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© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Redaktionsleitung: Grit Müller
Verlagsredaktion: Anne Kathrin Scheiter
Autor: Paul Heine
Redaktion: Maike Feise
Bildredaktion: Dr. Nafsika Mylona
Layoutkonzept/Titeldesign: fpm factor product münchen
Kartografie: Theiss Heidolph und Kunth Verlag GmbH & Co. KG
eBook-Herstellung: Anna Bäumner, Martina Koralewska
ISBN 978-3-8464-0671-7
1. Auflage 2019
GuU 0671 05_2019_02
Bildnachweis
Coverabbildung: laif/hemis/Moirenc, Camille
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Was macht Sri Lanka so besonders? Der Inselstaat punktet nicht nur mit traumhaften Stränden und einer facettenreichen Landschaft, sondern bietet dank seiner religiösen Vielfalt und uralten Geschichte auch einzigartige Kulturschätze.
BEEINDRUCKENDE ARCHITEKTUR
Felsenfestungen, buddhistische Klöster und Hindutempel, liebevoll restaurierte Kolonialbauten
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LANDSCHAFTLICHE VIELFALT
Regenwälder und Teeplantagen im Inselinneren, Palmenhaine und Mangroven an der Küste
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ABENTEUER & ENTDECKEN
Jeep-Safaris im Dschungel, Bootstouren über stille Lagunen, Rafting auf reißenden Flüssen
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SPORT & AKTIVITÄTEN
Wassersport in allen Ausprägungen steht an erster Stelle.
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KULINARISCHES ANGEBOT
Aromatische Currys mit einer Fülle exotischer Zutaten spiegeln die Vielfalt des Landes wider.
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SHOPPINGMÖGLICHKEITEN
Kunsthandwerk, Edelsteine, Gewürze und Tee
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WELLNESS
Authentische Ayurveda-Kuren, Yoga- und Meditations-Retreats in stilvollen Resorts
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GEEIGNET FÜR STRAND- & WANDERURLAUB
Nur 100 km trennen das Meer vom zentralen Bergland mit tiefen Schluchten und rauschenden Wasserfällen.
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PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS
Sri Lanka ist noch immer ein günstiges Reiseland.
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• = gut •••••• = übertrifft alle Erwartungen
Was für eine Insel! Auf der Weltkarte wirkt sie wie ein tropfenförmiges Anhängsel Indiens, doch beim Bereisen entfaltet sie ihren ganzen Reichtum. Der findet sich nicht nur in den Landschaften und Menschen wieder, sondern auch in der Küche.
© Heine, Paul
PAUL HEINE
Der Autor ist Reisejournalist, Autor und Hobbyfotograf. Seit 15 Jahren bereist er die Tropeninsel und kann sich an den tiefgrünen Teeplantagen immer noch nicht satt sehen. Als Wanderfreund hat er vor allem das Hochland ins Herz geschlossen. Am liebsten logiert er in einem der alten Kolonialhotels.
Nuwara Eliya, Jetwing St. Andrew’s – es ist früher Morgen und gerade hat das Frühstücksbuffet in dem altehrwürdigen Kolonialhotel eröffnet. Noch sind nur wenige Gäste da und die Kellner eilen mit Töpfen, Tassen und Tellern herbei. Ich habe mir Pullover und Jacke angezogen, denn in der Hochland-Stadt ist es nebelig und kalt. Beim Blick in die Töpfe wird mir jedoch gleich wohlig warm: Während sich in dem einen Gefäß String Hoppers stapeln, flach gedrückte Knäuel aus Reisteig, dampfen in den anderen leckere Fisch- und Hühnercurrys. Auch das rotweiße Pol Sambol, Kokosraspeln mit Chili, darf nicht fehlen. Bald ist der Teller vollgepackt und auf der Zunge macht sich sanftes Prickeln breit.
