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Erich Weidinger (Hg.)

Stärker als die Angst

Erich Weidinger (Hg.)

Stärker
als die Angst

10 Kurz-Krimis

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Inhalt

BEATE MAXIAN

Die Geheimbotschaft

EVA ROSSMANN

Nina kämpft

GÜNTER NEUWIRTH

Zlatan

SUSANNE WIEGELE

Das erste Date

ERICH WEIDINGER

Keep Quiet

CHRISTIAN DAVID

Keine Spur

MARLENE FARO

Delfi

PETRA HARTLIEB

Steig nicht ein

ROBERT PREIS

Im Nebel

FRANZ ZELLER

Nackt im Netz

Autoren

BEATE MAXIAN

Die Geheimbotschaft

Es war stockdunkel im Park. Nicht einmal das Mondlicht drang durch die dichten, mannshohen Bäume, die den Weg säumten. Fabian hatte sich ins Unterholz geschlagen, presste sich fest gegen einen Baumstamm, versuchte so flach wie möglich zu atmen. Es gelang ihm kaum, solche Angst hatte er.

Kein Geräusch machen. Doch das Blut pochte in Fabians Schläfen, sein Herz hämmerte und seine Hände zitterten, als wollte sein Körper sämtliche Knochen aus ihm herausbeuteln.

Als er glaubte, seine Verfolger abgehängt zu haben, streifte ein Lichtkegel den Baum, hinter dem er stand. Verflucht! Er wusste, seine Jäger hatten Pistolen, waren demnach brandgefährlich. Er musste abhauen! Sofort! Doch wenn er jetzt weglief, würden sie ihn sofort aufspüren. Verdammter Zettel! Hätte er doch nur auf Lena gehört und ihn unter dem Stein liegen gelassen. Aber nein: „Eine Geheimbotschaft“, hatte er gelacht und das Papier eingesteckt. Und dann war er auch noch so blöd gewesen, nachzusehen, ob tatsächlich eine dunkle Limousine um 23 Uhr auf dem Parkplatz am Ende des Parks unterhalb des Schlosses auftauchte.

Das hatte er nun davon. Er rutschte mit dem Rücken am Baumstamm nach unten, kroch auf allen vieren weg. Schweißgebadet vor Angst, schlich er zurück zu seinem Quartier.

Die Tage in der Talente-Akademie hätten einfach nur Spaß machen sollen. Ein Krimiworkshop mit einer Schriftstellerin stand auf dem Programm. Fabian war sehr gut in Deutsch, und deshalb hatte sein Lehrer diesen Workshop vorgeschlagen.

Die Seminarräume befanden sich im obersten Stockwerk des alten Schlosses am Traunsee. Ebenso zwei Schlafzimmer. Die anderen Teilnehmer und die Kursleiterin schliefen im ehemaligen Gärtnerhäuschen. Dort war auch das Büro der Akademie untergebracht. Ein schmaler Waldweg führte durch den parkähnlichen Garten von Gebäude zu Gebäude. Tagsüber hatte man einen traumhaften Blick auf den Traunsee und die Berge. Aber das nutzte ihm jetzt auch nichts.

Komm schon, du bist doch kein Feigling!

Endlich erschien das Gärtnerhäuschen in seinem Blickfeld. Die Gauner dicht hinter ihm. Er sprintete los. Auch in Sport war er gut.

Lass die Tür offen sein. Bitte lass die Tür offen sein.

Er hoffte, dass niemand die von ihm heimlich geöffnete Haustür entdeckt und wieder versperrt hatte. Das wäre sein … ja, was genau wäre das? Sein Tod? Würden die Männer ihn erschießen? Fabian hechtete die wenigen Steinstufen nach oben, seine Hand legte sich auf die Klinke, drückte nach unten. Die Tür sprang auf. Er zwängte sich in den Vorraum, drehte augenblicklich den Schlüssel im Schloss um und sank erschöpft zu Boden. Danke, murmelte er tonlos. Danke. Danke. Danke.

