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Sabrina J. Kirschner

Die unlangweiligste Schule der Welt: Geisterstunde

 

Es spukt! Ein kopfloses Gespenst geistert herum. Die Klasse jubelt – nur Direktor Schnittlich nicht. Der will doch glatt die Schule schließen. Ein Fall für Maxe und Frieda …

 

Die Serie »Die unlangweiligste Schule der Welt« umfasst sechs Bände, dies ist der sechste Band. Weitere Bände sind in Arbeit!

 

DIE UNLANGWEILIGSTE SCHULE DER WELT: Du dachtest immer, deine Schule wäre langweilig? Da kennst du die Schule von Maxe wohl noch nicht: Kinder im Schlafkoma, über 777 Schulregeln und achtmal täglich Mathe. Gegen so viel Langeweile kann nur noch einer helfen: Inspektor Rumpus von der geheimnisvollen BfLb …

Wohin soll es gehen?

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Maxes Augen waren blutunterlaufen. Kalt und grau starrten sie ihm aus dem Spiegel des Schulklos entgegen. Er sah schrecklich aus, absolut fürchterlich. Wie nach zwei Tagen ohne Schokomüsli, einer halben Stunde Hausaufgaben oder zwei Minuten – ach was, zwei Sekunden! – Unterricht bei Schuldirektor Schnittlich!

Maxe schnitt eine Grimasse. „Regel 777: Schule muss Angst machen!“, säuselte er und lachte dann böse. „Abgefahren!“ Er war um Jahre gealtert und das alles dank … „Frieda!“ Maxe strahlte seine beste Freundin an. „Du bist ein Genie!“

„Jetzt kommt der letzte Feinschliff!“, trällerte Frieda gut gelaunt, während sie ein totes Tier durch die Luft schwenkte.

„Igitt, was ist das?!“, kreischte Maxe. Er wich einen Schritt vom Spiegel zurück und duckte sich unter Friedas ausgestrecktem Arm hindurch. Polternd stieß er dabei gegen eine der vollgekritzelten Klotüren.

„Deine Haare!“, kicherte Frieda und stülpte Maxe die Perücke über den Schädel. „Tada! Fertig ist dein Kostüm!“

„Sind das seine echten Haare?“, fragte Maxe angewidert. Mit spitzen Fingern zog er an dem Teil, das nicht nur aussah wie ein totes Tier, sondern auch genauso roch.

„Quatsch!“ Seine beste Freundin verdrehte die Augen. „Die hat Schnittlich doch selbst auf heute Abend. Oder glaubst du, er kommt mit Glatze zum Jubiläumsball der Schnittlich-Schule?“

„Hast ja recht.“ Maxe stopfte seine Wuschelhaare unter die Perücke. Dabei achtete er darauf, seine Schminke nicht zu verwischen. Dann betrachtete er noch einmal Friedas Werk.

„Genial, absolut bombastisch!“ Maxe konnte es nicht fassen: Er sah aus wie Schulleiter Schnittlich höchstpersönlich! Na ja, ein geschrumpfter Schulleiter Schnittlich. Der Anzug seines Vaters war ihm ein paar Nummern zu groß und schlabberte an Armen und Beinen.

 

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Frieda zuckte mit den Schultern. „Aber heul dich nicht bei mir aus, wenn Schnittlich dir ein halbes Jahr Kloputzdienst aufbrummt.“

Maxe rümpfte die Nase. „So wie es hier riecht, hat Schnittlich schon lange keinen Kloputzdienst mehr verhängt!“

Trotz des Gestanks war das Klo sein Lieblingsort in der Schule. Schließlich war es der einzige Ort, wo man nicht ständig gestört wurde. Niemand hielt sich hier länger als nötig auf. Die Kinder aus der Nachbarschaft liefen lieber schnell nach Hause, wenn sie mal mussten. Andere verkrümelten sich hinter einen Busch, wenn keiner guckte. Sogar an diesem Tag, an dem sich halb Mittelhausen in der Schule versammelt hatte, war es still auf dem Klo.

„Dabei hat Hausmeister Traufe die ganze letzte Woche geputzt“, wunderte sich Frieda.

„Geputzt? Der hat doch nur die Verstopfung beseitigt!“ Maxe tanzte an den Waschbecken vorbei. „Endlich mal ’ne coole Fete … nicht immer diese langweiligen …“

„Ähm, Maxe, ich will dich ja nicht enttäuschen, aber diese Party hat nichts mit Halloween zu tun“, unterbrach ihn Frieda besserwisserisch. „Wir feiern das fünfzigjährige Bestehen der Schnittlich-Schule! Dass es genau auf den Tag der Toten fällt, ist eher ein … äh … ironischer Zufall.“

„Was meinst du mit ironisch? Und wieso ist es keine Halloween-Party? Nachher ziehen wir schließlich noch von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten fürs ganze Jahr!“, erwiderte Maxe.

