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DEBORAH LEVY

Was ich nicht wissen will

Eine Erwiderung auf George Orwells Essay
»Warum ich schreibe« (1946)

Aus dem Englischen von Barbara Schaden

Verlag Klaus Wagenbach Berlin

Die englische Originalausgabe erschien 2013 unter dem Titel Things I don’t want to know bei Notting Hill Editions in London.

Inhalt

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Politischer Zweck

Historischer Impuls

Blanker Egoismus

Ästhetische Begeisterung

Über die Autorin

Eine mutige, von keinen außer den eigenen Regeln geleitete Autorin hebt ein wenig den Vorhang: Um für die Welt stark genug, um für das Schreiben gewappnet zu sein, muss man ein paar Reisen unternehmen und auf mancher Rolltreppe den Tränen freien Lauf lassen.

Deborah Levy hat während ihrer Kindheit in Südafrika nur einen einzigen Schneemann gebaut – gemeinsam mit ihrem Vater, der noch am selben Tag wegen seiner Aktivität für den ANC verhaftet und ins Gefängnis gebracht wurde. Als er fünf Jahre später entlassen wird, blickt er sich als Erstes im Garten seines alten Zuhauses nach der Stelle auf dem grünen Rasen um, wo der Schneemann damals gestanden hatte. Während dieser Zeit und im späteren Exil der Familie in England bleibt das junge Mädchen fast stumm, aber sie findet einen anderen Weg, sich auszudrücken.

Wahrscheinlich gerade weil sie einen langen, auch beschwerlichen Weg bis zu ihrem heute beinahe schwerelosen Umgang mit den Worten zurückgelegt hat, wirkt Levys Sprache so klar. Offen, wie nur wenige Erzählerinnen, umreißt sie ihr Leben und ihre Rolle als Schriftstellerin, in der Kollision mit den Anforderungen als Mutter, Tochter, Ehefrau, Freundin.

»Sogar die arroganteste Schriftstellerin muss sich mühselig über die Jahre ein Ego zulegen, das robust genug ist, um sie durch den Januar zu bringen, ganz zu schweigen vom langen Weg bis Dezember.«

Deborah Levy

FIRST LADIES – LADIES FIRST

FAY WELDON   KLEINE SCHWESTERN   Roman

Wunderbar bissig beschreibt die berühmte Chronistin typischer

Frauenschicksale die oft missglückte, aber meist zutiefst komische

Suche nach dem Glück.

Aus dem Englischen von Ingrid Dressler-Lewis

WAT 737. 256 Seiten

DJUNA BARNES   VERFÜHRER AN ALLEN ECKEN UND ENDEN
Ratschläge für die kultivierte Frau

Geht es Ihnen auch so: Hassen Sie die Natur? Alles, was jung, einfach, praktisch, weiblich, kurz natürlich ist? Können Sie es auch nicht leiden, die Liebe für eine Zaubermacht zu halten?

Aus dem amerikanischen Englisch von Inge von Weidenbaum

WAT 739. 80 Seiten

VITA SACKVILLE-WEST   UNERWARTETE LEIDENSCHAFT   Roman

Lady Slane ist 88 Jahre alt, als ihr Ehemann stirbt und sie erkennt, dass sie sich in ihrem ganzen Leben bisher nur nach ihm gerichtet hat. Nun trifft sie zum ersten Mal eigene Entscheidungen.

Aus dem Englischen von Hans B. Wagenseil

WAT 740. 256 Seiten

LILLIAN HELLMAN   DIE ZEIT DER SCHURKEN

Als Lillian Hellman zu den McCarthy-Verhören geladen wird, verliert sie nicht nur viel Geld und Aufträge, sondern vor allem viele vermeintliche Freunde, die sich plötzlich von ihr abwenden.

Aus dem amerikanischen Englisch von Peter Naujack

WAT 741. 144 Seiten

DORIS LESSING   DAS LEBEN MEINER MUTTER

Das persönlichste Erinnerungsbuch der großen englischen Erzählerin: die nachdenkliche Auseinandersetzung mit zwei eigenwilligen Frauen – ihrer Mutter und sich selbst.

Aus dem Englischen von Adelheid Dormagen

WAT 738. 144 Seiten

STARKE FRAUEN BEI WAGENBACH

DEBORAH LEVY   HEIM SCHWIMMEN   Roman

Es könnte ein Ferienidyll sein, an der französischen Riviera – wäre da nicht Kitty Finch, die sich in der Villa einnistet und die Lebenshülsen der englischen Familie Jacobs in sich zusammenfallen lässt. Mit kühler Lakonie hält Deborah Levy den Leser bis zum unerwarteten Ende gefangen.

