Martin Mucha
Die Lebensversicherung im Plastiksackerl
… und andere Erzählungen aus Wien
Dieses Buch wurde vermittelt durch die Agentur Erzähl:perspektive Klaus Gröner
Personen und Handlung sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen
sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
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Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt
E-Book: Mirjam Hecht
Umschlagbild: © pixelbear / photocase.de
Umschlaggestaltung: Simone Hölsch
ISBN 978-3-7349-9320-6
Dieser Band enthält die Vorfälle IV bis VI. Die Vorfälle I bis III finden Sie in Zufälle und Mordfälle von Martin Mucha (Gmeiner Digital, 2014).]
»There is no trap so deadly
as the trap you set for yourself.«
Raymond Chandler
Jedes ordentliche Unternehmen braucht mehrere Standbeine. Die Einzigen, die darauf verzichten können, sind Bestattungsunternehmer und Brauereien. Sei dem, wie es wolle, Bender hatte mehrere Standbeine. Neben illegalem Glücksspiel, ein bisschen Prostitution, ein bisschen Gewalt und sonst noch was, gehörte es auch zu seinen Kernkompetenzen, Wiener Dieben ihre Beute abzukaufen. Das waren damals noch Zeiten, als Europa durch den Eisernen Vorhang geteilt war: keine Diebesbanden aus Osteuropa, die in Wien ein Auto klauen und es vier Stunden später in Budapest nach Chennai verkaufen. Damals gab es noch Grenzkontrollen, und was gestohlen wurde, das blieb im Land, mindestens für 24 Stunden.
Bender übernahm es nun sehr gerne, den Findern unverlorener Gegenstände dabei behilflich zu sein, die Dinge in Geld zu verwandeln. Zu diesem Zweck hatte er mehrere Antiquare, Museumsdirektoren, Privatsammler und internationale Kunstmakler an der Angel. Manche spielten mit, manche wurden erpresst, manche wurden belogen.
Die Finder der unverlorenen Gegenstände wurden mit ähnlicher Behutsamkeit ausgesucht wie die Käufer. Bender ließ sich nicht dazu herab, mit jedem dahergelaufenen Strizzi Geld zu verdienen. Da waren schon gewisse Zeugnisse der Handwerkskunst abzulegen. Und mit gebrauchten Toastern, oder Computern oder solchem Zeug brauchte man Bender gar nicht zu kommen.
Zwei der wichtigsten Personen in diesem durchaus lukrativen Spiel waren Kurti und Nodequai. Kurti war, heute ist er das leider nicht mehr, der Einbrecherkönig von Wien. Er drang in jede Wohnung der Stadt ein. Meistens mehrmals. Er stahl alles, was er in seinem Rucksack unterbringen konnte. Da er recht groß und kräftig war, hatte er einen sehr großen Rucksack. Da passten sogar Flügel rein. Die von den Pianisten, nicht von den Vögeln.
Es lief meist so, dass Kurti durch eine Bardame, überwiegend aus einem der kleinen Cafés an der Hütteldorfer Straße im 15. Bezirk, anrief und nachfragen ließ. Dann trafen Fred und ich Kurti, oder eben die Bardame, es wurden ein paar Blaue ausbezahlt und Fred schleppte das Zeug ins Auto. Daraufhin wurde das Zeug in eine der vielen leeren Wohnungen gebracht, die einem Strohmann von Bender gehörten. Dann musste ich mich hinsetzen und das Zeug beschreiben, bewerten und katalogisieren. Das war eine Heidenarbeit, aber auch ganz witzig und gut für die Allgemeinbildung. Kann ich nur jedem angehenden Geisteswissenschaftler empfehlen.
Von Zeit zu Zeit wurde dann bei den Kontaktpersonen vorgefühlt, ob Interesse an gewissen Gegenständen bestünde. Eine dieser Kontaktpersonen war Nodequai. Seines Zeichens Antiquar in der Bäckerstraße im 1. Bezirk. Nodequai weiß, was das linke Ohrwaschel von Schiller wert ist, aber er hat keine Ahnung, was das Wort Hehlerei bedeutet. Wirklich nicht. Nodequai war ein besonders wertvoller Kontaktmann, da er ob seines großen Sachverstands immer als anonymer Schätzer des Wiener Dorotheums fungierte. Sobald die bei einer Sache wirklich auf Nummer sicher gehen wollten, fragten sie Nodequai.
An ihn wurden deswegen immer nur die besonders guten Stücke verschoben.
Kurti und ich kamen bei Nodequai an. Es war November.
Drinnen war es still, ruhig, gedämpft und staubig.
