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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

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3.

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6.

7.

8.

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

 

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Nr. 1640

 

Griff nach Arkon

 

Ein Springerschiff bringt den Tod – eine Gejagte wird zur Jägerin

 

von H. G. Ewers

 

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Am 3. August 1200 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das entspricht dem Jahr 4787 alter Zeit, materialisiert sich die von den Galaktikern lange befürchtete zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon und legt diese Region der Milchstraße 5-D-technologisch lahm. Nichts, wofür der Hyperraum als Medium oder Quelle dient, funktioniert mehr.

Das arkonidische Imperium ist vom Rest der Galaxis abgeschnitten, und andere Mächte, in erster Linie die Akonen, versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die galaktopolitische Lage ist angespannt, während noch vollkommen unklar ist, wer oder was die Toten Zonen verursacht und was es mit den Ennox auf sich hat. Sie ergreifen unterschiedlich Partei und stiften zusätzlich Verwirrung.

Anfang Januar 1201 NGZ gelingt es endlich, die Spur der akonischen MAGENTA aufzunehmen, und Perry Rhodan versetzt der Blauen Legion mit der Aushebung ihres Hauptquartiers einen Schlag, von dem sie sich so schnell nicht wieder erholen wird – auch wenn der Kopf der Organisation, die Blaue Schlange, abermals mit der MAGENTA entkommen konnte. Danach folgt der Terraner einem Hilfeersuchen des Ennox Philip und hat berechtigte Hoffnung, endlich das Heimatsystem der Fremden kennen zu lernen.

Dass die Gefahr durch die Blaue Schlange noch längst nicht gebannt ist, das beweist sie Ende April mit dem GRIFF NACH ARKON ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Srim Tennek – Der Ertruser macht eine grauenvolle Entdeckung.

Dilja Mowak – Die oxtornische Hanse-Spezialistin hält Arkons Schicksal in der Hand.

Poppan Chal-Nezra – Der Springer-Patriarch hat den millionenfachen Tod an Bord.

Atlan – Der Arkonide erkennt die Wahrheit fast zu spät.

Norman – Der Ennox bringt gute und schlechte Nachrichten.

1.

 

Als Srim Tennek erwachte, lagen die drei Springer in ihren Sesseln und schnarchten um die Wette.

Srim blickte auf das Anzeigefeld seines Armbandgeräts. Es war ein positronischer Chronograph. Syntrongesteuerte Multifunktionsarmbänder funktionierten innerhalb des Kugelsternhaufens M 13 nicht mehr. Die Keimzelle des Großen Imperiums befand sich nach wie vor in der zweiten Toten Zone, die am 3. August des Jahres 1200 um 17:14 Uhr entstanden war.

Und der Leichte Holk LEPRACHAUN, zu dessen Besatzung Srim Tennek gehörte, lag seitdem auf Arkon II fest.

Als er sah, wie spät es war, zerquetschte er eine Verwünschung zwischen den Zähnen und rüttelte Dobar Chal-Nezra, den ältesten der drei Galaktischen Händler, an der Schulter.

»Komm schon zu dir!«, forderte er Dobar auf. »In dreißig Minuten beginnt meine Brückenwache.«

Der fette Springer hörte auf zu schnarchen, drehte sich auf die Seite – und schnarchte weiter.

Allmählich wurde der Ertruser nervös. Er brauchte mindestens zwanzig Minuten, um aus dem Walzenraumer der Chal-Nezra-Sippe hinaus- und zur zwei Kilometer entfernt stehenden LEPRACHAUN hinüberzukommen. Zu Fuß und im Trab, denn für Privatzwecke gab es keine Gleiter.

Die vorhandenen Antigravfahrzeuge waren für lebenswichtige Transporte total ausgelastet. Sie schafften auch davon nur ein Minimum. Die zahllosen Transmitter, die infolge der Hyperraum-Parese ausgefallen waren, konnten sie keineswegs ersetzen.

