»Diese Novelle ist ein Vermächtnis.« Der Tagesspiegel
Auf einer Schiffsreise von New York nach Buenos Aires werden die Passagiere Zeugen eines unglaublichen Ereignisses: Der unbekannte und zurückhaltende Dr. B. schlägt den bislang unbesiegten Weltmeister Mirko Czentovic in einer Schachpartie. Doch zu aller Überraschung weigert sich Dr. B., noch einmal gegen Czentovic anzutreten. Erinnerungen an seine Vergangenheit werden in ihm wach, an seine Inhaftierung durch die Gestapo. Damals rettete ihm Schach das Leben …
Die Schachnovelle ist die letzte abgeschlossene Prosaarbeit Stefan Zweigs und gehört bis heute zu den bekanntesten und meistgelesenen Werken der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts.
»Im Aufdecken des Unmenschlichen als Einseitigkeit wird Zweigs Philosophie des Schachs zur Philosophie des Lebens.« Siegfried Unseld
Stefan Zweig, 1881 in Wien als Sohn jüdischer Eltern geboren, emigrierte 1934 nach London und lebte ab 1941 in Brasilien. Er verfasste Lyrik, Prosa, Dramen und Essays. Mit Werken wie der Schachnovelle (1942) oder Ungeduld des Herzens (1939), aber auch mit seinen historischen Miniaturen und Biografien wurde er weltberühmt. Stefan Zweig nahm sich im Februar 1942 in Petrópolis, Brasilien, das Leben.
Außerdem im insel taschenbuch erschienen: Sternstunden der Menschheit (it 4202), Ungeduld des Herzens (it 4203), Marie Antoinette (it 4204), Magellan (it 4205), Maria Stuart (it 4206), Die Welt von Gestern (it 4207) und Brasilien (it 4208).
Stefan Zweig
SCHACHNOVELLE
Mit einem Nachwort von Siegfried Unseld
INSEL VERLAG
Der Text dieser Ausgabe folgt der Originalausgabe, die erstmals 1943 erschien. Copyright by Bermann-Fischer AB, Stockholm.
Das Nachwort von Siegfried Unseld erschien erstmals 1979
im S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main.
Umschlagfoto: Michele Constantini/Corbis
eBook Insel Verlag Berlin 2013
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