Nodequai stand hinten, befühlte eine Bronzebüste von Feldmarschall Laudon und überlegte stumm. So machen das alle Nodequais seit Anbeginn der Zeitrechnung. Sie fühlen den Wert der Antiquität mit den Händen. Und sie liegen nie auch nur einen Kreuzer daneben. Sogar dann nicht, wenn die Scheidemünze Groschen heißt.
»Was kann ich für Euch tun?«, fragte Nodequai, ohne das Gesicht zu uns zu wenden. Laudon, und wenn auch nur aus Marmor, war wesentlich interessanter als wir.
»Uns ein Stück abkaufen«, meinte ich nüchtern. Wir waren schon oft da gewesen, ich kannte Nodequai gut und hätte ihn fast einen Freund nennen können.
»Das muss ich mir zuerst mal anschauen«, meinte der Antiquar und hielt die Hand auf. Den Laudonkopf hatte er beiseitegelegt. Achtsam, das Ding war also was wert.
Nodequai zeigte auch nicht die kleinste Spur von Heimlichkeit. Einerseits, weil sich außer uns niemand im Laden befand, andererseits, weil er sich gar nicht darüber bewusst war, dass er gerade etwas Unrechtes tat.
Dabei hatte er sehr wohl Kenntnis darüber, dass das Ding gestohlen war, es war ihm jedoch gleichgültig. Diese Gleichgültigkeit stammte aber nicht aus einer Missachtung des Gesetzes, sondern aus der stillen Überzeugung, dass in der Liebe, im Krieg und bei Antiquitäten alles erlaubt ist.
Nodequai hielt also die Hand auf und ich legte einen Samtbeutel hinein. Nodequai nahm ihn begierig und ging nach hinten. Das Antiquariat in der Bäckergasse zeichnet sich dadurch aus, dass es unendlich weit nach hinten führt. Manchmal denke ich, dass es bis zur Freyung reicht, aber das geht natürlich gar nicht. Wir folgten also Nodequai nach hinten. Er konnte vorne alles unbeaufsichtigt lassen, denn erstens werden Nodequais nie beraubt und zweitens hatte er eine Videokamera. Außerdem trägt er eine Armbanduhr, die sacht vibriert, wenn ein Kunde das Geschäft betritt. Glück haben andere.
Nach ein paar Stellagen mit Büsten, teils mit Stoff verdeckt, kamen wir an einen kleinen Tisch mit einer Steinplatte. Darüber breitete Nodequai ein schwarzes Tuch aus, strich es glatt und ließ den Inhalt des Samtbeutelchens sanft daraufgleiten. Er selbst nahm sich einen Stuhl und ließ Fred und mich stehen. Wir waren das gewohnt.
»Hm«, machte Nodequai, als er über die Schmuckstücke strich. Er schaltete eine Lampe an und richtete sie umständlich, mit viel Hantieren, so ein, dass der Lichtkegel genau auf die Stücke gerichtet war.
»So ein Zufall«, meinte er erstaunt.
»Was?«
»Na, die Witwe vom Hofrat Ardocker, die hat so einen Ohrschmuck ghabt.« Er sagte das ganz ohne Ironie.
»Echt?«, meinte ich. Fred grinste.
»Ob sie den noch immer hat?«, fragte sich Nodequai leise vor sich hinmurmelnd, während er die Stücke befühlte.
»Sicher«, meinte ich. »Sie wird sie schon nicht verloren haben.« Fred neben mir grinste wie ein Schulbub, der sieht, dass der Lehrer den Hosenstall offenstehen hat.
»Glaub ich auch nicht. Sonderbar, dass es zwei so ähnliche Schmuckstücke gibt. Der von der Ardocker ist spätes Biedermeier.« Er hielt kurz inne. Dann runzelte er die Stirn. Strich sanft mit den Fingerkuppen über die glatten Oberflächen der Smaragde. Wieder runzelte er die Stirn.
»Gott sei Dank!«, rief er aus.
»Ja?«, fragte ich nach.
»Ich bin jetzt richtig beruhigt.« Er atmete tief aus.
»Weswegen denn?«
»Na, kurz dachte ich, vielleicht hat da wer die Witwe des Hofrats bestohlen, aber Gott sei Dank nicht.«
»Gott sei Dank«, wiederholte ich, mich ein wenig wundernd. Denn ich wusste genau, dass die Steine aus ihrem Nachtkästchen stammten. Mit zunehmendem Alter hat sie immer mehr Angst, dass sie die Kombination des Tresors vergisst. Hatte mir zumindest Kurti gesagt.
»Wenn sie gestohlen gewesen wären, dann hätte ich sie nicht nehmen können!«, meinte Nodequai in einem dermaßen ernsten Ton, dass ich mir nicht sicher war, ob er sich nicht etwa doch über mich lustig machte.
»Du nimmst sie also?«
»Wen?«, fragte der Antiquar, ohne den Blick von den Steinen zu nehmen.