Seit ich die Insel besuche, ist das sri-lankische Frühstück fester Bestandteil meines Morgenrituals, denn es ist nicht nur ziemlich lecker, sondern spiegelt auch wunderbar die Vielfalt des Landes wider. Da wäre zum einen die Landschaft: Das Spektrum tropischer Grüntöne reicht vom dunklen Dschungelgrün der Nationalparks im Landesinneren über das Sattgrün der Teeplantagen im Hochland bis zum lichten Grün der Kokospalmen, die sich an der Küste im Wind wiegen. Zur paradiesischen Natur gesellen sich Zeugen einer uralten Geschichte – konzentriert im Kulturdreieck, wo sich die buddhistischen Monumente der einstigen Königsmetropolen in antiken Stauseen spiegeln.
Und all das liegt nicht weit voneinander entfernt. Was für mich den besonderen Reiz Sri Lankas ausmacht, ist seine Kompaktheit. Mit einer Fläche von 65.525 km² nicht mal so groß wie Irland, erlebt man auf Reisen in kurzen Abständen einen Kulissenwechsel. Kaum sind am Strand von Kirinda die Schweißperlen abgetrocknet, spaziert man 120 km weiter in Haputale mit Jacke durch die Straßen und genießt vom Lipton’s Seat atemberaubende Bergpanoramen. Nur 200 km weiter erstreckt sich das Herz des trocken-heißen Kulturdreiecks.
Dort kann es passieren, dass eine Schulklasse auf einen zukommt, um ihr Englisch zu verbessern – wie während meiner Recherchen zu diesem Buch auf der Felsenfestung Sigiriya. »Hello Sir, may I speak in English to you?« beginnt der zehnjährige Chamod schüchtern das Interview und befragt mich nach meiner Herkunft und meiner Lieblingsgegend in Sri Lanka. »Hill Country« diktiere ich in sein Heft. Zum Abschied schenkt mir Chamod eine selbst gemachte Mappe mit eingeklebten Sigiriya-Bildern und dem Slogan »Beautiful Sri Lanka« auf dem Cover.
Traumhaft schön ist die Insel nicht nur ihrer Tropenlandschaften, Strände und antiken Monumente wegen. Auch die aufgeschlossenen Bewohner haben ihren Anteil an der zunehmenden Popularität Sri Lankas – die winkenden Kinder in ihren schneeweißen Schuluniformen, die lächelnden Frauen im Feld und die freundlich nickenden Männer am Wegesrand. Sie alle sind froh, dass die bleierne Zeit des Bürgerkriegs zu Ende ist.
© AWL Images/John Warburton-Lee Photography/Pavitt, Nigel
Auf dem Galle Face Green in Colombo lassen Familien gern ihre Drachen im Wind flattern
Ein Vierteljahrhundert hing der blutige ethnische Konflikt wie ein Damoklesschwert über dem Land und zerstörte ganze Landstriche. Für Besucher waren der Norden und weite Teile der Ostküste tabu. Lange wirkten die Regionen wie abgehängt, doch das ist vorbei. Dank neuer Infrastruktur sind Reisende per Bus oder Bahn schnell in Jaffna. Dort staunt man darüber, wie schnell sich die kriegsgebeutelte, verstaubte Stadt zu einer geschäftigen Metropole gemausert hat, in der aus den Shops tamilische Popsongs dröhnen und die Geschäfte bunte Saris anpreisen. Sri Lanka ist wieder eine ganzjährige Badedestination, denn die Strände an der Ostküste haben sich herausgeputzt. Vor allem Passekudah mit seinen schicken Resorts entwickelt sich zunehmend zum angesagten Badeort.