Dann rappelte er sich auf und sah aus dem Fenster. Er blickte direkt in zwei Augen. Zu Tode erschrocken, prallte er zurück. Sein Kopf knallte gegen die Bürotür. Die Klinke der Eingangstür bewegte sich nach unten. Fabian hielt die Luft an. Was sollte er jetzt tun? Laut um Hilfe schreien? Die Klinke schnallte zurück. Dann hörte er Schritte. Die Männer gingen weg.

So schnell er konnte, schlich er die Stiegen hinauf in das Zimmer, das er sich mit seinem Freund Sebastian und Georg teilte. Georg hatten sie hier kennen gelernt und beschlossen, ihn nicht zu mögen. Er kam aus reichem Haus, reiste sogar mit eigenem Chauffeur an. Was für ein aufgeblasener Gimpel.

Im Zimmer empfing ihn gleichmäßiges Atmen. Fabian schlüpfte unter die Decke und horchte noch einmal nach verdächtigen Geräuschen. Doch das Haus schwieg. In dem Moment bemerkte er, dass Georg nicht in seinem Bett lag. Fabian drehte sich um. Was ging ihn an, wo sich der Angeber herumtrieb. Doch der Gedanke ließ ihn nicht los. Was, wenn auch Georg das Haus verlassen hatte? Fabian hatte die Tür zugesperrt. Er schlug die Decke zurück und schlich wieder zur Haustür. Vorsichtig sah er durch das Fenster nach draußen. Keine Taschenlampen. Keine Männer. Behutsam öffnete er die Tür, machte einen Schritt nach draußen.

„Was machst du hier?“

Fabian wirbelte herum. „Mein Gott, Sebastian! Hast du mich jetzt erschreckt.“

„Was ist denn mit dir passiert?“, fragte sein Freund. „Schaust aus, als wärst du gegen einen Baum gelaufen.“

Instinktiv griff Fabian sich ins Gesicht. „Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?“ Und er erzählte von den Männern in dunklen Lederjacken, die ihn durch das Waldstück gehetzt und Waffen getragen hatten.

„Weil auf dem Zettel stand, dass auf dem Parkplatz eine schwarze Limousine wartet, bist du mitten in der Nacht durch den Park gelaufen?“ Sebastian war fassungslos.

„Ich hab dir doch gesagt, dass es eine Scheißidee ist, den Zettel aus dem Versteck zu nehmen“, zischte Lena. Die Jungen hatten sie nicht kommen gehört. „Hast du dich mit einer Wildkatze angelegt, oder warum schaust du so aus?“

Fabian seufzte. „Ich bin durchs Unterholz gekrochen.“

„Weil?“

„Weil ich Angst hatte, dass sie mich auf dem Weg einholen. Die Männer haben auf jemanden gewartet.“

„Der- oder diejenige ist aber nicht gekommen, weil du Schlaumeier ja die Nachricht, die für ihn oder sie bestimmt war, an dich genommen hast?“

Fabian nickte nur. „Kommt endlich wieder ins Haus. Mir ist kalt“, antwortete Lena lakonisch.

„Jedenfalls konnte ich die beiden belauschen“, flüsterte Fabian, während er die Haustür erneut hinter sich schloss. „Zuerst haben sie geschimpft, weil der, auf den sie gewartet haben, nicht gekommen ist.“

„Hättest ja hingehen können und denen sagen, dass es deine Schuld ist“, schlug Lena breit grinsend vor. Fabian bedachte sie mit einem genervten Blick.

„Die haben irgendwas von einem Kerl gefaselt, der etwas liefern hätte sollen und einem Überfall oder so … dann haben sie mich entdeckt, ihre Pistolen gezogen und sind mir nachgelaufen.“

Niemand sagte ein Wort. Dann lachte Lena leise. „So ein Blödsinn. Wer überfällt eine Schule? Da hast du uns ja ordentlich drangekriegt.“

„Nein, Lena.“ Fabians Blick wanderte zu Sebastian. „So glaubt mir doch! Irgendetwas geht da draußen vor sich.“ Erst jetzt fiel ihm auf, dass Sebastian keinen Pyjama, sondern Jeans und einen Pullover trug.

