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Hinweis

Die Angaben in diesem Buch sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die beschriebenen Methoden und Mittel stehen in keinem direkten Zusammenhang mit schulmedizinischen Erkenntnissen oder Anwendungsmethoden sowie -ansätzen und möchten auch nicht als solche verstanden werden. Sie sind weder ein Ersatz für Medikamente noch für irgendwelche ärztliche oder psychotherapeutische Behandlungen. Hinsichtlich des Inhaltes dieses Werkes und der darin dargestellten Methoden geben der Verlag und der Autor weder indirekte noch direkte Gewährleistungen. Demzufolge können und sollen die Inhalte dieses Buches keinen Arztbesuch ersetzen und stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose dar. Empfehlungen hinsichtlich Diagnoseverfahren, Therapieformen oder Ähnlichem werden nicht gegeben. Autor und Verlag übernehmen somit keinerlei Haftung.

Alle Rechte vorbehalten. Außer zum Zwecke kurzer Zitate für Buchrezensionen darf kein Teil dieses Buches ohne schriftliche Genehmigung durch den Verlag nachproduziert, als Daten gespeichert oder in irgendeiner Form oder durch irgendein anderes Medium verwendet bzw. in einer anderen Form der Bindung oder mit einem anderen Titelblatt in Umlauf gebracht werden. Auch Wiederverkäufern darf es nicht zu anderen Bedingungen als diesen weitergegeben werden.

Copyright © 1989 der deutschen Ausgabe Verlag »Die Silberschnur« GmbH

eISBN 978-3-89845-974-7

1. Auflage 2018

Umschlaggestaltung unter Verwendung verschiedener Motive aus: www.fotolia.com

Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim

www.silberschnur.de · E-Mail: info@silberschnur.de

Leitwort

“Der Mensch an sich selbst, insofern er sich seiner gesunden Sinne bedient, ist der größte und genaueste physikalische Apparat, den es geben kann, und das ist eben das größte Unheil der neueren Physik, dass man die Experimente gleichsam vom Menschen abgesondert hat und bloß mit dem, was künstliche Instrumente zeigen, die Natur erkennen, ja, was sie leisten kann, dadurch beschränken und beweisen will.”

J. W. von Goethe (1829), Maximen und Reflexionen

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Anleitung zur Handhabung des Bio-Radiometers in der Praxis

1. Allgemeines

2. Voraussetzungen für das Arbeiten mit dem RM

Eignung zur Strahlenfühligkeit

Störungsfreier Testplatz

Das Halten des RM

Bipolarität des RM

Messen aus der Ruhestellung

Energetische Verfassung

Mentale Einstellung

Interpretation der RM-Reaktionen

Fragestellung

Selbstvertrauen

Die moralische Einstellung

3. Praktische Messungen als Mittel für die Diagnostik

Messung von Energiestrahlungen

Organmessung

Energiestrahlen bei Pflanzen

4. Verträglichkeitstest bei Nahrungsmitteln und Medizin

Test an der eigenen Person

Verträglichkeitstest bei anderen Personen

Besonderheiten

EAP-Testampullen

Begründung zu den Reaktionen des RM bei Lebensmittel- oder Medizintests

5. Messung von Polaritäten

Praktische Übungen

Diagnose von Krankheitssymptomen

Polaritätsmessung an Organpunkten

pH-Zustand des Zellplasmas

6. Krebstest

7. Radioaktive Strahlungen

8. Auswertung von Handschriften, Fotos oder Fotokopien

9. Messung der Zellschwingungen

10. Elektrisches Blut

11. Aufladung der Luftmoleküle durch elektrische Wechselfelder-Ionisierung

Luftmoleküle in der freien Natur und in Räumen

Messung der Luftionisierung

12. Das Aufsuchen von pathogenen Störzonen

Allgemeines

Methoden zur Lokalisierung von Störzonen

13. Möglichkeiten zur Abschirmung von Störzonen

Aussagen der Messkreise

Überblick über diverse Methoden

14. Die Orgonenergie

Allgemeines

Anwendung

15. Das Arbeiten mit Messkreisen

Allgemeines

Grundsätzliche Arbeitstechnik

Beschreibung der Messkreise

16. Das Geheimnis des Ankh-Kreuzes

17. Praktische Nutzung der kosmischen Bio-Energie aus der Pyramide

Allgemeines

Nachweis und Wirkung der Pyramide

Beschreibung der “superstarken Pyramide”

