„Heiße skandinavische Nächte“ von K. D. Michaelis
herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstr. 7, 13187 Berlin, Juli 2014
zitiert: Michaelis, K. D.: Heiße skandinavische Nächte, 1. Auflage
© 2014
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Pankgrafenstr. 7
13187 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Juli 2014
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin
Coverfoto: © chaoss/Shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95604-079-5
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt:
Safer Sex!
K. D. Michaelis
Heiße skandinavische Nächte
Vom Nebendarsteller zur Hauptfigur des erotischen Abenteuers
Gehorche Sklave!
Himmel und Hölle
Swinger-Club-Test
Schenken will gelernt sein
Happy Valentine
Aller guten Dinge sind drei oder doch vielleicht vier?
Ü30-Party
Billard und andere Kugeln
Ich back mir meinen Traummann
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Dies war mein erstes Treffen mit Jonas alleine, seit Ben nach Amerika versetzt worden war. Und obwohl es sich einerseits sehr vertraut anfühlte, in Jonas‘ Armen zu liegen, so war es anderseits doch ungewohnt. Denn eigentlich waren Ben und ich das Liebespaar gewesen, und Jonas hatte lediglich hin und wieder die Rolle eines spannenden, zusätzlichen Kicks in unseren sexuellen Spielchen übernommen.
Ich war froh, dass wir uns in meinem Appartement verabredet hatten, so hatte ich wenigstens meine gewohnte Umgebung, die mir etwas Sicherheit gab. Andererseits fühlte es sich sehr gut an, von Jonas geküsst zu werden. Er presste seine Lippen ohne Zögern auf meinen Mund und zog mich an sich. Sein sinnlicher Duft stieg mir in die Nase und verursachte sofort eine Gänsehaut vor Erregung. Oh ja – ich erinnerte mich nur zu gut an frühere Begegnungen mit diesem atemberaubenden Mann. Er hatte eine unglaubliche erotische Ausstrahlung, die gleichzeitig ganz natürlich wirkte. Was vermutlich daran lag, dass er sich seines guten Aussehens und des durchtrainierten Körpers jederzeit bewusst war und er mit sich selbst zufrieden und im Reinen war. So konnte er sich ganz auf sein Gegenüber konzentrieren und – in diesem Fall – mich gekonnt verwöhnen. Jonas war nicht der Typ für Blümchensex – eher im Gegenteil. Er fasste mich durchaus etwas härter an, was mich jedoch nicht im Geringsten störte. Stattdessen verstärkte diese Art der Behandlung nur meine Erregung, da ich fühlen konnte, wie sehr er mich begehrte. Eine sehr intensive Art, sich nahe zu sein, und eine, die schon nach kurzer Zeit abhängig machen konnte. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart stets sehr lebendig, sehr sexy und sehr heiß – gibt’s etwas Schöneres? Wohl kaum! Welche Frau träumt nicht von einem solchen Liebhaber?
Ob dieses überaus angenehme Spielchen heute Zukunft hatte und ob sich Jonas überhaupt eine wie auch immer geartete engere Beziehung mit mir vorstellen konnte, wollte ich im Moment gar nicht ergründen. Im Augenblick wollte ich nur seine fordernden Hände auf meiner nackten Haut spüren und es in vollen Zügen genießen, wenn sich seine Finger fest um meine Brüste schlossen. Seine Lippen saugten sich fordernd an meinem Hals fest und hinterließen dort ein paar schöne blaue Knutschflecken, die ich aber erst am nächsten Tag entdeckte. Im Moment durchdrang mich nur seine Gier, die ich deutlich spüren konnte. Seine Zunge wanderte am Rand meines Ohres entlang, nur um schließlich züngelnd in meine Ohrmuschel einzutauchen. Erst fühlte ich nur den sanften, warmen Hauch seines Atems, als er sanft über meinen Hals blies. Dann stöhnte ich laut auf, als Schauer der Erregung über meine Haut liefen, während sich seine Zähne durchaus etwas unsanft in meinen Nacken gruben. Er schob mich rückwärts gegen die Wand und zerrte eilig meine Jeans nach unten. Der Rest meiner völlig überflüssigen Kleidung flog sogleich in hohem Bogen hinterher.
