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Paul Heyse

Beatrice

Novelle

Paul Heyse

Beatrice

Novelle

Veröffentlicht im Null Papier Verlag, 2019
1. Auflage, ISBN 978-3-962811-16-7

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Beatrice

(1867)

Wir hat­ten bis in die tie­fe Nacht hin­ein ge­plau­dert, un­ser drei, bei ei­ni­gen Fla­schen As­ti­weins, die wir durch einen glück­li­chen Zu­fall auf­ge­trie­ben hat­ten und nun im küh­len Gar­ten­haus auf das Wohl des eben aus Ita­li­en heim­ge­kehr­ten Freun­des leer­ten. Er war der äl­tes­te von uns und schon ein fer­ti­ger Mann, als wir ihn vor zwölf Jah­ren auf ei­ner Rei­se im Sü­den ken­nen­lern­ten. Auf den ers­ten Blick hat­te uns sei­ne männ­li­che Ge­stalt, der Adel sei­nes We­sens und eine ge­wis­se me­lan­cho­li­sche An­mut sei­nes Lä­chelns für ihn ein­ge­nom­men. Sein Ge­spräch, sei­ne un­ge­wöhn­li­che Bil­dung und die Be­schei­den­heit, mit der er sie gel­tend mach­te, ge­wan­nen uns vollends, und die drei Wo­chen, die wir mit­ein­an­der in Rom zu­brach­ten, be­fes­tig­ten eine so war­me Freund­schaft, wie sie nur je zwi­schen Un­gleich­alt­ri­gen be­stan­den hat. Dann muss­te er plötz­lich nach Genf, sei­ner Hei­mat, zu­rück, wo er an der Spit­ze ei­nes an­sehn­li­chen Hand­lungs­hau­ses stand. Aber in den fol­gen­den Jah­ren hat­ten wir kei­ne Ge­le­gen­heit ver­säumt, uns wie­der­zu­se­hen, und auch jetzt war ihm der Um­weg über un­se­re Stadt nicht zu weit ge­we­sen, um uns we­nigs­tens auf vier­und­zwan­zig Stun­den zu be­grü­ßen.

Wir fan­den ihn in sei­nem Aus­se­hen un­ver­än­dert; er war noch im­mer ein schö­ner Mann, das Haar kaum mit dem ers­ten Grau an­ge­sprengt, die hohe Stirn glatt und weiß. Aber er schi­en uns schweig­sa­mer als bei un­se­rem letz­ten Be­geg­nen, manch­mal so in sich ver­sin­kend, dass er un­se­re Fra­gen über­hör­te, wäh­rend er mi­nu­ten­lang un­ver­wandt die Per­len des Weins im Gla­se auf­quel­len sah oder ein Stück Eis lang­sam am Ker­zen­licht zer­tau­en ließ. Wir dach­ten ihn ge­sprä­chig zu ma­chen, wenn wir ihn nach sei­ner letz­ten Rei­se aus­frag­ten. Aber als auch die­ses Lieb­lings­the­ma nicht son­der­lich ein­schlug, lie­ßen wir ihn ge­wäh­ren und spra­chen un­ter uns, froh, dass wir ihn we­nigs­tens leib­lich bei uns hat­ten, und ru­hig ab­war­tend, wann er auch geis­tig zu uns zu­rück­keh­ren wür­de.