Oder hatte er sich mal wieder geirrt? Wenn er es sich recht überlegte, hatte Schnittlich tatsächlich nie was von Halloween gesagt. Das lag aber vermutlich daran, dass jeder wusste, was heute für ein genialer Tag war … oder?

Maxe zuckte mit den Schultern. Egal! „Wo ist eigentlich deine Verkleidung?“ Er musterte seine Freundin. Sie trug Jeans und T-Shirt, genau wie immer. Gut, vielleicht doch nicht ganz. Denn heute stand auf Friedas Oberteil: „Kann ich mir dein Gesicht für Halloween leihen?“ Grinsend verschwand er in einer der Kabinen.

In dem Moment flog polternd die Tür auf.

„Ach Mensch, Pascal!“, hörte Maxe Frieda seufzen. „Du störst!“

„Manno, woher wusssstessst du, dassss ich’sss bin?“, schmollte Pascal.

Maxe spülte und zog seinen Anzug zurecht. Dann öffnete er die Kabinentür – und stolperte direkt in eine Leiche mit fleckiger grüner Haut.

„Ahhhh!!!“, kreischte die Leiche panisch.

 

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„Ssschni…Sssch…Ssschnitt…“ Mit zittrigem Finger deutete Pascal auf Maxe.

„Kein Stress, Kumpel, mach dir nicht ins Hemd … ähm … oder was auch immer es ist, was du da trägst. Das bin nur ich.“ Lässig schob Maxe die viel zu langen Ärmel nach oben, um sich die Hände zu waschen. Ausnahmsweise mal – zur Feier des Tages.

Pascal blieb der Mund offen stehen. „Allesss klar“, stammelte er. „Hab ich mir ssschon gedacht. Cooles Kostüm!“ Er kicherte.

Frieda zog die Augenbrauen hoch.

Plötzlich wurde Pascal ernst. „Leute, wir haben ein Problem.“

„Nix Neues!“ Maxe winkte grinsend ab.

„Was denn?“, wollte Frieda wissen.

„Wir sssind geliefert! Absssolutesss Kossstümverbot auf der Party oder Partyverbot für Kossstümierte – einsss von beidem! Regel 999 oder ssso.“

Frieda nickte. „Hab ich ja gesagt.“

Maxe schob sich an seinen Freunden vorbei. „Und wennschon! Ich sehe doch aus wie Schnittlich, kann das denn verboten sein? Also lasst uns gehen.“ Gut gelaunt warf er sich gegen die Tür zum Flur. Er konnte es kaum erwarten, all seine lieben Mitschüler in Angst und Schrecken zu versetzen! Kostümverbot hin oder her.

Stimmengewirr schallte ihm entgegen. Der dunkle Flur, der vom Haupteingang zur Sporthalle führte, war voller Menschen.

Maxe blickte sich um und schnaubte. „Was ist denn hier los? Es ist Halloween und niemand hat ein Kostüm an!“

Gut, bei ein paar Leuten war er sich nicht sicher, ob sie verkleidet waren oder nur einen grottig schlechten Klamottengeschmack hatten. Aber nirgends konnte er Zombies, Skelette oder wenigstens einen Sensenmann entdecken – wie langweilig!

„Mich wollten sssie gar nicht reinlassssen. Ich habe mich dann durch den Geheimgang gessschlichen“, berichtete Pascal. „Ihr wisssst ssschon, der vom Ssschulhof …“ Er stockte und sein grün angemaltes Gesicht war auf einmal kreidebleich. „Er ist hinter mir, oder?“

Maxes Augen wanderten zum Boden. Ein dicker, sabbernder Hundekopf lugte durch Pascals Beine. Vorsichtshalber machte Maxe einen Schritt nach hinten.

„Alfons …“, stöhnte Frieda.

Die Englische Bulldogge beschnüffelte Pascals abgerissenes Hosenbein und knurrte böse.

„Chef! Chef!“, ertönte da auch schon die Reibeisenstimme des Hausmeisters. Im selben Moment wurde Alfons’ Kopf unsanft zurückgerissen.

Maxe, Frieda und Pascal wichen ebenfalls zurück. Mit „Chef“ konnte schließlich nur Direktor Schnittlich gemeint sein!

Frieda drängte Maxe nervös in Richtung Klotür. „Äh, Maxe, vielleicht solltest du ihm doch lieber aus dem Weg gehen, in deinem Anzug … äh, Aufzug …“

Zu spät – schon griff eine Hand von hinten nach Maxes Schulter.

