Titelei
Dirk Walbrecker
Don Quijote
Reihe: Walbreckers Klassiker
Kuebler Verlag
Das Buch
Dies sind die originellsten und lustigsten Anekdoten aus dem berühmten Riesen-Ritter-Roman des weltbekannten spanischen Autors Miguel de Cervantes: Er schickt seinen verträumten und verliebten Helden auf einem alten Pferd namens Rosinante in Abenteuer, die sich jeder Möchtegern-Ritter nur wünschen kann. Da sind größter Mut und Geschick angesagt, um allerorten in gefährlichsten Kämpfen gegen überlegene (allesamt nur einbildete) Gegner siegreich zu sein. Wäre da nicht sein vermeintlich so dummer Knappe, Beschützer und Retter Sancho Pansa – Don Quijote wäre noch heute mit Holzschwert und einem müden Gaul unterwegs, um seiner geliebten Dulcinea zu imponieren …
Der Autor
Dirk Walbrecker, geboren in Wuppertal, seit 1965 in München und jetzt in Landsberg am Lech lebend, Vater von 3 leiblichen Töchtern und inzwischen auch von zahlreichen literarischen Kindern.
Nach diversen Studien (u.a. Germanistik und Pädagogik) viele Jahre beim Film und einige Jahre in der Schule gearbeitet.
Seit 1986 freiberuflicher Autor: Drehbücher, Hörspiele, Hörbücher sowie Bilderbücher, Kinder- und Jugendromane. Zahlreiche Auszeichnungen und in 15 Sprachen übersetzt.
In den letzten Jahren häufig auf Lesereisen, um jungen Menschen live und lebendig Freude an Literatur und allem Musischen zu vermitteln.
Zudem Schreibwerkstätten verschiedenster Art und Thematik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Nähere Informationen, Unterrichts-Materialien etc. unter: www.dirkwalbrecker.de
Walbreckers Klassiker für die Familie
Don Quijote
Neu erzählt von Dirk Walbrecker
Walbreckers „Klassiker für die ganze Familie“ im Internet:
www.klassiker-fuer-die-familie.de
Impressum
Neu vom Autor durchgesehene Ausgabe
© 2016 Kuebler Verlag GmbH, Lampertheim
Alle Rechte vorbehalten
Bildmaterial: © master24 – Shutterstock
Korrektorat: Dr. Rainer Noske
ISBN Printausgabe 978-3-86346-028-0
ISBN Digitalbuch 978-3-86346-274-1
Wie einst ein Büchernarr zum Ritter wurde
Hier sitzt er, der Held unserer Geschichte – tief versunken in eines seiner vielen, vielen Bücher. Noch trägt er nicht den Namen, der ihn in aller Welt berühmt machen wird: Don Quijote! Noch erlebt er nicht selbst die spannenden und fantastischen Abenteuer, wie kein anderer vor ihm sie so zahlreich zu bestehen hatte. Daran allerdings soll sich bald etwas ändern …
Quijada, Quesada oder vielleicht auch Quijano hieß der Junker, bevor sein Verstand schwach wurde. Er lebte in einem Dorf in der Mancha im Süden Spaniens, er besaß etwas Land und einen klapprigen Gaul. Und für sein Wohl sorgten eine junge Nichte und eine schon ältere Haushälterin.
Das Leben des liebenswürdigen Edelmanns hätte gewiss einen ganz normalen Verlauf genommen, wenn, ja wenn da nicht seine Lesewut gewesen wäre …
Fast das ganze Jahr über hockte der hagere Junker in seinem Ohrensessel und verschlang ein Buch nach dem anderen. Dabei handelte es sich nicht um irgendwelche Bücher. Nein! Es waren ausschließlich Ritterromane, die es zu jener Zeit in Unmengen zu kaufen gab.
Längst lebten zwar keine Ritter mehr in Spanien, doch je mehr Romane unser Junker las, desto verwirrter wurde sein Verstand und desto mehr glaubte er an das, was er las.
