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Aber Tess Durbeyfield verbannte den Vorfall nicht so leicht aus ihrem Gedächtnis. Lange Zeit hatte sie keine Lust zum Tanzen, obwohl sie Tänzer die Menge finden konnte; doch ach, sie sprachen nicht so hübsch wie der fremde junge Mann. Erst als auf dem Hügel die Strahlen der Sonne die fernhin ziehende Gestalt des jungen Fremden verschlangen, schüttelte sie ihre zeitweilige Traurigkeit ab und antwortete dem Burschen, der sie zum Tanz aufforderte, mit einem Ja.

Bis zur Dämmerung blieb sie bei ihren Gefährtinnen und beteiligte sich nicht ohne Lust am Tanze; denn obgleich sie bis jetzt die Liebe noch nicht kannte, machte es ihr bloß um der Sache willen Freude, sich im Takt zu schwingen; und wenn sie die »sanften Qualen, die bittere Süße, die lustvollen Schmerzen und den lieblichen Kummer« jener Mädchen sah, die umworben und gewonnen wurden, so ahnte sie kaum, wessen ihr eigenes Herz in solchen Dingen fähig sei. Zankten und rangen die Burschen beim schottischen Ländler um ihre Hand, so war es ein Reiz für sie und weiter nichts; und wurden sie ungestüm, so wies sie sie zurecht.

Sie wäre vielleicht noch länger geblieben, doch ihre Gedanken schweiften zu dem seltsamen Auftreten und Gebaren ihres Vaters zurück, so daß eine leichte Unruhe sie befiel; und neugierig, was mit ihm los sein mochte, stahl sie sich von den Tänzen weg und lenkte ihre Schritte zum anderen Ende des Dorfes, wo die väterliche Hütte lag.

Als sie noch viele Dutzend Meter von ihrem Ziel entfernt war, drangen andere rhythmische Töne, als die sie soeben verlassen hatte, an ihr Ohr, Töne, wohl bekannt – so wohl! Es war eine regelmäßige Folge von dumpfen Stößen im Innern des Hauses, die das heftige Schaukeln einer Wiege auf steinernem Boden hervorrief, und im Takte zu dieser Bewegung sang eine weibliche Stimme mit kräftigem Tempo das beliebte Liedchen von der »gefleckten Kuh«:

»Dort sah ich sie li-iegen im grünen Hai-ain;
Komm, Liebste, ich sage dir, wo!«

Ab und zu hörte für einen Augenblick gleichzeitig das Schaukeln und der Gesang auf, und dann trat ein Ausruf in den höchsten Tönen der menschlichen Stimme an die Stelle der Melodie.

»Gott segne deine Juwelenaugen! Und deine Wangen wie Wachs! Und deinen Kirschenmund! Und deine Götterbeinchen! Und jeden Fleck an deinem gesegneten Körper!«

Und stets nach dieser Anrufung begann das Schaukeln und Singen von neuem, und die »gefleckte Kuh« ging weiter wie zuvor. So standen die Dinge, als Tess die Tür öffnete und drinnen auf der Matte innehielt, um die Szene zu überschauen.

Das Innere der Hütte umfing, trotz der lustigen Melodie, des Mädchens Sinne mit einer unaussprechlichen Düsterkeit. Von der feiertäglichen Fröhlichkeit des Tages, den weißen Gewändern, den Blumensträußen, den Weidenzweigen, dem wirbelnden Reigen auf grünem Rasen, dem blitzschnell vorüberhuschenden zarten Gefühl für den Fremdling – was für ein Schritt zu der grauen Melancholie dieses Anblicks im Schimmer einer einzigen Kerze! Nicht genug an dem Mißton dieses Kontrastes, durchkältete auch der Vorwurf ihr Herz, daß sie nicht früher heimgekehrt war, um der Mutter bei den häuslichen Pflichten zu helfen, statt draußen dem Vergnügen nachzujagen.