Praktische Nutzung der Pyramidenenergie

18. Eliminierung radioaktiver Strahlung in der Raumluft

19. Die Wirkung der Mikrowelle auf Nahrungsmittel

Schlusswort

Literaturempfehlungen

Über den Autor

Bezugsquelle für die beschriebenen Originalgeräte

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Vorwort

Seit der ersten Ausgabe meines Buches Einhandrute und Pyramidenenergie sind einige Jahre vergangen, und ich dachte damals: Nun habe ich alles geschrieben, was man mit einer Pyramide so machen kann! Doch die Erkenntnisse und die Entwicklungen schreiten voran. Neue Gedanken und Erfahrungen ermutigen mich, den einmal angefangenen Weg weiterzugehen. Die Pyramide zeigt uns immer neue Wege zur Nutzung ihrer rätselhaften Eigenschaften. So werden Sie, verehrte Leser und Leserinnen, in diesem Buch viele neue, für die Gesundheit wertvolle Anregungen finden.

Otto Höpfner

Anmerkung des Verlages:

Der Autor dieses Buches verstarb im Dezember 2008, doch bis zu seinem Tod hat Otto Höpfner geforscht, an seinen Konstruktionen gearbeitet und seine Geräte stets weiterentwickelt. Er entwickelte und konstruierte unter anderem die hochempfindliche Einhandrute, als Bio-Radiometer mit Kugelkreuz inzwischen weit verbreitet, die legendären Höpfner-Pyramiden, die in diesem Buch ausführlich beschrieben werden, und zuletzt den phantastischen Energie-Verstärker, den sogenannten Strahlen-Konverter. Die Pyramiden sind heutzutage im Handel nicht mehr erhältlich, da sie durch den weiterentwickelten Strahlen-Konverter ersetzt wurden. Wir möchten Sie mit diesem Buch aber einladen, Otto Höpfners geniale Entwicklungen kennenzulernen, und Sie ermutigen, sich auch der neuen, weiterentwickelten Gerätegeneration zu öffnen. Sie finden am Ende des Buches eine Bezugsquelle, über die Sie die Produkte kaufen können. Außerdem haben wir uns bemüht, an den wichtigsten Stellen Hinweise auf die neuen Geräte zu geben, so dass Sie jederzeit erfahren, welches Produkt die Weiterentwicklung des beschriebenen Gerätes ist und wo sie diese beziehen können.

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Einleitung

Die feinstofflichen Strahlungen – die Grundlage des Lebens

Dieses Buch soll den Lesern Hinweise und Anregungen geben zur praktischen Handhabung und Nutzung der Einhandrute sowie von Pyramiden und Orgonenergie. Da es sich bei diesen Themen um sehr komplexe Gebiete handelt, soll bei den folgenden Kapiteln im Wesentlichen auf die praktische Anwendung im medizinischen und auch im privaten Bereich eingegangen werden. Dies hat allerdings zur Folge, dass wenig Raum bleibt für umfassende wissenschaftliche oder physikalische Begründungen, und nur in zwingenden Fällen, in denen es zum Verständnis der Vorgänge notwendig ist, werden kurze Erläuterungen gegeben. Doch selbst wenn man wollte, würden ausreichende Erklärungen nicht immer möglich sein. Selbst unsere großen Quantenphysiker sind bei ihren Forschungen im subatomaren Mikrobereich an Grenzen gestoßen, bei denen sie die Dinge hinter den Dingen nicht mehr erfassen beziehungsweise begreifen konnten.

Um den Leser jedoch über eine grundsätzliche Erscheinung in unserer Natur, die für alle Gebiete der Radiästhesie gültig ist, zu informieren, ist es sinnvoll und notwendig, zum besseren Verständnis noch etwas über das immer wiederkehrende Phänomen der feinstofflichen Strahlung zu sagen: Es fällt vielen Menschen schwer zu glauben, dass es möglich ist, mithilfe der Bewegungsreaktionen einer Einhandrute oder eines Pendels, das über einer Handschrift kreist, eine Antwort auf die mental gestellte Frage bezüglich einer Krankheit oder sonstiger Eigenschaften zu erhalten. Doch auch solche Dinge beruhen auf der natürlichen Kausalität, nämlich auf Ursache und Wirkung. Alles auf dieser Erde wie auch im Kosmos besteht zudem aus Schwingungen. Diese kann man auch als sich stets wiederholende Energieimpulse oder Energiestrahlung verstehen. Ihre Größenordnung wird mit Frequenz bezeichnet und hat die Maßeinheit Hertz; sie gibt die Anzahl der Energieimpulse pro Sekunde an.