Dort kommt es vor, dass sich zu den Gästen ein stolzer Pfau gesellt, denn das bunte Federvieh liebt die trockenen Landschaften. Schon von Weitem ist sein durchdringender Schrei zu hören. Mit Sri Lankas Tierwelt kommt man vielerorts in Kontakt, denn über die Straße huschende Warane, auf Stromleitungen sitzende Eisvögel oder auf Bäumen herumtobende Affen sind keine Seltenheit. Und wo sonst in Asien kann man an manchen Tagen rund um einen Stausee weit über 100 Elefanten beobachten, einen Leoparden auf dem Baum dösen sehen oder eine Meeresschildkröte im strandnahen Gewässer? Die Unterwasserwelt mag zwar nicht an jene der Malediven heranreichen, aber die Fischvielfalt ist enorm. An den Gewässern machen es sich Reiher auf dem Rücken von Wasserbüffeln bequem, während Buntstörche und Schwarzkopfibisse nach Nahrung suchen.
Hier könnte ich zur Dämmerung stundenlang verweilen, um der exotischen Tierwelt zuzusehen. Doch irgendwann knurrt der Magen und beim Verspeisen all der herrlichen Currys zum Dinner wird mir wieder bewusst, wie reich das Land ist und eigentlich immer schon war. Es kommt sicherlich nicht von ungefähr, dass die arabischen Seefahrer die Insel Serendib, »die Bezaubernde«, nannten. Seit 1972 heißt sie Sri Lanka, die »Ehrwürdige Schöne«. Und in der Tat, kein Name wäre passender.
© Jahreszeiten Verlag/Koschel, Philip
Sri Lankas größter Trumpf ist die Offenheit und Freundlichkeit seiner Menschen
SYMBOLE ALLGEMEIN
L
Erstklassig: Besondere Tipps der Autoren
C
Seitenblick: Spannende Anekdoten zum Reiseziel
1
Top-Highlights und
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Highlights der Destination
1
Die POLYGLOTT-Touren
6
Stationen einer Tour
1
Hinweis auf 50 Dinge
Hotel DZ
Restaurant
€
bis 50 EUR
bis 5 EUR
€€
50 bis 100 EUR
5 bis 10 EUR
€€€
über 100 EUR
über 10 EUR
Zeichenerklärung der Karten |
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Autobahn Schnellstraße |
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beschriebene Region (Seite=Kapitelanfang) |
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Hauptstraße sonstige Straßen Fußgängerzone |
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Sehenswürdigkeiten |
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Eisenbahn Staatsgrenze |
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Tourenvorschlag |
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Landesgrenze Nationalparkgrenze |
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
In Pettah und Fort zeigt sich auf kleinem Raum Sri Lankas große kulturelle Vielfalt.
Gläubige knien in tiefer Verehrung vor dem ältesten Baum der Welt.
Die vier Buddhas zählen zu den Meisterwerken sri-lankischer Steinmetzkunst.
Sinnlich schöne Malereien belohnen für den steilen Aufstieg zur Felsenfeste.
Hier wird mit Buddhas Eckzahn Sri Lankas wichtigste Reliquie aufbewahrt.
Bei einem Spaziergang erschließt sich die ganze Vielfalt der tropischen Flora.
Im Grün der Teesträucher setzen die bunten Saris der Pflückerinnen Akzente.
Vom steil abfallenden Rand des Hochplateaus bieten sich herrliche Ausblicke.
Ein Festungswall mit Fußweg umrundet die vom Indischen Ozean umspülte Altstadt.
In Sri Lankas populärstem Schutzgebiet tummeln sich Leoparden und Elefanten.
Der Hindutempel ist besonders während der Pujas ein stimmungsvoller Ort.
Uppuveli und Nilaveli locken mit Südsee-Feeling.
