Lifestyle
Mit Reiki und Heilsteinen
zur vollkommenen Harmonie
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Copyright © Verlag “Die Silberschnur” GmbH
ISBN 978-3-89845-218-2
eISBN 978-3-89845-756-9
1. Auflage 2019
Illustrationen: Beatrix Niemann/Dannstadt, Eduard Schwöbel/Dannstadt, Uwe Herrmann/Obersimten i. d. Pfalz, Rudi Parthe/Wien
Silberschnur Verlag · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim
www.silberschnur.de · Email: info@silberschnur.de
Dieses Buch widme ich
meinem zweitältesten Sohn Nico,
weil das sein Wunsch war –
und weil ich ihn so sehr liebe.
Danksagung
Vorwort
Kapitel1Heilsteine und Chakren
Kapitel2Grundlegendes über Reiki
Kapitel3Mein Ashram – Mit Reiki und Kristallen im Wellnesspark
Kapitel4Gott würfelt nicht – oder: Das Kreuz mit dem Kreuz
Kapitel5Der Seelenplan – Das Gesetz von Ursache und Wirkung
Kapitel6Seelenmuster – Erkenne dein Sein
Kapitel7Sex in the City
Kapitel8Murmeltiertage – Wenn die Welt zusammenbricht
Kapitel9Herkimer Diamant – Eine Uri Geller-Geschichte
Kapitel 10Auf dem Flohmarkt – Jesus lebt
Kapitel 11Die Zwölf – Die Kraft der Gruppe
Über die Autorin/Kontakt
Quellenverzeichnis
Ich danke den verschiedenen Autoren der Heilstein-Fachliteratur (siehe Quellenverzeichnis S. 209), die mich bereits vor vielen Jahren zum ersten Mal mit dem Thema Kristalle in Berührung gebracht haben, und ich danke meinen verschiedenen Reiki-Ausbilderinnen und Heiler-Ausbildern, die mir mit ihren Informationen meinen Weg zur Harmonie erst ermöglichten.
Ich danke meiner Familie, die natürlich auch immer etwas zu kurz kommt, wenn gerade mal wieder die Endphase im Schreiben eines neuen Buches meine komplette Freizeit in Anspruch nimmt.
Und ich danke meinem Verlag, dass er auch weiterhin meine Manuskripte veröffentlicht, obwohl die Lektorin, der ich ebenfalls sehr danke, so manche Überstunde aufgrund meiner Rechtschreibung und Satzformulierung machen muss.
Am meisten möchte ich mich jedoch bei meinen Lesern und Leserinnen bedanken, für die viele liebe Post in Form von Briefen, Karten und Mails, die mich ermutigten, weiter zu schreiben. Denn die größte Motivation zum Schreiben sind gerade diese wunderschönen Rückmeldungen, die Berichte von mir unbekannten Menschen, die erzählen, dass meine ersten beiden Bücher für sie zu wichtigen Ratgebern geworden sind, welche sie immer wieder hervorholen, um darin zu lesen, weil sie ihnen in vielen verschiedenen Lebenssituationen geholfen haben.
In diesem Sinne wünsche ich mir, dass Ihnen auch dieses Buch zur Erholung, zum Lernen, zum Lachen und zum Erkennen dient…
…wir sind alle eins.
In inniglicher Verbundenheit,
Gabriela Hilf
Sommer 2007
Fast zwanzig Jahre begleiten mich nun schon die Kristalle und die Reikienergie in meinem Alltag – privat und beruflich. Meine ausgeprägte realistische Denkweise stützt sich auf den Spruch: Was dienen will, das muss taugen. Die Kraft der Steine hat mir oft auf vielfältige und wunderbare Weise gedient, wie ich immer wieder auch in großer Dankbarkeit feststellen durfte.
Anfangs wurde ich von einigen belächelt, später beneidet und jetzt bin ich mit vielen Menschen befreundet, denn mir war stets wichtig:
•Wer in Beziehung kommt mit den Ideen Gottes, muss sie weitergeben, erst dann gereichen sie ihm zum Segen.
•Er muss allen anderen gestatten, dasselbe zu tun, wie er, so dass jeder wachsen und sich entwickeln kann, wie er selbst.
•Veraltete Mauern muss man niederreißen und durch neue Ideen, Licht und Liebe ersetzen.
Es ist mir eine Ehre und Freude, Ihnen einige spezielle Techniken vorstellen zu dürfen und Sie dabei zu unterstützen, so dass Sie Ihre eigenen Fähigkeiten in Verbindung mit Kristall- und Reikienergien entdecken und stärken können.