„Chef! Draußen sind noch mehr kotz… äh … kostümierte Kinder. Was soll ich machen? Es werden immer mehr! Da warten bestimmt fünf Werwölfe, zehn Vampire und zwanzig Zombies …“

Maxe drehte sich langsam um. Traufe überragte ihn um mindestens zwei Köpfe.

„Direktor Schnittlich!“, flüsterte Traufe heiser und schaute ihn mit treudoofem Hundeblick an. „Haben Sie etwa Ihre Absatzschuhe vergessen?“

Maxe musste sich auf die Zunge beißen, um nicht laut loszubrüllen vor Lachen. Der Kerl hielt ihn doch tatsächlich für den echten Direktor!

„Abgefahren!“, platzte Maxe hervor.

Traufe riss alarmiert die Augen auf.

„Ich meinte natürlich … ähm … Regel 486“, verbesserte sich Maxe schnell. „An Halloween dürfen keine gruseligen Kostüme getragen werden.“ Selbstverständlich hatte er keinen Schimmer, wie Regel 486 des Schnittlichen Schulregulariums lautete. Dafür war das von Schnittlich selbst geschriebene Schulregelwerk einfach zu dick. Aber Maxe war sich sicher: Seine eben erdachte Regel war so sinnlos, dass es sie bestimmt gab!

Pascal grunzte, Frieda sagte zum Glück nichts.

Doch Maxe schien den Hausmeister überzeugt zu haben, denn der nickte fleißig. „Ja, sicher doch, Chef, ich werde die Störenfriede nicht in die Schule lassen …“ Da stach Traufe die Pascal-Leiche ins Auge. „Ähm, Chef, und was ist mit dem?“ Mit gerümpfter Nase musterte er den Jungen.

„Keine Sorge, um den kümmere ich mich persönlich. Er bekommt … äh … zehn Mal Kloputzdienst.“

Sofort hellte sich Traufes Gesicht auf. „Sehr gut, Herr Direktor, das ist eine vorzügliche Strafe.“ Er senkte die Stimme. „Ich sage es ja nur ungern, aber das Klo auf ihrer Etage ist schon wieder verstopft!“

Da musste Maxe breit grinsen. Zum Glück zog ihn Frieda in dem Moment in Richtung Turnhalle.

„Pass auf!“, warnte ihn seine Freundin. „Dort ist der echte Schnittlich!“

„Was geht ab!“, rief Maxe begeistert. Er streckte sich, um besser sehen zu können. „Der hat ja fast die gleichen Klamotten an wie ich!“

„Sei vorsichtig!“, zischte Frieda.

„Wieso?“ Maxe fand ihre Sorge wirklich unangebracht. Schließlich hatten ihn alle bisher für den Schulleiter gehalten – wie sollte Schnittlich also erraten, dass hinter der Verkleidung Maximilian Zack steckte?

„Willkommen in der Schnittlich-Schule!“, begrüßte der Direktor ein junges Ehepaar und ihren Sohn. „Du kommst bald in die Schule? Sehr schön, sehr schön! Dann kann ich dir gleich die erste geschichtliche Lektion erteilen. Heute feiern wir nämlich das fünfzigjährige Bestehen dieser Einrichtung. Fünfzig Jahre Zucht und Ordnung! Dafür stehe ich mit meinem Namen.“

Die Eltern lachten lauthals los – so, als hätte Schnittlich einen guten Witz gemacht.

Maxe schüttelte sich. „Die haben ja keine Ahnung! Besser, sie verlassen schnell die Stadt, bevor der Kleine eingezogen wird.“

„Maxe!“ Frieda huschte – verdeckt von einem dicken Mann – in die Turnhalle. „Jetzt oder nie!“

Schnell eilte er ihr hinterher.

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„Och nö!“ Maxe war enttäuscht. Wo waren die Totenkopf-Luftballons, wo die Fledermaus-Girlanden? Noch nicht mal Kürbisse gab es!

In der Turnhalle sah es aus wie immer: die grauen Wände, der graue Boden – selbst die Stimmung war grauenvoll wie eh und je.

Maxe stöhnte. „Und ich dachte, wir würden eine coole Halloween-Party feiern.“ Erst jetzt erkannte er, wie dumm das gewesen war!

An der Wand, wo normalerweise die alten Turnbänke standen, waren nun ein paar Biertische aufgebaut. Was sich darauf befand, konnte Maxe allerdings nicht erkennen, denn die Tische wurden von den gelangweilt rumhängenden Eltern, Schülern und Lehrern belagert.