Der pünktliche Antritt seiner Brückenwache war nur zu schaffen, wenn er sofort aufbrach. Das Dumme war nur, er durfte nicht einfach durch die Korridore des Springerschiffs spazieren. Die CHAL-NEZRA war für Fremde gesperrt. Die drei Springer waren mit ihm heimlich durch eine Kleinfrachtschleuse eingestiegen. Als Lademeister besaß Dobar einen Universal-Kodegeber. Von dort war es durch verschiedene Schleichwege zu Dobars Kabine gegangen.

Sie hatten noch gut drei Stunden Raw-Suh-Kine gespielt, ein im arkonidischen Imperium verbotenes Glücksspiel. Vorher waren sie in einer Bar von Alientown gewesen. Der reichlich genossene Alkohol hatte schließlich die drei Springer überwältigt. Srim vertrug als Ertruser erheblich mehr als sie, aber auch er war eingenickt, als er seine Mitspieler in tiefem Schlaf sah.

Und jetzt saß er in der Patsche.

Er konnte Dobar zwar den Kodegeber abnehmen, doch die Gesamtheit der Schleichwege würde er allein nicht wiederfinden.

Srim rüttelte alle drei Springer an den Schultern. Sie kamen nicht zu sich. Es war möglich, dass sie insgeheim irgendein Teufelszeug von einer Droge genommen hatten. Er konnte aber nicht länger warten.

Er zog sich hastig an und bürstete vor dem Spiegel seinen schwarz lackierten, zwanzig Zentimeter hohen Sichelkamm durch. Danach nahm er den Universal-Kodegeber des Lademeisters an sich und stellte sich vor das Kabinenschott. Die provisorisch angebrachten Photozellen registrierten es und veranlassten die Aktivierung der Servomotoren. Die Schotthälften glitten auseinander.

Srim streckte vorsichtig den Kopf hinaus und sah sich um. Der Korridor war leer, so weit er sehen konnte. Das hatte seine Gründe. Zum einen trieben sich die meisten Besatzungsmitglieder des Schiffes in den Bars, Kneipen und anderen »Vergnügungsstätten« von Alientown, der geschlossenen Stadt für Nichtarkoniden in der Nähe des Raumhafens, herum. Zum anderen verspürte die in der CHAL-NEZRA verbliebene Wachmannschaft kein Bedürfnis danach, im Schiff herumzuwandern.

Laufbänder und ein paar der Antigravlifte standen still, weil ihre syntronische Steuerung ausgefallen war. Ihre Aufgaben konnten nur dann von zugeschalteten Positroniken übernommen werden, wenn solche verfügbar waren.

Alle vorhandenen Positroniken waren inzwischen für wichtigere Systeme installiert worden. Zwar lief die Produktion neuer Positroniken auf Hochtouren, soweit Material herangeschafft werden konnte, doch der Ausstoß reichte hinten und vorne nicht. Zu Fuß aber bewegte sich ein Springer nur im äußersten Notfall.

Srims Zuversicht, ungeschoren aus dem Schiff zu kommen, stieg, als er sich daran erinnerte. Er peilte die nächste, rund acht Meter entfernte Interkomnische an und sprintete los. Dort angekommen, blieb er stehen und blickte zurück.

Er war immer noch allein auf weiter Flur. Erleichtert presste er die Abstrahlfläche des Kodegebers gegen eine bestimmte Stelle in der Wandnische. Hier hatten die Springer mit ihm den Geheimgang verlassen. Das darunter verborgene elektromagnetische Schaltelement veranlasste die Öffnung einer getarnten Geheimtür. Die Springer als alte Sternzigeuner waren findig. Sie hatten alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Auswirkungen der Hyperraum-Parese erträglicher zu machen.

Warum es auf der CHAL-NEZRA Geheimgänge und -türen gab, wusste Srim nicht. Die drei Springer hatten es ihm nicht gesagt, und er hatte sich nicht dafür interessiert. Auch jetzt war es ihm egal.