Viele verschieden gestimmte Saiten ergeben erst Harmonie.
Joseph Freiherr von Eichendorff
“Fühlst du dich wie Flasche leer,
sollt’ ein Bergkristall schnell her!”
Tu deinem Körper Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen!
Theresa von Avila
Durch alle Zeitalter hindurch wurde in vielen Kulturen die Kraft der Kristalle für verschiedene Zwecke eingesetzt. Bereits im Alten Rom glaubte man daran, dass die Steine durch den direkten Kontakt den Körper positiv beeinflussen können, und die Indianer benutzten die Steine zur Behandlung von Krankheiten. Könige im alten Indien schließlich schützten sich mit Hilfe der Kristalle vor Unglück, und man nimmt an, dass auf der großen Pyramide in Gizeh ursprünglich ein riesiger Kristall zur Stabilisierung der kosmischen Kraft angebracht war. Das geheime Wissen über die wahre Macht und das ungeheure Potenzial der Kristallenergie wurde aber stets vor jenen verborgen, die unlautere Zwecke verfolgten.
Kristalle sind ein sehr schönes Mittel zur Übertragung der feinen Kräfte der Natur – wobei ich mit dem Begriff Kristall alle Edelsteine und Halbedelsteine meine. Kristalle geben Energie ab, die dann durch die Nadis, die Kanäle in der Wirbelsäule des Menschen, hindurchfließt. Ein Querschnitt durch das Rückgrat würde deutlich den mittleren Kanal, genannt Sushumma, zeigen. An jeder Seite desselben, jedoch nur schattenhaft zu erkennen, befindet sich rechts der Pingala und zur Linken der Ida.
Diese Energiekanäle üben einen großen Einfluss auf den Menschen aus, physisch und psychisch, denn durch diese Kanäle fließt Energie, und von hier aus wird sie verteilt zu gewissen Zentren – zu den Chakren. Die durch die Kristalle und deren Farben erhöhte Schwingung vergrößert die Stärke der Energie in der Sushumma, wodurch der Menschen gekräftigt wird. Denn neben dem physischen Körper verfügt jeder Mensch auch über einen feinstofflichen Energiekörper – der Lebenskraft, die uns belebt. Dieser feinstoffliche Körper hört nicht an der Grenze der Haut auf, sondern ragt, beziehungsweise strahlt als Aura mit ihren Kraftzentren, den Chakren, um den ganzen Körper. Ihre durchschnittliche Breite beträgt etwa zwei Handbreiten. Diese verschiedenschichtige Aura umgibt den Menschen eiförmig und stellt sozusagen einen Schutzraum oder Puffer zwischen dem Körper und der Umwelt dar.
Alles, was den Menschen umgibt – sei es sein Denken, seine schöpferische Tätigkeit, seine Erlebnisse, seine Gefühle, seine charakterliche Einstellung oder sogar seine Krankheiten –, spiegelt sich in der Aura wider. Eine harmonische Aura bedeutet daher auch Harmonie im Gemüt, Disharmonie dagegen ein Ungleichgewicht im Menschen selbst. Ist dieser wütend, so färbt sich seine Aura beispielsweise rot, religiöse Gedanken hingegen färben die Aura violett. Der physische Körper des Menschens und die Aura werden durch die Chakren demnach miteinander verbunden.
Das Wort Chakra kommt aus dem Indischen und heißt Rad. Die Chakren (oder Chakras) sind Lebensenergieräder, unsere Kraftzentren, Lichträder, die sich in einer ständig kreisenden Bewegung nach rechts oder links befinden, wobei diese bei Männern und Frauen in einem entgegengesetzten Prinzip zu erkennen ist. Die sieben Hauptchakren (siehe S. 17ff.) befinden sich entlang einer vertikalen Achse an der vorderen Körpermitte und sind mit ihren zwölf Öffnungen durch den Chakrakanal miteinander verbunden. Es gibt außerdem zwölf bedeutende Nebenchakren und bis zu zweitausend weitere Chakren, die über den gesamten Körper verteilt sind.
