Inhalt
Erzählung
Ein Mitarbeiter einer Sternwarte, der sich in seiner Freizeit mit der Erforschung von UFOs beschäftigt, entdeckt einen Kometen, welcher mit der Erde auf Kollisionskurs steht. Er meldet seine Entdeckung an die IAU, welche sie sofort an die UN weiterleitet. Auf einer eilends einberufenen Geheimkonferenz versprechen die Atommächte den Kometen mit ihren Atomwaffen abzuwehren, während überall der Bau riesiger Bunkeranlagen beginnt, die als Tunnel für ein zukünftiges Magnetbahnsystem getarnt werden. Der Sternwartenmitarbeiter, der den Komet entdeckte, beschäftigt sich in seiner Freizeit mit der Erforschung des UFO-Phänomäns und arbeitet beim Hessdalen-Projekt, einem einschlägigen Forschungsprojekt zur dessen Erforschung mit. Nach einem Experiment in Norwegen, bei dem er ein UFO harpuniert, wird er aus Norwegen ausgewiesen. Die bei diesen Experiment angefallenen Daten wandern über den besten Freund des Sternwartenmitarbeiters in die Hände des amerikanischen Geheimdienstes, wovon er aber nichts bemerkt.
Dann werden in Deutschland 3 Terroranschläge inszeniert, um die Einführung eines Polizeistaats mit strikter Zensur zu erreichen, denn man fürchtet wegen des baldigen Einschlags des Kometen, dass Panik ausbricht, da alle Versuche den Kometen mit Atomwaffen abzulenken, gescheitert sind, was aber vertuscht wird. Der Sternwartenmitarbeiter wird für eine Nacht verhaftet, nachdem er bei einer Führung den Kometen zeigte.
Kurz vor dem erwarteten Einschlag wird der Sternwartenmitarbeiter zu einer angeblichen Versammlung von Mitgliedern des Hessdalen-Projekts eingeladen, wo er seinen alten Freund trifft, der ihn anbietet bei der Abwehr des Kometen, welche mit Hilfe eines Geräts, das auf Erkenntnissen der UFO-Forschung und den Ergebnissen seines letzten Versuchs in Norwegen, beruht erfolgen soll. Erst nach seinem Abflug vom Flughafen Stuttgart am folgenden Tag erfährt er.. Dort fliegt er mit zuerst unbekannten Ziel los. Im Flugzeug erfährt er, dass die Aktion in Liberia auf dem Areal des ehemaligen OMEGA-Senders in Paynesville, Liberia erfolgt, weil dessen riesiger Mast zur Erzeugung eines hierfür benötigten niederfrequenten elektromagnetischen Feldes benötigt wird.
Das Experiment gelingt, doch bricht ein Stück vom Kometen ab und zerstört Teile von Los Angeles. Offiziell hieß es der Komet wurde mit einer Atombombe abgelenkt, doch sollte jene nur das Bruchstück, welches in Los Angeles einschlug, zerstören.
Die wahre Geschichte wird erst veröffentlicht, nachdem ein russischer Satellit die Begleiterscheinungen der Kometenabwehr dokumentiert hat. Daß hierbei eine Technologie, die auf bis dato geheimen physikalischen Grundlagen beruht, zum Einsatz kam, führt dazu, dass immer mehr Staaten die Inspektion von Area 51 und eine Aufklärung über die Funktionsweise des Abwehrgeräts fordern, da man fürchtet, es könnte eine gefährliche Waffe sein. Schließlich geben die USA nach und das Geheimnis des Area 51 wird gelüftet und der Menschheit eine unerschöpfliche Energiequelle in die Hand gegeben, welche auch die angekündigten Magnetbahnen, deren Bau ursprünglich nach der erfolgreichen Abwehr des Kometen hätte eingestellt werden sollen, dann aber nach heftigen Protesten fortgesetzt wird, betreiben kann.
Manchmal fangen Dinge, welche die Welt in Atem halten können, ganz harmlos an und ereignen sich an ganz unverhoffter Stelle. Als ich wieder einmal die an der vorhergehenden Nacht erstellten Aufnahmen des Teleskops der Sternwarte routinemäßig überprüfte, konnte ich nicht im geringsten ahnen, was ich da entdecken würde. Ich bemerkte auf einem Bild ein kleines, leicht nebelartiges Objekt, welches mit keiner Galaxie identisch zu sein schien, so dass ich vermutete, es könnte ein Kometen sein. Sofort überprüfte ich die Liste aller zur Zeit sichtbaren Kometen, doch fand in dieser keinen, der sich in dem untersuchten Himmelsareal aufhielt, so daß ich annahm, einen neuen Kometen entdeckt zu haben. Um dies zu bestätigen und um seine Bahn zu bestimmen, prüfte ich noch einige ältere Aufnahmen, ob sie das Objekt zeigten. In der Tat war das Objekt auch auf zwei Aufnahmen, welche vor 3 und 6 Tagen erstellt worden, abgelichtet und so war für mich klar, es war tatsächlich ein noch unbekannter Komet. Auffallend war, dass er sich in der kurzen Zeit kaum bewegt hat, worauf ich auf eine große Sonnenentfernung schloß. Mir schoss durch den Kopf, was der wohl für eine Pracht abgeben dürfte, wenn der an der Sonne vorbeifliegen dürfte, denn das Kometen in so großer Sonnenentfernung entdeckt werden, ist nur sehr selten der Fall. Daher wollte ich sofort seine Bahndaten ermitteln und veranlasste den Computer, auf dem die Daten gespeichert waren, aus den drei ermittelten Positionen eine Bahn zu ermitteln und auch gleich die minimalen Erd- und Sonnenabstände zu berechnen. Doch als ich die Daten sah, ließ ich an der Richtigkeit der Berechnung Zweifel aufkommen. Denn nach ihr würde er den sonnennächsten Punkt in 3 Jahren und 2 Monaten und 58 Tage später den Erdmittelpunkt in 2000 Kilometer Entfernung passieren. Da unsere Erde aber einen Radius von 6371 Kilometern hat, hieße dies, er würde auf der Erde aufschlagen und eine unvorstellbare Katastrophe auslösen. Aber naturgemäß war die aus den Beobachtungen ermittelte Bahn noch sehr ungenau und mit Sicherheit fehlerhaft. Doch das war mir jetzt auch unwichtig, denn ich wollte meinen Entdeckerruhm sichern und meldete unverzüglich meine Entdeckung an die Internationale Astronomische Union (IAU), die weltweite Dachorganisation der Astronomie und einigen Fachzeitschriften.
Schon komisch, dachte ich mir: da hat man einmal im Leben das Glück einen Kometen zu entdecken und dann entdeckt man einen, welcher der Menschheit das Ende bereiten kann. Dies ging mir auch daheim, als ich mit meiner tierischen Freundin Mira, der Nachbarskatze, die mich regelmäßig besuchte, schmuste, nicht aus dem Sinn. Natürlich wollte ich mehr über die Bahn des Kometen in Erfahrung bringen, doch leider konnte ich in den folgenden Tagen wegen schlechten Wetters keine Beobachtungen durchführen. Nach einer Woche erhielt ich Post von der IAU. In dem Brief war zu lesen, dass der Komet meinen Namen tragen wird. Astronomen an anderen Sternwarten konnten, da sie mehr Glück mit dem Wetter