„Ich wollte euch gerade suchen“, sagte Sebastian, als habe er Fabians Gedanken erraten. „Georg ist nämlich auch nicht in seinem Bett“, erklärte er Lena.

„Wir müssen Erika wecken“, schlug Lena vor.

Fabian wurde blass. „Warum?“

„Weil Georg weg ist, da draußen Männer mit Waffen herumlaufen und sie die Kursleiterin ist!“

„Aber wenn sie erfährt, dass ich nachts draußen war, schickt sie mich nach Hause.“

„Wir behaupten, dass du ein verdächtiges Geräusch gehört hast und nachsehen wolltest, die Männer gesehen hast und Georg verschwunden ist.“

„Das klingt wie eine Geschichte, die wir uns ausdenken sollten“, sagte Sebastian. Am Vortag hatten sie beim Workshop vieles über den Spannungsbogen in Kriminalromanen erfahren und unterschiedliche Motive von Verbrechen besprochen. Danach hatten sie begonnen, selbst einen Kurz-Krimi zu schreiben. „Außerdem wissen wir nicht, ob überhaupt etwas passiert ist“, argumentierte Fabian. „Vielleicht macht Georg im Park einen Nachtspaziergang.“

Die anderen sahen ihn skeptisch an.

„Und wenn doch etwas passiert ist und wir jetzt alle wecken, vergeht wertvolle Zeit“, fuhr Fabian fort. „Zeit, die wir nutzen könnten, um nach Georg zu suchen.“

Lena tippte sich an die Stirn. „Da draußen laufen Männer mit Pistolen herum.“

„Die erwischen uns nicht.“ In Sebastians Augen loderte plötzlich Abenteuerlust. Lena sah von einem zum anderen und willigte schließlich seufzend ein. Fabian und Sebastian holten ihre Taschenlampen und Lena den Reserveschlüssel. „Wir können das Gärtnerhäuschen doch nicht einfach offen stehen lassen“, meinte sie.

Im Waldstück empfing sie gespenstische Dunkelheit. „Wir schalten die Taschenlampen nur ein, wenn es absolut notwendig ist“, flüsterte Fabian. „Das Licht verrät uns sonst.“

So stolperten sie über das Wurzelwerk zurück Richtung Parkplatz. Dort fehlte von den Männern jede Spur. Auch die Limousine war verschwunden. Lena atmete erleichtert auf. „Vielleicht waren es doch keine Verbrecher? Lasst uns zurück zum Gärtnerhäuschen gehen!“

„Erst, wenn wir Georg gefunden haben“, widersprach Fabian.

In dem Moment leuchtete ein Lichtkegel hinter einem Fenster im Schloss auf.

„Da ist jemand im Festsaal“, stellte Sebastian fest. „Vielleicht sind das ja die Männer?“

„Und wie sind die dort reingekommen?“, fragte Lena. „Das Schloss ist nachts zugesperrt.“

„Möglicherweise über die Terrassentür“, grübelte Fabian. „Wir müssen rausfinden, was sie vorhaben. Du hast den Reserveschlüssel, Lena. Damit kannst du doch die Tür aufsperren, die zu den Garderoben und dem Computerraum im Keller führt.“

„Wollen wir nicht doch lieber Erika wecken?“, fragte Lena. „Ich meine, das hat doch alles nichts mehr mit der Suche nach Georg zu tun, oder?“ Die Burschen antworteten nicht, sie waren schon auf dem Weg zum Schloss.