Da stand die Mutter inmitten der Kinderschar, wie Tess sie verlassen hatte – über den Waschtrog vom Montag gebeugt, der nun wie immer bis zum Wochenende nicht leer geworden war. Aus diesem Trog war tags zuvor – voll schrecklicher Zerknirschung dachte Tess daran – derselbe weiße Rock gekommen, den sie auf dem Leibe trug und dessen Rand sie so achtlos im feuchten Gras mit grünen Flecken beschmutzt hatte – und ihrer Mutter eigene Hände hatten ihn ausgewunden und geplättet.

Wie gewöhnlich balancierte Mrs. Durbeyfield zur Seite des Troges, auf einem Fuß, da der andere eben damit beschäftigt war, das jüngste Kind zu wiegen. Die Wiegenkufen hatten so viele Jahre hindurch auf diesem Sandsteinboden unter dem Gewicht zahlreicher Kinder harte Arbeit getan, daß sie nahezu platt geschliffen waren und jeden Schwung ein mächtiger Stoß begleitete; wie ein Weberschiffchen wurde das Kindchen hin- und hergeschleudert, wenn so Mrs. Durbeyfield, angefeuert durch ihr Singen, die Kufen trat mit aller Kraft, die ihr noch geblieben war, nachdem sie den ganzen lieben Tag lang im Seifenwasser geplanscht hatte.

Klipp-klapp, klipp-klapp ging die Wiege; die Kerzenflamme züngelte schmal in die Höhe und begann, auf und nieder zu hüpfen; das Wasser tröpfelte von Mrs. Durbeyfields Ellbogen, und in feurigem Tempo erklang das Ende der Strophe, während sie inzwischen ihre Tochter betrachtete. Selbst heute noch war, trotz der Last einer Kinderschar, Joan Durbeyfield eine leidenschaftliche Liebhaberin des Gesanges. Kein Liedchen flatterte aus der Außenwelt ins Tal von Blackmoor, ohne daß nicht Tess’ Mutter nach einer Woche schon Wort und Melodie im Kopf gehabt hätte.

Immer noch strahlte, unmerklich fast, aus den Zügen des Weibes etwas von der Frische und selbst von der Hübschheit ihrer Jugend und ließ keinen Zweifel, daß die persönlichen Reize, deren Tess sich rühmen konnte, zum größten Teile ein Geschenk ihrer Mutter und folglich unadelig und unhistorisch waren.

»Ich werde die Wiege für dich schaukeln, Mutter«, sagte die Tochter sanft. »Oder ich ziehe mein gutes Kleid aus und helfe dir wringen. Dachte, du hättest schon längst Schluß gemacht.«

Die Mutter trug es Tess nicht nach, daß sie die häusliche Arbeit so lange ihren alleinigen Bemühungen überlassen hatte; nur selten machte sie ihr daraus einen Vorwurf, da sie es kaum empfand, wenn ihr die Hilfe der Tochter fehlte. Denn sie besaß ein Hauptmittel, sich die Mühen des Tages zu erleichtern: Sie verschob jede Arbeit von einem Mal auf das andere. Diesen Abend aber war sie sogar in noch vergnügterer Laune als gewöhnlich. Es lag eine Verträumtheit, eine Versonnenheit und Begeisterung in dem mütterlichen Blick, die das Mädchen nicht verstehen konnte.

»Bin froh, daß du ’kommen bist«, sagte ihre Mutter, sobald der letzte Ton des Liedes ihre Lippen verlassen hatte. »Will gehn und deinen Vater holen; aber noch ganz was anderes, Tess – ich muß dir erzählen, was passiert ist. Wirst ziemlich baff sein, mein Täubchen, wennst es erfährst!« (Mrs. Durbeyfield sprach gewohnheitsmäßig Dialekt; ihre Tochter, die unter einer Londoner Lehrerin die sechste Klasse der Volksschule absolviert hatte, verfiel nur dann in ihn, wenn Freude, Überraschung oder Schmerz sie erregten.)

