Lady T
Petzen wird bestraft
Dark Quickie (BDSM / Fetisch / Domina / Femdom-Geschichte)
ISBN E-Book 978-3-945967-05-8
ISBN PDF-Book 978-3-945967-06-5
(c) 2015 Schwarze-Zeilen Verlag
www.schwarze-zeilen.de
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Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen. Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.
Bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.
Tom hielt auf dem Kiesweg vor meiner Villa und beeilte sich, mir die Autotür zu öffnen. Ich stieg aus und ging sofort in den Salon, wo ich meinen Füßen etwas Erholung gönnen wollte. Ich sah noch aus dem Augenwinkel, wie Susan mit den ganzen Tüten und Kartons die Treppe hinauf lief. Sie würde meine neuen Errungenschaften in meinem Ankleidezimmer ausbreiten, damit ich sie später in aller Ruhe nochmals genießen konnte.
In der Zwischenzeit hatte Tom seinen schwarzen Anzug abgelegt und erschien bei mir, wie es sich für einen Sklaven gehört. Er trug nichts als seine kurze knappe Hose und seinem Halsband. Beim Betreten des Zimmers hatte er sich augenblicklich hingekniet und erwartete meine Befehle.
»Los! Kümmer dich um meine Füße«, befahl ich ihm und er kam sofort auf allen vieren zum Sofa, auf dem ich lag, und begann mir die Stiefel auszuziehen.
»Jawohl meine Herrin.«
Er war der behutsamste und einfühlsamste Fußsklave, den ich je hatte. Aber wie heißt es so schön? Man muss viele Frösche küssen, bis man seinen Prinzen findet. Bei dem Gedanken musste ich lächeln. Wäre ich nicht Domina geworden, hätte ich mir vielleicht einen Prinzen geangelt. Aber mein Leben, so wie es jetzt war, hätte ich mir nicht besser wünschen können.
Zu meinem Personal zählten fünf Sklaven und zwei Zofen. Sie nahmen mir sämtliche Arbeit ab, ohne je einen Lohn oder Dank dafür zu erwarten. Tom war Sklave für meine ganz persönlichen Dinge. Ihm vertraute ich fast bedingungslos. In all den fünf Jahren hat er mich nicht einmal enttäuscht. Allerdings hatte er auch eine Schwäche, die ich ihm von Anfang an versuchte auszuprügeln, allerdings ohne Erfolg. Er war eine richtige Petze. Zum einen war es wichtig, dass er lernte, dass ich nichts durchgehen ließ und er jedes Mal dafür konsequent und streng bestraft wurde. Doch ich war auch froh darüber, wenn er jedes Vergehen unter meinen Sklaven mir umgehend unter die Nase rieb. So hatte ich immer doppelt meinen Spaß. Ich konnte ihn zuerst vor den Augen der anderen bestrafen und dann nahm ich mir die eigentlichen Missetäter vor.
Ich bin eine besonders harte Domina und das wissen alle meine Sklaven, auch meine befreundeten Herrinnen. Es kam sogar ab und zu vor, wenn sie sich ein besonders renitentes Exemplar zulegten, dass ich gebeten wurde, bei der Abrichtung behilflich zu sein. Und so hatte ich auch hin und wieder Frischfleisch unter meiner Peitsche.