Wenige Minuten später schlichen sie wortlos die Steinstufen vom Keller hinauf ins Erdgeschoss. Als sie in der Nähe des Festsaales waren, hörten sie Stimmen. Fabian streckte Zeige-, Mittelfinger und Daumen in die Luft. Die anderen nickten: Es musste sich um drei Männer handeln. Fabian winkte sie weiter. Die Seitentür zum Festsaal stand offen. Die drei Freunde lugten durch den Türspalt.

„Die Nachricht lag unter besagtem Stein.“ Der Mann stand mit dem Rücken zu Fabian. Er hatte sich drohend vor einem Stuhl aufgebaut, auf dem ein anderer Mann saß. „Wir könnten die Sache schon längst erledigt haben, wenn du nicht versagt hättest. Oder wolltest du uns etwa linken?“ Mit einer raschen Handbewegung zog er die Pistole und hielt sie dem anderen an die Schläfe.

In dem Moment erkannte Fabian den Bedrohten.

Er zuckte heftig zurück, traf mit seinem Ellbogen Sebastians Brustkorb. Der schnappte nach Luft. Lena legte ihm die Hand auf den Mund und sah Fabian eindringlich an.

„Was ist los?“, fragte ihr Blick.

„Das auf dem Stuhl ist Georgs Chauffeur“, flüsterte Fabian.

„Dort lag aber keine Nachricht“, kam es weinerlich aus dem Saal. „Sonst wäre ich doch gekommen und hätte ihn euch übergeben. Je schneller ich das Kind loswerde, umso besser für mich.“

Die Nachricht unter dem Stein hatte also Georgs Chauffeur gegolten. Aber warum?

„Du kannst dich später um ihn kümmern“, hörten sie die Stimme des dritten Mannes im Saal. „Wir müssen ihn jetzt so schnell wie möglich wegschaffen.“

„Zeig uns, wo du ihn versteckt hast!“ Wieder die bedrohliche Stimme. Dann Schritte. Sie kamen auf die Tür zu. So schnell und leise wie möglich liefen die drei den Gang zurück, vorbei am Atrium Richtung Klo.

„Die haben Georg entführt“, sagte Fabian, als sie die Mädchentoilette erreicht hatten.

„Und Georgs Fahrer ist mit von der Partie. Er muss ihn irgendwo hier im Schloss versteckt halten“, mutmaßte Sebastian.

„Aber wo? Hier gibt es außer Klassen- und Schlafräumen nicht viele Möglichkeiten“, schränkte Lena ein.

„Die Klassen stehen nachts leer“, meinte Fabian. „Im Schloss sind nur die Krimiautorin und vier Workshop-Teilnehmer. Die schlafen im obersten Stockwerk ganz hinten, bekommen also sicher nicht mit, was sich hier unten abspielt.“

„Du willst jetzt aber nicht alle Räume durchsuchen?“, fragte Lena. „Die drei holen nämlich in diesem Moment Georg. Bis wir das Versteck gefunden haben, sind die schon über alle Berge mit ihm.“

„Du hast recht. Hast du dein Taschenmesser eingesteckt?“, fragte Fabian Sebastian.

„Immer, warum?“

„Irgendwo muss dieses verfluchte Auto stehen. Wir müssen verhindern, dass sie mit Georg wegfahren. Es dauert zu lange, die Luft aus den Reifen zu lassen. Du musst sie aufstechen.“

Im Freien hechteten die drei weiter zum großen Parkplatz vor dem Schloss. „Ich hoffe, der blöde Wagen steht jetzt dort, sonst ist Georg verloren“, keuchte Fabian. An der Ecke blieb er abrupt stehen. Lena lief in ihn hinein. „Hey!“

Fabian wandte sich um, hielt ihr den Mund zu. „Da steht das Auto!“ Sebastian sah zurück zur Eingangstür. „Wie viel Zeit bleibt mir?“