 

*

 

Er ging durch die Öffnung. Hinter ihm schloss sich die Tür wieder. Es war dunkel, deshalb schaltete er seine fingergroße Stablampe ein. Vor ihm lag ein schmaler, mit schwacher Steigung nach oben führender und leicht nach links gewundener Gang. Er war fast zu schmal für die breiten Schultern eines Ertrusers. Srim bewegte sich deshalb ein wenig schräg vorwärts.

Schon nach wenigen Minuten stand er vor dem ersten Problem in Form einer Ganggabelung. Er hatte sie nicht bemerkt, als er hinter den Springern hergestiegen war. Deshalb wusste er auch nicht, aus welchem der beiden Gänge sie gekommen waren. Kurz entschlossen wählte er den nach rechts führenden Gang.

Zwei Minuten später stand er vor dem zweiten Hindernis. Der Gang endete an einer Tür, an die sich der Ertruser nicht erinnerte. Er musste sich entscheiden, ob er sie benutzte oder umkehrte. Er entschied sich für die erste Möglichkeit. Der Kodegeber öffnete ihm die Tür.

Dahinter schaltete sich rötliches Licht an – und Srim Tennek wusste jetzt, warum die Springer ihr Schiff für Fremde gesperrt hatten. Sie waren Schmuggler, aber sie hatten kein »normales« Schmuggelgut geladen, sondern Waffen.

Mindestens 20 Gravitationsbomben waren allein in diesem relativ kleinen Lagerraum an Wandhalterungen befestigt.

Er fröstelte.

Die Gravitationsbombe war eine 5-D-Waffe.

Wurde sie eingesetzt, so löste sie das Ziel aus dem energetischen Gefüge des Einsteinraums und schleuderte es in den Hyperraum.

Der Ertruser wischte kalten Schweiß von der Stirn. Auf den ersten Schrecken folgte Erleichterung. Zumindest solange die Hyperraum-Parese andauerte, stellten diese Gravitationsbomben keine Gefahr dar.

Außer für ihn selbst, denn falls die Springer ihn hier erwischten, kam er nicht lebend davon. Rein körperlich war er zwar so stark wie zehn von ihnen zusammen, aber er trug nur eine leichte Ausgeh-Kombination und keine Waffe.

Erneut brach ihm der Schweiß aus.

Die Chal-Nezra-Sippe war keine Bande von Schmugglern, sondern eine Bande von gefährlichen Verbrechern. Mit 20 Gravitationsbomben konnte man einen ganzen Planeten vernichten.

Es verstieß gegen die Gesetze des Galaktikums, dass ein Handelsraumschiff Massenvernichtungsmittel beförderte. Noch dazu in fremdes Territorium, in diesem Fall ins Herz des Großen Imperiums.

Nur flüchtig erwog er die Möglichkeit, bei dieser Fracht könnte es sich um eine Lieferung für die arkonidischen Raumstreitkräfte handeln. Das Imperium war in dieser Hinsicht absolut autark. Es würde außerdem niemals den Transport von Massenvernichtungsmitteln privaten Handelsschiffen überlassen. Solche Waffen wurden ausnahmslos von Kampfraumern befördert – und das nur unter zusätzlicher schwerer Bewachung durch Elitegruppen.

Blieb eigentlich nur noch die Möglichkeit, dass die Gravitationsbomben gegen die Arkoniden eingesetzt werden sollten.

Wahrscheinlich wäre das Unheil bereits über die Arkonplaneten hereingebrochen, hätte die Hyperraum-Parese nicht sämtliche 5-D-Waffen funktionsuntauglich gemacht.

Aber warum?

Wer konnte ein so grauenhaftes Verbrechen planen?

