Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

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Aufgenommen in die Sammlung der

Schweizerischen Nationalbibliothek

NB Bern, 2020

© 2020 Manfred A. Wagenbrenner

Herstellung und Verlag:

BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 9783749495276

Fortuna lächelt,

doch sie mag nur ungern voll beglücken:

Schenkt sie uns einen Sommertag,

so schenkt sie uns auch Mücken.

Wilhelm Busch

Gewidmet all meinen Lieben

Schmetterling du kleines Ding

Schmetterling du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!

Juchheirassa, juchheirassa, oh, wie lustig tanzt man da.

Lustig, lustig wie der Wind, wie ein kleines Blumenkind.

Hei, lustig, lustig wie der Wind, wie ein Blumenkind.

Kinderlied

Der Sommervogel

Als Kinder schon betrachteten wir dein leichtes

Schweben, deine bunten Farben,

flatternd von Blüte zu Blüte -

und was für eine Freude, wenn du dich auf der Hand,

dem Fuss niedergelassen hast -

Glückseligkeit pur - leuchtende Kinderaugen.

Leise schwebst du davon,

getragen von einem Windhauch,

entschwunden dem Blick -

Friede und stilles träumen bleibt zurück -

Sommervogel, du bringst Glück,

komm bald zu uns zurück.

Manfred A. Wagenbrenner

Inhalt

Vorwort

Die Entwicklungsgeschichte der Schmetterlinge beginnt vor etwa 135 Millionen Jahren, mit dem Beginn der Kreidezeit. Die Entstehung und die Entwicklung der Schmetterlinge ist eng verbunden mit dem Auftreten der Blütenpflanzen und ohne diese nicht denkbar.

Daraus ergibt sich, dass zahlreiche Schmetterlingsarten auf bestimmte Pflanzen und deren Blüten spezialisiert sind. Umgekehrt sind die Pflanzen aber auch auf die Schmetterlinge angewiesen, denn nur sie können die Vielfalt der Blüten bestäuben. Zum Beispiel kann der “Xanthopan morgani”, mit seinem 20 Zentimeter langen Rüssel, in besonders enge Blütenhälse von Orchideen eindringen und diese bestäuben.