Doch im Bereich der Radiästhesie wie auch in dem obigen Beispiel handelt es sich nicht um Frequenzen, wie wir sie aus dem technischen Bereich kennen, sondern um besondere Energieschwingungen beziehungsweise besonders schwache Energieimpulse. Man nennt sie deshalb: ultrafeine oder auch feinstoffliche Strahlen. Das bedeutet, dass sie zu niedrig beziehungsweise zu fein und im physikalischen Sinne nicht messbar sind. Dagegen sind sie aber äußerst wirksam im biologischen Bereich. Noch ist es allerdings nicht möglich, diese subtilen Energiefelder mithilfe elektronischer Verstärkung auf einem Bildschirm sichtbar zu machen. In dem obigen Beispiel mit den Handschriften haben wir es mit solchen ultrafeinen Schwingungen beziehungsweise Strahlungen zu tun, denn jede Handschrift beinhaltet Informationen. Und Informationen sind extrem feinstoffliche Energiefelder!

Es gibt bis jetzt nur ein “Instrument”, um solche ultrafeinen Schwingungen sichtbar zu machen. Bereits Johann Wolfgang von Goethe hat dies erkannt: Es ist der sensitive Mensch, der sich mit seiner äußerst konzentrierten mentalen Fragestellung über die Einhandrute oder ein Pendel und seine Nervenzellen in Resonanz zu diesen feinstofflichen Schwingungen versetzt. Das Pendel oder die Einhandrute dient dabei als Anzeigeinstrument und gibt durch entsprechende Reaktion die Antwort. Es gibt aber auch viele “pendelfähige” beziehungsweise sensitive Menschen, die der festen Meinung sind, die Reaktionen des Pendels oder der Einhandrute würden von übernatürlichen Kräften ausgelöst. Ich möchte dem nicht widersprechen, denn wer kann in diesem Fall schon das Gegenteil beweisen? Im Endeffekt ist ohnehin nur eines wichtig: Hauptsache, es funktioniert! Ich habe jedoch auch schon Menschen getroffen, die behaupten, das Arbeiten mit dem Pendel oder der Einhandrute sei Teufelswerk oder okkulter Firlefanz. Die Logik sagt uns aber, dass uns der Herrgott (oder die Schöpfung) diese Veranlagung der Strahlenfühligkeit beziehungsweise der Sensitivität als einmaliges Geschenk in die Wiege gelegt hat, damit wir es auch zum Wohle unserer Mitmenschen nutzen sollen, wie die nachfolgenden Kapitel zeigen werden.

Im Zusammenhang mit dem oben Gesagten seien noch einige interessante Zeilen angefügt: In Russland gibt es etwa 20 Forschungsinstitute, die sich mit diesen geheimnisvollen Bereichen beschäftigen. Sie bezeichnen solche psychotronischen Energiefelder als Psychoenergie. Darunter ist eine Energieform zu verstehen, die paranormale Wirkungen auszulösen vermag. Sie ist in der Lage, alle Materialien zu durchdringen, ohne dass dadurch ihre Wirkung gemindert wird. Wie uns aus der Parapsychologie (Telepathie, Telekinese und so weiter) bekannt ist, ist der menschliche Geist in der Lage, diese Energie zu beherrschen, und sie erlaubt es offenbar, irgendwelche Informationen in ein genau definiertes Zielgebiet zu tragen.

Alles ist eine Frage der Schwingungsfrequenzen. Das “Sehen oder Erleben” auf anderen Ebenen hängt von der Fähigkeit ab, die eigene geistige Schwingungsfrequenz so zu erhöhen, dass sie in Harmonie mit der astralen oder einer höheren Dimension schwingt.

Anleitung zur Handhabung des Bio-Radiometers in der Praxis

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1.

Allgemeines

Im Folgenden wird die Einhandrute als Bio-Radiometer bezeichnet. Dieser Name bedeutet Lebensstrahlenmesser und kommt somit der Funktion des Gerätes am nächsten, da es ja für uns ein Anzeigeinstrument zur Sichtbarmachung unsichtbarer Schwingungen darstellt. Die vielseitigen Möglichkeiten dieses Gerätes sollen hier ohne weitschweifige theoretische Erörterungen, sondern vielmehr durch praktische Hinweise und Beispiele aufgezeigt werden.

