Liebe Leser,
für das maximale Klangerlebnis sind Vollverstärker unerlässlich. Das ist kein Geheimnis. Allerdings ist es aufgrund des vielfältigen Angebots manchmal etwas kompliziert, das passende Gerät zu finden. Keine Sorge, in diesem Buch stellen wir Ihnen fünf hervorragende Vollverstärker vor.
Autor: Tobias Runge
Mit diesem 1hourbook erhalten Sie in kürzester Zeit einen umfassenden Überblick über das ausgewählte Thema. Das ist die Grundidee der 1hourbook Buchreihe. 1hourbook ist ausschließlich als eBook erhältlich und für eBook Reader optimiert.
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Arcam aus Cambridge verfeinert seine Verstärker- und CD-Player-Modelle, die nicht nur in England entwickelt, sondern sogar im eigenen Land gefertigt werden. Vollstes Vertrauen haben die Briten in ihre Kreationen und gewähren darauf fünf Jahre lang Garantie. Für diesen Test kombinieren wir den Stereoverstärker A 28 mit den kleinen Regalboxen KEF XQ 20 und dem CD-Spieler CD 17.
Das solide Metallgehäuse mit dem grünen Display weiß zu überzeugen.
Etwas zurückgehalten haben sich die Mannen aus Cambridge beim Design des Verstärkers A 28. Er verrichtet in einem soliden Metallgehäuse seinen Dienst und erfreut mit dezent grün leuchtendem Display das Auge der Nutzer. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und besteht auch den „Klopftest“ mit dem Fingerknöchel zu unserer Freude ohne unangenehm blecherne Geräusche. A 28 bietet sechs analoge Anschlüsse und integriert auf Wunsch über seine Phono-MM-Buchsen auch einen Plattenspieler in die Stereoanlage. Kommt das Verlangen nach Biampingbetrieb auf oder ist mehr Leistung gefragt, bietet der A 28 Line- und Pre-out-Ausgänge an, um beispielsweise im Verbund mit dem hauseigenen Endverstärker P 38 zu agieren oder als reine Vorstufe zu arbeiten. Unser Testmodell ermöglicht zudem vielfältige Einstellmöglichkeiten, wie beispielsweise die in drei Empfindlichkeiten programmierbare Lautstärkeregelung, die den Schallpegel im „Reference“-Modus in 0,5 dB Schritten sehr feinfühlig anpasst. Unterschiedlich laute Quellgeräte lassen sich im Signal aneinander angleichen und ermöglichen die Umschaltung ohne Lautstärkesprünge. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Einschalt-Lautstärke zu programmieren und den Verstärker im „Processor Mode“ in eine Surroundanlage einzubinden. Die Infrarotfernbedienung CR 90 steuert nicht nur den A 28, sondern ist für viele andere Arcam-Modelle ebenfalls zu verwenden. Über „Codes“ und die Lernfunktion können aber auch Fremdgeräte aus der Ferne bedient werden. Wer es gerne bequem mag, nutzt die Makrofunktion der CR 90 und schaltet seine komplette Anlage mit nur einem Knopfdruck ein.
Die Anschlüsse des A 28 ermöglichen die Kontaktaufnahme mit einem Endverstärker, erlauben den Biwiring- oder Biampingbetrieb und integrieren den Verstärker in eine Mehrkanalanlage.