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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
© 2021, Pinar Akdag
Buchcover: Canva.com
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7543-5829-0
Der da leidet sehr in dunkler Nacht,
Über ihn das Licht behutsam wacht.
Bald ist sie vorbei, die arge Schlacht –
Und du bist stark und mutig aufgewacht.
Im ersten Abschnitt dieses Gedichtbandes findest du – ich hoffe, das Duzen ist in diesem Gedichtband in Ordnung :) – interessante und aktuelle Gedichte von mir, Pinar Akdag. Ich habe schwierige Umstände im Leben meistern müssen und nun möchte ich meine Erfahrungen mitteilen, damit du, werter Freund, davon profitieren und dich inspirieren lassen kannst.
Darf ich es wagen und bei dir anfragen:
Was würdest du dem Schöpfer alles sagen?
Könntest du diese Aussicht nicht vertragen?
Würdest du ein ganzes Katalog vortragen?
Wärest du wütend, unbändig, enttäuscht oder traurig,
Hättest du keine guten, manierlichen Worte übrig?
Oder wolltest du alles erzählen, sind wir uns einig?
Dann wisse, diese Weisheit ist für dich einmalig:
Weißt du denn nicht, dass ich oft zu Ihm rede,
Und Ihn aufsuche, Ihm mein Leid mitteile?
Auch du kannst das, ich sage es, rede,
Setz dich hin, schließ die Augen und rede.
Teile Ihm alles mit ohne Scheu, mit Mut,
Begebe dich in Seine vollkommene Obhut.
Erzähle Ihm deine Sorgen und alles wird gut,
Er kennt deine Schmerzen, Er in dir ruht.
Alsdann wird es leichter und lichter in deiner Brust,
Er hat so geantwortet und geholfen dir just,
Es ist einfach auszuführen, sicher keine Kunst,
Schon wird es hell, schon endet der Verdruss!
Da spricht ein Atheist ohne einen Lebenssinn:
„Wo sind denn all die Wunder im Dasein hin?
Sind Mysterien und Geheimnisse nur ein Gewinn
Für Märchen und Sagen, ohne eine Wahrheit darin?“
So sieht der Nichtgläubige keine Wunder mehr,
Auch wenn er sie sich doch wünschte so sehr,
Dass nahm zu sein Verdruss und Unmut vielmehr
Und er beharrte im Nichtglauben, was wog schwer.
Je mehr der Atheist in seinem Nichtglauben verharrte,
Verschloss sich ihm im Grunde die geheime Pforte
Zu Wundern, denn er mochte keine frommen Werte,
Noch suchte er im Herzen Glauben oder gute Worte.
Wunder erlebten wir nur dann mit bestimmter Sicherheit,
Wenn wir uns öffneten und erkannten die Notwendigkeit,
Zu suchen die alleinige oder eine hoheitliche Wahrheit,
Und glaubten an eines großen Schöpfers edle Anwesenheit.
Wenn wir uns jedoch verschlossen vor dem Licht,
Trübte sich im Leben unsere Orientierung und Sicht.
Die Wunder würden deshalb erreichen den Atheisten nicht,
Umsonst war sein Leben, die Ewigkeit dann spricht.
Hatte er aber Glauben an das vollendet Gute,
Konnte dies ihm Reichen, ihm kommen zugute.
Zündeten wir in der dunklen Nacht eine Kerze an,
Kämen wir doch weiter, kämen doch voran.
Löwen wandern durch das weite, imposante Land,
Ihr Schatz ruht in einem unsichtbaren Gewand,