In­des­sen kram­te ich al­ler­lei Ge­dan­ken aus, die mich seit kur­z­em leb­haft be­schäf­tigt hat­ten und die, un­reif und schroff, wie ich sie hin­warf, den Wi­der­spruch un­se­res Freun­des, der ein schar­fer Dia­lek­ti­ker war, zu je­der an­de­ren Zeit ge­reizt ha­ben wür­den. Der Zu­stand des Thea­ters in Ita­li­en hat­te den An­stoß ge­ge­ben. Ich be­haup­te­te, es sei durch­aus nicht wun­der­bar, dass es die Ita­lie­ner, so pa­the­tisch und lei­den­schaft­lich sie sich ge­bär­de­ten, nicht zu ei­ner tra­gi­schen Li­te­ra­tur ge­bracht hät­ten, die sich ne­ben die grie­chi­sche, eng­li­sche und deut­sche stel­len könn­te. Im Grun­de sei es bei den Spa­ni­ern und Fran­zo­sen, trotz ih­rer hoch­be­rühm­ten dra­ma­ti­schen Blü­te­pe­ri­oden, nicht viel bes­ser da­mit be­stellt. Denn das Tem­pe­ra­ment der Ro­ma­nen, ihre Na­tur wie ihre Kul­tur, sei­en nun ein­mal so streng an das Kon­ven­tio­nel­le ge­bun­den, dass die ei­gent­lichs­ten tra­gi­schen Pro­ble­me, die alle auf der Selbst­herr­lich­keit des In­di­vi­du­ums be­ruh­ten, ih­nen kaum ver­ständ­lich wür­den; dazu kom­me noch, dass sie auch in der Form sich nie zu be­frei­en und die rück­sichts­lo­sen Na­t­ur­lau­te an­zu­schla­gen wag­ten, die al­lein den tra­gi­schen Schau­der in uns er­re­gen könn­ten. – Wie je­des äs­the­ti­sche Ge­spräch, das nicht bloß an der Scha­le her­um­tas­tet, führ­te auch die­ses bald in die rät­sel­haf­ten Tie­fen der Men­schen­na­tur, und wäh­rend Ama­de­us schein­bar teil­nahms­los mit sei­nem sil­ber­nen Stift Fi­gu­ren in den ver­schüt­te­ten Wein zeich­ne­te, nahm Otto leb­haft Par­tei für das, was ich als Kon­ven­ti­on zu ver­dam­men schi­en, er aber als das streng wal­ten­de Sit­ten­ge­setz auch in der Dich­tung oben­an stell­te. Mein Satz schi­en ihm ge­fähr­lich, dass je­der tra­gi­sche Fall das Na­tur­recht der Aus­nah­me ge­gen das bür­ger­li­che Recht der Re­gel ver­herr­li­chen müs­se, dass dem­nach der Be­griff ei­ner tra­gi­schen Schuld auf das Ver­bre­chen hin­aus­lau­fe, einen Dä­mon im Bu­sen zu ha­ben, der den ein­zel­nen über die en­gen Schran­ken der All­tags­sat­zung hin­aus­hö­be und ihn dar­in be­stär­ke, mit nichts sich ab­zu­fin­den, nichts zu dul­den, nichts zu ver­eh­ren, was dem in­ners­ten Ge­fühl wi­der­strei­te. Da­mit lö­sest du, sag­te er, die gan­ze Wel­t­ord­nung, die doch wohl ihre gu­ten Grün­de hat, zu Guns­ten ei­nes un­be­grenz­ten In­di­vi­dua­lis­mus auf und scheinst nur dem wah­ren Wert für die Poe­sie zu­zu­er­ken­nen, was sich au­ßer das Ge­setz stellt. – Ich such­te ihn da­bei fest­zu­hal­ten, dass es sich hier nur um die ei­gent­lich tra­gi­schen Kol­li­si­ons­fäl­le hand­le, und dass große und star­ke, mit ei­nem Wort, he­ro­i­sche See­len den Streit der Pf­lich­ten an­ders zu lö­sen pfleg­ten als der ängst­li­che, von klei­nen Ge­wohn­hei­ten und Rück­sich­ten ein­ge­eng­te Mit­tel­schlag der Phi­lis­ter. Ge­nia­le Na­tu­ren, sag­t’ ich, die auf sich selbst be­ruh­ten, er­wei­tern durch ihre Hand­lun­gen, in­dem sie das Maß ih­rer in­ne­ren Kraft und Grö­ße als ein Bei­spiel vor­leuch­ten las­sen, eben­so sehr die Gren­zen des sitt­li­chen Ge­biets, wie ge­nia­le Künst­ler die her­ge­brach­ten Schran­ken ih­rer Kunst durch­bre­chen und wei­ter hin­aus­rücken. Und was an Ober­maß und Über­mut des Selbst­ge­fühls in je­nen he­ro­i­schen See­len sich rüh­ren mag, wird es nicht eben durch den tra­gi­schen Un­ter­gang ge­läu­tert und ge­büßt? We­nigs­tens nach der Mei­nung der Phi­lis­ter, de­nen das Le­ben das höchs­te Gut ist, die also auch schwer­lich von Hand­lun­gen und Ge­sin­nun­gen zu ver­füh­ren sind, auf die nach dem Welt­lauf der Tod ge­setzt ist. Der Dich­ter aber und die, die ihn ver­ste­hen, wird sich das Recht nicht ver­küm­mern las­sen, sich der ho­hen Er­schei­nun­gen zu er­freu­en, für wel­che die üb­li­chen Zoll­stö­cke der Moral nicht pas­sen wol­len. Und wer das un­sitt­lich schilt, was bei un­se­ren trau­rig man­gel­haf­ten bür­ger­li­chen Ein­rich­tun­gen star­ken und frei­en Men­schen als eine hei­li­ge Not­wehr üb­rig bleibt, für den ist Schö­nes nie ge­schaf­fen wor­den, und vom Gu­ten kennt er nur das Nütz­li­che.