Aus dem Englischen von Richard Barth

Quartbuch. Gebunden mit Schutzumschlag. 168 Seiten

DEBORAH LEVY   BLACK VODKA

Auf Deborah Levy, die preisgekrönte Meisterin der messerscharfen Präzision, ist die Form der pointierten Erzählung genau zugeschnitten: Jede ihrer Geschichten ist wie ein Drink, der in einem Zug genossen werden muss.

Aus dem Englischen von Barbara Schaden

Quartbuch. Gebunden mit Schutzumschlag. 128 Seiten

TANIA BLIXEN   DIE STRASSEN UM PISA   Roman

Die Übernachtung in einem Gasthof nahe Pisa wird für einen jungen Grafen zu einem kleinen Abenteuer: Allmählich wird ihm klar, wie viele der hier Versammelten Komödie spielen und in diverse Eklats verwickelt sind.

Aus dem Englischen von Martin Lang

S∀LTO. Rotes Leinen. Fadengeheftet. 84 Seiten

 

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Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.

– George Orwell, Animal Farm (1945)

Ich weiß mehr oder weniger, wie ich Schriftsteller geworden bin. Ich weiß nicht genau, warum. Musste ich wirklich, um zu existieren, Wörter und Sätze nebeneinander setzen? Genügte es mir, um zu sein, der Autor einiger Bücher zu sein? … Ich werde mich eines Tages der Wörter bedienen müssen, um die Realität zu entlarven, um meine Wirklichkeit zu entlarven.

– Georges Perec, Je suis né (1974)*

 

* Georges Perec, Geboren 1936, Übersetzung: Eugen Helmlé, Bremen 1993, S. 72 f.

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– Politischer Zweck –

Man ist – sein Leben und sonst nichts.

– Jean-Paul Sartre, Huis clos (1944)*

In jenem Frühjahr, als das Leben sehr schwer war und ich mit meinem Schicksal haderte und einfach nicht sehen konnte, wo und wie es weiterging, weinte ich, scheint mir, am meisten auf Rolltreppen in Bahnhöfen. Hinunterzufahren ging noch, aber reglos dazustehen und mich hinauftragen zu lassen war zu viel. Wie aus dem Nichts rannen Tränen aus mir heraus, und wenn ich dann oben war und den Wind im Gesicht spürte, brauchte ich meine ganze Kraft, um nicht in Schluchzen auszubrechen. Es war, als sei der Bewegungsimpuls der Rolltreppe, die mich schräg aufwärts beförderte, die physikalische Darstellung eines Selbstgesprächs. Rolltreppen, die man in ihren Kindertagen gern »umlaufend« oder »Fahrtreppen« genannt hatte, waren auf rätselhafte Weise zur Gefahrenzone geworden.

Ich achtete darauf, dass ich auf Zugfahrten immer genug zu lesen hatte. Nicht ungern las ich – zum ersten Mal in meinem Leben – Zeitungskolumnen über die Erlebnisse eines Journalisten mit seinem Rasenmäher. War ich nicht von solchen Dingen in Anspruch genommen, die ich als einen auf mich abgeschossenen Betäubungspfeil erlebte, las ich vor allem Gabriel García Márquez, und zwar Von der Liebe und anderen Dämonen. Unter den vielen geliebten und liebelosen Figuren, die ränkeschmiedend und träumend unter dem blauen Karibikhimmel in ihren Hängematten lagen, war die Einzige, die mich wirklich interessierte, Bernarda Cabrera, die zügellose Gattin eines am Leben und seiner Ehe verzweifelten Marqués. Um dieser Welt zu entrinnen, lässt sich Bernarda Cabrera von ihrem Sklaven und Liebhaber in den Gebrauch der »magischen Schokolade« aus Oaxaca einführen und lebt infolge übermäßigen Genusses von gegorenem Honig und Kakao fortan im Wahnzustand. Den größten Teil des Tages liegt sie nackt auf dem Boden ihres Schlafzimmers und gibt »explosionsartig übelriechende Winde von sich«. Wenn ich dann aus dem Zug stieg und auf der Rolltreppe, die mich offenbar zur Innenschau nötigte (in einer Phase meines Lebens, in der ich lieber eine Bücherschau betrieb), zu weinen anfing, war ich so weit, in Bernarda ein Vorbild zu sehen.

Dass sich etwas ändern musste, wurde mir klar, als ich mich dabei ertappte, wie ich angestrengt auf ein Plakat starrte, das in meinem Bad hing. Es stellte den menschlichen Körper von innen dar, die Organe und Knochen mit ihren lateinischen Bezeichnungen, und bei der Überschrift verlas ich mich andauernd. Dass ich »The Societal System« mit »The Skeletal System«, also Skelett und Gesellschaft verwechselte, ließ mich eine Entscheidung treffen. Wenn aus Rolltreppen Maschinen mit glühender Emotionalität geworden waren, die mich an Orte beförderten, an denen ich nicht sein wollte, konnte ich dann nicht irgendwohin fliegen, wo ich durchaus sein wollte?

