Impressum

2. Auflage

Autor & Titel-Layout:

Uwe Walter, Herbstbreite 4, D-34497 Korbach

Fotos: Uwe Walter und angegebene Quellen

Copyright 2017

Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 9783744883801

Keine Vervielfältigung, Nachdruck, Fotokopie oder digitale Speicherung ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlages und des Autors.

Dieses ist eine historisch/geschichtliche Dokumentation. Sämtliche Nennungen von Firmen und Personen dienen nicht Werbezwecken.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort des damaligen hessischen Ministerpräsidenten zur 1. Auflage 2008:

Luftlandefernmeldebataillon DSO

Die Geschichte des LUFTLANDEFERNMELDEBATAILLONS der Division Spezielle Operationen (DSO) beginnt mit der Stationierungsentscheidung von November 2004. Das Stationierungskonzept sah vor, am Bundeswehrstandort Stadtallendorf das neue Luftlandefernmeldebataillon Division Spezielle Operationen auf zustellen und die am Standort Stadtallendorf / Neustadt stationierten Verbände aufzulösen.

Die Aufstellungsphase des neuen Bataillons beginnt am 2. Juli 2007, als der Führer des Vorauskommandos – Hauptmann Peter Hindermann – die ersten Soldatinnen und Soldaten in der Herrenwaldkaserne Stadtallendorf begrüßen konnte.

Bis zum Ende des Jahres 2008 werden Soldatinnen und Soldaten der aufzulösenden Luftlandefernmeldekompanien 100 und 200, der Stabskompanie Panzerbrigade 14 „Hessischer Löwe“ und das am Standort stationierte Logistikbataillon 51 herangezogen.

Die Aufstellung des Luftlandefernmeldebataillons DSO ist zum Jahresende 2008 abgeschlossen.

Der zukünftige Kommandeur des Luftlandefernmeldebataillon DSO, Oberstleutnant Achim Fahl, übernimmt am 8. Oktober 2007 die Führung des Vorkommandos, bevor zum 1. Januar 2008 mit Organisationsbefehl das Luftlandefernmeldebataillon DSO aufgestellt und das Vorkommando aufgelöst wird. Zu diesem Datum werden die erste, die dritte Kompanie sowie die vierte Kompanie aufgestellt.

Zwischenzeitlich werden auch das interne Verbandsabzeichen (16.11.2007) durch den Divisionskommandeur genehmigt und die Nutzung des “Marsch des hessischen Kriegsregiments und des Regiments Landgraf“ (10.04.2008) als Bataillonsmarsch durch den Leiter des militärischen Musikdienstes im Streitkräfteamt gebilligt.

Bereits im April 2008 hat die dritte Kompanie des Luftlandefernmeldebataillons DSO ihre erste Bewährungsprobe bei der Übung „Schneller Adler“ in Bergen und der erste Fallschirmsprungdienst findet mit Startplatz Amöneburg auf dem Absetzplatz Erksdorf im Mai 2008 statt.

In Gegenwart des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch erfolgt der offizielle Indienststellungsappell am 6. Juni 2008 des neuen Bataillons am Bundeswehrstandort Stadtallendorf.

Der Aufstellungsbeginn der zweiten und fünften Kompanie des Luftlandefernmeldebataillons DSO ist der 1. Juli 2008. An diesem Tage ziehen auch die ersten Rekruten in die Ausbildungskompanie (6. Kompanie) ein, die damit ihren Ausbildungsauftrag aufnimmt.

Das Luftlandefernmeldebataillon DSO gliederte sich in

Vor rund 10.000 Besuchern findet am 6. September 2008 im Rahmen des schon traditionellen Heimat- und Soldatenfestes das erste feierliche Gelöbnis des Luftlandefernmeldebataillons DSO mit einem „Tag der offenen Tür“ statt.

Zum Standortjubiläum „50 Jahre Bundeswehrstandort Stadtallendorf“, welches im Jahr 2009 gefeiert wurde, wird dem Luftlandefernmeldebataillon DSO in Anwesenheit des damaligen Bundesverteidigungsministers Dr. Franz-Josef Jung der Beiname „Hessischer Löwe“ verliehen und bei Einbruch der Dunkelheit zudem der „Große Zapfenstreich“ aufgeführt.

Das sehr junge Luftlandefernmeldebataillon DSO konnte in seinem kurzen Bestehen mehrfach seine Einsatzbereitschaft, wie bei den Großübungen „Extricate Owl 08“, „Schneller Adler 08 und 09“ sowie „European Endeavour 09“, unter Beweis stellen und zeigen, dass es seinen Auftrag voll erfüllen konnte. Das Bataillon war somit Dienstleister für die DSO. Daher galt auch für die Luftlandefernmelder für Ausbildung, Übung und Einsatz der Wahlspruch der Division:

„Einsatzbereit – Jederzeit – Weltweit“

Im September 2009 findet der erste Wassersprungdienst des Bataillons am Edersee statt, bei dem die Notfallsituation Wasserlandung geübt wird.