Die­ses und ähn­li­ches hat­t’ ich ge­sagt, als auf ein­mal Ama­de­us aus sei­nem Hin­brü­ten zu mir auf­sah und mir über den Tisch hin­über die Hand reich­te. Ich dan­ke dir, sag­te er; du hast da ein gu­tes Wort ge­spro­chen, das mir wohl­tut. Un­ter uns Drei­en kann ja auch kein Streit dar­über sein, dass die Sit­te nicht das Maß der Sitt­lich­keit ist, und dass die höchs­ten Auf­ga­ben der Poe­sie an den Gren­zen der Mensch­heit lie­gen. Aber ge­gen eins muss ich Ein­spra­che er­he­ben: dass du den Man­gel ei­nes wahr­haft großen tra­gi­schen Poe­ten in Ita­li­en aus der kon­ven­tio­nel­len Ge­bun­den­heit des Volks­cha­rak­ters er­klä­ren willst. Als ob Ge­müts- und Ge­schmacks­an­la­gen, Sitt­li­ches und Äs­the­ti­sches sich not­wen­dig Hand in Hand ent­wi­ckel­ten, nicht oft ge­nug eins das an­de­re über­hol­te! Wenn den Ita­li­e­nern das große tra­gi­sche Ta­lent ge­bo­ren wür­de, das sie in ih­rem Al­fie­ri frei­lich längst zu be­sit­zen wäh­nen, – der Ge­ni­us des Vol­kes wür­de ihm auf hal­b­em Wege ent­ge­gen­kom­men, und die aka­de­mi­schen Vor­ur­tei­le des Stils hiel­ten ge­gen eine ech­te Na­tur­kraft so we­nig stand, wie alle an­er­zo­ge­ne kon­fes­sio­nel­le Sit­te ge­gen das Recht und die Pf­licht ei­nes frei ge­bo­re­nen Ge­müts. Nein, fuhr er in sicht­ba­rer Er­re­gung fort, und sei­ne Au­gen schim­mer­ten feucht, das hoh­le Pa­thos ih­rer Trau­er­spie­le ist nicht der Grund­ton, auf den die See­le die­ser ed­len Na­ti­on ge­stimmt ist. Ich we­nigs­tens darf dies nicht an­hö­ren, ohne Ver­wah­rung ein­zu­le­gen. Denn wenn es je ein We­sen gab, das in sei­nem Ge­fühl und Han­deln auf sich be­ruh­te und sei­nem Dä­mon ge­horch­te, so war es mein Weib, und mein Weib war eine Ita­li­e­ne­rin.

Er schwieg und wir sa­ßen in der wun­der­bars­ten Er­re­gung ihm ge­gen­über, eben­falls stumm und atem­los vor Über­ra­schung. So gut wir ihn und all sei­ne Ver­hält­nis­se zu ken­nen mein­ten, zum ers­ten Male hör­ten wir heu­te, dass er ver­hei­ra­tet ge­we­sen sei, mit ei­ner Frau, die er so hoch stell­te und die er uns doch ver­leug­net hat­te, wie man eine Ver­ir­rung ver­heim­licht.

Nun stand er auf und ging in dem en­gen, halb­dun­keln Raum eine Wei­le auf und ab, und wir stör­ten ihn we­der mit Fra­gen noch mit Bli­cken. End­lich trat er zwi­schen uns und sag­te mit sei­ner tie­fen, klang­vol­len Stim­me: Ich habe es euch nicht er­zählt, weil mich die Erin­ne­rung zu sehr über­mannt und manch­mal, wenn ich es nur mir selbst so recht ge­gen­wär­tig mach­te, mich ein Fie­ber be­fiel, das mich eine Wo­che lang nicht wie­der ver­ließ. Und doch ist es mir wie eine Schuld ge­gen euch vor­ge­kom­men, dass ich auf alle eure Ne­cke­rei­en, warum ich kei­ne Frau ge­nom­men, nur im­mer mit Scher­zen ant­wor­te­te. Ihr könnt glau­ben, haupt­säch­lich um dies end­lich zwi­schen uns ins kla­re zu brin­gen, habe ich dies­mal, da ich wie­der von ih­rem Gra­be kom­me, den Heim­weg so ein­ge­rich­tet, dass ich euch tref­fen muss­te. Lasst mich also al­les her­aus­sa­gen, wie es mir auf die Zun­ge kommt. Wir wol­len erst noch die Fens­ter nach dem Gar­ten öff­nen; es ist hier so schwül, dass man schwer Atem holt. So! – und nun trinkt und raucht, und ich will auf und ab ge­hen. Ein Vier­tel­jahr­hun­dert ist dar­über hin­ge­gan­gen, und doch steht al­les wie von ges­tern ne­ben mir und lässt mich nicht ru­hig blei­ben.