»Na, die Schmucksachen.«
»Die von der Witwe Ardocker würde ich nie nehmen. Es gibt keinen Grund, warum sie sie verkaufen sollte. Also wären sie gestohlen, und ein Hehler bin ich nicht.«
»Nein, ich meine die, die da vor dir liegen.«
»Welche?«
»Na, die auf dem Deckchen, die du gerade in Händen hältst.« Fred gurgelte verstohlen hinter mir.
»Schmuck?«, starrte mich Nodequai entsetzt an.
»Ja, schon.«
»Das ist kein Schmuck«, stellte er fest.
»So?«
»Sicher nicht.«
»Ah?«
»Das ist eine Fälschung.«
20 Minuten später war Fred wieder in den Bentley gestiegen und zu Bender raus nach Simmering gefahren. Die Steine waren falsch, Fred war sauer und Bender würde es auch sein. Ich blieb, da ich sowieso später zur Uni wollte. Und die Zeit bis dahin bei Nodequai zu vertrödeln, war immer ein Spaß.
Ich trat an eine der Stellagen, auf der merkwürdig viele Köpfe verhangen waren. Ich wollte eines der Deckchen heben, aber Nodequai hielt meinen Arm fest.
»Nicht, nicht, das ist strafbar.«
»Sind das muslimische Büsten, von Kalifenfrauen?«
»Ach was, das hat nichts mit der Scharia zu tun.«
»Sondern?«
»Mit dem Verbotsgesetz.«
»Lauter Gröfratzen?«, fragte ich.
Nodequai, gegen Sprachspiele noch unempfindlicher als gegen die Forderungen der Moral, zuckte nicht einmal mit der Wimper. »Ein paar sind von Adolf, aber andere sind auch dabei. Die ganze Verbrecherriege halt.«
»Warum verkaufst du so was?«
»Na, warum wohl?«, fragte er mich. Die Frage war tatsächlich dumm, Nodequai war Antiquar. Wenn es den Blutgestank des Massakers von Konye-Urgench in Phiolen gäbe, wären diese Phiolen in Wiens 1. Bezirk, Innere Stadt, Bäckergasse 4, käuflich zu erwerben.
Da die verdeckten Führerbüsten nichts für mich waren, machte ich ein paar Schritte auf ein Bücherregal zu, doch auch da hielt mich Nodequai auf.
»Sag mal, was ist denn heute?«
»Na, die Bücher sind was wert. Normalerweise hab ich die im Keller, aber es soll heute ein Kunde kommen, der seine Leidenschaft ausschließlich auf dem Gebiet des Gedruckten hat, und ich wollte ein wenig die Atmosphäre ausbauen.« »Was will der von dir kaufen?«
»Eine Grimoire.«
Ich erinnere mich noch, dass ich mich sehr wunderte, warum Nodequai einen potenziellen Zauberbuchkäufer mit Bildbänden aus dem 19. Jahrhundert über japanische Keramik und Blumenstecken beeindrucken wollte.
»Cool. Ist er mit dem Auto da oder mit dem Hexenbesen?«
»Mach dich nicht lächerlich, Arno«, meinte Nodequai.
»Sorry.«
»Du weißt genau, dass Flugsalbe das Fett von ungetauften Kindern verlangt, das ist viel zu kostbar für einen Besuch im Antiquariat.«
»Wie konnte ich auch nur so einen Blödsinn reden? Mea culpa.«
»Will ich hoffen, will ich hoffen.«
»Also, was kannst du mir zeigen?«
»Hm. Lass mal sehen. Ach ja, hast du schon mal eine echte byzantinische Kaiserurkunde gesehen?«
»Nein, hast du eine?«
»Was heißt eine? Aber eine davon kann ich dir zeigen.«
»Auf echtem Porphyr-Pergament?«
»Sicher, ich zeig dir ja auch keine Samurai-Schwerter aus Plastik.«
Wir machten uns auf den Weg ins Hintere des Raumes, dort, wo die Treppe runter in den Keller geht, als es an der Tür klingelte. Nodequai fuhr herum.
»Da isser!«, zischte er leise. »Mein Kunde für die Grimoire. Arno, schnell, kannst du mir einen Gefallen tun?«
»Sicher.«
»Du musst nicht.«
»Mach ich schon. Sicher doch.«
Wie immer sagte ich an dem Zeitpunkt »Sicher«, an dem ich gleichzeitig mir die Ohren zuhalten, rennen und beten hätte müssen. Aber ich blieb stehen, lächelte freundlich und sagte: »Sicher.« Es soll einmal eine Spezies von flugunfähigen Vögeln gegeben haben, die auch so drauf waren. Die hießen Dodos und sind ziemlich schnell ausgestorben, als sie mit der harten Realität konfrontiert wurden. Na ja, besser Dodo, als gar keine Geschichte zu erzählen.