»Während ich weg war?« fragte Tess.

»Ja!«

»Hat es was damit zu tun, daß Vater heute nachmittag in der Kutsche solch einen Pojaz aus sich machte? Warum bloß? Ich war nahe daran, vor Scham in die Erde zu sinken!«

»Das gehört alles zu der feinen Post! Man hat ’rausgekriegt, daß wir die vornehmsten Leute in der ganzen Grafschaft sind – schon seit Urzeiten, lang vor Oliver Cromwell – seit den Tagen der Heidentürken – mit Monumenten und Grüften und Helmbusch und Wappen und Gott weiß, was allem. Unter Karl haben sie uns zu Rittern von der Königlichen Eiche gemacht, und unser richtiger Name heißt D’Urberville! … Wird dir nicht prächtig ums Herz? Das war’s, warum dein Vater im Wagen nach Haus fuhr, nicht, weil er getrunken hatte, wie die Leute glaubten.«

»Das freut mich. Wird es uns etwas nützen, Mutter?«

»O ja! ’s kann wohl was Großes dabei ’rausschaun. Sowie sich’s nur ’rumspricht, wird ’n Haufen Leute, alle so nobel wie wir, in ihren Kutschen gefahren kommen, gar nicht zu zweifeln. Dein Vater hat’s auf dem Nachhauseweg von Stourcastle erfahren und mir die Sache von A bis Z erzählt.«

»Wo ist Vater jetzt?« fragte Tess plötzlich.

Statt zu antworten, teilte ihr die Mutter allerlei andere Dinge mit.

»Er ging heute in Stourcastle zum Doktor; ’s ist scheinbar überhaupt nicht Schwindsucht. Bloß lauter Fett ums Herz, sagt er. Schau, so ist es.« Joan Durbeyfield krümmte im Sprechen ihren naß verschwemmten Daumen und Zeigefinger wie ein großes C und benützte den andern Zeigefinger als Weiser. »›Im gegenwärtigen Augenblick‹, sagt er zu deinem Vater, ›ist Ihr Herz hier um und um eingeschlossen und auch hier um und um eingeschlossen; dieser Zwischenraum ist noch offen‹, sagt er. ›Sobald es so zusammengeht‹ – Mrs. Durbeyfield schloß ihre Finger zu einem Kreis –, ›sind Sie ausgelöscht wie ein Zündholz, Mr. Durbeyfield‹, sagte er, ›’s kann zehn Jahre dauern, ’s kann auch in zehn Monaten passieren, oder in zehn Tagen.‹«

Tess sah erschrocken drein. Sollte ihr Vater vielleicht so bald schon in die dunkle Ewigkeit eingehen, trotz dieser plötzlichen Erhöhung?

»Aber wo ist Vater?« fragte sie wieder.

Abbitte lag in den Augen ihrer Mutter. »Werde nur nicht zornig! Der arme Mann – er hat sich so schwach gefühlt nach der erhebenden Neuigkeit, daß er vor ’ner halben Stunde zu Rolliver ’nüberging. Er hat’s wirklich nötig, sich Kräfte zu holen für seine morgige Fahrt mit dieser Ladung von Bienenstöcken, die er abliefern muß. Adel hin, Adel her, er wird kurz nach Mitternacht losziehn müssen, weil die Entfernung so groß ist.«

»Sich Kräfte holen!« rief Tess heftig, und die Tränen quollen ihr in die Augen. »O mein Gott! In die Kneipe gehen, um sich Kräfte zu holen! Und du, Mutter, bist es genauso zufrieden, wie er!«

Ihr Verweis und ihre zornige Stimmung schienen das ganze Zimmer zu erfüllen, und die Möbel, die Kerze, die spielenden Kinder und das Gesicht ihrer Mutter sahen verschüchtert aus.

