Impressum

© 2017 Dr. Uwe Fiedler, Bischofswerda; 1. Auflage

Redaktionsschluss: 4. Februar 2017

Beiträge zur Heimatforschung in Sachsen, Band 10

Abbildungen:

Wikimedia Commons (Umschlag: Orrling, Haifa-Hadar am Hang des Mount Carmel, die Hebrew Reali School ist am rechten Bildrand zu erkennen, CC BY-SA 3.0; S. →: Public Domain; S. →: Noal242, CC BY-SA 3.0), The David B. Keidan Collection of Digital Images from the Central Zionist Archives via Harvard University Library (S. →), Dr. Uwe Fiedler (S. →)

Umschlagsgestaltung, Layout, Satz:

Dr. Uwe Fiedler

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

ISBN 9783743158962

Inhaltsverzeichnis

Arthur Biram – Philosoph, Philologe und Pädagoge

Arthur Biram wurde am 13. August 1878 als Sohn eines Kaufmanns in Bischofswerda, Altmarkt 8, geboren. In Bischofswerda gab es keine eigene jüdische Gemeinde, auch im größeren Bautzen nicht. Zum Religionsunterricht der Kinder musste ein Lehrer aus Dresden kommen. Vermutlich spielte dies eine wesentliche Rolle, dass die Familie Adolph Biram nach Dresden zog, als Arthur, der älteste Sohn, sieben Jahre alt war. In Dresden gründete Adolph Biram mit Salomon Wolff, einem Schwager aus Löbau, ein Handelsgeschäft. Nach dem Besuch von Bürgerschule und des Kreuzgymnasiums unter Heinrich Stürenburg bis 1893 wechselte Arthur Biram in der 9. Klasse (Obertertia) auf das humanistische Gymnasium Hirschberg in Niederschlesien. Rabbiner und Religionslehrer war hier sein Onkel Max Biram. Etwa zur selben Zeit zogen Birams Familie sowie die Firma des Vaters, Wolff & Biram, nach Berlin.