Für die Fallschirmspringer gilt das „Notverfahren Wasserlandung“ als eines der schwierigsten Manöver und wird regelmäßig als Sicherheitstraining durchgeführt.

Vor dem Absetzen aus rund vierhundert Metern Höhe werden die Fallschirmspringer, deren Fallschirm sich nach dem Verlassen des Flugzeugs automatisch öffnet, meistens von einer Transall C-160 oder einer BELL UH-1D aufgenommen und zum Absetzplatz transportiert.

Mit Pionierbooten und Rettungsbooten wurden die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons und heute der Fallschirmjägerregimenter der Division Schnelle Kräfte aus dem Gewässer geholt.

Transall C-160 setzt Fallschirmspringer über dem Edersee ab (Fotograf: Uwe Walter)

Wasserlandung von Soldatinnen und Soldaten der Stabs- und Fernmeldekompanie der Division Schnelle Kräfte
im Juli 2016 am Edersee (Fotograf: Uwe Walter)

Fallschirmspringer der Division Schnelle Kräfte über dem Edersee im Juli 2016,
im Hintergrund ist die Halbinsel Scheid zu sehen (Fotograf: Uwe Walter)

Wasserlandung im Edersee (Fotograf: Uwe Walter)

Die wichtigsten Aufgaben des Luftlandefernmeldebataillons DSO waren:

Die technische Führungsfähigkeit der Division Spezielle Operationen bei der Durchführung ihrer operativen Aufgaben sicherzustellen. Dazu gehörten:

  1. Fernmeldeeinsatz nach Vorgaben der DSO,
  2. Mitwirkung bei der Erkundung der Gefechtsstände von bis zu zwei parallelen und geographisch unabhängigen Speziellen Operationen,
  3. Mitwirkung beim Einrichten und Betreiben der Gefechtsstände,
  4. Herstellung Satellitenfunk- und Funkverbindungen,
  5. Bereitstellung der Kommunikationsdienste für Sprach-, Bild-, Text- und Datenübertragung,
  6. Übergänge in Netze anderer Technik

Im Sommer des Jahres 2010 hatte das Luftlandefernmeldebataillon eine Personalstärke von rund eintausend Soldatinnen und Soldaten. Durch die Aussetzung der Wehrpflicht im Kalenderjahr 2011, welche nicht nur für ein erhebliches Nachwuchsproblem für das Bataillon sorgen sollten, schrumpfte die Personalstärke bis zum Juli 2012 auf rund vierhundertsiebzig Soldatinnen und Soldaten.

Die Jahre 2010 bis 2012 führte die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons in die Auslandseinsätze nach Afghanistan zu ISAF, in den Kosovo zu KFOR, zu EUFOR nach Bosnien, zu UNMIS im Sudan sowie zu Beobachtungsmissionen nach Pakistan.

Zudem nehmen Teile des Bataillons an der militärischen Evakuierungsoperation PEGASUS in Libyen teil, bei dem deutsche Staatsbürger aus dem nordafrikanischen Staat evakuiert wurden und sicher nach Deutschland gebracht werden konnten.

Mit der Stationierungsentscheidung von Oktober 2011, die die weitere Transformation der Bundeswehr vorsieht, wurde auch die Auflösung des Luftlandefernmeldebataillons DSO beschlossen.

Einige Teile von dem Bataillon finden sich heute in der Stabs- und Fernmeldekompanie der Division Schnelle Kräfte wieder, die heute in der Herrenwald-Kaserne in Stadtallendorf stationiert ist.

Zum 30. September 2014 erfolgte die Auflösung des Luftlandefernmeldebataillons.

Die Kommandeure des Luftlandefernmeldebataillons DSO:

2007 Hauptmann Peter Hindermann (mit der Führung beauftragt),
2007 – 2010 Oberstleutnant Achim Fahl,
2010 – 2012 Oberstleutnant Jan-Peter Fiolka,
2012 – 2014 Oberstleutnant Frank Buthmann,
2014 Oberstleutnant Peter Lange (mit der Führung beauftragt)

Luftlandefernmeldebataillon DSO beim Sprungdienst im August 2012 vor dem alten Atomwaffenlager Rörshain
(Fotograf: Uwe Walter

Fallschirmjäger der Division Schnelle Kräfte in den Wolken auf etwa 3.000 Meter
(Fotograf: Uwe Walter)

Fallschirmjäger werden im Sommer 2012 von einer Bell UH-1D aufgenommen
(Fotograf: Uwe Walter)

Der Fallschirm-Absetzer in der Bell UH-1D macht sich bereit um die Fallschirmjäger auf dem vorgesehenen
Absetzplatz abzusetzen (Fotograf: Uwe Walter)

Panzergrenadierbrigade 5 „Kurhessen“

Im Juli 1956 wurde aus Teilen des Bundesgrenzschutzes der Stab der Kampfgruppe B 2 in Goslar aufgestellt, aus der später die PANZERGRENADIERBRIGADE 5 hervorgeht.

