Dideldum!

 

Wilhelm Busch

 

 

 

Inhalt:

 

Wilhelm Busch – Biografie und Bibliografie

 

Dideldum!

 

Individualität

Wankelmut

Trinklied

Anleitung zu historischen Porträts

Trübe Aussicht

Idiosynkrasie

Der Maulwurf

Romanze

Die Kirmes

Der Zylinder

Summa summarum

Dilemma

Schlußchor

 

Wilhelm Busch – Biografie und Bibliografie

 

Zeichner und Dichter, geb. 15. April 1832 in Wiedensahl (Hannover), gest. 9. Januar 1908 in Mechtshausen. Besuchte, ursprünglich zum Ingenieur bestimmt, vier Jahre lang die polytechnische Schule in Hannover, dann aber die Akademien von Düsseldorf, Antwerpen und München. 1859 zeichnete er für die »Fliegenden Blätter« seine ersten Bilderbogen, die er auch selbst mit Versen versah. Später folgten: »Das Rabennest«, »Die beiden Enten«, »Das naturgeschichtliche Alphabet«, »Die bösen Buben von Korinth« etc. Den Glanzpunkt bildeten zu Anfang der 60er Jahre: »Max und Moritz« und »Hans Huckebein, der Unglücksrabe«. In weitesten Kreisen bekannt wurde B. aber erst durch seine polemisch-satirischen, gegen die katholische Kirche gerichteten Bilderbücher: »Der heil. Antonius von Padua« (1870), »Die fromme Helene« (1871) und »Pater Filucius« (1873), die in mehr als hunderttausend Exemplaren verbreitet sind. Sprühender Witz und beißende Satire verbinden sich darin mit der Fähigkeit, durch bloße Umrisse Charaktere und Situationen meisterhaft zu karikieren. Diese Vorzüge zeichnen auch seine späternJobsiadespäternverfaßtT.:MechtshausenDaelenDüsseldWilhBerl