»Nein«, sagte die letztere empfindlich, »ich bin’s nicht zufrieden. Hab’ bloß auf dich gewartet, damit du hier bleibst und das Haus hütest, während ich ihn holen geh’.«

»Ich will gehen.«

»Nein, nein, Tess. Weißt du, es würde nichts nützen.«

Tess erhob keine Vorstellungen. Sie wußte, was ihrer Mutter Einwand bedeutete. Mrs. Durbeyfields Jacke und Haube hingen bereits versteckt über einem Stuhl an ihrer Seite, bereit für den geplanten Ausflug, dessen Anlaß die gute Frau stärker beklagte als seine Notwendigkeit.

»Und trag den ›Vollkommenen Traumdeuter‹ in den Schuppen«, fuhr sie fort, trocknete sich eilig die Hände und zog die Kleider an.

Der »Vollkommene Traumdeuter« war ein alter dicker Band, der auf einem Tische dicht neben ihr lag, so abgenützt vom vielen Umhertragen, daß die Kanten schon mit den Rändern der Schrift zusammenfielen. Tess nahm ihn in die Hand, und ihre Mutter brach auf.

Diese abendlichen Ausgänge, um ihren hilflosen Gatten im Wirtshaus aufzustöbern, gehörten zu den wenigen Freuden Mrs. Durbeyfields, die ihr in dem Schmutz und Wirrwarr eines kinderreichen Haushalts noch geblieben waren. Es machte sie glücklich, ihn bei Rolliver zu entdecken, dort eine oder zwei Stunden an seiner Seite zu sitzen und während dieser Zeit alle Gedanken an die Kinder und alle Sorge zu verbannen. Eine Art Heiligenschein, ein abendlicher Schimmer verklärte dann das Leben. Sorgen und andere Wirklichkeiten entschwanden unfühlbar in metaphysische Fernen, mußten nicht mehr in ihrer ganzen drückenden Schwere mit wundem Körper und wunder Seele ertragen werden, sondern sanken zu unwichtigen Phänomenen herab, die das Gehirn durchziehen und beschaulich betrachtet werden. Die Kleinen, den Blicken entrückt, schienen nun eher eine heitere und wünschenswerte Zugabe zum Leben zu sein als eine Last; die Ereignisse des Alltags, wie sie von hier aus sich darstellten, entbehrten nicht des Humors und der Lustigkeit. Ihre Gefühle glichen ein wenig jenen Gefühlen von ehemals, als sie während der Brautzeit auf demselben Fleck neben ihrem jetzigen Ehegatten gesessen hatte, als sie ihre Augen vor den Mängeln seines Charakters verschlossen und in ihm nur den idealen Liebhaber gesehen hatte.

Sobald Tess mit den jüngeren Kindern allein war, ging sie zuerst mit dem Wahrsagebuch in den Schuppen und schob es unter das Strohdach. Zufolge einer merkwürdigen fetischistischen Furcht vor diesem schmutzigen Folianten wollte ihre Mutter nie erlauben, daß das Buch die ganze Nacht über im Hause blieb, und sooft man es zu Rate gezogen hatte, wurde es hierher in den Schuppen zurückgetragen. Zwischen der Mutter, mit ihrem dem Untergang geweihten Ballast von Aberglauben, Volkssprichwörtern, Dialektausdrücken und mündlich überlieferten Balladen, und der Tochter, mit ihrer Staatsschulbildung und ihrem musterhaften Durchschnittswissen, Nutznießerin unendlich oft verbesserter Gesetze, klaffte, wenn man es im üblichen Sinne nimmt, eine Lücke von zweihundert Jahren. Sooft sie beisammen waren, standen das jakobitische und das viktorianische Zeitalter nebeneinander.