Zum 1. September 1956 verlegte die Kampfgruppe B 2 nach Holzminden und im März 1957 erfolgte die erneute Verlegung nach Kassel. Zur Kampfgruppe B 2 gehörten folgende Verbände:

Die Kampfgruppe B 2, die der zweiten Panzergrenadierdivision unterstand, wurde am 15. März 1959 sie im Rahmen der Überführung in die Heeresstruktur II in Panzergrenadierbrigade 5 umbenannt.

Im Zuge der Neugliederungen des damaligen Heeres erhielten die neu geschaffenen Brigaden Panzerpionierkompanien.

Mit Wirkung zum 1. Januar 1959 wurde die Pionierkompanie 50 der Panzergrenadierbrigade 5 unter- und durch Ausscheiden der 4. Kompanie des Pionierbataillons 2 aufgestellt.

Am 20. September 1961 verlegte die Panzergrenadierbrigade 5 an ihren endgültigen Standort Homberg / Efze, Dörnberg-Kaserne.

In 1975 endete die Unterstellung der Panzerjägerkompanie 50, die in Wolfhagen stationiert war, unter die Panzergrenadierbrigade 5. Sie wurde der neu aufgestellten Panzerbrigade 34 in Kassel unterstellt und wird in Panzerjägerkompanie 340 umbenannt. Die Panzerjägerkompanie 50 wird bis 1976 neu aufgestellt.

Nachdem die Brigade zur Erprobung der neuen Heeresstruktur IV im Jahre 1976 auf eine der sogenannten fünf Modellbrigaden „Heeresstruktur 4“ umgegliedert hatte und zahlreiche Verbände entweder aufgelöst, umgegliedert oder neu aufgestellt worden waren, hatte sich Mitte 1980 herausgestellt, dass die von der Panzergrenadierbrigade 5 eingenommene und erprobte Struktur nicht in vollem Umfang den Erfordernissen künftiger Großverbände entsprach. Dementsprechend nahm die Brigade eine neue Struktur ein. Das gemischte Panzergrenadierbataillon bestand jetzt aus zwei Panzergrenadierkompanien und einer Panzerkompanie. Die Nummern der Verbände und Truppenteile der Brigade änderten sich.

Das gemischte Panzergrenadierbataillon erhielt die Nummer 51, das bisherige Panzergrenadierbataillon 51 in Rotenburg an der Fulda erhielt als Nummer die 52.

Das mit Beginn der Modellerprobung aufgestellte Panzerbataillon 53 wurde wieder aufgelöst. Der Brigade waren weiterhin das Panzerartilleriebataillon 55, die Panzerjägerkompanie 50, die Panzerpionierkompanie 50, die Nachschubkompanie 50, die Instandsetzungskompanie 50, das Feldersatzbataillon 24 und das Jägerbataillon 56 unterstellt. Da keine Grundausbildungsverbände in der Heeresstruktur IV vorgesehen waren, wurde im Dezember 1980 das Jägerbataillon 56 aufgelöst.

Seit dem 3. Oktober 1989 trug die Panzergrenadierbrigade 5 den Beinamen „Kurhessen“. Auf eigenen Wunsch der Brigade ging die Namensgebung zurück. Kurhessen als Bezeichnung für das ehemalige Kurfürstentum und die spätere preußische Provinz ist auch heute noch Teil des geschichtlichen und geographischen Selbstverständnisses dieser Region.

Von der Einnahme der Heeresstruktur V „Kaderung und schneller Aufwuchs“, die die Verkleinerung der Bundeswehr brachte, war auch die Panzergrenadierbrigade 5 betroffen. Das gemischte Panzergrenadierbataillon 51, das Panzerbataillon 54, die Panzerjägerkompanie 50, die Nachschubkompanie 50 sowie das Instandsetzungsbataillon 50 und das Feldersatzbataillon 24 wurden aufgelöst.

Gleichzeitig wurden der Brigade die Panzerbataillone 63 (gekadert) und 64 sowie die Panzerjägerkompanie 130 neu der Brigade unterstellt.

Eingang der Dörnberg-Kaserne Homberg, die u. a. Heimat der Stabskompanie Panzergrenadierbrigade 5 sowie
des Panzerartilleriebataillons 55 war (Fotograf: Uwe Walter)

Die Panzergrenadierbrigade 5 wurde zum 1. Juli 1996 von ihrem Auftrag entbunden und gekadert. Als nichtaktive Panzergrenadierbrigade 5 wurde sie der Panzerbrigade 14 „Hessischer Löwe“ in einem sogenannten Stamm- und Aufwachsverhältnis zugeordnet

Endgültig aufgelöst wurde die Panzergrenadierbrigade 5 zum 31. Dezember 2003.

