Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
© 2017 Almut Weitze
Illustrationen: Umschlag – „Tempel“(Öl auf Leinwand) von Almut
Weitze; S. → – „World Trade Center“ (Öl auf Leinwand) von Almut
Weitze; S. → – „Abendstimmung“ (Acryl auf Leinwand) von
Wolfgang Weitze; S. → – „Mitternachtssonne“ (Acryl auf
Leinwand) von Wolfgang Weitze; S. → – „Ernte“ (Acryl auf
Leinwand) von Wolfgang Weitze
Herstellung und Verlag:
BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7448-4387-4
Inhalt
- Medialer Schein und Lyrik nach 9/11
- Ich habe dich stürzen sehen
- Das Licht brennt schon viel zu lange
- Ein Feuerball verglüht am Horizont
- Ausgepustet
- Schatten
- Fenster liegen im atmenden Arm der Dunkelheit
- Kleine Schritte schwanden im großen
- Ein Wort, ein Hauch
- Hinab
- Gesunken
- Bittere Lavaflut frißt an den Wänden des Seins
- Hart schlägt der Regen ans Bewußtsein
- Flimmern trifft ins Auge
- Der Gedanke findet keinen Schlaf
- Wenn du das Knacken in den Dielen hörst
- Leise, leise
- Finger spielen auf den Tasten der Bilder
- In roter Wüste würfelst du um die Reste deiner Träume
- Nichts schneidet dich
- Politik
- Zuckend krampft sich das Herz in deine Hand
- Der Geist flieht
- Wellen fassen Stein
- Es triefen die Mundwinkel vor Wonne
- Die Nacht fließt langsam
- Im Dunkel
- Gefrorene Angst
- Traum ist Wahrheit, Wahrheit ist Nichts
- Begraben kriechst du über Gedankenstacheln
- Worte kleben am Gedanken und zerreißen ihn
- Im Sonnenmoment kreiert sich Kreation
- Aus triefenden Poren preßt kriechende Sprache
- Das Wortspiel gerinnt zu plumpem Fluch
- Graue Schleier schnüren die Augäpfel
- Der Schmerz ist weg
- Tropfen prallen zurück von der Folie der Verachtung
- Deutsche Dichtkunst im Jahre 2002
- Süßer Abendwind haucht Wehmut in wiegende Zweige
- Zitternd gleitet der Finger über das Bild der Nacht
- Nachtwind stößt das Fenster auf
- Wozu in Worte fassen, was ohne Fassung ist
- Brennend hast du mich ergriffen
- Klaffend tränke ich die Schuld
- Meidend streifst du mich
- Versperrter Blick schaut in schlaflos kriechende Nächte
- Wenn der Spiegel dich anschaut
- Wald verdeckt jedes Blatt
- Alle Gedanken trägt das Grab
- Leerer Traum gähnt
- Regen trommelt auf müde Gedanken
- Du siehst an dir herunter
- Der Weg ist dunkel
- Schwärze umschlingt undurchdringliche Nacht
- Dunkler Kuß verschließt ewigen Klang
- Als ich ein Kind war
- Der Wind weht
- Grauer Himmel in den Schluchten der Unabwendbarkeit
- Da ist ein Heim in meiner Seele, das mir keinen Einlaß gewährt
- Über
- News
- Ich schlafe schlecht
- Er
- Wenn du nachts wach liegst und dir Magensäure im Mund brennt
- Nebel steigt auf über den blaugrauen Wiesen am Flußufer
- Es ist nichts
- Geh, ich kann dich nicht mehr ertragen
- zu spät
- Der Tod ist jung
- Traum und Finsternis
- Entscheidung
- Warst du nicht Herr der schönen Künste
- Himmelblaue Variationen
- Auslandsaufenthalt
- Tausend Schatten
- Realität
- Schatznah
- Schwere Wolken
- Nichts wollte ich denken
- Abendspaziergang
- Nacht webt sich zart um alle Sinne
- Wende dich ab, Helios
- An den Schlaf
- Was gaffst du
- Nächtliches Band schnürt die Brust
- Umschließe mich, lodernder Feuersturm
- Nacht
- Hier sitze ich, wartend
- Bist du wieder da
- Gier?
- Aufsteigend
- Die Grille
- Traum
- Schwere
- Kreatives Loch
- Sehnsucht
- Der Nachtgedanke
- Ilmpark
- Ich sehe Dich
- Große Gedanken schon gedacht
- Der Mond scheint ruhig durch Blätter
- Der Kopf
- Schluchtumwunden steht der Fels
- Da ist ein Loch im Boden
- Herzen schlagen im Rhythmus marschierender Füße
- Romantisches und Kitsch
- Erwachte nachts bei Mondenschein
- Liebend' Feuer ist sehr hell
- Vollkommene Landschaft
- Sternenglühen
- Augen, tausende, nachtgefesselt bin ich
- Nächtliche Sehnsucht
- Spät abends ging ich den Fluß entlang
- Willkommen süße Herzensenge
- Entfernung wächst mit jedem Atemzug
- Gedanken steigen durch Nacht befreit
- Oh wie braust es um des Berges Gipfel
- Ich steh' gelehnt ans Fenster
- Humoristisches
- Das Parlament der Minotauren
- Wenn man nicht weiß, was man schreiben soll
- Vom Sturm erfaßt, von Leidenschaft
- Spaziergang
- Treffen der Bücherwürmer
- Fausts Traum
- Die Ecke
- Die Phantasie hat runde Ecken
- Der Sinn des Lebens kann nicht allein
Medialer Schein und Lyrik nach 9/11
Ich habe dich stürzen sehen
Und in dem Stürzen habe ich dich gesehen
Doch das Stürzen sah ich nicht
Ich sah nur dich
Mein Sehen war in dir
Es sah nichts
Und war doch da
Ist da
Im Sturz
In dir
Stürzend sehend
Du Ich
Dich
Das Licht brennt schon viel zu lange
Schatten tanzen an der Wand
Vor deinen Augen
Grinsend brennen sie sich durch die Augenhöhlen in den Halbschlaf
Mischen sich in die träumende Gegenwart
Umtanzen Bilder, dämpfen Töne
Umwirbeln alles und verhüllen sich
Findest du sie?
Suchst du?
Überall greifbar
Nirgends faßbar
Dringen sie in dich, durch dich, aus dir