Vorwort zu

Jobcenter setzen ALG 2 Empfänger unter Druck!

Viele Langzeitarbeitslose werden oft unter Druck gesetzt vom Jobcenter in dem Moment wenn Sie zum Beispiel die Arbeit von einer Personaldienstleistung nicht

annehmen wollen weil Sie wissen das Sie dann wieder nach 3 bis 5 Monaten wieder

beim Jobcenter sind.

Sagt meistens der Arbeitsvermittler:

Wenn Sie diesem Job nicht annehmen wollen dann können wir Ihr Hartz 4 Gehalt

von 10% auf 30% runter setzen:

Also es wäre besser wenn Sie diese Arbeit annehmen würden!

Leider machen es dann auch die meisten damit Sie weiterhin überleben können

sowas ist leider kein Einzelfall hier in Deutschland die Jobcenter fühlen sich wie Gott

und lassen sogar Teilweise Ihre Laune an den Hartz 4 Empfängern aus.

Und das ganz schlimme ist wenn die Einladung kommt vom Jobcenter und der Arbeitergeberservice möchte euch vermitteln kann es passieren das Ihr euer Hartz 4 Geld verliert!

Weil die vom Arbeitergeberservice behaupten Sie habe euch ein Einladung geschickt

für Arbeit aber in Wirklichkeit haben Sie es nicht gemacht.

Also Vorsicht vor diesem Arbeitergeberservice am besten ist es schon mal einen Anwalt zu suchen.

Und dann behauptet der Arbeitergeberservice das bis jetzt keine Beschwerden gekommen sind.

Alles nur Fakewerbung!

Und genau das nutzen die Leute von Jobcenter um noch mehr Druck auf die ALG 2 Empfänger aus zu üben!

Denn die Jobcenter und der Arbeitergeberservice arbeiten zusammen als fast kriminelle Vereinigung!

In diesem Buch kommen wieder Leute zu Wort die Opfer durch den Jobcenter wurden!

Und wie man sich dagegen wehren kann wenn man durch den Jobcenter betrogen wird!

1.Kapitel

Jobcenter Beraterin setzt mich unter Druck

Hallo zusammen!

Ich habe mich jetzt extra wegen Problemen mit meiner Jobcenter Beraterin hier angemeldet. Hatte letzte Woche schon ein Gespräch mit ihr und darüber in einem anderen Forum berichtet (ich kopier es mal hier rein, um sich einen besseren Überblick verschaffen zu können).

Um 8 war mein Termin und ich war so früh da, das sogar noch die Türen zu waren. Also hab ich gewartet und bin dann um 8 rein, an der Tür des Zimmer wo ich erwartet wurde geklopft. Keine Reaktion, gewartet. Drinnen Stimmen gehört (Telefonat) und wieder geklopft irgendwann, dann kam die nette Dame kurz raus und meinte es würde noch etwas dauern, ich also weiter gewartet. Dann hat sie ich rein gebeten und ich hab angefangen zu erzählen (Abitur mit 2er-Schnitt, schon über 50 Bewerbungen geschrieben, schon letztes Jahr angefangen Ausbildung zu suchen, schon etwa 8 Bewerbungsgespräche, etc.).

Soweit so gut, hab dann erzählt, dass mein Problem ist, dass ich nach den vielen Bewerbungsgesprächen verwirrt bin, was man in dem Beruf (Kauffrau für Büromanagement) so macht, weil jede Firma was anderes sagt (wenn die Firmen mich gefragt haben, hab ich meine Vorstellungen geschildert und jeder hat mir die Aufgaben anders erklärt, obwohl ich mich informiert habe und sogar mit jemandem geredet hab, der die Ausbildung macht und mir meine Vorstellung davon bestätigt hat).

Dann fragte sie was ich denn jetzt stattdessen machen will (Praktika oder Minijob) und irgendwie komme ich mir vor als hätte sie mich in dem Gespräch zu allem überredet:

1. zu dem Praktika und hat mich auch gleich in so ein Programm eingetragen in der man in einer ,,Scheinfirma" arbeitet.

2. Sollte ich meine Fähigkeiten auf so einem Formular ankreuzen (max.5), hab ich gemacht, sie schaut drüber und ändert 2 Dinge, weil die besser zum Berufsfeld passen würden!

3. Hat sie sich irgendwie so drüber aufgeregt das ich erst so spät komme (,,ja deswegen regt mich sowas auf, weil die Schüler schon 1-2 Jahre vorher zu uns zur Beratung kommen sollen und immer denken sie schaffen das alleine" ganz ehrlich hab ich nicht damit gerechnet, dass ich mit einem 2er Abi über 1 Jahr lang keine Büro-Ausbildung find).

