnen und guckte, was vor sich ging.
Ich sah einen Löwen, der hatte zwei Schlangen in seinem Mund: es waren meine Eltern!
Ich bin völlig ausgeflippt und auf den Löwen losgegangen. Er lief davon und ist in eine große Höhle geflüchtet.
„Es war ganz furchtbar, du kannst es dir sicher vorstellen. Ab dann hatte ich keine Eltern mehr und musste mein Haus verkaufen, um Essen zu bekommen. Aber jetzt, habe ich auch kein Essen mehr … leider.“ seufzte die Schlange.
„Irgendwann wollte ich in einem Supermarkt arbeiten, dann habe ich meine Bewerbung abgegeben.
Ich hatte Angst, dass man mich nicht nimmt. Aber der Chef sagte, dass ich sofort anfangen kann.“
„Also fing ich an zu arbeiten und es machte mir sogar Spaß. Aber am Ende des Monats bekam ich kein Gehalt, denn der Chef hatte kein Geld mehr und der Supermarkt ging pleite und musste schließen.“
So, dass war meine Geschichte, ich hoffe, sie hat dich nicht gelangweilt.“, sagt die Schlange.
Eli sagt nun: „Oh, du arme, du tust mir leid. Ich weiß auch nicht wo meine Eltern sind.“ „Ich bin auf der Suche nach Essen, ich hoffe ich finde welches.“, sagt Eli.
Die Schlange wünscht ihm viel Glück und geht weiter.
Nun ist es Abend und er muss schlafen. Aus Blättern macht er sich auf dem Boden ein Bett, legt sich hinein und schläft bis zum nächsten Tag.
„Guten Morgen.“, weckt ihn eine Stimme. Ein Reh läuft über den Weg.
Eli muss weiter gehen, er sieht einen Kohlrabi und freut sich. Er isst den Kohlrabi auf, doch der schmeckt ihm nicht. Nun muss er weitersuchen und er wirft den Kohlrabi in eine Mülltonne.
Nun spricht das Reh ihn an: „Hallo, ich bin Ralf das Reh, soll ich dir meine Geschichte erzählen?“, fragt es.
„Ja.“, sagt Eli.
„Ich lebte gut, aber irgendwann war mein Geld alle und ich konnte mir kein Essen mehr kaufen. Und auch sonst nichts, wirklich furchtbar, denn ich hatte früher sogar studiert, nachdem ich mein Abitur gemacht habe.