Die Chakren dienen dem Energiesystem jedes Menschen als Empfangsstationen, Transformatoren und Verteiler der verschiedenen Frequenzen. Das bedeutet, sie nehmen Energie auf. Positive Energien sind zum Beispiel nette Worte wie “Ich liebe dich”. Doch genauso nehmen die Chakren natürlich auch negative Wortschwingungen auf. Der Satz “Ich hasse dich” ist beispielsweise mit einer sehr negativen Energie verbunden. Musik von Mozart wiederum ist ausgesprochen wohltuend für das feinstoffliche Energiesystem und wird deshalb von manchen Frauen speziell in den Schwangerschaftsmonaten bevorzugt, da auch ein Embryo, während seines Wachstums in der Gebärmutter, die für ihn erforderlichen Lebenskräfte in den neun Monaten der Schwangerschaft aus den sechs unteren Hauptchakren der Mutter zieht.
Eine harmonische Aura mit gut funktionierenden Chakren ist gleichzeitig ein natürliches psychisches Schild, also der beste Schutz und ebenso der stärkste Einfluss auf die Umgebung. Kristall-Energien können nun genau diese Funktionen positiv unterstützen – bei Erwachsenen und ganz besonders gut auch bei Kindern, die dafür noch viel empfänglicher sind.
Wisse:
Echte Heilung geschieht ausschließlich auf dem geistigen Weg und in der Veränderung der Lebenseinstellung. Steinenergien können dies unterstützen.
Jeder Mensch verfügt über sieben Hauptchakren und ist alle sieben Jahre in einem anderen Chakra zentriert. Im Lebensalter von 0 bis 7(und im Alter von 50 bis 56 Jahren wieder!) zum Beispiel im Wurzelchakra. Im zweiten Chakra ist man zentriert im Alter von 8 bis 14 Jahren und erneut im Alter von 57 bis 63 Jahren usw.
Über die Chakren nehmen wir ständig Energie und Informationen auf, positive wie negative, und strahlen sie auch wieder ab. Zusammen mit Menschen, die positive Energie abstrahlen, fühlen wir uns wohl, bei einer negativen Ausstrahlung möchten wir am liebsten keinen langen Kontakt. Außerdem sind wir über unsere Chakren auch ständig in Verbindung mit den Energien der Erde und den Energien des Kosmos’. Von dort beziehen wir Kraft und Wissen, die für uns lebensnotwendig sind. Je besser der Zustand der Chakren ist, desto eher kann auch positive kosmische Energie aufgenommen werden, zur Festigung der Persönlichkeit und des Charakters.
Alle Chakren, auch die sieben Hauptchakren, sind miteinander verbunden. Sie befinden sich entlang einer vertikalen Achse an der vorderen Körpermitte. Dabei öffnet sich das unterste Wurzelchakra nach unten und das obere Scheitelchakra nach oben. Die restlichen Chakren öffnen sich nach vorne. Jedes Chakra schwingt auch in Harmonie mit bestimmten Organen oder Drüsen und liegt auf der Wellenlänge bestimmter Farben.
7. Chakra: Kronenchakra – Kopfscheitelpunkt
Aufgabe: Gotterkenntnis, Erleuchtung
Farbe: violett, weiß, goldElement: –
Sinn: kosmisches Bewusstsein
Kristalle: Amethyst : stärkt das Gottvertrauen.
Bergkristall: harmonisiert die Gehirnhälften, schenkt frische Energie und stabilisiert.
6. Chakra: Stirnchakra – Mitte der Stirn
Aufgabe: Intuition, Weisheit
Farbe: dunkelblau, indigoblau
Element: –
Sinn: siebter Sinn
Kristalle: Amethyst: hilft dem Verstand abzuschalten und in das Meer der Stille einzutauchen.
Bergkristall: klare Gedanken empfangen (Problemlösungen).
5. Chakra: Kehlchakra – Kehlkopfgrube
Aufgabe: Kommunikation, Wahrheit
Farbe: hellblau
Element: Äther
Sinn: Hören
Kristalle: Aquamarin: fördert geistiges Wachstum, die heitere Gelassenheit und macht erfolgreich. Er reinigt zudem das Kehlkopfchakra, so dass nicht nur über Probleme gesprochen wird.
Chalcedon blau: kühlt, steigert die Kreativität und Inspiration. Vermittelt Leichtigkeit und ein unbeschwertes Lebensgefühl sowie Ruhe.
4. Chakra: Herzchakra – Brustmitte
Aufgabe: Liebe, Toleranz, Mitgefühl
Farbe: grün, rosa, rauchfarben
Element: Luft
Sinn: Tasten
Kristalle: Aventurin: lindert Allergien und Hautauschläge, beruhigt und heilt universell.
Rosenquarz: fördert die Eigenliebe, befreit von Sorgen, schenkt Urvertrauen – alles ist gut.