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TOUREN |
REGION |
DAUER |
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TOUR 1 |
Durch das koloniale Colombo |
Colombo & nördliche Westküste |
2–3 Std. |
TOUR 2 |
Zur Halbinsel Kalpitiya |
Colombo & nördliche Westküste |
2–3 Tage |
TOUR 3 |
Von Colombo nach Anuradhapura |
Kulturdreieck |
1 Tag |
TOUR 4 |
Buddhas, Dagobas und Felsmalereien |
Kulturdreieck |
5 Tage |
TOUR 5 |
Panoramafahrt mit der Bahn |
Kandy & Hochland |
2–3 Tage |
TOUR 6 |
Wanderung über die Horton Plains |
Kandy & Hochland |
3–4 Std. |
TOUR 7 |
Tropengärten & Traumstrände |
Der Süden |
2 Tage |
TOUR 8 |
Durchs alte Königreich Ruhuna |
Der Süden |
3 Tage |
TOUR 9 |
Edelsteine & Dschungelfeeling |
Der Süden |
3 Tage |
TOUR 0 |
Rundtour auf der Jaffna-Halbinsel |
Norden & Ostküste |
1 Tag |
TOUR ! |
Einsame Strände & stille Lagunen |
Norden & Ostküste |
2 Tage |
TOUR @ |
Höhepunkte Sri Lankas |
Extra-Tour |
7 Tage |
TOUR # |
Rundreise mit Süden und Südosten |
Extra-Tour |
14 Tage |
TOUR $ |
Rundreise mit Norden und Ostküste |
Extra-Tour |
14 Tage |
Die kleinen Geheimnisse sind oftmals die spannendsten. Hier werden die Geschichten hinter den Kulissen erzählt.
Der Name der bewaldeten Felsenklippe unweit des Thiru Koneswaram Kovil erinnert an Francina van Reede, Adoptivtochter des niederländischen Flottenkommandanten Hendrik Adriaan van Reede tot Drakestein (1636–1691). Sie soll sich dort aus Kummer ins tosende Meer gestürzt haben, als sie ihren Liebsten davonsegeln sah. Glücklicherweise überlebte sie den Sturz und heiratete später noch zweimal. An der Stelle ihres Sprungs (leap) wurde am 24. April 1687 eine Inschrift angebracht.
Viele Sri-Lanker glauben an heimtückische Geister, die sie »As Waha Kata Waha« (boshafte Augen, boshafter Mund) nennen und die nicht nur der Natur, sondern auch neidvollen Nachbarn innewohnen können. An der Vorderseite des Rohbaus aufgehängte oder im Garten aufgestellte Puppen sollen mit ihren großen Augen und dem aufgerissenen Mund mögliche Verwünschungen und böse Blicke abwehren. Ist das Haus fertiggestellt, werden manchmal auch aus Holz geschnitzte und bunt bemalte Dämonenmasken, sogenannte Gara Yaka, über den Eingang gehängt, um das Heim weiterhin vor schlechten Einflüssen zu schützen.
Es ist schon etwas verwirrend. Da stellt man einem Einheimischen eine Frage, die er bejahen oder verneinen soll. Er sagt »Ja«, schüttelt dazu aber den Kopf. Diese Geste gilt in Sri Lanka als Bekräftigung wie bei uns das Nicken. Bei genauerem Hinsehen erkennt man den Unterschied. Beim Bejahen einer Frage wird der Kopf abwechselnd nach links und rechts geneigt. Waagerechtes Hin- und Herbewegen signalisiert hingegen ein »Nein«.
Bei einem Observation Saloon oder Observation Car handelt es sich um einen Eisenbahnwaggon mit Panoramafenstern, der in der 1. Klasse zuweilen ans Zugende angekoppelt wird. Diese Waggons haben 24 oder 44 Plätze – wer die Aussicht in vorderster Reihe genießen möchte, sollte im ersten Fall die Sitze 11, 12, 23 oder 24, im zweiten Fall die Sitze 21, 22, 43 oder 44 reservieren – beizeiten, denn diese Logenplätze sind lange im Voraus ausgebucht.
© Jahreszeiten Verlag/Borges, Darshana
Wer ein paar Schritte geht, findet in der langgestreckten Bucht von Weligama noch immer ungestörte Fleckchen