Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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© 2017 Dr. med. Thomas Meyer
Herstellung und Verlag
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9783746076232
Bei Aufräumarbeiten im Keller fiel er mir in die Hände: mein Indianer-Langbogen aus lange zurückliegenden Kindertagen. Wegwerfen oder ....? Bogensehne und Zubehör waren rasch besorgt und so flogen schon bald die ersten Pfeile.
Neben einer fast kindlichen Freude an dieser Sportart spürte ich schon nach wenigen Wochen, dass Bogenschießen elementares körperlich wie seelisch-geistiges ganzheitliches Erleben ermöglicht. Man empfindet sehr rasch, dass der Umgang mit Pfeil und Bogen als einem Relikt aus vergangenen Zeiten jedem die Möglichkeit bietet, eine Entdeckungsreise zur eigenen und allgemeinen Menschheitsgeschichte anzutreten und eventuell neue Entwicklungen bei sich selbst anzustoßen (3,8,10,11). Hinweise, vor allem psychologischer Art, die sich unmittelbar aus dem Bogenschießen ableiten lassen und für das berufliche und private Leben des Bogenschützen sehr hilfreich sein können, sind im Text hervorgehoben! Sie sprechen in der Regel für sich und bedürfen zunächst keiner weiteren Erläuterung.
Von den verschiedenen Arten, diesen Sport auszuüben, erscheint mir das intuitive, aus dem Gefühl heraus erfolgende Bogenschießen als besonders zweckmäßig (3,11). Welchen Bogen und welche Pfeile man dabei einsetzt, ist nicht zuletzt eine Frage der eigenen Persönlichkeit und des eigenen - auch ästhetischen - Gefühls (1,9).
Eine gute Übersicht über die verschiedenen Bogenformen findet sich bei Lars Christensen (3, modifizierte Auswahl):
Für den Anfänger haben sich vor allem einfache Recurve-Bögen ohne technische Hilfsmittel wie Zielvorrichtungen oder Stabilisatoren gut bewährt (11passendem Zuggewichtharmonischer Bewegungsablauf3411