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Kapitel 1: Editorial

Liebe Leser,

wer im Heimkino hervorragenden Filmgenuss erleben möchte und sich im Bereich der Referenzprodukte nicht so ganz zuhause fühlt, ist hier genau richtig. Mit den richtigen, perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten lässt sich das absolute Kinofeeling für vergleichweise geringe Kosten nach Hause holen. In diesem Buch stellen wir Ihnen zwei perfekte Heimkino-Anlagen mit hervorragend aufeinander abgestimmten Geräten für 5500 Euro vor.

Viel Spaß beim Lesen,
Robert Glueckshoefer

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Anlage 1

Klassenprimus

Philips 55PFL6007K

Der Hersteller hat die Bildschirm-Menüs und die Bedienung gegenüber den Vorgänger-Modellen gründlich überarbeitet und per neuem Software-Update nochmals verbessert.

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Der Philips ist auf beiden Seiten mit Ambilight ausgestattet.

Ausstattung

Der Philips 55PFL6007K ist mit HDTV-Multituner, Netzwerk- und Internetanschluss sowie USB-Schnittstellen ausgerüstet. Beim elektronischen Programmführer hat der Kunde die Wahl zwischen den Informationen der TV-Sender, die mit dem Programm übertragen werden, und einem Online-EPG. Die Palette der Anschlüsse lässt bis auf einen analogen Stereo-Ausgang kaum einen Wunsch unerfüllt. Scart, vier HDMI, PC-Eingang, digitaler Audio-Ausgang und drei USB-Buchsen gehören dazu. Über USB kann eine externe Festplatte zur Medienwiedergabe oder als Aufnahmemedium für USB-Recording angedockt werden. Über LAN oder WLAN gibt es Internet, HbbTV sowie Online-TV und zahlreiche Apps im Philips-Smart-TV-Portal. Erstmalig hat Philips seine 6000er-TV-Familie auf beiden Seiten des Gehäuses mit Ambilight ausgestattet.

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Philips hat bei der 6000er-Serie die Ergonomie der Fernbedienung deutlich verbessert.

Bild und Ton

Um ein möglichst originalgetreues Bild von DVD und Blu-ray-Discs zu erhalten, haben wir zunächst das Preset „Film“ ausgewählt. In dieser Einstellung verzichtet der Philips weitestgehend auf elektronische Bildverbesserer. Sogar das Backlight-Dimmen ist ausgeschaltet, wodurch allerdings ein gewisses Clouding sichtbar wird. Unser Tipp: Mit eingeschalteter „Dynamischer Hintergrundbeleuchtung“ verschwindet der Clouding-Effekt fast vollständig, ohne dass die Bildqualität merklich leidet. Der Gesamteindruck wird dabei deutlich durch das sattere Schwarz verbessert. Der Philips zeigte mit der „Natural Motion“-Bewegungskompensation flüssige Bewegungen; nur bei sehr schnellen Bewegungen und raschen Schwenks zeigten sich recht starke Halo-Artefakte. Lobenswert ist der vergleichsweise breite horizontale Blickwinkel des Philips, was ihm einen zusätzlichen Bonus bei der Farbtreue-Bewertung einbringt. Positiv, ist zudem, dass der Philips auch über seine eingebauten Tuner sehr gute (HDTV-)Bilder liefert. Die Klangqualität des flachen 55-Zöllers kann mit verschiedenen Presets an den eigenen Geschmack angepasst werden und reicht für den alltäglichen TV-Betrieb völlig aus.

3D

Bis auf eine leichte Farbverschiebung überzeugte der Philips im 3D-Praxistest mit klarer Räumlichkeit. Crosstalk-Effekte wie Doppelkonturen werden nur dann sichtbar, wenn man schräg von oben oder unten auf den Bildschirm schaut. Auf Augenhöhe betrachtet ist das 3D-Bild des Philips frei von Doppelkonturen, räumlich tief und mit den Polfilterbrillen ausgesprochen angenehm anzuschauen.

Fazit

Mit seinen kontraststarken und gleichzeitig natürlich wirkenden Bildern zeigt der Philips eine hervorragende Bildqualität.



Philips BDP5200

Im direkten Vergleich zu anderen Philips-Playern fällt auf, dass es nur geringe Unterschiede seitens der Bildqualität gibt, dafür aber umso mehr in der Ausstattung.

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