Drei Tage später verstaute ich meinen nagelneuen Laptop in seiner Tasche, und kurz darauf saß ich auf dem Gangplatz 22 C der Maschine nach Palma de Mallorca. Beim Abheben musste ich leider feststellen, dass die Zwangsposition zwischen Himmel und Erde einer Rolltreppenfahrt nicht so unähnlich war. Der Mann, der das Pech hatte, neben einer weinenden Frau zu sitzen, sah aus wie ein ehemaliger Armeeangehöriger, der jetzt sein Leben in horizontaler Lage am Strand verbrachte. Ich war froh, dass mein Billigflugnachbar ein harter Bursche mit breiten, kantigen Schultern und zerklüfteten Sonnenbrandstriemen in seinem feisten Nacken war, aber Trost wollte ich nicht. Ihn rissen meine Tränen ohnehin nicht zu Trostversuchen hin, vielmehr schienen sie ihn in einen tantrischen Kaufrausch zu versetzen, denn er rief die Stewardess herbei und bestellte zwei Dosen Bier, eine Wodka-Cola, eine extra Cola, eine Röhre Pringles, ein Rubbellos, einen mit Minipralinen gefüllten Teddybären und eine Schweizer Uhr, die es im Sonderangebot gab. Dann wollte er wissen, ob die Fluggesellschaft wohl einen dieser Fragebögen hätte, mit denen man, falls man ausgelost wurde, einen Urlaub gewinnen konnte. Zuletzt hielt mir der sonnengegerbte Militärmann den Teddybären vors Gesicht und sagte: »Das wird Sie doch wohl aufheitern, oder?«, als wäre der Bär ein Taschentuch mit aufgenähten Glasaugen.

Der einzige Taxifahrer, der nach der Landung in Palma nachts um elf bereit war, mich die steilen Bergstraßen hinaufzubringen, dürfte – nach den weißen Trübungen zu urteilen, die sich in seinen Augen wölkten – blind gewesen sein. Die Menschen in der Schlange fürchteten offensichtlich, dass er den Wagen zu Schrott fahren werde, und mieden ihn, als er in der Reihe der Taxis aufrückte, und so kam ich in den Genuss. Wir verhandelten über den Preis, und er brachte es fertig, ohne einen Blick auf die Straße zu fahren; stattdessen starrte er auf seine Füße und schraubte dabei am Senderknopf des Radios herum. Eine Stunde später manövrierte er seinen Mercedes eine eng piniengesäumte Straße aufwärts, die mir viel länger vorkam, als sie wirklich war. Ungefähr auf halber Strecke schrie er plötzlich NEIN NEIN NEIN und hielt abrupt an. Zum ersten Mal in diesem Frühling war mir zum Lachen zumute. Da saßen wir nun im Dunkeln, ein Kaninchen huschte durchs Gras, und wir wussten beide nicht, wie es weitergehen sollte. Schließlich gab ich ihm ein großzügiges Trinkgeld, weil er derartige Gefahren auf sich genommen hatte, und machte mich zu Fuß im Dunkeln auf den weiten Weg, der meiner vagen Erinnerung nach zum Hotel führte.

Der Geruch nach Holzfeuer, der von den Steinhäusern unter mir aufstieg, die Glocken um die Hälse der Schafe auf den Bergweiden und die merkwürdige Stille, wenn zwischendurch das Gebimmel mal verstummte, machten mir Lust zu rauchen. Ich rauchte schon lang nicht mehr, hatte mir aber, in der vollen Absicht, wieder damit anzufangen, am Flughafen spanische Zigaretten gekauft. Ein Stück abseits des Wegs setzte ich mich auf einen feuchten Felsen unter einem Baum, den Laptop zwischen die Schienbeine geklemmt, und zündete mir unter dem Sternenhimmel eine an.

Unter einer Pinie zu sitzen und billigen spanischen Fußkäse-Tabak zu rauchen war unendlich viel besser, als sich auf Rolltreppen zusammenreißen zu müssen. Dass ich mich jetzt ganz konkret verirrt hatte, während ich in jeder anderen Hinsicht auch nicht weiterwusste, hatte etwas Tröstliches, und als ich mich innerlich schon für eine Übernachtung im Freien wappnete, hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Mehreres geschah gleichzeitig. Ich hörte Schritte auf dem Weg, dann sah ich Frauenfüße in roten Lederschuhen auf mich zukommen und hörte noch einmal meinen Namen, aber aus irgendeinem Grund brachte ich ihn nicht mit mir in Verbindung. Plötzlich leuchtete mir eine Taschenlampe ins Gesicht, und als die Frau mich rauchend auf einem Felsen unter einem Baum sitzen sah, sagte sie: »Ah, da sind Sie ja.«

Ihr Gesicht war erschreckend bleich, und ich überlegte kurz, ob sie vielleicht verrückt sei. Gleich darauf fiel mir wieder ein, dass ich ja die Verrückte war und sie diejenige, die mich, für den Strand gekleidet, nachts bei Minustemperaturen von einem Felsen am Rand eines Berghangs zu locken versuchte.

