Abnehmen
ohne
Sport und Diät
Werden Sie schlank, ohne sich mit Sport und Diäten zu quälen – Zwölf einfache Schritte zum Traumgewicht
Dan Hild
Bibliografische Information der Deutschen
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
© 2019 Dan Hild
Bild: @ © hammett79, Fotolia
Umschlaggestaltung: Sophia Valkova
Lektorat: Annette Scholonek
Liebe Leserin, lieber Leser,
für Ihr Interesse an meinem Buch bedanke ich mich herzlich! Die Tatsache, dass Sie es in den Händen halten, spricht dafür, dass Übergewicht für Sie oder eine Ihnen nahestehende Person ein wichtiges Thema darstellt. So ging es mir auch!
Wer »zu viel Fleisch auf den Knochen hat«, hört von den Menschen seiner Umgebung oft ungefragt Tipps wie: »FDH – Friss die Hälfte« oder »mach mal Sport«. Sie und ich wissen: Das ist nicht so einfach. Übergewicht hat mehrere Gründe und die Vorstellung, beim Sport von anderen Menschen gesehen zu werden, hält viele davon ab. Zu groß ist die Gefahr, dass man uns mit passenden oder unpassenden Kommentaren verwöhnt.
Für viele Menschen, die unter Übergewicht leiden, ist Sport eine Horrorvorstellung – und das nicht, weil wir faul oder träge wären. Viele von uns fürchten sich mehr vor weiteren Verletzungen. Und von Diäten wurden wir schon zu oft enttäuscht. Wir glauben nicht mehr daran. Letztlich quälen wir uns monatelang, um zwei oder drei Monate später dicker als je zuvor zu sein.
Im vorliegenden Buch habe ich zwölf einfache Ansätze zusammengestellt, die Ihnen helfen, auch ohne harte Diäten oder Sport Erfolge auf die Waage zu bringen. Über einige Zeit durchgeführt, erreichen Sie damit je nach Ihrem Ausgangs- und Zielgewicht am Ende Ihr persönliches Traumgewicht.
Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Erfolg dabei.
Ihr Dan Hild
Kennen Sie das Wort »Sättigungsbeilage«? In früheren Zeiten, als Fleisch nur selten den Weg auf den Teller fand, reichte man zu einer Mahlzeit meist eine Sättigungsbeilage. Sie war wichtig, weil viele Menschen harte körperliche Arbeit verrichteten. Sättigungsbeilagen konnten Kartoffeln, Reis, Teigwaren oder einfach Brot sein.
Heute leben die meisten Menschen in anderen Umständen. Viele arbeiten am Schreibtisch oder führen andere, körperlich weniger anspruchsvolle Tätigkeiten aus. Eine »Sättigungsbeilage« ist für die meisten Menschen mit einem solchen Lebensmodell pures Gift. Sie führen ihrem Körper Energie zu, welche dieser gar nicht braucht und mangels Alternativen einlagert.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, so weit wie möglich auf Kohlenhydrate zu verzichten. Dazu gehören Brot wie auch Pasta, Pizza, Kartoffeln und alles, worin sich Zucker in irgendeiner Form verbirgt. Das mag als Abwechslung ganz lecker sein. Doch in großen Mengen genossen ist diese Kost oft für Übergewicht verantwortlich. Längst hat die Forschung einen Zusammenhang von hohem Konsum von Kohlenhydraten mit Krebs, Multipler Sklerose, Alzheimer sowie Diabetes nachgewiesen. Dr. med. Ulrich Strunz hat dazu ein interessantes Buch mit dem Titel »Warum macht die Nudel dumm?« geschrieben.