Peter Nathschläger

Patrick's Landing

Roman

HimmelstĂĽrmer Verlag

   

   

Danksagung:

   

Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich bei zwei Menschen bedanken, ohne die das Buch nicht so geworden wäre, wie es vor Ihnen liegt:

   

Richard: Danke, dass es Dich gibt. Die Welt ist viel interessanter mit Dir – und viel lebenswerter. Danke, dass Du mir immer die Zeit und den Platz frei schaufelst, um zu schreiben.

   

Und vielen Dank an Anke Störmer, die mich unermüdlich beraten und unterstützt hat, während ich das Manuskript verfasst habe.

   

   

Dieses Buch widme ich Matthew Sheppard (1976 – 1998) im Himmel.

   

   

Vorwort:

   

Manchmal werden Autoren gefragt: Warum hast Du dieses Buch geschrieben? Oder jenes? Warum schreibst Du überhaupt? Hast Du um Himmels Willen nichts ... Besseres zu tun?

Wenn mir diese Frage gestellt wird, kann ich normalerweise nur beschämt grinsen und mit den Schultern zucken. Ich weiß es nicht. Meistens jedenfalls.

   

Manchmal ist einfach eine Geschichte da und schreit mich an: Erzähl mich! Tu was! Sitz da nicht so dämlich rum. Ich nehme dann meine Werkzeuge und beginne, die Geschichte auszugraben. Schicht für Schicht. Mal mit Hacke und Schaufel, dann wieder mit Pinsel und Pinzette.

   

Die vorliegende Geschichte, eine Art kurzer Roman, bildet den Abschluss meiner „Montana“ Trilogie, die mit „Dunkle Flüsse“ begann, mit „Es gibt keine UFOs über Montana“ fortgesetzt wurde und nun mit „Patrick’s Landing beendet wird. Ich wollte noch etwas länger in Montana bleiben, weil die landschaftliche Kulisse einfach gigantisch ist. Ich wollte in Helena bleiben und ich wollte noch einmal Robert Walden begegnen. Vielleicht sogar David Schneider und Mark Fletcher. Ich wollte erzählen, dass Robert Walden und Walter Crown tatsächlich miteinander alt geworden sind. Und ich machte mich wirklich ambitioniert ans Werk, diese Geschichte aus dem Acker zu befreien. Das Problem war: Je tiefer ich grub, desto tragischer wurde die Geschichte. Und ich dachte: Himmel, dass kann ich so nicht schreiben. Das ist schlimm – echt schlimm. Aber die Geschichte verlangte von mir, so erzählt zu werden, wie ich sie vor mir sah: Schreib die Wahrheit, sagte sie zu mir. Und das tat ich. Ich habe mich bemüht, alles wegzulassen, was nicht der Geschichte dient. Es ist ein kurzer und harter Roman über Freundschaft, Liebe und Tod. Und es ist, wie ich finde, ein würdiger Abschluss für die kleine Trilogie.

Alle Geschichten sind hiermit zu Ende erzählt, nichts ist mehr offen. Und ich kann das Kapitel „Montana“ zuklappen und mich neuen Themen widmen.

   

Was allerdings nichts daran ändert, dass es mir noch nie so schwer gefallen ist, mich von meinen Figuren, den Protagonisten und Antagonisten, den Statisten und den Bufforollen zu verabschieden.

   

Ich wünschte, ich hätte in meiner Jugend einen Freund wie Patrick Fletcher gehabt. Aber Himmel: Wer hat das schon?

Inhalt

  • 30. Juni 2034
  • 01. Juli
  • 02. Juli
  • 03. Juli
  • 04. Juli
  • 05. Juli
  • 15. Juli