Nodequai freute sich über meine Zusage und nahm mich an der Schulter. Er zog mich in eine kleine Ecke, die zwischen all dem Gerümpel, den Kunstwerken, Kisten und Buchgestellen fast unsichtbar war. Nach vorne rief er zu dem Typen, der die Grimoire kaufen wollte: »Gedulden Sie Ihna ein wenig, bin sofort bei Ihnen.«
In der Ecke drückte er mir ein kleines Paket in die Hand, in Packpapier eingewickelt und fest verschnürt. Ich steckte das Packerl ein und schaute ihn fragend an.
»Wohin soll das Ganze?«
Nodequai rief über die Schulter nach vorne: »Komme sofort, bin gleich da.«
Zu mir, im Verschwörertonfall: »Dorotheum, dritter Stock, mit dem Aufzug links vom Eingang. Code an der Tür ist 473412, mit Raute bestätigen und dann Frau Dernhelm.«
»Was ist da drin?«
»Perlenkette. Schwarze Perlen.«
»Okay.«
»Mach, dass d’ weiterkummst.«
Er schob mich nach hinten. Dorthin, wo es in den Keller runtergeht. Er selbst drehte um und flog nach vorne, dorthin, wo im hellen Bereich des Antiquariats der Kunde wartete.
Ich tappte runter in den Keller. Das dauerte ein wenig, weil es ziemlich tief runtergeht. Außerdem gibt es oben keinen Lichtschalter und die Treppen sind unregelmäßig. Wer Stöckelschuhe trägt, der zieht sich mit Sicherheit einen Knöchelbruch zu. Unten angekommen, atmete ich durch, suchte einen Lichtschalter und fand auch einen. Die Beleuchtung war aber nicht der Rede wert. Wenn die Birnen 20 Watt haben, ist das viel. Es blieb also alles dunkel, spärlich erleuchtet, mit vielen tiefen, uneinsehbaren Ecken. Außerdem riecht es im Keller Nodeaquais nicht nach Keller. Kein Modergeruch, nichts Feuchtes, Kaltes zieht einem um die Nase. Es ist warm und trocken. 20 Grad. Keine Tiere, keine Spinnweben, dafür Luftwechsler und eine Klimaanlage sowie ein Entfeuchter. Dort stehen die Sachen, die sich Nodequai oben nicht zu zeigen getraut. Entweder, weil sie so viel wert sind, oder aber, weil sie jedem menschlichen Anstandsgefühl so zuwider sind, dass Nodequai wahrscheinlich nicht einmal angeklagt, sondern gleich verbrannt werden würde. Es steht da ein Tisch herum, mit Eisenringen für Hände, Füße und Kopf. Der Tisch ist aus Holz und weist Blutrillen auf. Er riecht sehr komisch. Solche Dinge meine ich. Ohne allzu viel nach links und rechts zu schauen, ging ich an den Türen vorbei, ließ meine Neugier stecken. Endlich kam ich an die Tür, die aus dem Keller des Geschäftslokals rüber in den gewöhnlichen Keller führt. Diese Tür ist eine richtige Geheimtür, eine echt coole Sache. Leider hat mir Nodequai Schweigen verordnet, aus Geschäftsgründen. Das Gebot der Freundschaft ehre ich. Also keine weiteren Details in dieser Sache.
Durch die Tür, die sich nur von innen öffnen lässt, ging’s also weiter. Der andere Keller ist klamm, feucht und ein bisschen unangenehm. Natürlich nicht so wie gewöhnliche Keller, aber doch ein bisschen. Auch hier steht Zeug herum, aber nur von zweiter Qualität, das Zeug für die gewöhnlichen Kunden. Ich schaute mich nicht groß um, weil mich solche Sachen nicht sehr interessieren.
Hier stieg ich die Kellerstiege wieder hinauf, ließ die gusseiserne Tür am Kopf der Treppe hinter mir zufallen und trat hinaus ins Licht des Tages. Licht ist zu viel gesagt. Es war schließlich ein nebliger Novembertag in Wien. An solchen Tagen kann sogar Graf Dracula am helllichten Tag ohne Sonnenbrille den Damen am Graben das Blut am aussaugen. Dass es eine Sonne gibt, ist an jenen Novembertagen ein bloßes Gerücht, das keiner glaubt. So wie die Sache mit der Verwaltungsreform etwa. Obwohl die Verwaltungsreform einen beträchtlichen Trumpf gegenüber der Sonne ausspielen kann. Politikern wird generell mehr geglaubt als Meteorologen, die von Sonnenschein sprechen. Allerdings liegen beide Glaubwürdigkeitswerte weit unter demjenigen von pakistanischen Gebrauchtwagenhändlern.