3. Chakra: Solar-Plexus – eine Handbreit unter der Brust
Aufgabe: Willenskraft, Selbstkontrolle
Farbe: gelb, gold
Element: Feuer
Sinn: Sehen
Kristalle: Citrin: hilft bei der Ausscheidung von Giftstoffen, entschlackend, erzeugt eine positive Stimmung und stärkt die Nerven. Schenkt Selbstsicherheit.
Tigerauge: bringt Frieden und Klarheit, mildert Ängste.
2. Chakra: Sakralchakra – zwei Fingerbreit unter dem Bauchnabel
Aufgabe: Sexualität, schöpferische Lebensenergie entwickeln
Farbe: orange
Element: Wasser
Sinn: Schmecken
Kristalle: Karneol: die Durchblutung von Organen und Gewebe wird angeregt. Hilfreich, um die ganz alltäglichen Belastungen gut zu bewältigen.
Mondstein: unterstützt die Reinigung blockierter Lymphbahnen und regt alle Körpersäfte an. Fördert den Neubeginn.
1. Chakra: Wurzelchakra – am Beckenboden
Aufgabe: Urvertrauen und Sicherheit entwickeln, Akzeptanz
Farbe: rot
Element: Erde
Sinn: Riechen
Kristalle: Tigerauge: bringt Kontrolle über die eigenen Gefühle.
Rosenquarz: macht Mut, das Leben zu lieben.
Schörl: erdet.
Roter Jaspis: vermittelt Geborgenheit im eigenen Körper. Regt den Kreislauf an; hilft, Ideen in die Tat umzusetzen. Verleiht Kraft und Ausdauer.
Die gleiche Anordnung der Chakren findet sich auch in unseren Handinnenflächen und ebenso auf unseren Fußsohlen.
Die drei unteren Chakren verbinden uns mit der Erde, die drei oberen Chakren mit dem Himmel. Dieses Bild finden wir nicht nur in den Chakren, sondern es spiegelt sich auch in unseren Organen wider. Die Organe, wie zum Beispiel der Magen und die Zeugungsorgane, liegen im unteren Bereich unseres Körpers und sind zuständig für den Lebenserhalt und die Fortpflanzung. Dagegen liegen die Lungen und das Gehirn in der oberen Hälfte des Körpers und sind Werkzeuge des Atmens und des Denkens.
Im Mittelpunkt steht jedoch stets die Liebe (symbolisiert durch das Herzchakra), sie verbindet die unteren und die oberen Chakren miteinander.
Entsprechungen der Hauptchakren auf den Fußsohlen
Unser Haupt-Energiekreislauf verläuft um die Chakren herum und speist diese mit Informationen und Energien. Dieser Kreislauf, auch Lichtbahn genannt, verläuft auf unserer Vorderseite vom Scheitelchakra ausgehend abwärts und vom Wurzelchakra ausgehend am Rücken aufwärts. Lange Aufenthalte in künstlichem Licht vermindern die innere Ausgewogenheit und Kraft. Dieser Mangel kann dann durch das Auflegen von je einem Bergkristall-Doppelender pro Hauptchakra ausgeglichen werden. Die sieben Haupt-Energieräder, die Hauptchakren, spalten dann quasi das weiße Licht des Bergkristall-Doppelenders (in dem, wie im weißen Sonnenlicht ebenfalls, das gesamte Farbspektrum enthalten ist) und ziehen sich die Farbe heraus, die dem jeweiligen Chakra zugeordnet ist.
Der Bergkristall ist ein milchiger bis klarer Kristallquarz und ein wunderbarer Kraftspender. Kristalle mit Spitzen an beiden Enden werden Doppelender genannt. Speziell Bergkristall-Doppelender sind mit ihrer farbregulierenden Wirkung einzigartig. Sie eignen sich für jedes Chakra – denn sie enthalten nicht nur alle Farben und geben die jeweils benötigte Farbe an die Chakren ab, sondern sie haben auch die Fähigkeit, Energie durch beide Endflächen anzuziehen, weiterzuleiten oder abzugeben. Was die verschiedenen Farben angeht, die man im Bergkristall wahrnehmen kann: Geistige Wege schärfen unsere Sinne und schulen unsere Begabungen, um den Kern zu entdecken, der für uns selbst Gültigkeit besitzt. Sehen wir einen Bergkristall im Sonnenlicht funkeln, so ist seine Farbe für den einen rot, für den anderen golden und für den dritten blau glänzend – je nach Standpunkt und Lichteinfall. Und dies sollten wir so akzeptieren, denn jeder Standpunkt ist relativ.