Srim Tennek glaubte nicht, dass die Springer der Chal-Nezra-Sippe aus eigenem Antrieb handelten. Ganz abgesehen davon, dass es keinen privaten Handel mit Massenvernichtungsmitteln gab, ließ sich auch kein Motiv erkennen. Nein, die Springer handelten zweifellos im Auftrag – und ihr Auftraggeber musste die Arkoniden hassen und außerdem mühelos Gravitationsbomben beschaffen können.

Srim kannte die galaktopolitische Lage. Deshalb brauchte er nicht lange zu raten, wer als Auftraggeber in Frage kam.

Die Akonen.

Sie versuchten seit langem, die Macht des Großen Imperiums zu schwächen und die Vormachtstellung in der Galaxis einzunehmen, die ihnen nach Ansicht mächtiger reaktionärer Kreise zustand.

Das Werkzeug, dessen sie sich dabei bedienten, war die Blaue Legion, eine militärisch straff geführte Sabotage- und Terrororganisation, die im Ruf absoluter Skrupellosigkeit stand.

Srim war entsetzt. Er begriff nicht, wie sich jemand einen so aberwitzigen Plan ausdenken konnte, dessen Durchführung wahrscheinlich Millionen Unschuldiger das Leben kosten würde.

Er wusste aber, dass er alles daransetzen musste, um die Arkoniden vor dem geplanten Anschlag der Akonen zu warnen. Durch die Hyperraum-Parese hatte das Arkonsystem eine Gnadenfrist bekommen. Sie durfte nicht vertan werden.

Suchend sah der Ertruser sich um. Dann ging er zum anderen Ende des Lagerraums, wo sich das Verbindungsschott zum benachbarten Lagerraum befand, das wahrscheinlich unbewacht war.

Seine Hoffnung erfüllte sich. Als das Schott aufglitt, blickte er in eine Schleuse, in der Schutzanzüge an einer Wand hingen.

Es handelte sich nicht um Raumanzüge. Srim hatte ähnliche Modelle bisher nur einmal gesehen: in der Zugangsschleuse der Isolierstation der LEPRACHAUN.

Er blieb abrupt stehen.

Isolierstation!

Der Begriff verband sich mit dem Gedanken an Seuchengefahr.

Srim ahnte, dass sich jenseits der Schleuse etwas befand, was eine Bedrohung darstellte. Eigentlich sollte er nicht ohne Schutzanzug dorthin gehen. Leider passte keiner der vorhandenen Anzüge; sie waren ausschließlich für normalgroße Humanoide wie Springer gedacht.

Er entschied sich nach kurzem inneren Kampf dafür, das Risiko einzugehen. Maßgeblich war sein Pflichtbewusstsein. Er wollte so viele Informationen über die Fracht des Springerschiffs mitnehmen, dass der Kommandant der LEPRACHAUN eine fundierte Anzeige bei den arkonidischen Behörden erstatten konnte.

Er öffnete das zweite Schott. Als es dahinter hell wurde, sah der Ertruser in einen Raum, der ihn auf den ersten Blick an ein Labor erinnerte. Die zahlreichen Käfige mit affenähnlichen Lebewesen verrieten, dass hier Tierversuche durchgeführt wurden.

Hinter den Käfigen, zwischen denen verschiedenes Laborgerät stand, gab es zwei Reihen von zylindrischen Metallplastikbehältern. Aus ihnen ragten Hochdruck-Manometer und Absperrventile. Die Absperrventile waren mit positronischen Kodeschlössern gesichert.

Srim rann es kalt den Rücken hinab. In den Behältern lauerte der Tod für Millionen Arkoniden.

Er wandte sich zum Gehen, da schlug das Schicksal zu.

In einem Gang zwischen zwei Labortischen richtete sich eine Gestalt im Schutzanzug hastig auf.

Sie bewegte sich dabei so ungeschickt, dass sie mit dem linken Ellenbogen eine Art transparenten Brutkasten umstieß, der auf dem Labortisch hinter ihr stand.