Was er dann be­rich­te­te, bis an die Mor­gen­däm­me­rung – denn auch nach­her konn­ten wir uns nicht so bald tren­nen – schrieb ich am fol­gen­den Tage auf, so­viel ich konn­te mit sei­nen ei­ge­nen Wor­ten. Da­mals dach­te ich nicht, dass es in Wahr­heit sein letz­tes Ver­mächt­nis sein wür­de. Aber er hat­te nicht zu viel ge­sagt. Die Nacht, in der er es uns er­zähl­te, trug ihm ein Fie­ber ein, das ihn bis nach Hau­se be­glei­te­te. Eine nächt­li­che Auf­re­gung beim Lö­schen ei­nes Haus­bran­des trat hin­zu. We­ni­ge Wo­chen, nach­dem wir ihn zu­letzt ge­se­hen, kam die Nach­richt, dass wir ihn ver­lo­ren hat­ten.

Nun sind mir die­se Auf­zeich­nun­gen um so wert­vol­ler, und kaum kann ich mich ent­schlie­ßen, frem­de Au­gen hin­ein­bli­cken zu las­sen. Dann wie­der emp­fin­de ich es als eine Pf­licht, das wun­der­sa­me Ge­schick die­ser bei­den Men­schen nicht im Dun­keln zu las­sen. Soll­te nicht das, was hohe und edle Men­schen er­le­ben, Ei­gen­tum der gan­zen Mensch­heit sein?

So will ich ihn denn er­zäh­len las­sen.

Ich war eben fünf­und­zwan­zig Jah­re alt ge­wor­den, als mein Va­ter starb; seit ich sei­nen schmerz­li­chen To­des­kampf mit an­ge­se­hen, schi­en ich mir um zehn Jah­re äl­ter. Kurz vor­her hat­te mei­ne ein­zi­ge Schwes­ter, die ich sehr lieb­te, einen jun­gen Ge­schäfts­freund un­se­res Hau­ses ge­hei­ra­tet, einen Fran­zo­sen, des­sen Fa­mi­lie seit lang in Genf an­ge­sie­delt war, und der nun sei­nen Na­men un­se­rer Fir­ma hin­zu­füg­te. Wir stan­den uns so nah wie Brü­der, und als er und mei­ne Schwes­ter in mich dran­gen, ei­ni­ge Mo­na­te auf Rei­sen zu ge­hen, um mei­ne ver­stör­ten Le­bens­geis­ter wie­der ins Glei­che zu brin­gen, ließ ich mich hier­in wie in al­len Din­gen gern von ih­nen be­stim­men, zu­mal ich wohl fühl­te, dass ich ei­ner Hil­fe von au­ßen sehr be­dürf­tig war.

Auch wirk­te die Luft­ver­än­de­rung bald, wie mei­ne Lie­ben ge­hofft hat­ten. Ju­gend und Le­bens­mut kehr­ten mir zu­rück; ich hat­te wie­der of­fe­ne Au­gen für alle Schön­hei­ten der Na­tur, und mein Sinn für die Küns­te, der schon auf frü­he­ren Rei­sen in Deutsch­land und Frank­reich ge­weckt wor­den war, fand rei­che Nah­rung in Mai­land und Ve­ne­dig, wo­hin ich mich zu­nächst wand­te, um dann in mä­ßi­gen Ta­ges­rei­sen süd­li­cher zu ge­hen.

Vor al­lem zog es mich nach Flo­renz, und die Herr­lich­kei­ten, die ich dort zu fin­den hoff­te, mach­ten mich ge­gen man­ches un­dank­bar, was mir auf dem Wege da­hin be­geg­ne­te. So hat­t’ ich mir auch für Bo­lo­gna nicht mehr als einen ein­zi­gen Tag fest­ge­setzt, Kir­chen und Ga­le­ri­en has­tig durch­rannt und mich am Nach­mit­tag in einen Wa­gen ge­wor­fen, um nach dem al­ten Klos­ter­hü­gel San Mi­che­le in Bos­co hin­aus­zu­fah­ren und mit ei­ner Rund­schau von da oben her­ab mein Rei­se­ge­wis­sen über die­se merk­wür­di­ge Stadt zu be­ru­hi­gen.

Es war ei­ner der hei­ßes­ten Tage je­nes Hoch­som­mers, und ob­wohl ich sonst ge­gen jede Tem­pe­ra­tur ziem­lich un­emp­find­lich war, lähm­te mich doch heu­te die Schwü­le bis zur Er­schöp­fung. Die Stra­ße, die von San Mi­che­le nach der Stadt zu­rück­führt, war völ­lig öde. Über die Mau­ern der Gär­ten rag­ten die Bäu­me und Bü­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­