Einerseits kann Energiemangel durch das Auflegen von je einem Bergkristall pro Hauptchakra ausgeglichen werden, aber andererseits können zu starke negative Gefühlswallungen wie Ärger auch abgeleitet werden. Der Bergkristall-Doppelender vermag, wie gesagt, die Chakren zu reinigen und mit neuer Energie zu versorgen. Dabei gilt es stets von unten nach oben zu beginnen, denn bevor die fünf unteren Chakren nicht in Harmonie sind, sollte auch nicht das Dritte-Auge-Chakra und das Kronen-Chakra stärker aktiviert werden, damit die natürliche Schutzblockade nicht zerstört wird.
Zur Auflage auf der Körpermittellinie können zwischen 1 und 6 Kristallen verwendet werden, doch am besten hat sich in der Praxis der Einsatz von max. 4 Kristallen auf den unteren Chakren bewährt, Dauer ca. 10 bis 60 Minuten, je nach Wunsch. Die Energie kann auch als Kühle empfunden werden, daher ist es empfehlenswert, für ausreichende Wärme durch Zudecken oder Beheizung zu sorgen.
Wir umgeben uns gerne mit Menschen, die eine gute Ausstrahlung (Aura) haben. Durch Kristallfelder nun lässt sich diese auf- und bei Bedarf entladen:
Der Körper lädt sich hier mit der Farbe auf, die er derzeit benötigt, bzw. gibt einen Überschuss ab.
Die Kristalle werden ovalförmig und in einem Abstand von mindestens 30 cm zum Körper als Kraftfeld gelegt. Zusätzlich einen Rosenquarz auf das Herzchakra platzieren und den Körper mit Liebe füllen.
Ein Kraftfeld aus zwölf Kristallen (das können auch Rosenquarze, Aventurine oder die Steine sein, die man eben gerade im Moment zur Verfügung hat) plus eventuell einen weiteren Stein, den 13ten, auf das Herzchakra oder je nach Intuition platzieren.
Laut neueren Erkenntnissen soll es inzwischen 5 weitere Hauptchakren geben. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Hauptchakren ebenfalls auf die Zahl 12.
Beiden Zahlen, der Sieben und der Zwölf, kommen wichtige Bedeutungen zu. Hier nur einige Beispiele (lesen Sie hierzu bitte auch Kapitel 11):
7 Tage hat die Woche
7 Elemente
7 große Zyklen der Schöpfung
Alle 7 Jahre ist der Mensch in einem anderen Chakra zentriert.
12 Monate
12 Stunden hat der Tag
12 Stunden hat die Nacht
12 Sternzeichen
Es ist wichtig, dass wir uns der verschiedenen Kräfte und Energieformen, die uns aus der Natur und dem Kosmos ständig zufließen, wahrhaft bewusst werden, da die uns umgebenden Schwingungen eine entscheidende Rolle spielen, wie gesund und harmonisch unser Leben verläuft.
Alles ist Energie, alles strahlt Energie ab und nimmt Energie über die Chakren wieder auf. Jeder Kristall, jede Pflanze und jeder Mensch. Wir leben in einem ständigen Wechsel der Energieaufnahme und Energieabgabe und sind so ständig verbunden mit dem gesamten Kosmos, ständig verbunden mit allen Wesen – und dadurch viel leichter zu verstehen ist die Botschaft: Was ihr meinem Bruder antut, tut ihr mir an – was du deinem Nächsten antust, tust du dir selbst an.
Aber zu einem gesunden Leben benötigen wir viele verschiedene Energien. Erdenergie, für die Kraft, kosmische Energie für das Wissen, aber auch Sonnenenergie und die Energie aus dem Wasser. Je bewusster uns die Wichtigkeit der Energie wird, desto eher werden wir auch fähig, mehr Nährwert aus ihr zu ziehen und aufzunehmen. Aber auch umso achtsamer muss unser Verhältnis wieder zur Natur, den Pflanzen, dem Wasser und den Tieren werden.
Spitzenköche in Nobelrestaurants überzeugen sich inzwischen immer häufiger persönlich von der artgerechten Haltung der Tiere und kehren auch zurück zum Kochen mit echter Flamme, der nicht künstlich herstellbaren Feuerenergie. So zubereitete Speisen sind geschmacklich ein Genuss und nicht vergleichbar mit Mahlzeiten, erwärmt oder gar gekocht in der Mikrowelle.