Vor lauter Begeisterung sah er sich umgeben von den Figuren seiner Bücher: Die tapferen Ritter, die liebreizenden Burgfräulein und die Prinzessinnen … die Zwerge, die Riesen, die Drachen und die Gespenster waren vor seinen Augen lebendig und raubten ihm sogar den Schlaf.
Tag und Nacht hatte der Junker Fehden, Kämpfe und Schlachten auszufechten. Ständig war er in Liebesabenteuer und Eifersuchtsdramen verwickelt. Und öfter, als ihm lieb war, musste er sich der Zauberer und anderer böser Geister erwehren.
So war es nicht verwunderlich, dass der gute Edelmann eines Tages einen bedeutsamen Entschluss fasste: Er wollte nicht länger die Zeit in seinem Dorf vertrödeln. Er wollte selbst als wehrhafter Ritter durch die Lande ziehen und gegen alles Unrecht dieser Welt kämpfen. Keine Entbehrung sollte ihm zu hart, kein Kampf zu gefährlich sein …
Als Lohn für seinen Heldenmut sah unser Narr Ruhm und Unsterblichkeit winken. Und das mindeste, das seinen Kopf zieren würde – dessen war er sich sicher – war eine goldene Kaiserkrone!
Was also lag näher, als in den entlegensten Winkeln des Hauses nach den Utensilien eines Urahns zu kramen.
Und siehe da: Unser versponnener Edelmann wurde fündig. Er entdeckte eine nicht ganz vollständige Rüstung, die inzwischen zwar Rost und Schimmel angesetzt, sich aber gewiss in unzähligen Kämpfen bewährt hatte. Die Kopfbedeckung war auch nicht gerade das, was man sich unter einem ritterlichen Turnierhelm vorstellte. Doch der Junker wusste sich zu helfen: Er bastelte kurzerhand ein Klappvisier aus Pappe.
„Nun fehlt mir nur noch ein würdevoller Name“, überlegte der Edelmann.
Nach Tagen angestrengten Nachdenkens kam er auf eine Lösung: „Ich werde mich Don Quijote nennen“, sagte er laut – und doch leise genug, dass es niemand im Haus vernahm. „Und da ich auch zur Ehre meiner Heimat in den Kampf ziehe, nenne ich mich Don Quijote de la Mancha!“, fügte er stolz hinzu.
Die Namensfindung für sein Pferd bereitete dem Junker allerdings größeres Kopfzerbrechen:
„Es wäre doch eine Schande“, sagte er sich, „wenn das Pferd eines so berühmten fahrenden Ritters nicht auch einen prächtigen, wohlklingenden und volltönenden Namen hätte!“
Und während er den alten Waffen zu neuem Glanz verhalf, grübelte und grübelte er:
„Rosi …
Rosina …
Rosinante…
soll das Streitross heißen!“, entschied Don Quijote.
Don Quijote empfängt den Ritterschlag
Keine Seele hatte es bemerkt, als sich der frischgetaufte Don Quijote auf seinem Klepper davongemacht hatte. Und nicht einmal seine besten Freunde, der Dorfpfarrer, oder Meister Nikolas, der Barbier, ahnten, in welche Abenteuer sich der Junker zu stürzen gewillt war.
Was aber ist ein fahrender Ritter ohne Liebe? Schon bald nach seinem Aufbruch war Don Quijote klar, dass es sein Schicksal war, wie seine Vorbilder aus den Büchern eine Angebetete haben zu müssen.
„Nur wenn ich im Namen und für die Ehre meiner Geliebten in den Kampf ziehe“, sagte sich Don Quijote, „werden meine Siege einen Sinn und Wert bekommen!“
Und nach längerem Nachdenken wählte er Aldonza Lorenzo zur Herrin seines Herzens. In sie, die ein leidlich hübsches Bauernmädchen aus dem Nachbardorf el Toboso war, hatte sich der Junker vor Zeiten einmal verliebt, ohne dass es die Angebetete selbst je bemerkt hatte. Dies war nun für Don Quijote reichlich Grund, sie zur Prinzessin seines Herzens zu küren.