Einhandruten gibt es in den verschiedensten Ausführungen, wobei der grundlegende Aufbau jedoch immer derselbe ist: Die Rute besteht aus einem Handgriff, dem Antennendraht und dem Sensorelement. Letzteres kann ein Kreisring, eine runde Platte, eine Spirale oder ein Kugelkreuz sein. Es empfiehlt sich, bei der Auswahl und dem Kauf sehr kritisch zu sein, da die Ausführungen und auch die Preise sehr unterschiedlich sein können. Praktische Versuche haben gezeigt, dass es keinen nennenswerten Unterschied macht, ob der Handgriff zum Beispiel versilbert oder vergoldet ist oder ob die Kugel aus einer Legierung besteht, die auf die Eigenarten der fünf Finger abgestimmt ist; der Preis steht dann meist in keinem Verhältnis zum Erfolg. Es werden allerdings auch Radiometer (RM) angeboten, die aus einem Holzgriff und einer Holzkugel bestehen – und von ihnen ist abzuraten, da es hiermit nicht möglich ist, Polaritäten oder geopathogene Störzonen einwandfrei zu identifizieren.

Ein RM darf nicht zu träge reagieren, denn in der Regel kann man die erforderliche Konzentration nicht allzu lange aufrechterhalten. Eine Grundbedingung ist daher eine starke Reaktionsempfindlichkeit des RM, was bedeutet, dass das Gerät auch noch bei äußerst schwachen Strahlungen gut erkennbare Reaktionen zeigen muss. Diese Bedingung wird sehr gut erfüllt durch ein RM mit dem sogenannten Kugelkreuz, und im Folgenden wird bei den Erläuterungen und den Experimenten ausschließlich auf die Einhandrute mit dem Kugelkreuz Bezug genommen.

Die verschiedenen Ausführungen der RM:

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Bild 1

Maßgebend bei der Entwicklung dieses Typs war die Feststellung, dass an den drei Spitzen starke Abstrahlungen und Aufnahmen von feinstofflichen Radiationen gemessen werden konnten. Das Kugelkreuz-Bio-Radiometer hat sich daher nach den Erfahrungen von Therapeuten und Radiästheten als die reaktionsempfindlichste, reagibelste Einhandrute erwiesen. Aus Korrosionsgründen sind der Antennendraht und das Kugelkreuz vergoldet, und diese Einhandrute bietet die Möglichkeit, mit Messkreisen zu arbeiten, was eine unentbehrliche Hilfe bei allen entsprechenden Messungen ist.

Andererseits hat diese Entwicklungsform auch einen symbolischen Charakter: Die drei Spitzen an der Kugel symbolisieren die sogenannte Trinität, wie sie in den meisten Religionen zu finden ist. So haben wir zum Beispiel in der altägyptischen Mythologie die drei Gottheiten Isis, Osiris und Horus oder die Dreifaltigkeit in der christlichen Religion. Desgleichen stehen die drei Spitzen auch für die Ganzheit des Menschen, nämlich für Körper, Geist und Seele oder auch für die Elemente der Schöpfung – Erde, Feuer, Wasser, Luft –, wobei die Kugel selbst die Erde symbolisiert.

Die Kugel ist genau wie die Erdkugel polarisiert, das heißt, sie hat eine Plus- und eine Minusseite, was dem Nord- und Südpol entspricht. Der blaue Punkt auf der Kugel ist das Zeichen für die Yin-Seite (minuspolig), während die glatte die Yang-Seite (pluspolig) ist.

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2.

Voraussetzungen für das Arbeiten mit dem Radiometer

Bei der Arbeit mit dem RM müssen bestimmte Voraussetzungen unbedingt beachtet werden. Nicht nur für den Anfänger, sondern auch für den Fortgeschrittenen sind die nachstehend beschriebenen Regeln die Grundlage für einwandfreie Ergebnisse.

Eignung zur Strahlenfühligkeit

Um eine spezielle Tätigkeit ausführen zu können, muss man eine entsprechende Veranlagung oder Eignung besitzen. Genau das trifft auch für das Arbeiten mit der Wünschelrute, dem Pendel oder der Einhandrute zu. Man nennt diese Fähigkeit auch Strahlenfühligkeit.

Oft wird die Frage gestellt, ob jeder den Umgang mit der Einhandrute erlernen könne, und ich bin der Meinung, dass man diese Frage verneinen muss. Zur Feststellung, ob Sie strahlenfühlig sind und mit einer Einhandrute arbeiten können, empfehle ich Folgendes: Kaufen Sie sich ein Pendel, oder hängen Sie einen Ring beziehungsweise Schlüssel an einen etwa zehn Zentimeter langen Bindfaden. Nehmen Sie das Fadenende zwischen Daumen und Zeigefinger. Setzen Sie sich bequem hin, und stellen Sie sich ganz konzentriert die Frage: “Kann ich pendeln lernen?”