Er umfasste mein rechtes Handgelenk und drehte es mit einer schnellen Bewegung auf meinen Rücken. Gerade so weit, dass es noch nicht schmerzte, mich aber daran hinderte, mich wegzubewegen. Sein Gewicht drückte mich wieder fest gegen die Wand, und er küsste mich hart und sehr fordernd auf den Mund. Seine Zunge war ebenso forsch wie der Rest seiner Bewegungen, und ich hatte Mühe, mein Keuchen einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Er schob eines seiner Beine zwischen meine und hob es an, sodass auch ich gezwungen war, mein Bein über seinem in die Waagerechte zu schieben. Seine Hüfte zwängte meine Beine noch weiter auseinander, und ich konnte endlich seinen steifen Schwanz spüren. Jetzt war ich es, die ihm noch näher kommen wollte. Wir küssten uns immer noch heftig und meine freie Hand wanderte wie von selbst zu seinen Pobacken, um ihn noch dichter an mich zu drücken – sofern das überhaupt möglich war. Ich wollte ihn mehr als alles andere, aber Jonas schien mich noch etwas warten lassen zu wollen. Er verlagerte sein Gewicht etwas seitlich, nahm seinen Mittelfinger in den Mund und steckte ihn anschließend schön nass zwischen meine Schamlippen. Er begann seinen Finger ganz langsam aber mit Druck vor und zurück zu bewegen, achtete jedoch peinlich darauf, dabei noch nicht meinen Kitzler zu berühren. Obwohl er ganz genau wusste, dass ich mir in diesem Moment nichts sehnlicher wünschte. Das war zwar nicht fair, aber dafür machte es mich unheimlich an. Ich begann mich unter seinen erfahrenen Händen hin und her zu winden, doch er schaffte es stets, nur meine Schamlippen oder auch den Eingang meiner Vagina zu streicheln und meiner Klitoris geschickt auszuweichen.
Falls ich dachte, diese süße Qual würde bald enden, sollte ich mich täuschen. Jonas wusste genau, wie er mich noch mehr auf Touren bringen konnte. Seine Lippen strichen anfangs sehr sanft über meine Brüste, mehr wie ein Atemhauch, denn wie eine tatsächliche Berührung. Ich atmete heftig und meine Nippel traten deutlich hervor. Doch ich wusste, freiwillig würde Jonas mir nicht geben, wonach ich mich so sehr sehnte, also bat ich ihn darum.
„Bitte küss meine Titten – leck meine Brustwarzen – fester bitte! Und dann saug daran!“
Es machte mich fast verrückt vor Erregung, wenn Jonas gleichzeitig an meinen Nippeln knabberte, schließlich etwas heftiger drauf biss und seine Finger dabei immer noch meine Muschi streichelten. Er konnte meine Erregung sehen und fühlen, aber er wollte sie auch hören:
„Komm schon, Nova, du willst doch noch mehr?“
„Ich will dich – deinen Finger an meinem Kitzler und deinen Schwanz in mir. Also fick mich endlich – ich kann und will nicht länger warten.“
Jonas lachte und entgegnete: „Na siehst du meine Kleine – das war doch gar nicht so schwer.“
Sprach’s und umschloss mit seinen Lippen heftig meine Brustwarzen. Und wenn ich vorher schon befürchtet hatte, er hätte vergessen, wo sich mein Kitzler befand, jetzt wusste ich, er hatte ihn gefunden. Eine Welle der Erregung durchflutete meinen Körper, und ich konnte das flutschende Geräusch hören, dass seine Finger zwischen meinen Beinen verursachten.