Spähpanzer Luchs der Panzeraufklärungskompanie 50 während einer Übungspause im Jahr 1994 auf dem
Standortübungsplatz Homberg (Bildquelle: mit freundlicher Genehmigung Archiv C. Heide)

Die Kommandeure der PzGrenBrig 5 (aktiv):

07/1956 – 06/1957 Oberst Hermann Wayrauther,
07/1957 – 09/1959 Oberst Gerd Kobe,
10/1959 – 03/1963 Brigadegeneral Heinrich Schäfer,
04/1963 – 09/1966 Brigadegeneral Klaus Schubert,
10/1966 – 09/1968 Oberst Ernst Paulsen,
10/1968 – 09/1973 Brigadegeneral Wolfram Eichel-Streiber,
10/1973 – 09/1976 Brigadegeneral. Horst Frickinger,
10/1976 – 09/1979 Oberst Ernst-August Schorn,
10/1979 – 03/1983 Brigadegeneral Peter Rohde,
04/1983 – 09/1985 Brigadegeneral Andreas Broicher,
10/1985 – 03/1988 Brigadegeneral Helmut Willmann,
04/1988 – 09/1990 Brigadegeneral Götz Gliemeroth,
10/1990 – 12/1994 Brigadegeneral Max Asam,
01/1993 – 03/1995 Brigadegeneral Peter Goebel,
03/1995 – 06/1995 Oberstleutnant Wolfgang Kappen (Brigadeführer)

Panzerjägerkompanie 50

Die PANZERJÄGERKOMPANIE 50 wurde am 1. April 1976 in der Ostpreußen-Kaserne in Homberg / Efze neu aufgestellt, da die ehemalige Panzerjägerkompanie der Panzergrenadierbrigade aus Wolfhagen wegen der Neuaufstellung der Panzerbrigade 34 im Rahmen der Modellerprobung Heeresstruktur IV aus dem Verband ausschied und dieser neu aufgestellten Brigade unterstellt wurde.

Jagdpanzer Jaguar 1 während einer Gefechtsübung im Verfügungsraum bei Fritzlar.
Die Motorleistung des Jaguars betrug rund 500 PS bei einem Gewicht von rund 25 Tonnen.
Die Bewaffnung waren Lenkflugkörper HOT, je ein Bug-MG sowie Flugabwehr-MG mit 7,62 mm.
Die Kampfentfernung der Lenkflugkörper HOT konnte bis zu 4.000 m reichen.
(Bildquelle: mit freundlicher Genehmigung Archiv C. Heide)

Die Kompanie hatte rund hundert Soldaten und war eine der kleinsten Einheiten der Panzergrenadierbrigade 5. Sie bildete die Panzerabwehr der Brigade. Ausgerüstet war die Panzerjägerkompanie mit zwölf Raketenjagdpanzern Jaguar, die damit die Kompanie zu einer hoch beweglichen Einheit machten. Die Hauptaufgabe war besonders gepanzerte Fahrzeuge – vor allem Kampfpanzer – im Schwerpunkt der Brigade zu vernichten und arbeitete daher eng mit anderen Kampftruppen zusammen. Die Panzerjäger konnten zeitlich begrenzt auch in kontaminiertem Gelände kämpfen und es sogar auch überwinden. Die Einheit verfügte über eine eigene Berge-, Sanitäts-, Versorgungs- sowie Instandsetzungsgruppe.

Bei vielen Truppenübungsplatzaufenthalten im In- und Ausland sowie in Gefechtsübungen von Division und Brigade konnte die Panzerjägerkompanie 50 ihr Leistungsvermögen beweisen.

Raketenjagdpanzer Jaguar 2 beim Schiessen
(Bildquelle: Archiv Uwe Walter / mit freundlicher Genehmigung PzAufklBtl 5)

Nach dem Fall des „Eisernen Vorhang“ wirken auch Soldaten – an vorderster Front der Kompaniechef – beim Aufbau der „Bundeswehr Ost“ mit.

Die endgültige Entscheidung die Panzerjägerkompanie 50 aufzulösen fiel im Herbst des Jahres 1991 und bereits zum 31. März 1992 erfolgte die Auflösung.

Die Kompaniechefs der Panzerjägerkompanie 50:

Hauptmann Neumann,
Hauptmann Hartenstein,
Oberleutnant Müller,
Hauptmann Frühhaber,
Hauptmann Dick,
Hauptmann Lördemann,
Major Church

Panzerpionierkompanie 50

Die PANZERPIONIERKOMPANIE 50 war eine der ältesten Einheiten der Panzergrenadierbrigade 5.