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Mami -1783-
Armes reiches Kind
Eva- Maria Horn
Lars ter Mohlen gab sich nicht die Mühe, seinen Ärger zu verbergen.
Er musterte die Lehrerin seines Sohnes gereizt.
»Sie haben mich hierherbestellt.« Dabei funkelten seine stahlblauen Augen, als hätte sie etwas getan, was man sich bei dem reichen Reeder ter Mohlen nicht erlauben durfte.
Frau Ohlsen stand auf, sie reichte dem Mann die Hand. Sehr selbstbewußt wirkte sie. Nur eine Winzigkeit hoben sich die feingezeichneten Brauen, der Ausdruck in ihren grünen Augen wechselte von Freundlichkeit zu kühler Sachlichkeit.
»Ich habe Sie nicht hierherbestellt.« Ihre Stimme klang liebenswürdig, während sie ihn kühl aus ihren grünen Augen musterte. »Ich habe Sie gebeten, zu mir zu kommen.« Irrte er sich, oder klang leiser Spott in ihrer Stimme?
»Das ist durchaus nichts Ungewöhnliches, Herr ter Mohlen. Mit Eltern meiner Schüler zu sprechen, wenn es Schwierigkeiten gibt, gehört zu meinen Pflichten. Angenehmer ist es natürlich für mich, wenn die Elternsprechtage eingehalten werden. Wollen Sie bitte Platz nehmen, Herr ter Mohlen?«
Er wartete, bis sie sich gesetzt hatte. Höflich ist er, dachte Inga spöttisch. Aber das war auch das einzige, was ihr an ihm gefiel. Sie mochte Menschen nicht, die ihre Wichtigkeit zur Schau trugen wie dieser Mann. Natürlich war er untadelig gekleidet. Der graue Anzug verriet einen erstklassigen Schneider. Der Mann wirkte stämmig, ohne dick zu sein.
Was geht es mich an, wie er aussieht, dachte sie ungeduldig. Dieser arrogante Mensch machte auf sie nicht den geringsten Eindruck.
»Wenn ich richtig unterrichtet bin, kommt immer jemand zum Elternsprechtag. Daß ich nicht selbst kommen kann, ist selbstverständlich. Auch dieser Besuch bei Ihnen bringt meinen Terminkalender durcheinander.«
Sie hatte schon auf der Zunge liegen zu sagen: Sie armer reicher Mann. Aber sie verschluckte die Bemerkung natürlich. Mit diesem Mann war nicht gut Kirschen essen, und Humor besaß er ganz sicher nicht. Welch ein Glück, daß sie weder seine Angestellte noch von ihm abhängig war. Sie dachte an Moritz ter Mohlen, an seine Augen, die traurig und verloren blicken konnten, wenn er sich unbeobachtet fühlte.
»Ich kann mir denken, daß Ihre Zeit knapp bemessen ist. Aber ich meine, daß nichts so wichtig ist, sein sollte, wie Moritz.«
Er musterte sie, als hätte sie etwas Unverschämtes gesagt.
»Selbstverständlich ist Moritz für mich wichtig. Sie brauchen mich nicht an meine Pflichten zu erinnern. Ich habe es wohl nicht nötig, Ihnen zu sagen, daß alles für den Jungen getan wird. Wollen Sie mir jetzt bitte sagen, warum ich kommen mußte?«
Er zog eine goldene Taschenuhr aus seiner Westentasche und warf einen Blick darauf.
Plötzlich hatte sie Angst um Moritz. War es gut, ihm die Sache vorzutragen? Würde er den Jungen strafen? Wenn sie ihn genau betrachtete, sah er sogar ein wenig gewalttätig aus.
»Ich warte«, knurrte er wie ein gereizter Löwe.
Sie gab sich einen energischen Ruck.