„Damit du meiner würdig bist“, überlegte Don Quijote, „sollst auch du einen angemessenen Namen erhalten. Ich möchte dich, du meine Angebetete, Dulcinea del Toboso taufen. Und ich möchte dir versichern, für dich, Gebieterin meines Herzens, alles in meiner Kraft Stehende zu tun, um mich deiner wert zu erweisen.“
Und als Don Quijote, in schwärmerischen Gedanken versunken, so dahinritt, fiel ihm voller Schrecken ein, dass er ja noch gar nicht den Ritterschlag erhalten hatte. Doch da gewahrte er jenseits des Weges eine mächtige Burg!
„Dort werde ich gewiss jemanden antreffen, der mich zum Ritter schlagen wird“, stellte er zufrieden fest.
Kurze Zeit später ritt Don Quijote stolz erhobenen Hauptes durch eine Tür, die er für das Burgtor hielt. Als gleichzeitig ganz in der Nähe ein Schweinehirt in sein Horn blies, um seine Tiere zur Nachtruhe in den Stall zu treiben – da freute sich Don Quijote ritterlich des würdigen Empfangs … Denn er vermeinte tatsächlich in den laut erklingenden Tönen das Signal des Hofzwerges zu erkennen, dessen einzige Pflicht es war, berühmte Gäste anzukündigen.
Kein Wunder also, dass Don Quijote auch die beiden Dirnen, die ihm begegneten, für Hofdamen hielt. Sie schienen eigens gekommen, ihm ihre Aufwartung zu machen.
Mit der Begrüßung wollte es jedoch nicht so recht klappen. Don Quijote hatte nämlich einige Mühe, sein Visier zu lüften. Zum Glück! – sei hier angemerkt. Denn sonst wäre er beim Anblick des grinsenden und keineswegs ergebenen Hofvolks wohl einigermaßen erstaunt gewesen. Die, die unseren seltsamen Ritter hier bestaunten, waren nämlich ganz gewöhnliche Leute aus dem Volk. Und das Gebäude, das Don Quijote in seinem Wahn zur Burg erhoben hatte, war nichts anderes als eine gewöhnliche Schenke! Inzwischen war auch der Wirt des Hauses erschienen. Höchst verwundert betrachtete er den seltsamen Gast. Und noch mehr erstaunte ihn dessen Anrede:
„Herr Kastellan“, sagte Don Quijote, „ich würde gerne einen kleinen Imbiss in Ihrer Burg einnehmen. Die Bürde meiner Waffen trägt sich nicht so leicht mit leerem Magen.“
Der Wirt begriff sogleich, dass er es mit einem Narren zu tun hatte. Und da er mehr auf seinen Verdienst als auf gute Unterhaltung Wert legte, fragte er Don Quijote: „Darf ich wissen, ob Euer Gnaden Geld bei sich haben?“
„Keinen Real“, erklärte Don Quijote. „In keiner Geschichte habe ich bisher gelesen, dass ein fahrender Ritter Geld bei sich getragen hätte.“
„Da seid Ihr schlecht informiert, Herr … Herr Ritter“, erwiderte der Wirt. „Sie erwähnten es nur nicht. Oder sie reisten mit Knappen, die Geld, Wundleinen, Salben und dergleichen bei sich trugen, um ihren Herren jederzeit zu Diensten zu sein.“
Don Quijote dankte dem Wirt für die freundliche Aufklärung und kam sogleich zu seinem eigentlichen Ansinnen: „Könnten Eure Herrlichkeit freundlicherweise etwas tun, womit dem ganzen Menschengeschlecht gedient sein wird? Würden Sie mich hier und jetzt auf Ihrer Burg zum Ritter schlagen?“
Der Wirt hatte begriffen, auf welche Weise er Don Quijote loswerden konnte: Er ließ ihn niederknien, und unter dem Gekicher der Umstehenden erhob er ihn mit einem kräftigen Schwertschlag zum Ritter.