4. Hat die Frau sich auch darüber echauffiert, dass man ,,immer erst kommt, wenn die Mama sagt man soll hin, weil's sonst kein Kindergeld mehr gibt", das fand ich schon irgendwie dreist, weil ich mich bisher echt bemüht hatte was zu finden. Generell hatte sie glaube ich 3 (!) Mal gefragt ob meine Mama (ja wirklich, nicht meine Eltern, immer nur die ,,MAMA") kindergeldberechtigt ist und keine Leistungen bezieht.

5. Hat sie meine Sprachkenntnisse eingetragen (Englisch, Französisch, Spanisch) und plötzlich steht da was von Italienisch. Ich also nachgefragt warum -> ,,oh gut, dass sie das sagen, ist mir gar nicht aufgefallen" und dann hat die gute Frau es geändert.

6. Zudem war ich mich extra schon anmelden bei der Jobbörse oder wie das heißt und hatte meine Mappe davon mitgenommen. Keine Ahnung ob sie die nicht gesehen hat oder was auch immer, aber sie hat mir das selbe wieder ausgedruckt. Ich also ihr gezeigt was ich hab und sie ,,oh das können Sie mir geben, dass muss weg geworfen werden, weil das Passwort jetzt nicht mehr stimmt".

7. Stadt A und Stadt B sind von meinem Wohnort gleich weit weg. Stadt A sucht sie Lehrstellen raus, Stadt B meint sie aber wäre zu weit weg?!

8. Zudem hat sie meinem Profil immer mehr gewünschte Berufe hinzugefügt und mich sogzusagen zu diesen ,,überredet" (um dann im Übrigen zu merken, dass dann auch nur unwesentlich mehr Berufe bei der Suche herauskommen) aber im selben Atemzug meinte sie ich soll unbedingt alle Berufe genau durchschauen, um weitere Optionen zu finden.

9. Hat sie gefragt wo ich bisher nach Ausbildungsstellen gesucht hab. Hab gesagt Jobbörse etc.. Sie meinte das ich bei der wichtigsten Seite nicht geguckt habe und zwar Berufe im Internet war es glaube ich. Komisch fand ich nur, dass sie mir auf der ,,besseren" Seite keinen einzigen Beruf gezeigt hat.

Kommt mir wie eine Berufs-Informations-Seite vor.

Nun die JC-Mitarbeiterin hat nur ihren Job gemacht.

Nicht so richtig gut.

Wieviele Stunden hättest du denn in der Maßnahme am Tag gehabt?

Sowas ähnliches hat meine Tochter auch angeboten bekommen, vor einem Jahr.

Allerdings war der Mitarbeiter des Arbeitsamtes, sehr engagiert,

hat alles mit meiner Tochter besprochen, was ihr liegt,

ich war anwesend,

und hat ihr Unmengen von Adressen zugeschickt.

Eines Morgens rief er an, um 7.00 Uhr, lächel,

und hat mir gesagt er hat eine Lehrstelle, sie muß aber sofort anrufen.

Ich habe meine Tochter geweckt,

die war erst etwas unwillig und müde.

Sie hat dann aber dort angerufen und ein Vorstellungsgespräch ausgemacht.

Dann noch in einer anderen Praxis, weil ich gesagt habe sie soll sich einen Vergleich holen.

Und schwups hatte sie sich entschieden, für ersteren.

Der Mitarbeiter hatte einen guten Riecher sag ich mal so.

Bei meiner älteren Tochter die auch Abi hat und studiert,

hat eine Maßnahme beim JC nach dem Abi gemacht,

damit das KG weiterlief und hat auf ihr Studium gewartet sozusagen.

Diese Maßnahme sollte nur sozusagen,

die Zeit überbrücken, bis du eine Lehre findest.

Da ja alles auf Bürokratie aufgebaut ist,

muss sie dich ja im Computer irgendwo führen.

Sie hat halt hinterhältige psychologische Tricks angewendet und dich damit verunsichert,

mit diesen Mama Sprüchen, und von wegen spät und so.

Das hat Methode.

Hättest du raus filtern sollen, oder so eine Mama wie mich mitnehmen sollen,

die dann darauf antwortet und drauf eingeht,

und den Mitarbeitern ein Erklärungsohr abkaut und die dann einsehen,

kümmern wir um das "Jetzt", Vorwürfe führen nur zu mehr vollgelabbert werden, lächel.

Aber zum Jetzt, du bist keinen Schritt weiter,

kannst du die Maßnahme dann doch noch nehmen und deine Absage rückgängig machen?

Denn wenn du dich weiter bewirbst und genommen wirst,

kannst du direkt in eine Lehrstelle einsteigen,

und die Maßnahme abbrechen.

Bei meiner Tochter wäre das zumindest so gewesen.

Dann hättest du dein Kindergeld und würdest noch was dazu lernen,

oder geschillt deine Zeit absitzen,

und könntest gelassen weiter nach Lehrstellen schauen,

oder deinen Berufswunsch überdenken, wie du magst.

Mit der Absage hast du dich in eine missliche Situation gebracht.

Ich würde rückgängig machen und die Anspielungen der Mitarbeiterin raus filtern.