In der Mitte der Halle hing wie immer die riesige Anzeigetafel. Statt der Spielstände zeigte sie heute die Jubiläumsregeln an:

 

Regel 1: Es wird nicht laut gesprochen.

Regel 2: Es wird nicht laut gelacht (am besten gar nicht gelacht).

Regel 3: Mitgebrachte Speisen und Getränke sind nicht gestattet.

Regel 4: Um Punkt 18:30 Uhr müssen alle die Halle verlassen und nach Hause gehen.

Regel 5: Fotos und Videos sind nicht gestattet.

 

Maxe gähnte. Die unendlich langweiligen Regeln der Schnittlich-Schule drohten ihn schon wieder in Tiefschlaf zu versetzen. Sein Blick schweifte zu der Wand, auf die ein großes Tor gemalt war. Die Steine in der Mitte waren neu. Maxe musste schmunzeln: Letztes Schuljahr hatte er ein riesiges Loch in die Wand geschossen – mit einem Medizinball. Nun stand dort ein Podest, auf dem ein Rednerpult thronte.

„Ich habe Hunger!“, verkündete Frieda und steuerte auf die Biertische zu.

Doch eine Gestalt mit langem dunklem Haar verstellte ihr den Weg. „Tu das nicht!“, warnte sie.

Frieda verschränkte die Arme. „Wieso? Will er uns jetzt auch noch vergiften, Elinore?“

Niemand lachte.

„Die Muffins schmecken wie Sand und die Limo wie Pfützenwasser …“, erklärte ihre Mitschülerin leise. „Giftig ist der Fraß wahrscheinlich nicht.“ Sie rümpfte die Nase. „Auch wenn es hier ziemlich giftig riecht.“

Maxe versteckte sich hinter Frieda, um gleich aus der Deckung zu springen. Hihi, Elinore, der Schlaftablette, würde er einen richtig schönen Schreck einjagen …

Plötzlich knackten über ihren Köpfen die Lautsprecher.

Erschrocken zuckten die Kinder zusammen.

Maxe drehte sich genervt um. Wer zum Henker unterbrach ihn gerade jetzt?

„Liebe Gäste!“, schallte ungewohnt freundlich die Stimme des Direktors durch die Halle.

Maxe reckte den Hals und entdeckte Schnittlich hinter dem Rednerpult. „Wieso ist der auf einmal nett?!“

„Der tut nur so“, rief Suse Nölinger zu ihnen herüber. Sie stand ein paar Meter entfernt – was daran lag, dass ihr Kleid so ausladend war, dass niemand dichter an sie herankam.

„Wow!“, entfuhr es Maxe. „Abgefahrenes Kleid!“

Suse wurde rot. „Danke, Herr Schnittlich! Es ist ein echtes Prinzessinnenkleid.“ Sie stutzte. „Aber wieso … wieso …?“ Verwirrt schielte Suse zur Bühne. „Gibt es … gibt es … Sie zwei Mal?!“

Frieda kicherte. Maxe verdrehte bloß die Augen. Irgendwie hatte er sich diese Gruselnummer anders ausgemalt.

„Willkommen in der Schnittlich-Schule“, flötete der Direktor derweil ins Mikrofon.

Lustlos klatschten ein paar der Gäste.

„Mein Vater – Heinrich Schnittlich – hatte einst eine Vision! Er wollte Zucht, Ordnung und den Ernst des Lebens lehren“, verkündete Schnittlich. „Heute ist es meine Aufgabe, Zucht, Ordnung und den Ernst des Lebens …“

Den ersten Gästen fielen die Augen zu. Pascal gähnte. Suse lehnte sich müde auf den Reifrock ihres Ballkleids und selbst Frieda begann, Zahlenreihen aufzusagen, um nicht einzuschlafen.

Ungerührt leierte Schnittlich seinen Text herunter. „Bevor wir uns gleich Speis und Trank widmen, möchte ich Sie noch auf die Regelliste des heutigen Abends hinweisen.“

Maxe reichte es! Er würgte lautstark. „Boah … ich glaube, ich muss kotzen …“

Einige Gäste drehten sich zu ihm um – und rissen verwundert die Augen auf. Die eben noch schläfrigen Eltern fingen an zu tuscheln.

Verlegen schloss Maxe den Mund und schluckte den angesammelten Sabber hinunter. Die verwirrten Blicke waren ihm unangenehm. Warum nur starrten ihn alle so an?

Ach so, na klar! Maxe schlug sich gegen den Kopf. Nicht nur Suse hielt Direktor Schnittlich für Maxes Zwilling! Höchste Zeit, dass er dem Direktor einen ordentlichen Schreck einjagte!

Maxe schoss los. Wie ein Wiesel bahnte er sich einen Weg durch die Menschenmenge.