Auf dem Wiener Flohmarkt entdeckt der Erzähler ein altes bemaltes Glas mit einer Wiener Stadtansicht. Ein solches Glas stand auch auf der Fensterbank der Großmutter, bis es eines Tages zu Bruch ging. Die Großmutter lebte mit einem verkrachten Künstler zusammen, der die Bilder anderer Maler »frisierte« und dabei auch den kleinen Jungen zu Hilfsdiensten heranzog. Mal ergänzten sie nur eine Signatur, mal fügte Onkel Acke dem Bild noch eine Figur hinzu, zum Beispiel einen kleinen Hund. Bis der Betrug eines Tages aufflog und Onkel Acke für eine Weile im Gefängnis verschwand.
Richard Swartz erzählt vom Wiener Flohmarkt, der in seinem Leben eine besondere Rolle spielt, von den Händlern dort und seinen Erlebnissen mit ihnen, und mit großer Klugheit davon, was die Zeit aus den Menschen und ihren persönlichen Dingen macht.
Zsolnay E-Book
Richard Swartz
Wiener
Flohmarktleben
Aus dem Schwedischen
von Verena Reichel
Paul Zsolnay Verlag
ISBN 978-3-552-05755-5
© Richard Swartz 2015
Alle Rechte der deutschsprachigen Ausgabe
© Paul Zsolnay Verlag Wien 2015
Umschlag: Lübbeke Naumann Thoben, Köln
Foto: © Fotolia.com – Brad Pict
Satz: Eva Kaltenbrunner-Dorfinger, Wien
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»An Stradervarius is es net!«
(Stimme auf dem Wiener Flohmarkt)