»Ich hab Sie in den Wald gehen sehen. Sie haben sich verlaufen, oder?«

Ich nickte, aber sie muss mir meine Ratlosigkeit angesehen haben, denn sie fügte hinzu: »Ich bin Maria.«

Maria war die Hotelbesitzerin; sie kam mir viel älter und trauriger vor als bei unserer letzten Begegnung, und wahrscheinlich dachte sie dasselbe über mich.

»Hallo Maria.« Ich stand auf. »Danke, dass Sie nach mir gesucht haben.«

Schweigend gingen wir zum Hotel, und als sei sie eine Detektivin, die Material sammelte, Beweise für etwas, das uns beiden unergründlich war, richtete sie den Lichtstrahl ihrer Taschenlampe auf die Biegung, an der ich vom Weg abgekommen war.

Wer sich in dieser pensión einmietet, will Ungewöhnliches: einen ruhigen Platz nahe den Zitrushainen und Wasserfällen, große Zimmer, die nicht teuer sind, viel Ruhe zum Nachdenken und Erholen. Minibar und Fernseher gibt es so wenig wie warmes Wasser oder Zimmerservice. Nur Mundpropaganda bewirkt, dass die Pension während der Saison immer ausgebucht ist, denn sie wird in keinem Touristenführer erwähnt. Zum ersten Mal war ich mit Anfang zwanzig hier, als ich meinen ersten Roman schrieb, auf einer Smith-Corona-Schreibmaschine, die ich in einem Kissenbezug transportierte; dann wieder mit Ende dreißig, als ich verliebt war und mit einem der frühen Laptops unterwegs, einem »Schlepptop«, wie man damals gern sagte, dem ich eigens eine Tasche hatte kaufen müssen, ein langes Rechteck mit Spezialpolsterung und kleinen Fächern für Maus und Tastatur. Ich war sehr stolz darauf, und noch stolzer war ich, dass ich es fertigbrachte, ihn mit dem am Flughafen erstandenen Verlängerungskabel in jedem beliebigen Hotelzimmer in Betrieb zu nehmen. An dem glutheißen Augustnachmittag, an dem ich meinen Schlepptop (tonnenschwer) und alles übrige Gepäck diesen Berg hinaufschleppte, trug ich ein kurzes blaues Baumwollkleid und wildlederne Wanderschuhe und war so glücklich, wie man nur sein kann. Wenn Glück glückt, kommt es einem vor, als sei bis dahin niemals etwas geglückt, es ist ein Gefühl, das ausschließlich in die Gegenwart gehört. Mit dem Wissen, dass ich danach zu meinem Liebsten zurückkehren würde, der großen Liebe meines Lebens, war die Einsamkeit angenehm. Mit einer Handvoll schweißfeuchter, weil fest umklammerter 100-Peseta-Münzen begab ich mich allabendlich in die altmodische Telefonzelle neben der Pizzeria und rief ihn an, schob die Münzen, die unsere Stimmen miteinander verbanden, in ununterbrochener Folge in den Schlitz und war überzeugt, dass die Liebe, Die Große Liebe, die einzige Saison sei, in der ich je leben würde.

Aus der Liebe war etwas anderes geworden, etwas nicht Wiedererkennbares, die Terrasse vor der pensión aber, mit ihren Tischen und Stühlen unter den Olivenbäumen, die sah noch ganz genauso aus wie bei meinem letzten Aufenthalt hier. Alles war exakt gleich. Die bemalten Fußbodenfliesen. Die schweren Holztüren zum Innenhof mit der uralten Palme. Der glänzende Konzertflügel, der majestätisch in der Diele stand. Der dicke, kalte Stein der weißgetünchten Mauern. Auch mein Zimmer war noch ganz genauso, nur dass ich diesmal, als ich die Türen des holzwurmzerfressenen Kleiderschranks öffnete und dieselben vier verbogenen Drahtkleiderbügel an der Stange hängen sah, bei ihrem Anblick den Eindruck von verlassenen Menschenschultern hatte.

Von der Liebe und anderen DämonenEin Winter auf Mallorca