Fabian seufzte. „Wahrscheinlich keine zwei Minuten.“

„Na dann los!“ Geduckt lief Sebastian auf den Wagen zu. Er rammte das Messer in den ersten Reifen, dann in den zweiten. Gerade als er das Messer in den dritten Reifen stoßen wollte, tauchten die Männer mit Georg auf. Fabian erkannte ihren Zimmergenossen nur an seiner Kleidung, seinen Kopf bedeckte ein schwarzer Sack. Die Entführer stießen ihn unsanft vor sich her. Der Chauffeur war nicht bei ihnen. Lena sah Fabian aus schreckgeweiteten Augen an. Ihre Lippen formten lautlos ihrer beider Gedanken: „Sie haben ihn erschossen.“

Sebastian war inzwischen auf der anderen Seite des Wagens verschwunden. Lena umfasste Fabians Unterarm und drückte schmerzhaft zu. In ihren Augen stand blankes Entsetzen. Angst um Sebastian. Angst um Georg. Angst um sie vier.

In dem Moment löste sich ein dunkler Schatten vom Wagen und verschwand in dem schmalen Waldstück Richtung Gärtnerhäuschen.

„Lauf auch du zurück und weck Erika“, flüsterte Fabian. „Ich ruf die Polizei. Mit etwas Glück sind die gleich hier.“

„Habt ihr kleinen Scheißer tatsächlich geglaubt, wir hätten euch nicht bemerkt?“ Fabian und Lena wirbelten herum. Vor ihnen stand Georgs Chauffeur. Er zielte mit einer Pistole auf sie. „Los jetzt! Zum Auto!“, befahl er.

Die beiden erhoben sich mühsam. Auf dem Weg stieß der Chauffeur ihnen immer wieder die Pistole in den Rücken. In dem Moment stellte sich Fabian eine Frage, die ihm vorher leider nicht eingefallen war: Überschlug sich ein Fahrzeug, wenn es mit kaputten Reifen über die Straße jagte? Denn genau das würden die Männer jetzt tun: Über die Bundesstraße rasen. So schnell wie möglich abhauen.

Als sie beim Auto ankamen, saß Georg bereits auf dem Rücksitz, den Sack noch immer über dem Kopf. Während die Männer sie fesselten und knebelten, besprachen sie leise, wie man die Jugendlichen so schnell wie möglich loswerden konnte. Erschießen in einem Waldstück, stand ganz oben auf der Liste. Dann wurden Lena und Fabian in den Kofferraum gestoßen und der Deckel zugeschlagen. Fabian hörte Lena weinen. Auch er hätte am liebsten geweint. Der Wagen setzte sich schwerfällig in Bewegung. War jetzt alles vorbei?

Sebastian, dachte Fabian. Er war ihre letzte Hoffnung. Hatte er überhaupt mitbekommen, dass die Männer sie erwischt hatten?

In dem Moment blieb der Wagen stehen. Geschrei. Fabian spürte, wie Lena zusammenzuckte. Waren sie schon in dem Waldstück, wo sie erschossen werden sollten? Sollte er versuchen, mit den Füßen nach ihren Entführern zu treten, sobald der Kofferraumdeckel geöffnet wurde?

Der Deckel wurde tatsächlich hochgerissen, der Strahl einer Taschenlampe blendete sie.

Ich bin tot.

Stimmen. Viele. „Es ist alles gut.“

In dem Moment begriff Fabian, dass ein Polizist in den Kofferraum leuchtete. Benommen kletterte Fabian aus dem Wagen. Sie standen vor der Einfahrt zum Schulgelände. Ein Polizeiauto hatte sich quergestellt. Ein Rettungsauto mit Blaulicht stand in der Einfahrt, und rundherum scharten sich die anderen Kursteilnehmer in Schlafanzügen und Jacken.

„Sehr viel weiter wären die Kerle nicht gekommen“, sagte der Polizist und zeigte grinsend auf die kaputten Reifen. Sebastian kam mit Erika auf sie zu. Sie umarmten sich. Die Gauner wurden im Polizeiauto weggebracht.

EVA ROSSMANN

Nina kämpft