Fleisch erworben aus Massentierhaltungsbetrieben, wo die Tiere weder energiehaltige echte Sonnenstrahlen und häufig noch nicht einmal den Grundbedarf an natürlichem Tageslicht erhalten, ist ohne jeglichen energetischen Wert und für den menschlichen Körper schädlich. Denn meist erhielten die Tiere in ihrer Nahrung mit Chemikalien und Antibiotika versehenes Trockenfutter und in dramatischsten Fällen ist dieses noch versetzt mit zu “Tiermehl” gemahlenen toten Tierkörpern.
Aus Tieren kann man aber kein Mehl machen. Tiere benötigen zur artgerechten Haltung ebenfalls die uns umgebende Energie, so wie wir Menschen.
Auch wir müssen Energie aus der Nahrung aufnehmen. Stets auch lebendige Kost essen, dies ist durch Rohkost und Obst möglich. Lebendig bedeutet energiereich. Was passiert, wenn man einen Apfel in die Erde pflanzt? – Es besteht die gute Chance, dass daraus ein Apfelbaum wächst. Mit einem Stück Apfelkuchen ist das nicht mehr möglich, denn nur der rohe Apfel ist lebendig. Tote Nahrung mindert die Chakra-Schwingung, aber auch durch andere Einwirkungen kommt es zu Chakra-Schwächungen bis hin zu Energieblockaden.
Bei einem Neugeborenen ist das gesamte Energiesystem noch vollkommen durchlässig und geöffnet, vorausgesetzt, es wurde nicht bereits im Mutterleib abgelehnt oder die Mutter war unter ständigem negativen Stress.
So entstehen bereits bei Babys Blockaden im Wurzel-Chakra, die eventuell durch traumatische Geburtserlebnisse noch verstärkt werden können. Häufig haben sie dann einen Verlust des Urvertrauens zur Folge. Es fehlt die Liebe zum Leben, ohne Liebe zu leben ist schwer und zieht ein Problem nach dem anderen nach sich. Doch es macht keinen Sinn, immer nur die Spitze des Eisberges zu behandeln, irgendwelche Folgeerkrankungen, sondern erst im Lösen des ersten Übels, dem Abgelehntwerden im Mutterleib kann die wahre Heilung erfolgen.
Dazu kann es hilfreich sein, einfach ein Stück weiter zurückzudenken. An das Zwischenleben, das Sein als Seele vor der Erdinkarnation. Wir entschlossen uns, die Erdenschule zu durchlaufen. Für unsere Entwicklung, für unsere Schulung, zum Lernen und Wachsen. Dafür suchten wir uns selbst die geeigneten Eltern aus, ebenso ein geeignetes Umfeld.
Habe ich das Lebens-Thema abgelehnt zu werden als Aufgabe, dann benötige ich dazu eben ein Elternteil oder gar zwei, die mir diese Lebensaufgabe ermöglichen und mich ablehnen. Mir dagegen Eltern auszusuchen, die mich über alles lieben, würde einfach keinen Sinn machen.
Durch das Auflegen farbiger Edelsteine auf bestimmte Chakren werden deren Schwingungen angeregt und von Blockaden möglicherweise befreit. Durch eine Chakra-Stärkung oder durch das Ausleiten zu starker Farben (schwarz sehen) harmonisiert sich das körperliche Energiesystem, und man empfindet ein Wohlgefühl, dessen Dauer ein paar Tage oder auch länger anhalten kann.
Wichtig ist auch zum Beispiel die Luftenergie und jeder weiß, wie entspannend ein Waldspaziergang ist, egal zu welcher Jahreszeit. Weitere Energieformen sind inzwischen ebenfalls bekannt, wie zum Beispiel Reiki, Christusenergie, Heilerenergie, Sonnenenergie, Gestirnstrahlen, Chi, Prana und natürlich auch die Kristall-Energie.
Es macht Sinn, sich mit den Quellen der Natur zu verbinden, Kraft zu schöpfen aus dem Sonnenaufgang, dem Sonnenuntergang, den Bergen, den Blumen, den Farben, den Düften und so zur inneren Harmonie und zur heiteren Ruhe zu gelangen, die uns im Gleichgewicht hält oder zurück zur Mitte führt.
Und wenn man bei allen Übungen allmählich die Liebe mit einbezieht, darf man das Tor zum Göttlichen erkennen.
Bergkristall-Doppelender sind mit ihrer farbregulierenden Wirkung einzigartig. Sie regeln das körperliche Farbspektrum: zu viel Farbe – wird heruntergefahren, zu wenig Farbe – wird zugegeben.