»Leider ist das, was ich Ihnen zu sagen habe, nicht angenehm. Aber es ist auch nichts ungewöhnliches«, beeilte sie sich zu versichern. »Moritz ist… also, kurz gesagt: Moritz ist beim Stehlen im Warenhaus Kreuzbach erwischt worden. Bitte, lassen Sie mich ausreden. Er hat, als man ihn in das Büro der Geschäftsleitung brachte, nicht Ihren, sondern meinen Namen angegeben.«
Ter Mohlen starrte sie an, sogar sein Mund stand ein wenig offen. Alle Ungeduld, alle Arroganz waren aus seinem Gesicht verschwunden. Er sah sich in dem nüchtern eingerichteten Konfe-renzzimmer der Schule um, als wüßte er nicht, wo er sich be-
fand.
»Machen Sie nicht ein so fassungsloses Gesicht«, versuchte die Lehrerin ihn zu trösten. »Ich bin selbstverständlich sofort in das Warenhaus gefahren, die Sache wird kein Nachspiel haben. Für Moritz ist es ganz bestimmt eine Lehre. Ich dachte nur, ich müßte sie davon verständigen.«
»Das ist barer Unsinn«, brauste er auf.
»Daß ich glaubte, Sie verständigen zu müssen?« Sie musterte ihn ungläubig.
»Niemals stiehlt ein ter Mohlen. Moritz weiß, was er unserem Namen schuldig ist.«
»Moritz ist acht Jahre«, gab sie ihm sanft zu bedenken.
»Das ist eine sehr törichte Antwort. Um die Ehre einer Familie zu schützen, ist man nie zu jung. Ich glaube es einfach nicht. Könnte nicht ein Irrtum vorliegen? Warum hat der Bengel mich nicht rufen lassen?«
»Vielleicht weiß er, wie kostbar Ihre Zeit ist? Kann auch sein, daß er Angst vor Ihnen hatte.«
Er schien ihre Antwort gar nicht gehört zu haben.
»So etwas Lächerliches! Er hat es nicht nötig zu stehlen! Er nicht. Ihm wird jeder Wunsch erfüllt, bevor er ihn ausgesprochen hat. Sein Spielzimmer ist übervoll. Er hat alles, was sich ein Junge nur wünschen kann.«
Sie drehte einen Bleistift zwischen ihren Fingern. Trotz seines Ärgers bemerkte er, daß sie keinen Ring trug. Es waren sehr schmale Hände, mit langen Fingern, es konnten Hände einer Pianistin sein. Es war ein Tick von Lars, daß er sehr viel Wert auf schöne Hände legte. Aber das war ihm nur verschwommen bewußt, daran würde er sich viel später erinnern.
»Aber vielleicht fehlt Ihrem Sohn das Wichtigste! Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht?«
Sie hielt ruhig dem Blick seiner Augen stand.
»Vielleicht fehlt es ihm an Liebe. Er hat einen viel beschäftigten Vater, ist vermutlich nur von bezahlten Angestellten umringt. Ich sagte bewußt umringt. Ein Kind braucht mehr als Spielzeug. Mit einem Haufen Liebe kann man es vermutlich nicht erdrücken, ein Kind kann gar nicht genug Liebe und Aufmerksamkeit bekommen. Mit einer Kindheit voll Liebe kann man die Zukunft bewältigen. Der Spruch ist im übrigen nicht von mir. – Ich denke, wir sollten die Sache so nüchtern betrachten, wie es nur möglich ist.« Er sah das bittende Lächeln, das ihre Mundwinkel hob. Zu seiner Zeit waren die Lehrerinnen nicht so hübsch gewesen wie diese Person.
»Er hat natürlich nicht gestohlen, weil er es sich nicht kaufen konnte. Vielleicht wollte er sich vor seinen Kameraden dicke tun. Ihnen zeigen, wieviel Mut er hat. Vielleicht war es aber auch der Ausbruch seines Unterbewußtseins.«
»Das müssen Sie mir schon näher erklären.« Er saß jetzt da, als hätte er seine Uhr und seine Verpflichtungen vergessen.
»Sehen Sie. Vielleicht beachten Sie ihn kaum. Seine Mutter ist tot, das hat er mir einmal erzählt. Er vermißt sie wohl noch immer. Sie haben keine Zeit, seine Mutter ist nicht mehr. Er muß sich sehr oft allein fühlen.«
»Aber keineswegs«, unterbrach er sie heftig. »Er ist nie allein. Ich habe eine sehr gute Haushälterin, die den Jungen über alles liebt, ja ihn geradezu vergöttert.«
»Aber sie ist nicht seine Mutter.«
»Verlangen Sie vielleicht von mir, daß ich heirate, nur damit mein Sohn eine Mutter bekommt?«
Sie hielt seinem gereizten Blick ruhig stand.
»Natürlich nicht. Für wie töricht halten Sie mich denn? Ich wollte Ihnen nur klar machen, daß Moritz trotz des Reichtums, der ihn umgibt, einsam ist. Daß er etwas entbehrt. Darum erzähle ich Ihnen die Sache, obwohl ich weiß, daß ich Moritz damit enttäusche. Er hat Vertrauen zu mir, darüber bin ich sehr froh. Ich wollte Sie sogar bitten, die Sache bei Moritz nicht zu erwähnen, aber ich fürchte, meine Bitte ist umsonst.«
Sie nahm den Blick von seinem Gesicht, sah auf den Bleistift, den sie noch immer zwischen den Fingern drehte. Auf ihren Haaren lag ein Streifen Sonne. Ihr Haar leuchtete, wie Kastanien schimmern, wenn die Sonne darauf scheint. Die langen dunklen Wimpern zitterten leicht.
Und plötzlich verschwand sein Ärger, sein Entsetzen, es war, als fiele eine Last von seinen Schultern, als hätte er endlich einen Menschen gefunden, der seinen Sohn und seine Einsamkeit wichtig nahm. Der zuhören konnte.
»Nicht nur Moritz ist einsam«, sagte er zögernd, als fiele es ihm schwer, die Worte auszusprechen. »Ich bin es auch. Aber ich kann mich mit Arbeit betäuben. Natürlich fehlt Moritz die Mutter. Vermutlich habe ich als Vater versagt, das ist mir plötzlich klar geworden. Ich glaube, ich weiß kaum etwas von dem Jungen, nur das, was Lena, so heißt meine Haushälterin, mir des Abends von ihm erzählt. Und das sind nur Loblieder.«
Sie lächelte, das Lächeln zauberte Glanz in ihre grünen Augen. Sie waren so grün wie der See, der zur Villa ter Mohlen gehörte.
»Wollen Sie mir über Moritz… ich meine, könnten Sie mir sagen, wie er sich in der Klasse benimmt? Ist er anders als andere Jungen? Seine Zeugnisse waren doch sehr ordentlich.«
Sie nickte.
»Er könnte mehr leisten, wenn er selbstbewußter wäre. Sehen Sie mich nicht so ungläubig an. Er ist sehr unsicher, er hat immer Angst, aus dem Rahmen zu fallen. Er ist besser gekleidet als alle anderen, er hat immer Taschengeld. Wenn es regnet, wird er mit dem Wagen zur Schule gefahren. Ich glaube, anfangs wurde er von einigen mächtig gehänselt. Er ist krampfhaft bemüht, dazuzugehören. Es sind einige Rüpel in der Klasse. Es ist ganz natürlich, daß er sich denen anschließt. Sie sind einfach anders als er. Sie sind laut, robust, haben den Verstand in den Fäusten und bringen in den Sportstunden gute Leistungen.«
Ihr offener Blick beeindruckte ihn.
»Ich weiß nicht, warum ich Moritz so genau beobachte. Manchmal macht er auf mich den Eindruck wie ein Blatt im Wind, das vom Baum gerissen wurde und vom Wind herumgetrieben wird. Entschuldigen Sie bitte, meine Phantasie geht mit mir durch. Ich spüre oft, daß er mit den Gedanken auf Reisen geht, daß er nicht bei der Sache ist. Kurzum, ich glaube zu wissen, daß er unglücklich ist.«
Ter Mohlen atmete heftig. Er beugte sich vor und stützte die Arme auf den Tisch, der schon bessere Tage gesehen hatte.
»Was soll ich denn tun? Herrgott noch mal, ich kann doch nicht sein Kindermädchen spielen. Ich habe eine Werft mit einigen hundert Arbeitern, mein Platz ist dort.«
»Nicht nur«, widersprach sie ihm heftig. »Moritz ist genauso wichtig wie die Werft. Es ist doch so einfach. Sie brauchen Moritz nur das Gefühl zu geben, daß Sie ihn sehr lieben. Und Sie brauchen nur ein wenig Zeit für ihn zu haben. Die Zeit muß doch zu erübrigen sein. Das kann unmöglich ein Opfer für Sie bedeuten. Moritz ist so ein kluges, liebenswertes Kind. Es lohnt sich, Zeit zu investieren. Niemals ist eine Zeit besser angewandt. Vielleicht hat er dann Vertrauen zu Ihnen und erzählt Ihnen, was für einen Blödsinn er machte.«
Als die Tür geöffnet wurde, wandte ter Mohlen gereizt den Kopf. Zwei Herren betraten das Zimmer, sie nickten ter Mohlen flüchtig zu und ließen sich in ihrem Gespräch nicht stören.
Sie lächelte ihn entschuldigend an.
»Es ist Pause, und in kurzer Zeit wird das Zimmer von ruhesuchenden Lehrern bevölkert sein. Es ist nämlich ein recht anstrengender Beruf.«
»Hören Sie, ich muß mit Ihnen reden. Ich will auf keinen Fall… kurzum, ich möchte unser Gespräch nicht beenden.«
Zwei ältere Damen, mit Heften unter den Armen, betraten das Zimmer. Inga Ohlsen erhob sich und gab ihm damit das Zeichen, daß ihre Besprechung beendet war.
»Ich denke«, sie lächelte freundlich, »es ist alles gesagt, was zu sagen war. Ich bin Ihnen dankbar, daß Sie sich Zeit genommen haben.«
Natürlich stand auch er auf und schob den Stuhl achtlos zurück. Das Knarren des Stuhls auf den teppichlosen Dielen störte niemanden.
»Ich habe zu danken. Und ich verspreche Ihnen, ich werde über alles nachdenken. Aber mir will scheinen, ich brauche ein wenig Hilfe, wenn ich es besser machen soll.« Sie gingen nebeneinander zur Tür, er war sich der fremden Menschen ärgerlich bewußt. »Ist es unbescheiden, wenn ich Sie bitte, mir noch einmal Ihre Zeit zu opfern?«
Er öffnete die Tür. Entsetzt prallte er zurück. Über den Flur rannten und tobten Kinder, als wären sie eine Meute Hunde bei einer Fuchsjagd. Sie tobten die Treppe hinunter, er zog schaudernd die Schultern zusammen.
»Ich denke, Sie haben weniger Zeit als ich«, gab sie freundlich zu bedenken. Irrte er sich, oder glitzerte Spott in ihren Augen?
»Ich werde mir Zeit für den Jungen nehmen. Hören Sie, könnten wir nicht miteinander zu Abend essen? Könnten wir uns nicht verabreden? Sagen wir, schon heute abend?« drängte er. Er mußte sehr laut sprechen, um den Lärm, den die Kinder machten, zu übertönen.
Sie zögerte sichtlich.
»Ich habe so viel Fragen«, drängte er sie bittend. Von dem eben noch so überlegenem Mann war in diesem Augenblick nicht viel zu sehen. »Mir scheint beinahe, Sie kennen Moritz besser als ich. Sie sehen ihn mit den Augen einer Frau. Sie mögen ihn, das spüre ich.«
»Ich mag alle Kinder, die mir anvertraut sind«, glaubte sie, sagen zu müssen.
»Natürlich.« Er winkte mit der Geste eines Mannes ab, der gewohnt ist, seinen Willen zu bekommen. »Haben Sie für heute abend schon eine Verabredung?«
»Nein, außer Haus nicht. Aber eigentlich gehören meine Abende meiner Tochter. Ich nehme meine Pflichten in dieser Hinsicht sehr ernst.«
»Sie sind verheiratet? Dann natürlich müßte ich Ihren Gatten fragen, ob ich…«
»Ich bin nicht verheiratet«, unterbrach sie ihn amüsiert. »Man kann auch als ledige Frau ein Kind haben. Gut, also heute abend. Das Lokal müssen Sie schon bestimmen. Ich gehe selten aus.«
»Im ›Alten Kaiser‹, sagen wir, um 19 Uhr? Soll mein Fahrer Sie abholen?«
»Ich fahre selbst einen Wagen.«
Er wußte doch nie, ob diese Person sich lustig machte über ihn oder nicht.
»Ich werde pünktlich sein, aber jetzt müssen Sie mich entschuldigen, ich muß mich für die nächste Stunde noch ein wenig vorbereiten.«
Sie gab ihm mit unpersönlichem Lächeln die Hand. Bevor er noch etwas sagen konnte, hatte sie schon die Hand auf die Klinke der Tür gelegt.
»Einen Augenblick noch.« Er hatte zu sich selbst zurückgefunden, strahlte Überlegenheit und Autorität aus. »Ich denke, es ist in Ihrem Sinn, wenn ich Moritz von meinem Besuch bei Ihnen nichts erzähle.« Und entwaffnend, mit einem spitzbübischem Lächeln setzte er hinzu: »Ich hoffe, Sie sind zufrieden mit mir?«
Als Inga sich auf ihren Platz setzte, ärgerte sie sich über ihr lästiges Herzklopfen. Dieser Mann verfügte über einen gefährlichen Charme, den er in unvermuteten Momenten zeigte. Wie gut, daß so ein Typ ihr nicht gefährlich werden konnte. Ihr nicht.
»Sag’ mal, Inga, war das nicht der ter Mohlen?« wollte eine Kollegin wissen, die großzügig mit ihrem Rotstift durch die Hefte fuhr.
»Hm. Klar«, murmelte Inge zerstreut und versuchte, sich in die aufgeschlagene Lektüre zu vertiefen.
»Die Klasse vier b hat vielleicht einen Mist zusammengeschrieben«, ärgerte die Lehrerin sich. »Ich weiß nicht, woran die Bande denkt. Keine Arbeit behandelt das Thema, manchmal habe ich das Gefühl, ich unterrichte Schwachsinnige oder Taube. Wirklich, die Arbeit kann einem die Laune verderben.«
Als Inga keine Antwort gab, nahm sie seufzend ihre Arbeit auf, murmelte nur manchmal entrüstet vor sich hin, wenn der Rotstift in Aktion trat.
»Da kommt Mami, Mami ist da.« Frauke hatte ihre Mutter vom Fenster aus gesehen und kletterte die Fensterbank hinunter, daß ihre Großmutter entsetzt aufschrei.
»Sei etwas vorsichtiger, du Wildfang«, schalt sie ihren Liebling. Frauke hörte gar nicht, sie lief durch die Diele, riß die Etagentür auf und polterte ihrer Mutter entgegen.
»Mami. Da bist du endlich. Ich habe so auf dich gewartet, aber ich verrate dir nicht, daß die Omi Dampfnudeln mit Vanillesoße gemacht hat.«
Sie flog Inga so stürmisch in die Arme, daß sie beinahe das Gleichgewicht verloren hätte.