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Dieses Buch ersetzt selbstverständlich nicht den Gang zum Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Katzenhomöopathen.

Die Informationen und Ratschläge in diesem Buch sind mit aller Sorgfalt zusammengestellt und mehrfach überprüft worden. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung der Autorin für Schäden irgendeiner Art, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der hier vorgestellten Anwendungen ergeben, ist ausgeschlossen. Bitte nehmen Sie bei ernsthaften Beschwerden Ihrer Katze professionelle Diagnose und Therapie durch einen Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Katzenhomöopathen in Anspruch.

Die Wirksamkeit der Homöopathie ist bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen oder umstritten.

Inhaltsverzeichnis

 Vorwort

 Über die Homöopathie

 Darreichung, Gaben und Potenzen

 Beschwerden und Mittel

Abszeß

Augen

Bewegungsbeschwerden (im Alter)

Bindehautentzündung

Bisswunden

Blasenentzündung

Brüche

Diabetes

Durchfall

Entzündungen

Epileptische Anfälle

Erbrechen

Fell, Haut

Fieber

Flöhe

Gutartige Geschwülste

Harngrieß

Herzbeschwerden

Immunsystem geschwächt

Impfreaktion/Impfsarkom

Kastration

Katzenseuche

Katzenschnupfen

Kehlkopfentzündung

Kreislaufbeschwerden

Kummer

Leberbeschwerden

Mundschleimhautentzündung

Nerven

Nieren

Niesen

Ohrmilben

Phlegmon

Pilzbefall

Reaktion auf Medikamente

Schnupfen

Schuppen

Vergiftung

Verletzung

Verstauchung, Verrenkung

Verstopfung

Wespenstich

Würmer

Zahnfleischentzündung

Zahnstein

Zecken

Mittelbeschreibungen

Homöopathische Hausapotheke

Gesunde Katzenernährung

Register

Vorwort

Lieber Leser und Katzenfreund,

ich freue mich, daß Sie diese Zeilen lesen und sich für die Homöopathie für Katzen interessieren, um Ihrer Katze auf sanfte Weise bei kleineren Beschwerden selber helfen zu können.

Seit vielen Jahren bin ich als ganzheitliche Katzenberaterin tätig, mit den Schwerpunkten Katzenhomöopathie und Katzenpsychologie.

Dieses Buch soll selbstverständlich nicht den Gang zum Tierarzt oder Katzenhomöopathen ersetzen. Doch manche kleinere bzw. allgemeine Beschwerden können Sie sehr gut selber unterstützen. Und so entstand die Idee zu diesem Buch.

Hier notiere ich ausschließlich die Beschwerden, die Sie wirklich selber Zuhause mit der Homöopathie therapieren können. Ist Ihre Katze jedoch leider chronisch und schon länger krank, hat sie mehrere Beschwerden, ist sie gesamt aus dem Gleichgewicht, dann ist eine symptomatische Unterstützung, wie ich sie hier darstelle, nie ausreichend; hier ist eine individuelle Anamnese (Fallaufnahme) und eine fachkundige, konstitutionelle Behandlung unumgänglich, und Sie sollten sich im Sinne Ihrer Katze an einen guten Katzenhomöopathen wenden.

Die Homöopathie birgt großartige Möglichkeiten, doch sollte man sich immer gut informieren und eines immer beherzigen:

Haben Sie Respekt vor der Homöopathie!

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit diesem Buch und hoffe natürlich, daß Ihre Katze lange gesund und glücklich lebt.

Schnurrige Grüße,

Ihre

Kirsten Schulitz

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Über die Homöopathie

Die Homöopathie ist eine sanfte Naturheilkunde, die das innere und äußere Gleichgewicht wieder herstellen, die eigenen Selbstheilungskräfte wieder anregen, das Immunsystem wieder eigens stärken kann. Sie gibt dem Körper praktisch die Impulse, sich selber wieder zu regenerieren, dieses Gleichgewicht wieder zu erreichen.

Die Homöopathie arbeitet mit Informationen. Und genau dies ist der Grund, warum die Schulmedizin bzw. die Wissenschaft die Homöopathie (noch) nicht anerkennt, weil man Informationen (noch) nicht nachweisen kann.

Homöopathische Mittel haben immer eine Ursubstanz, die auf spezielle Weise verdünnt (potenziert) wird. Jede Ursubstanz kann theoretisch und praktisch als homöopathisches Mittel aufbereitet werden.

Jedes homöopathische Mittel kann in jeder beliebigen Potenz hergestellt werden.

Ein homöopathisches Mittel trägt immer den lateinischen Namen der Ursubstanz und weist eine Potenz auf.

Die Homöopathie für sich wurde von Samuel Hahnemann (1755 bis 1843) begründet.

Er entdeckte, daß das, was einen Gesunden krank macht, einen Kranken auch wieder gesund macht. Daher bedeutet Homöopathie „Gleiches mit Gleichem heilen“ bzw. „Ähnliches mit ähnlichem heilen“.

Damit nun aber, bei nicht sachgemäßer Anwendung, neue Beschwerden auftreten, der Körper also krank wird, begann Hahnemann, die Ursubstanzen zu verdünnen. Er entwickelte ein spezielles Verfahren, das Potenzieren. Hierbei entdeckte er, daß durch das Potenzieren die Mittel eine weitaus größere Wirkung erzielen konnten denn als Ursubstanz. Er erkannte, je höhere die Potenz, umso tief greifender und wirkungsvoller wird das Mittel.