Als Tess über den Gartenpfad zurückschritt, sann sie darüber nach, was denn wohl die Mutter an diesem besondern Tage aus dem Buche hatte erfahren wollen. Sie vermutete, es mochte sich auf die jüngste Entdeckung bezogen haben, doch ahnte sie nicht, daß es lediglich sie selbst betroffen hatte. Aber sie ließ diesen Gedanken fallen und machte sich daran, die tagsüber getrocknete Wäsche einzusprengen, unterstützt von ihrem neunjährigen Bruder Abraham und ihrer zwölfjährigen Schwester Elisabeth-Luise, die »Lisa-Lu« gerufen wurde; die Jüngsten waren zu Bett gebracht. Zwischen Tess und dem nächstälteren Mitglied der Familie lagen vier Jahre, da die beiden Sprößlinge, die die Lücke ausgefüllt hatten, in frühester Kindheit gestorben waren, und dies verlieh ihr, wenn sie mit ihren jüngeren Geschwistern allein war, eine gleichsam mütterliche Haltung. Auf Abraham folgten im Alter wieder zwei Mädchen, Hope und Modesty; dann kam ein Junge von drei Jahren, und dann der Säugling, der eben sein erstes Lebensjahr zurückgelegt hatte.

All diese jungen Seelchen waren Passagiere auf dem Schiff der Durbeyfields – in ihren Freuden, ihren Bedürfnissen, ihrer Gesundheit und selbst in ihrem Dasein gänzlich von den Entscheidungen der beiden erwachsenen Durbeyfields abhängig. Wenn es die Häupter des Durbeyfield-Haushalts für gut befanden, in Not, Unheil, Hunger, Krankheit, Schmach oder Tod zu steuern, so war dieses halbe Dutzend kleiner Gefangener unter Deck gezwungen, mit ihnen mitzusegeln – sechs hilflose Geschöpfe, die man nie gefragt hatte, ob sie überhaupt leben wollten, und noch weniger, ob sie unter solch harten Bedingungen zu leben wünschten, wie sie die Zugehörigkeit zu dem allen Stürmen preisgegebenen Hause Durbeyfield mit sich brachte. Mancher würde gerne wissen, woher der Dichter, dessen Philosophie in diesen Tagen für sehr profund und glaubwürdig gilt, da seine Verse rein und hochfliegend sind, woher er die Vollmacht nimmt, von den »heiligen Plänen der Natur« zu sprechen.

Es wurde immer später, und weder Vater noch Mutter erschienen. Tess blickte zur Tür hinaus und wanderte in Gedanken durch Marlott. Das Dorf schloß die Augen. Überall wurden die Kerzen und Lampen ausgelöscht. Ihr inneres Auge sah die müden Bewohner vor sich und die ausgestreckte Hand, die nach der Flamme griff.

Ihrer Mutter Auszug, um den Gatten heimzuholen, bedeutete ganz einfach, daß noch einer mehr zu holen war. Tess begann einzusehen, daß es für einen Mann von schwankender Gesundheit, der vor ein Uhr morgens eine Reise antreten sollte, nicht das richtige sein dürfte, zu dieser späten Stunde im Wirtshaus zu sitzen und sein altadeliges Geblüt zu feiern.

»Abraham«, sagte sie zu ihrem kleinen Bruder, »setz deinen Hut auf – du hast doch keine Angst? – und geh zu Rolliver hinüber und sieh nach, was aus Vater und Mutter geworden ist.«

Der Junge hüpfte bereitwillig von seinem Stuhl, öffnete die Tür, und die Nacht nahm ihn auf. Wieder verstrich eine halbe Stunde; weder Mann noch Weib noch Kind kehrten zurück. Die verführerische Kneipe schien Abraham gleich seinen Eltern geködert und gefangen zu haben.

»Ich muß selber gehen«, sagte Tess.

Lisa-Lu legte sich nun zu Bett, und nachdem Tess die Kinder alle eingeschlossen hatte, machte sie sich auf ihren Weg, die finstere und krumme Gasse entlang, die nicht für Leute bestimmt war, welche es eilig hatten – eine Straße, die zu einer Zeit angelegt worden war, als noch nicht jeder Zollbreit Landes seinen Wert besaß und als noch ein einziger Zeiger der Uhr genügte, um den Tag einzuteilen.