Beobachten Sie bei diesem fortwährenden Gedanken das Pendel, und warten Sie ruhig ein bis zwei Minuten. Wenn es klappt, fängt das Pendel an, sich zu bewegen. Wie, das ist zunächst nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass das Pendel überhaupt eine Reaktion zeigt. Das wäre bereits die Bestätigung, dass Sie strahlenfühlig sind und zum Beispiel das Arbeiten mit einer Einhandrute erlernen können. Sollte das Pendel aber keine Reaktion zeigen, so versuchen Sie dasselbe Experiment noch einmal, indem Sie von Ihrem Sitzplatz etwas zur Seite rücken, denn vielleicht saßen Sie gerade auf einer pathogenen Störzone. Oder Sie haben gerade einen für diese Tätigkeit unpassenden Tag erwischt, was besonders bei Frauen häufiger vorkommt. Lassen Sie sich auch bei ganz schwachen Reaktionen des Pendels nicht entmutigen, denn mit viel Übung steigert sich die Strahlenfühligkeit.

Störungsfreier Testplatz

Wie im vorangegangenen Abschnitt bereits erwähnt, muss der Tester sich auf einem störfreien Platz befinden, denn sonst besteht die Gefahr, dass die hochfrequente Strahlung und die dadurch hervorgerufene Luftionisierung einer pathogenen (krankmachenden) Störzone die Sensitivität des Testers beeinflussen. Er kann dann entweder kaum oder sogar falsche Reaktionen mit dem RM empfangen.

Das Halten des RM

Das Radiometer reagiert am empfindlichsten, wenn das vorderste Drittel des Antennendrahtes in der Waagerechten gehalten wird. Die seitlichen Spitzen am Kugelkreuz zeigen ebenfalls in die waagerechte Ebene.

Ob Sie das Bio-Radiometer in die rechte oder linke Hand nehmen, spielt allerdings keine Rolle, wobei der Linkshänder meistens lieber mit der linken Hand arbeitet. Der Griff des RM sollte nicht nur mit den Fingerspitzen, sondern mit der ganzen Hand gehalten werden, damit ein guter Hautkontakt gegeben ist. Dadurch wird zugleich verhindert, dass sich bei Ausschlägen des Kugelkreuzes die Hand mit bewegt.

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Bild 2

Es ist allgemein bekannt, dass manche Benutzer von Einhandruten gleich welchen Fabrikates dieselben sehr stark und lange ausschwingen lassen, so dass dadurch in kurzer Zeit eine Materialermüdung eintritt. Jeder Stahldraht wird in solchen Fällen in kurzer Zeit abbrechen, doch dies hat nichts mit Materialfehlern zu tun. Beim Arbeiten mit dem RM ist deshalb unbedingt Folgendes zu beachten:

1. Ihre Hand darf sich beim Ausschwingen des RM nicht mit bewegen, da sonst der Ausschlag unnötig unterstützt und verstärkt wird.

2. Es genügt, wenn Sie die Tendenz der Bewegungsreaktion bei Beginn der Messung erkannt haben. Sie sollten allerdings bedenken, dass das RM bei einigen Fällen seine Bewegungsrichtung anfangs ein paar Mal ändern kann, bevor es sich endgültig einschwingt, was in der Regel etwa 10 bis 20 Sekunden dauern kann.

3. Die Messungen müssen aus einer völligen Ruhestellung des RM heraus erfolgen. Ansonsten erhalten Sie falsche Resultate.

Wenn Sie diese drei Punkte beachten, wird das Radiometer nicht überbeansprucht und kann nicht abbrechen.

Zusätzlich gilt es zu beachten:

Während des Arbeitens mit dem RM muss der Tester die Augen stets auf das Kugelkreuz (oder den Antennenring) gerichtet halten. Sie werden feststellen, sobald Sie die Augen abwenden, hört die Reaktion des RM auf.

Bipolarität des RM

Das Kugelkreuz oder der Antennenring ist polarisiert, das heißt, die Seite mit der blauen Zentrierbohrung in der Kugel oder die Seite mit den Rillen im Ring ist minuspolig. Die andere, glatte Seite ist pluspolig. Es ist insbesondere bei Polaritätsmessungen wichtig, dass der männliche Tester (Yang) immer die minuspolige Seite sehen kann. Die Frauen (Yin) dagegen müssen immer die glatte Seite im Auge behalten, gleichgültig, ob die seitlichen Spitzen des Kugelkreuzes waagerecht oder senkrecht gehalten werden.

Messen aus der Ruhestellung