Der Kasten knallte auf den Boden – und zerschellte. Das Äffchen, das vorher reglos in ihm gehockt hatte, kroch ins Freie und griff nach Srims Beinen.

Der Ertruser achtete nicht gleich darauf. Er starrte in das Gesicht hinter dem Klarsichthelm des Schutzanzugs.

Das Gesicht einer Springerin.

Ein vor Schreck und Entsetzen verzerrtes Gesicht.

Die in transparenten Handschuhen steckenden Hände der Springerin streckten sich abwehrend nach Srim aus; die Lippen bewegten sich und formten wieder und wieder ein- und dasselbe Wort. Es ließ sich gar nicht vermeiden, dass der Ertruser es von ihren Lippen ablas.

»Akon-Pest!«

Er fuhr tödlich erschrocken zurück, als der Affenähnliche an ihm hochkletterte. In einem Abwehrreflex wollte er ihn wegschlagen. Aber da verkrampfte sich der Körper des Tieres. Es fiel zu Boden, röchelte noch einmal und streckte sich dann im Sterben.

Srim Tennek erschauderte. Bestimmt hatte das Tier ihn infiziert, mit der »Akon-Pest« oder mit was auch immer. Auf jeden Fall war es tödlich und ansteckend.

Voller Panik wandte er sich zur Flucht. Egal, wohin. Nur fort.

Ein gellender Schrei ließ ihn erstarren.

»Nicht!«

Er drehte sich um und sah, dass die Springerin den Klarsichthelm ihres Schutzanzugs zurückgeklappt hatte.

Es war Wahnsinn. Sie musste sich ebenfalls anstecken.

»Der Erreger ist hochgradig virulent!«, stieß die Springerin hervor. »Du musst hier bleiben. Wir haben das Gegenmittel!«

Hier sterbe ich mit Sicherheit!, dachte Srim mit dem Zynismus des Todgeweihten. Ihr könntet den Zeugen eurer Mordplanung gar nicht am Leben lassen. Abermals wandte er sich zur Flucht.

Da sah er aus den Augenwinkeln, dass die Springerin in ein Regal griff und einen Paralysator herausholte.

»Nein!«, schrie er.

Herumwirbeln und Springen war eines. Er beherrschte sich trotz Angst und Wut. Mit einem Fingerschnippen betäubte er die Frau und entriss ihr gleichzeitig die Waffe.

Dann rannte er den Weg zurück – bis zu der Stelle des Geheimgangs, an der er die falsche Abzweigung gewählt hatte. Diesmal nahm er den anderen Weg. Wie er hoffte, den richtigen. Er war wild entschlossen, den Springern zu entkommen. Mit dem Paralysator rechnete er sich bessere Chancen aus als zuvor.

Wie es danach weitergehen sollte, darüber wollte er im Augenblick nicht nachdenken.

2.

 

Dilja Mowak fühlte die knisternde Spannung in der Tokano-Bar, kaum dass sie den in rötliches Dämmerlicht getauchten Raum betreten hatte.

Sie sah sich aufmerksam um, während sie zielstrebig den einzigen noch freien Platz an der achtzig Meter langen Theke ansteuerte.

Zwei Drittel der Barbesucher waren Springer. Dilja kannte die meisten von ihnen, zumindest dem Ansehen nach. Sie gehörten zur Besatzung der CHAL-NEZRA. Der 600-Meter-Walzenraumer lag wie die LEPRACHAUN seit dem 3. August auf Arkon II fest.

»Pack!«, murmelte Dilja verächtlich.

Sie meinte damit die Springer der CHAL-NEZRA. Unter den Galaktischen Händlern herrschten bekanntermaßen raue Sitten. Fremden gegenüber hielt sich ihr Benehmen aber für gewöhnlich in erträglichen Grenzen. Sie lebten vom Handel, und jeder Fremde konnte ein potentieller Kunde sein.