Ein schmerzlicher Sturz und ein neuer Anfang
Der Stolz und das Wohlgefühl, von dem Don Quijote fortan durchdrungen war, lassen sich kaum mit Worten beschreiben. Endlich war er ein Ritter mit aller Weihe! Mit noch größerem Mut konnte er nun zu Ehren seiner Prinzessin Dulcinea allen Unbilden trotzen! Und dies, obwohl der Ritter sehr unter der Strenge seiner Angebeteten litt:
„O teure Gebieterin!“, flehte er nicht nur einmal. „Welche Bürde habt Ihr mir auferlegt, dass ich nicht vor Eurer Schönheit erscheinen darf! Möge es Euch doch bitte gefallen, meines Herzens zu gedenken, das aus Liebe zu Euch solche Mühsal erduldet.“
Doch auch ohne Erhörung oder Antwort war Don Quijote bereit, jedes auch nur erdenkliche Opfer zu bringen … so erfüllt war er von der Liebe zu seiner Dulcinea del Toboso.
Folglich war es auch nicht weiter verwunderlich, was unserem tapferen Ritter schon bald widerfuhr. Kaum hatte er sich von dem Kastell – das ja nur eine Schenke war – entfernt, fasste er den Entschluss, noch einmal nach Hause zu reiten. Dort wollte er sich, wie der Wirt ihm geraten hatte, mit allem Nötigen versehen, besonders aber mit einem Schildknappen.
Don Quijote war noch nicht weit gekommen, als ihm ein Abenteuer in Gestalt zweier Kaufleute aus Toledo begegnete. Sobald er die beiden bewaffneten Herren sah, machte der Ritter halt, nahm mitten auf dem Weg Stellung, legte die Lanze an und rief denen, die er für fahrende Ritter hielt, zu: „Alle Welt halte an und bekenne, dass kein schöneres Fräulein existiert als die Prinzessin der Mancha, die einmalige und unvergleichliche Dulcinea del Toboso!“
Den beiden Reisenden war schon aus der Entfernung klar, mit was für einer Sorte Mensch sie es hier zu tun bekamen. Da sie aber zum Scherzen aufgelegt waren, rief einer von ihnen: „Ihr verlangt Unmögliches von uns! Zeigt uns Eure Schöne oder wenigstens ein Bildchen der Dame. Wer weiß, vielleicht könnten wir sie, selbst wenn sie auf einem Auge schielte und ein Horn auf der Stirn besäße, für die Schönste halten.“
„Weder schielt sie noch hat sie ein Horn!“, schrie Don Quijote wutentbrannt. „Büßen sollt Ihr für diese ruchlose Lästerung!“ Und ohne weitere Vorwarnung gab er Rosinante die Sporen, um mit gezückter Lanze die beiden Unverschämten nach bester Rittermanier niederzustrecken und zum Schweigen zu bringen.
Doch Don Quijote hatte Frische und Schnelligkeit seines Kleppers überschätzt!
Schon nach wenigen Metern stolperte dieser über die eigenen Beine … und den forschen Ritter hob es samt Lanze in hohem Bogen aus dem Sattel und ließ ihn höchst unsanft und mit scheppernder Rüstung vor den Kaufleuten zu Boden stürzen.
Gern wäre Don Quijote wieder aufgestanden – allein Waffen, Schild, Helm und Rüstung hatten sich so fürchterlich ineinander verheddert, dass alle Bemühungen vergeblich waren.