Dann hob er mich mit beiden Händen kurz in die Höhe und parkte mich auf seiner Hüfte, während er tief in mich eindrang. Mein Gott, wie gut er sich anfühlte. Hätte ich mir in diesem Moment etwas wünschen können, wäre es sicherlich darauf hinausgelaufen, dass Jonas für immer dort bleiben sollte, wo er gerade war – mitten in mir. Sein Schwanz fühlte sich hart und prall an und hatte genau die richtige Größe, um mich komplett auszufüllen. Außerdem stimmte unser Rhythmus gut überein und ich genoss diesen wilden Ritt in vollen Zügen – genauso wie Jonas.
Bei einem besonders tiefen Stoß, kurz bevor er kam, schaute Jonas mir tief in die Augen und sagte nur kurz und knapp: „Mir wird erst jetzt klar, wie sehr ich das und vor allem dich vermisst habe – wir beide passen einfach gut zusammen, und vor allem stehen wir auf die gleiche Art von Sex. Schön, dass du angerufen hast. Es wäre wirklich zu schade, wenn wir beide jeder für sich alleine in seiner Bude herumsitzen und uns langweilen würden, wenn wir doch stattdessen zusammen geilen und rattenscharfen Sex haben können. Ich kenne wirklich niemanden, mit dem man schöner „Kratz mich, beiß mich, gib mir Tiernamen“ spielen kann wie mit dir.“
Ich konnte ihm da nur zustimmen. Wir verstanden uns auch ohne viele Worte, und keiner von uns hatte ein Problem damit, wenn wir anschließend um ein paar rote Zahnabdrücke oder blaue Flecken reicher waren. Besonders dann nicht, wenn die Gegenleistung animalischer, spontaner und heftiger Sex war. Harmloser, langweiliger Blümchensex war eher nicht so unser Ding – schön, dass wir uns da einig waren.
Nachdem ich wieder etwas zu Atem gekommen war und wir beide etwas getrunken hatten, lagen wir aneinander gekuschelt auf dem Sofa, und ich streichelte etwas gedankenverloren und noch immer wie in Trance mit den Fingerkuppen sanft über seine straffe Bauchdecke. Dabei kam mir in den Sinn, dass ich in meiner Spielzeugschublade noch eine kleine graue Peitsche hatte, die sich hierfür auch sehr gut eignen würde. Sie war insgesamt nur gute vierzig Zentimeter lang, wovon die Quaste etwa vierzehn Zentimeter ausmachte. Diese war aus einer Kunststoffverbindung gefertigt, die sich jedoch ganz weich anfühlte, wenn man mit den fast hundert sehr dünnen Kunststoffschnüren sanft über die Haut strich. Der Vorteil dieses Einsteigermodells war, dass man selbst mit größerem Schwung nur ein mittelmäßig starkes Zwirbeln oder Brennen auf der nackten Haut verursachen konnte. Es bestand somit nur eine geringe Gefahr der Überdosierung, um dadurch anstatt einer Luststeigerung einen Lustkiller zu erzeugen. Da ich das noch nie mit Jonas ausprobiert hatte, wusste ich auch nicht, wo seine persönliche Schmerzgrenze lag, die ich nach Möglichkeit nicht gleich beim ersten Mal überschreiten wollte.
Andererseits konnte ich der Versuchung auch nicht wirklich widerstehen, und so holte ich schließlich mein Lieblingsspielzeug und drehte den Stiel ganz langsam zwischen meinen Fingern, sodass die Enden der Schnüre nur ganz sanfte Kreise auf seine Haut malten – ähnlich der Berührung durch eine Feder.
Jonas begann bei dieser Behandlung unruhig hin und her zu rutschen und schien sich nicht entscheiden zu können, ob es mehr kitzelte oder ob es ihn einfach nur anmachte. Ich musste lächeln. Das war ein schöner Ausgleich dazu, dass er gerade alle Fäden in der Hand gehalten hatte und ich mehr oder weniger hilflos auf die Erlösung gewartet hatte. Ich beschloss dieses Gefühl der Macht noch ein bisschen auszukosten.
