Eingebettet in ein fiktives Projekt der Vereinten Nationen wird die heutige Unternehmenswelt mit ihren Anforderungen und Herausforderungen beschrieben.
Es wird ein Szenario geschildert, indem die These aufstellt wird, dass philosophisch ausgebildete Unternehmensteilnehmer erfolgreicher sind. In einer wissenschaftlichen Gedankenschule für Wirtschaft und Politik müssen die Schüler auch das Fach „Ethik“ belegen. Ob dadurch in der Realität Verschwiegenheitsklauseln überflüssig gemacht würden? Oder Themen wie Bestechlichkeit, Compliance und betrügerische Absichten weniger häufig zur Sprache kämen?
Wie verhielte sich ein Unternehmen mit Spielern, die alle eine philosophische Zusatzausbildung hätten? Wären sie erfolgreicher bei der Optimierung von Prozessen, da sie es gewohnt sind, alles in Frage zu stellen und grundsätzlich zu analysieren, um die Bestandteile neu zusammenzusetzen? So wie die Journalistin Lily, die brennend daran interessiert ist ihre Fragen beantwortet zu bekommen, um herauszufinden, wie das Gesamtgefüge funktioniert (Kapitel 8). Machen auf diese Weise motivierte Spieler so manche Überzeugungsarbeit eines Veränderungsmanagements überflüssig?
Und wie würde sich eine solche philosophische Ausbildung auf Aktivitäten zur Förderung von Teambildung auswirken?
Gehen diese Spieler von sich aus auf neue Spieler zu um herauszufinden, wer sie sind und was sie denken?
In diesem Buch hat sich ein kreativer, philosophisch orientierter Mensch wie die Hauptfigur Ariana genügend Gedanken gemacht um festzustellen, dass eine diplomatische Ausbildung für die Wirtschaft sehr nützlich sein kann, um Kunden für ihr globales Erfinderunternehmen zu gewinnen (Kapitel 7).
Wer wie Alain (Kapitel 3, Teil 2) gelernt hat, selbst zu denken, wird es gemäß der Buchthese vorziehen, seine Aufgaben selbst zu lösen und nur gelegentlich einige beratende Gedanken einzuladen. Und weniger einen Berater, Trainer oder Coach in Anspruch nehmen als sich mit seinen Mitspielern austauschen. - Oder selbst in diesen Berufen arbeiten.
Er würde vermutlich auch keine überflüssigen Diskussionen beginnen, wo es schlicht darum geht, die Arbeitsberge schnell und richtig abzuarbeiten, weil er erkannt hat, worauf es in dieser Situation ankommt.
Internationale Unternehmen, die wettbewerbsfähig sein wollen, sind in diesem Buch auch offen für philosophische Konzepte, die die Mitarbeiterzufriedenheit fördern (Alain, Kapitel 3, Teil 2). Die Hauptfiguren sind sich ihrer selbst bewusst und führen ein Leben, das ihren Erkenntnissen entspricht. So leben sie frei, erfolgreich und – da sie möglichst viele Seiten ihrer Persönlichkeit leben – auch glücklich (Lily, Kapitel 3 und 8).
Kreativ mit der Wirklichkeit und deren Fakten umgehen. Dieser Gedanke spiegelt sich auch in der optischen Wiedergabe der Geschichte wider. Das klassische Gerüst wird unterbrochen, das „Vorwort“ wird wörtlich genommen und vor den Beginn des Buches gesetzt. Die Kapitel werden nicht wie gewohnt beendet oder stehen in der falschen Reihenfolge, um einige Beispiele zu nennen.
Der Lesenden (statt der Leser, die Leserin) wird aufgefordert zu interagieren – wie im Wirtschaftsleben auch. Dies geschieht durch ein Spielangebot zwischendurch und durch Denkangebote am Ende des Buches.
Philosophisch Denken im Dienste der Wirtschaft - viel Spaß und Erfolg!
Embedded in a ficticious project of the United Nations today’s corporate world with its new demands and challenges is portrayed in this book.
A scenario is presented in which the theory is elaborated that philosophically trained participants of a company are more successful. At a scientific school of thoughts for economy and politics pupils also have to register for a course in ethics. Would this make confidentiality clauses superfluous in reality? Or would themes like corruption, compliance and fraudulent intentions dealt with to a better extent?
How would a company act whose players have all accomplished a further philosophical training? Would they be more successful with regard to process optimization as they are used to question everything and to analyse it basically to arrange the components anew? Just like the journalist Lily, who has the burning desire to get her questions answered and to find out how the complete system works (chapter 8). Will players who are motivated in that way make some of the convincing work of a change management superfluous?
What effect would such a philosophical training have on activities for the promotion of team building? Do these players contact new players to find out who they are and what they think?
In this book a creative, philosophically oriented person like the protagonist Ariana will have reflected enough to find out that a diplomatic training for the economy will be very useful to win clients for her global inventor company (chapter 7).