„Lauft ja nicht weg, ihr feigen Memmen!“, schrie unser Ritter verzweifelt. „Nicht ich bin schuld, dass ich hier liege, sondern allein mein Pferd!“
Natürlich hatten die beiden Kaufleute alles andere zu tun, als dem Befehl des eingebildeten Ritters Folge zu leisten. Im Gegenteil! Sie befahlen obendrein ihren Eseltreibern, dem dreisten Angreifer kräftig eins überzuziehen: „Damit Ihr Euch in Zukunft nicht mehr friedlichen Reisenden in den Weg stellt, Herr Ritter!“
Man braucht nicht zu betonen, wie schmerzhaft und wie peinlich diese Niederlage für unseren Ritter war! Da lag er nun hilflos auf dem steinigen Boden und begann lauthals, aber in wohlgesetzten Versen ein Jammerlied anzustimmen – ganz so, wie er es aus seinen Ritterromanen kannte.
Und tatsächlich … kurz darauf kam ein Bauer mit seinem Esel des Weges.
„Oh, helft mir, Markgraf von Mantua!“, jammerte Don Quijote. „Ich bin der Verteidiger der Wahrheit und des Glaubens, dem von seinen Widersachern schweres Leid zugefügt wurde.“
Der Bauer, der zufällig auch noch ein Nachbar von Don Quijote war, staunte nicht schlecht.
„Ei, Herr Quixada“, rief er und befreite den armen Gefallenen sogleich von seiner Rüstung. „Wer hat denn Euer Gestrengen so übel zugerichtet?“
Und während Don Quijote ihm eine fantastische Geschichte von Königen und Schurken, von edlen Damen und untreuen Dienerinnen auftischte, lud der Bauer den Geknickten auf seinen Esel, die Rüstung auf Rosinante und brachte alles zusammen zurück in sein Dorf.
Mit Freude und Entsetzen zugleich empfingen Haushälterin und Nichte den Entflohenen und steckten ihn sogleich ins Bett.
„Er ist närrisch geworden!“, flüsterte man sich zu und schickte nach dem Barbier und dem Pfarrer. Beide Freunde erschienen umgehend am Krankenbett. Voller Mitgefühl betrachteten sie den Junker, der sich inzwischen schon wieder an einem Ritterroman festhielt.
„Es sind diese verfluchten Bücher!“, erklärte die Nichte, als wenig später ihr Onkel in tiefen Schlaf gesunken war. „Er faselt seit langem schon von Riesen und Zauberern. Er hat schon ganze Nächte durchgelesen und danach mit dem Degen wie wild auf die Wände eingehauen. Und wenn er erschöpft ist und der Schweiß nur so fließt, dann erzählt er mir, das sei Blut, das aus seinen Wunden ströme. Ach, hätte ich Euch doch schon viel früher zu Hilfe gerufen!“
„Daran sind nur die vermaledeiten Bücher schuld!“, stellte der Pfarrer fest. „Wir müssen sie verbrennen!“
Und so geschah es: Die guten Freunde trugen, während Don Quijote den Schlaf des Gerechten schlief, alle Ritterbücher zu einem riesigen Scheiterhaufen zusammen und zündeten sie an.
Doch damit nicht genug: Man vermauerte sogar die Tür zur Bücherkammer, auf dass das Übel auch gleich bei der Wurzel gepackt würde …
Als sich Don Quijote nach einigen Tagen erholt hatte, zog es ihn natürlich sofort wieder zu seinen geliebten Ritterromanen. Verwundert lief er durchs Haus und suchte vergeblich die Bibliothek. Und nachdem er mindestens fünfmal dieselben Stellen besichtigt hatte, fragte er schließlich Haushälterin und Nichte: „Habt ihr vielleicht meine Bücherkammer gesehen?“
Gutgläubigkeit. Und als ihm Don Quijote eröffnete, er könne sein ritterlicher Schildknappe werden und zu Ehre und Reichtum kommen, da war er Feuer und Flamme und bereit zur nächtlichen Flucht.