Ich quälte ihn noch etwas länger und rutschte langsam zu seinen Füßen hinunter, um seinen großen Zeh ebenso sanft mit meiner Zunge zu umkreisen und alle dort vorhandenen Nervenenden zum Schwingen zu bringen. Dann schlossen sich meine Lippen sanft um den ganzen Zeh, und ich begann sie auf einem feuchten Film auf uns ab wandern zu lassen, ähnlich wie ich dies sonst mit seinem Schwanz im Mund getan hätte. Diese Behandlung schien ihm zu gefallen, aber ganz so einfach wollte ich es ihm nicht machen. Meine Minipeitsche hatte ich wohlweislich mitgenommen und zwirbelte sie jetzt nebenbei über seinen anderen Fußrücken. Jonas fing an leicht zu strampeln – mein Stichwort:
„Na, mein Kleiner, willst du mein Spielzeug noch etwas deutlicher spüren?“
„Ja unbedingt – bitte, Herrin“, kam die prompte, leicht unterwürfige Antwort.
„Dann mach dich jetzt auf ein klein wenig Schmerz gefasst, mein Lieblingssklave!“
Ich bewegte die Minipeitsche langsam und immer noch sanft vom Fußrücken zur Fußsohle, um ihn noch ein wenig zappeln zu lassen. Er sollte sich ein kleines bisschen vor dem Kommenden fürchten und nicht genau wissen, wann diese kleine, süße Pein zuschlagen würde. Ich bearbeitete immer noch seinen Zeh in meinem Mund und konnte seinen Schwanz im Takt erwartungsfroh mitwippen sehen. Also setzte ich mich seitlich von Jonas hin und wandte mich diesem hübschen, inzwischen prall gefüllten Körperteil zu. Meine Zungenspitze umkreiste nun seine Eichel. Und genau in dem Moment, als meine kleine Peitsche mit einem festeren Klatschen auf der Mitte seiner Fußsohle landete, steckte ich meine Zunge in den Spalt seines Schwanzes. Jonas schrie ein wenig – aber mehr vor Überraschung, denn vor tatsächlichem Schmerz. Genau das hatte ich beabsichtigt.
„Mehr – gib mir mehr davon, Herrin“, war sein leicht gepresst klingender Kommentar zu meinem Vorstoß. Und so landete die Peitschenquaste ein ums andere Mal auf der Unter- und der empfindlicheren Oberseite seiner Füße. Wobei ich stets darauf achtete, nicht allzu fest zuzuschlagen, Schließlich wollte ich ihn zum Abspritzen bringen und nicht nur zum Schreien. Also verstärkte ich stattdessen den Druck auf seinen Penis, indem ich ihn mit meiner Hand umschloss und den Bewegungen meiner Lippen anpasste. Und immer, wenn ich unten an der Schwanzwurzel angekommen war, erfolgte ein weiterer kleiner Schlag mit der Peitsche, solange, bis sich sein Samen in einer heftigen Entladung in meinen Rachen ergoss.
Jonas brauchte einige Minuten, bis er wieder bei sich war, aber das zufriedene Lächeln auf seinem Gesicht und der entspannte Gesichtsausdruck ließen auch so erkennen, dass er sich in der Rolle eines unterwürfigen Sklaven ganz wohl gefühlt hatte.
Einige Tage später hatte mein Anrufbeantworter eine Nachricht des Sklaven an seine Herrin aufgezeichnet, bei der ich unwillkürlich lächeln musste, als ich sie abhörte. Mein Sklave entschuldigte sich in aller Form dafür, dass er solange abwesend gewesen sei und beeilte sich mir zu versichern, dass dies nicht wieder vorkommen würde. Nichts desto trotz sei ihm aber klar, dass er dafür bestraft werden müsse, weshalb er untertänig auf meinen Rückruf warten würde, um den Zeitpunkt für seine Bestrafung zu erfahren. Wie es sich für einen guten Sklaven gehörte, musste er einfach gehorsam warten, bis ich ihn erst am folgenden Tag kontaktierte und ihn um 18 Uhr in mein Stockholmer Quartier befahl.
Da dieses Rollenspiel vor einigen Tagen so gut funktioniert hatte und ich mich dabei – entgegen meiner eigenen Erwartungen ––