Maßnahme beginnen und alles läuft erst mal seinen finanziellen Weg.

Es gäbe noch ein freiwilliges soziales Jahr, oder ähnliches,

aber da müsstest du schon wissen in welche Richtung du willst, also dich etwas festgelegt haben.

Mit einem 2er Schnitt könntest du auch studieren, Bafög beantragen und KG.

Da kenne ich mich nicht so aus, das hat meine ältere Tochter alleine gemacht.

Fühl doch mal in dich rein zu welchem Berufsbild du dich hingezogen willst?

Und bedenke die finanzielle Seite auch dabei.

Dem kann ich nur zustimmen.

Ich hatte ja derzeit auch Bürokauffrau gelernt, da ich kein Studium Platz bekommen habe.

Es ist wirklich nicht gut bezahlt und nicht sonderlich schwer.

Bin im zweiten Lehrjahr angefangen und habe noch vorgezogen.

Dieser Beruf ist hoffnungslos überlaufen.

Wenn ich 1 Jahr keinen Ausbildungsplatz finde,

hätte ich mich doch auch schon mal nach Alternativen umgeschaut.

Das Jobcenter, damals Arbeitsamt, ist wirklich nicht sehr prickelnd.

Mir hat man mit 16 J. empfohlen Schauspielerin zu werden,

nachdem ich keine Krankenschwester werden wollte.

Da habe ich schon gedacht,

hier bekomme ich keine Hilfe,

also helfe Dir selbst.

Nett war die Dame vielleicht nicht, wobei ich denke, dass sie schon den Durchblick hat.

Was hast du 1 Jahr lang denn gemacht außer Bewerbungen geschrieben?

Mir sträubten sich da auch die Nackenhaare -

muss ich ganz ehrlich sagen falls da von dir noch so gar keine Initiative -

außer Bewerbungen schreiben- gekommen ist.

Hast du schon mal Probearbeiten den Betrieben vorgeschlagen?

Hast du schon mal im Büro Praktikum gemacht?

(In meinem Nebenjob hatte ich administrative Arbeiten durchgeführt.

Es ist immer gut, wenn man so etwas im Bewerbungsgespräch vortragen kann)

Mein Problem ist, dass ich nach den vielen Bewerbungsgesprächen verwirrt bin, was man in dem Beruf

(Kauffrau für Büromanagement) so macht, weil jede Firma was anderes sagt

(wenn die Firmen mich gefragt haben, hab ich meine Vorstellungen geschildert und jeder hat mir die Aufgaben anders erklärt

Hättest Du irgendwie Praktika absolviert und einige Erfahrungen gesammelt,

dann hättest Du von Deinem Praktikum erzählen können, daß Du Vorstellungen hast über den Beruf.

Durch Erzählungen lernt man nicht. Die Firmen fragen sich auch, was Du in einem Jahr zuhause gemacht hast.

Wenn Dir das Arbeitsamt nicht gefallen hat, würde ich mich an Deiner Stelle da bewerben,

wo Du willst. Bei uns gibt es vorne PC beim Jobcenter,

da hatte ich immer reingeguckt und ausgedruckt.

Da brauchte ich keine Sachbearbeiterin.

So wie ich das lese ,stelle ich mir vor wie du beim Arbeitsamt schüchtern still in der Ecke sitzt und alles mit einem Lächeln akzeptierst und dich danach ärgerst weil du so ängstlich warst und deine Meinung nicht gesagt hasst.

Es sind alles Menschen und sie kochen auch nur mit Wasser.

Man sollte einfach ehrlich sein und den Mund aufmachen wenn einem was nicht passt. Aber gleichzeitig freundlich bleiben.

Das was du hier geschrieben hasst, solltest du einfach deiner Arbeitsamt Person sagen.

Wenn du der Meinung bisst das die Maßnahme eher ungeeignet ist für deinen Lebensweg ,dann sag ihr das oder lass dich belehren wie wichtig das ist.

Wenn sie sieht das du dich bemühst einen Arbeitsplatz zu finden , wird sie dir auch kaum Steine in den Weg legen.

Ich streite aber auch nicht ab das es möglich ist das es faule und inkompetente Personen beim Arbeitsamt gibt .

Da würde ich mich dann erkundigen ob ich den Sachbearbeiter nicht wechseln kann.

Es geht hier schließlich um deine Zukunft.

Also so wie ich das verstanden habe hat sie dieses Jahr Abitur gemacht, aber - wie man das eben so macht und sich gehört - bereits im letzten Jahr angefangen, Bewerbungen zu schreiben. Das heißt sie hat nicht ein Jahr nichts gemacht, sondern war mit dem Abitur beschäftigt und ist damit quasi erst seit ein bis zwei Monaten fertig. Das ist der Zeitraum, in dem sie bisher nichts gemacht hat, aber nicht seit einem Jahr.

Zu der Jobcenter-Beraterin: