Anmerkungen

1 Der Kampf zwischen den bibelkritischen Modernisten und dem bibeltreuen Überrest in der Baptistenbewegung Ende des 19. Jahrhunderts (downgrade – Niedergang; frei übersetzt: Abfall [vom rechten Glauben]).

2 «The Sword and the Trowel», Februar 1888, Seite 83.

3 Ebd., Seite 84, 82.

4 «The Sword and the Trowel», Mai 1888, Seite 1f.

5 «The Sword and the Trowel», Mai 1888, Seite 2.

6 «The Sword and the Trowel», März 1888, Seite 148.

7 G. Holden Pike: The Life and Work of Charles Haddon Spurgeon, 6 Bände (London: Cassell and Company), Band 6, Seite 298.

8 «The Sword and the Trowel», März 1888, Seite 149f.

9 Ebd., Seite 148.

10 Die Thermopylen, im antiken Griechenland eine Engstelle von hohem strategischem Wert; einziger Weg von der Küste am Malischen Golf ins Landesinnere.

11 Bibliolatrie: abgeleitet von «Idolatrie» – Götzendienst; Vergötterung der Bibel; auch Buchstabengläubigkeit.

12 «Remarks on Inspiration», in: «The Sword and the Trowel», Mai 1888, Seite 207.

13 «The Sword and the Trowel», Juni 1888, Seite 270.

14 Ebd., Seite 258.

15 Ebd., Seite 262.

16 Ebd., Seite 263f.

17 «The Sword and the Trowel», Juli 1888, Seite 340.

18 Ebd., Seite 341.

19 Ebd.

20 Ebd.

21 Ebd., Seite 344.

22 Ebd., Seite 345.

23 «The Sword and the Trowel», Januar 1891, Seite 1.

24 Ebd., Seite 2.

25 Ebd., Seite 2

26 Ebd., Seite 3.

27 Hoheslied 4,4; Schlachter.

28 Jesaja 57,20; Hoffnung für alle.

29 Psalm 94,11; Hoffnung für alle.

30 Nach 5. Mose 8,3; Schlachter.

31 Sprüche 30,5; Schlachter.

32 1. Samuel 21,10; Schlachter.

33 Psalm 19,8; nach der engl. King-James-Version (dort Vers 7).

34 Epheser 3,10; Hoffnung für alle.

35 Neusilber ist eine silberweiß glänzende Legierung aus Kupfer, Nickel und Zink.

36 Hiob 28,14; Luther.

37 2. Mose 32,4.8; Schlachter.

38 So die «Lückentheorie», die im 19. Jahrhundert verbreitet war, jetzt aber an Bedeutung verloren hat.

39 Hiob 2,4; Hoffnung für alle.

40 Apostelgeschichte 20,27; Hoffnung für alle.

41 Abendmahl und Taufe.

42 2. Timotheus 3,8: «So wie sich die ägyptischen Zauberer Jannes und Jambres gegen Mose auflehnten, so widersetzen sich diese falschen Lehrer der Wahrheit. Ihre Ansichten sind verdreht und wirr, ihr Glaube hält keiner Prüfung stand» (Hoffnung für alle).

43 1. Korinther 14,8; Hoffnung für alle.

44 Isaac Watts: «The Psalms of David», 1719.

45 Johann Gerhard Oncken, 1800–1884, Begründer der deutschen und mittel- und westeuropäischen Baptistengemeinden.

46 Offenbarung 1,10; Hoffnung für alle.

47 1. Mose 28,16; Hoffnung für alle.

48 2. Samuel 5,24; Schlachter.

49 2. Mose 33,15; Hoffnung für alle.

50 2. Korinther 6,17–18; Hoffnung für alle.

51 Nach neuerer Übersetzung: Hebr. «Gott der Gewaltige», ursprünglich wahrscheinlich «Gott des Berges», von Akkad. schadu «Berg/Gebirge»; vgl. auch Arab. schadad «stark sein».

52 1. Mose 14,23; Hoffnung für alle.

53 Hoheslied 8,6; Schlachter.

54 5. Mose 20,5; Schlachter.

55 Markus 8,35; Hoffnung für alle.

56 Jesaja 52,11; Schlachter.

57 Offenbarung 1,3; Luther.

58 Apostelgeschichte 12,22; Hoffnung für alle.

59 Sprüche 16,18; Hoffnung für alle.

60 Vgl. Micha 6,8; Elberfelder.

61 Johannes 16,14; Schlachter.

Charles Haddon Spurgeon
Finales Manifesto

«Verkaufe alle Bücher, die du hast – und kaufe Spurgeon!»

Pfarrer Rolf Scheffbuch

«Spurgeons ‹Finales Manifesto› ist ein Vermächtnis der Hoffnung an die kleine Horde offensiver Christen, die sich nicht schämen, mit den Waffen des Evangeliums den letzten großen Kampf zu kämpfen.»

Dr. Dominik Klenk

www.fontis-verlag.com

«Diese Ansprache hielt Spurgeon wenige Monate vor seiner Erkrankung und weniger als ein Jahr vor seinem Tod, mitten in der Downgrade-Kontroverse. Er konnte nicht wissen, dass er zum letzten Mal vor seinen geliebten Schülern am Pastors' College, am Predigerseminar, stand, doch seine klaren und starken Worte über die Zuverlässigkeit und die Kraft der Bibel, über den sicheren Erfolg der Gemeinde Jesu und die Macht des Heiligen Geistes waren damals genau das Richtige – und es scheint, dass sie auch heute genau das Richtige sind.»

Mark Dever
Pastor der Capitol Hill Baptist Church, Präsident von 9Marks, Washington D.C.

«Kein Buch von C.H. Spurgeon hat es nötig, eigens gelobt zu werden. Doch muss jede Generation von Christen aufs Neue in den Dienst eingeführt werden, und diese sprühende und aufrüttelnde Predigt wird den Erwartungen sicher gerecht. Inmitten der Selbstgefälligkeit, Kompromissbereitschaft und Konfliktscheu im evangelikalen Lager unserer Zeit brauchen wir dringend eine solche Verkündigung. Dies ist vielleicht der aufrüttelndste Ruf zu den Waffen des Evangeliums, den Sie jemals zu hören bekommen haben. Sollten Sie ihn lesen können, ohne in der Tiefe berührt zu werden, dann empfehle ich Ihnen dringend, geistliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.»

Jonathan Stephen
Rektor der Wales Evangelical School of Theology, Bridgend, Wales

«Niemand sagt es so wie Spurgeon. Spurgeon, der hier im vollen Fluss die bedrängenden Fragen seiner Zeit anspricht, ist ein eindrückliches Beispiel für ein Herz, das von der Herrlichkeit Gottes und für die Herrlichkeit Gottes brennt. Spurgeon hat uns viel zu sagen, und wir haben viel zu lernen. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, damit anzufangen.»

Steve Timmis
Direktor des Acts 29 Network in Westeuropa

«Das Finale Manifesto von Charles Spurgeon ist wie William Gurnalls The Christian in Complete Armor weniger ein Vorbild für die exegetische Predigt als ein lebhaftes und biblisches Stück Theologie. Es beschreibt das vom Evangelium durchdrungene Leben der Gemeinde Jesu im Allgemeinen und dem Christen, der Jesus Christus treu dienen und ‹in der Welt›, aber ‹nicht von der Welt› sein will, im Besonderen. Einmal mehr hat Christian Focus [der englische Verlag] uns etwas in die Hand gegeben, um den Missionsbefehl unseres Retters zu erfüllen: ‹Machet zu Jüngern …›»

Harry Reeder
Pastor of Preaching & Leadership, Briarwood Presbyterian Church, Birmingham, Alabama

«Dieses Buch war für Spurgeons Schüler, was der zweite Timotheusbrief für Timotheus war – ein Vermächtnis pastoraler Weisheit. Hier sehen wir das Herz dieses Fürsten unter den Predigern, wie er die jüngere Generation instruiert und inspiriert, sich in den Kampf um persönliche Heiligung, leidenschaftliche Evangelisation und Treue zum Wort Gottes zu begeben. In diesem Buch geistlicher Motivation erhebt der immer wortgewaltige Mr. Spurgeon seine Stimme wie nirgends sonst. Ich konnte nicht anders, ich habe es in einem Zug durchgelesen.»

Rick Holland
Leitender Pastor, Mission Road Bible Church, Kansas City

«Eine Maus sammelte mehrere Mäuse um sich und sagte ihnen: ‹Darf ich euch einen Elefanten vorstellen? Was da rechts von uns aussieht wie ein Baumstamm, ist eines seiner Beine, er hat vier davon, und alle sind so wie dieses. Seine Nase ist insgesamt dreißig Mauslängen lang. Seine Haut ist so zäh, dass wir uns daran die Zähne ausbeißen würden. Wenn er trompetet, platzt uns das Trommelfell. Er ist so riesig, dass ich nicht sehen kann, wo sein Kopf aufhört. Passt also auf und kommt diesem außerordentlichen Wesen nicht in die Quere; erweist ihm Respekt und tretet zur Seite, wenn er des Weges kommt, denn wir sind so winzig, dass er uns gar nicht bemerken würde. Aber er wird uns nie willentlich etwas zuleide tun. Er frisst Gras und Blätter. Er ist gutmütig und freundlich. Das ist der Elefant, der König des Dschungels.›

Eine Maus stellt den Elefanten vor – so ist es, wenn heute ein Prediger gebeten wird, ein Buch von Charles Haddon Spurgeon zu empfehlen. Wir können seinem Ruhm nichts, aber auch gar nichts hinzufügen. Er ist einfach ein unschlagbarer Riese in seinem Predigen und seiner Energie, in Sachen Herzensgröße, Großzügigkeit und Humor, in seiner Liebe zu Gott, seinem Unterscheidungsvermögen und seiner Weisheit. Lesen Sie von ihm, was Sie wollen – diese Predigten kurz vor seinem Lebensende eignen sich als Einstiegslektüre genauso gut wie jede andere seiner Schriften, um einen wahren Riesen Gottes kennen zu lernen. Und hören Sie nie auf, Spurgeon zu lesen.»

Geoff Thomas
Pfarrer an der Alfred Place Baptist Church, Aberystwyth, Wales

Charles Haddon Spurgeon

Finales Manifesto

Der letzte große Kampf der Menschheit

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

Die Bibelstellen wurden, soweit nicht anders angegeben,
folgenden Übersetzungen entnommen:
Revidierte Elberfelder Bibel
© 1985, 1991, 2008 SCM R. Brockhaus, Witten
Hoffnung für alle © 1983, 1996, 2002 Biblica, Inc.®,
hrsg. von Fontis – Brunnen Basel
Lutherbibel © 1984 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Schlachter-Bibel © 2000 Genfer Bibelgesellschaft

Dieses Buch erschien zuerst im Englischen unter dem Titel:
«The Greatest Fight in the World»
Copyright © 2014 by C.H. Spurgeon
Christian Focus Publications, Ltd.
Geanies House, Fearn, Ross-shire,
IV20 1TW, Schottland, Großbritannien.
http://www.christianfocus.com
Übersetzt von Gabriele Pässler, Görwihl

Copyright der deutschen Ausgabe:
© 2015 by Fontis – Brunnen Basel

Umschlag: spoon design, Olaf Johannson, Langgöns
Foto Umschlag: Dundanim/Shutterstock.com
E-Book-Vorstufe: InnoSet AG, Justin Messmer, Basel
E-Book-Herstellung: Textwerkstatt Jäger, Marburg

ISBN (EPUB) 978-3-03848-728-9
ISBN (MOBI) 978-3-03848-729-6

www.fontis-verlag.com

Inhalt

Zu Charles Haddon Spurgeon

Vorwort von Tom Nettles: Was wir Spurgeon verdanken

Spurgeons finales Manifesto: Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!

1. Unsere Rüstkammer

2. Unser Heer

3. Unsere Kraft

Anmerkungen

Zu Charles Haddon Spurgeon

Die Eltern Spurgeons waren Mitglieder einer Freikirche. Seinen entscheidenden Anstoß, sich dem christlichen Glauben zuzuwenden, bekam Spurgeon als 15-Jähriger in einer methodistischen Gemeinde in Colchester. Er forschte nachher in der Bibel und kam zu dem Schluss, dass nach dem Neuen Testament die Taufe dem persönlichen Glauben nicht vorangehe, sondern dem Glauben folgen müsse. Er ließ sich deshalb am 3. Mai 1850 in einer Baptistengemeinde taufen. Bereits ein Jahr später wurde er zum Baptistenpastor berufen. 1854 trat er eine Predigerstelle in London an.

Sieben Jahre später war seine Gemeinde, die New Park Street Baptist Church, so sehr gewachsen, dass eine neue Kirche, der Metropolitan Tabernacle, mit über 5000 Sitzplätzen gebaut werden musste. Seine Predigten wurden stenografiert, wöchentlich verkauft und später in viele Sprachen übersetzt. Ab 1855 wurden seine Predigten in Zeitschriften, Traktaten und Büchern weltweit verbreitet. Wöchentlich erschienen neue Spurgeon-Predigten. 1856 begann Spurgeon mit der systematischen Ausbildung von Pastoren am von ihm gegründeten Pastors' College. Von 1866 bis 1879 baute er das Stockwell Orphanage auf, eine Betreuungseinrichtung für Waisenkinder.

Am 8. Januar 1856 heiratete Spurgeon Susannah, Tochter von Robert Thompson. Der Ehe entstammen zwei Söhne (Zwillinge), Charles und Thomas (geboren am 20. September 1856).

Sein Altersbekenntnis lautete: «Meine ganze Theologie ist auf vier Worte zusammengeschrumpft: Jesus starb für mich!» Obwohl er durch und durch Missionar war, hielt er an der calvinistischen Prädestinationslehre fest. Ebenso war er der tiefen Überzeugung, dass die gesamte Bibel verbal inspiriert sei.

(Quelle: Wikipedia)

Vorwort von Tom Nettles

Was wir Spurgeon verdanken

Spurgeon starb mit 57 Jahren am 31. Januar 1892. Zweiundvierzig Jahre lang hatte er vollzeitlich im Reich Gottes gedient, als Prediger des Evangeliums. Davon verbrachte er 38 Jahre unter den wachsamen Augen theologischer und kirchlicher Experten aller Art. Manche hielten ihn für einen Schandfleck der Kanzel. Andere sahen in ihm einen überirdisch Begnadeten, der sich der Flut des Unglaubens mutig entgegenstellte und der schleichenden religiösen Geschmacklosigkeit Abhilfe schaffte, die in der englischen Christenheit um sich griff.

Für die säkulare Presse, die ihn offensichtlich bewusst niedermachen wollte und sein Ansehen mit ihrem Trommelfeuer ständig zu durchlöchern suchte, war es nie schwierig gewesen, Stoff für eine gute Story zu finden – sie brauchte nur einen Reporter in eine Spurgeon-Predigt zu schicken.

Schließlich drängte ihn seine eigene Denomination auf dem Wege abnehmender Körperkraft und emotionaler Überbeanspruchung ins kühle, ruhige Grab. Im trauten Verein mit Gicht und Nierenentzündung beschleunigte die Downgrade-Kontroverse1 den körperlichen Verfall Spurgeons. Schon seit vielen Jahren hatte er immer wieder im französischen Menton Erleichterung und Genesung gesucht, um den Kampf fortzuführen; einen Kampf, der für ihn der größte Kampf der Weltgeschichte war.

Den geistlichen Abfall thematisierte Spurgeon bereits 1887 in einer Artikelserie in seinem Magazin «The Sword and the Trowel» (dt. Das Schwert und die Kelle). Das führte zu einem Protestschrei der Leiter des Baptistenbundes; sie verlangten eine Differenzierung seiner Anklagen, um nicht die ganze Denomination in Misskredit zu bringen. Unter den Protestierenden waren Männer, die wohl wussten, dass Spurgeon recht hatte. Sie konnten auch selbst auf diese Abweichungen hinweisen – bei sich und bei anderen.

Diese unaufrichtige Reaktion brachte Spurgeon zu der Überzeugung, dass er viel zu lange gezögert hatte, diesem Übel den Kampf anzusagen. Im Oktober 1887 verließ er den Baptistenbund. Anfang 1888 erhielt er von der Bundesleitung eine offizielle Zurechtweisung, weil er den theologischen Niedergang im Bund öffentlich thematisiert hatte, ohne dies ausreichend zu belegen. Als der Bund im April 1888 ein offensichtlich zweideutiges Glaubensbekenntnis mit zweitausend zu sieben Stimmen annahm, war Spurgeons Hoffnung auf Reformen kläglich gescheitert.

Zu der Zurechtweisung bemerkte Spurgeon: «Den Mann [Spurgeon], mit dem sie sich erklärtermaßen in Wahrheit, in Liebe und guten Werken beraten wollten», hätten sie schließlich «hinterfragt und verurteilt». Er fragte, ob diese Resolution der Bundesleitung «die Meinung des Baptistenbundes» sei, und antwortete selbst: «Das glaube ich nicht.» Den Beschluss der Leitung kommentierte Spurgeon so: «Es scheint, dass ihre Resolution ebenso unverständlich ist wie ihre Lehrmeinung undefinierbar.»

Diese Wendung der Ereignisse sollte niemanden zu der Vorstellung verleiten, dass Spurgeon seine «Proteste gegen falsche Lehre einstellen oder das Schwert niederlegen» würde, «dessen Scheide ich weggeworfen habe». Er beschloss auch, «nie aufzuhören, den Abfall in der Lehre anzuprangern, wo immer ich ihn antreffe. Mit dem Baptistenbund als solchem habe ich nun keine hinderliche Verbindung mehr. Aber insofern er an diesem allgemeinen Abfall von der Wahrheit teilhat, wird er sich meiner scharfen Kritik stellen müssen, auch wenn er mich unter dem Vorwand reiflicher Erwägung gnädiglich hinausgeworfen hat.»

«Auf der Basis einiger großer Wahrheiten»

Spurgeon nannte den Baptistenbund einen «Bund ohne Basis». Die Zurechtweisung war eine Reaktion auf Spurgeons Bemühen, dem Irrtum entgegenzutreten, ohne die Verantwortlichen beim Namen zu nennen. Aber er flehte auch darum, dass der Bund durch eine Bekenntnisschrift, die den alten bibeltreuen Glauben festschrieb, auf eine solide Grundlage gestellt werden sollte.

Spurgeon erklärte, er sei «außerstande, Verständnis aufzubringen für einen Menschen, der von sich sagt, er hätte keine Prinzipien». Im Gegensatz zu den starken Tagen der Anfänge hatte der Baptistenbund nur noch den dogmatischen Eckpfeiler eines allgemeinen Glaubens an die Wassertaufe von Gläubigen durch Untertauchen. In dem Klima, das die aggressive Bewegung der «Fortschrittlichen Theologie» geschaffen hatte, fand Spurgeon dies so beunruhigend wie absurd.

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