Cover

Über dieses Buch:

Im Sommer zieht es uns ins Freie – die perfekte Jahreszeit, um mit Familie und Freunden in die Natur zu fahren, im Garten zu grillen und am Lagerfeuer Geschichten zu erzählen. Welche Feste machen den Sommer aus? Woher stammen sie – und wie lassen sie sich am besten begehen? Christina Zacker lädt Sie ein, traditionelles Brauchtum neu zu entdecken und die schönsten Feste mit Ihren Lieben zu genießen.

Feiern Sie in den Sommer: Mit den schönsten Festen und Bräuchen der warmen Jahreszeit!

Über die Autorin:

Christina Zacker ist Journalistin und Buchautorin. Über 15 Jahre war sie als Redakteurin im Ratgeberteil verschiedener Zeitschriften tätig, zuletzt als Ressortleiterin und Textchefin einer Frauenillustrierten. Christina Zacker lebt in Portugal.

Von Christina Zacker sind bei dotbooks außerdem Die Flirtschule und Die schönsten Feste und Bräuche im Jahreslauf: Frühling und Der ewige Gartenkalender erschienen.

Die Website der Autorin: www.wortwerke.de

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Überarbeitete Neuausgabe Mai 2013

Dieses Buch erschien bereits 2006 als Teil des Titels Die schönsten Feste und Bräuche im Jahreslauf bei Urania

Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © Kudryashka – Fotolia.com

ISBN 978-3-95520-250-7

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Christina Zacker

Die schönsten Feste und Bräuche im Jahreslauf:
Sommer

dotbooks.

Inhalt

Inhalt

Vorwort

Sommer

Tanz in den Mai

Warum der Mai ein wenig verrufen ist

Die Walpurgisnacht

Wie die Sage von den Hexen entstand

Wie man sich vor Hexerei schützt

Was mit in der Freinacht alles darf

Woher die Freinacht kommt

Der Maibaum

Was der Schmuck am Maibaum bedeutet

Was es noch Symbolen im Mai gibt

Die Maienkönigin

Brunnenfeste erinnern an den Wert des Wassers

Muttertag

Der Muttertag ist keine moderne Erfindung

Vatertag

Gesang und Lärm am Vatertag

Pfingsten

Brauchtum zum Pfingstfest

Pfingsten war ein Hirtenfest

Was der Pfingstochse bedeutet

Die Pfingsthochzeit

Pfingsten hat eine eigene Blume

Mittsommer

Feuerzauber zur Sommernacht

Warum man Blumen und Kräuter in den Flammen warf

Spargelsilvester – der Johannitag

Ab Johanni feiern die Schützen

Was Johanniskränze bewirken

Verliebt, verlobt, verheiratet

Vom Valentinstag

Der Siegeszug des Valentinstags

Eheversprechen und Verlobung

Verloben ist wieder modern

Früher war stets ein Ehevertrag üblich

Was es mit dem Kranzgeld auf sich hat

Der Brautkauf

Der Verlobungsring

Die Sache mit der Schlüsselgewalt

Der Tausch der Ringe zur Vermählung

Aberglaube beim Ringanstecken

Welcher Ring an welchem Finger?

Zur Hochzeit laden

Der Polterabend

Brauchtum rund um Braut und Bräutigam

Die Hochzeitsjubiläen

Die Feier zum Geburtstag

Warum man ursprünglich den Geburtstag nicht feierte

Die Geburtstagskerze stammt aus der Antike

Brauchtum rund um den Geburtstag

Warum der Namenstag früher wichtiger war

Was der Namenstag bedeutet

Die Taufe

Traditionelle Taufgeschenke

Aberglaube zur Taufe

Lesetipps

Vorwort

„Was Oma noch wusste ...“ – immer öfter besinnen wir uns auf die altbewährten und überlieferten Dinge vergangener Zeiten. Großmutters Wissen wird nicht nur im Hinblick auf Tipps und Tricks in Haushalt, Küche und Garten wieder interessant für uns. Sondern auch in Bezug auf längst vergessen geglaubtes Brauchtum. Hätten Sie beispielsweise gewusst,

Es gibt eine riesige Fülle unterschiedlichsten Brauchtums. Manches Ritual bei vielen Feiern im christlichen Jahreskreis hat seinen Ursprung in heidnischer Zeit.

Anderes dagegen halten wir für uralte Tradition – dabei ist es erst seit ein paar Jahrzehnte bekannt. Und einige „moderne“ Feste, die anscheinend aus Amerika zu uns gekommen sind und die wir für eine reine Geschäftemacherei halten, sind in Wahrheit eine uralte Überlieferung unserer keltisch-germanischen Vorfahren aus grauer Vorzeit. Wobei leider nicht von der Hand zu weisen ist, dass der Sinn vieler alten Bräuche heute im Handel und damit in Geldschneiderei beinahe untergeht: Im Januar kann man bereits Schokoladenosterhasen kaufen, kurz nach den Sommerferien entdeckt man schon weihnachtliche Dekorationen; und ebenso wie der Valentinstag als „Großkampftag“ der Blumenhändler gilt, ist der Muttertag das Riesengeschäft für Pralinenhersteller...

Viele Bräuche sind regional sehr verschieden. Doch was spricht dagegen, wenn Sie beispielsweise als in Bayern Geborener „Ihre“ Traditionen auch in Schleswig-Holstein fortführen oder wenn ein Kölner, der in der Oberpfalz lebt, ein paar Elemente des rheinischen Karnevals in den dortigen Fasching mit einbringt? Hauptsache ist doch: Verbinden Sie das Feiern von Festen und Ereignissen, von besonderen Tagen und Jubiläen mit den entsprechenden Traditionen. Sorgen Sie dafür, dass Altes nicht in Vergessenheit gerät, sondern bestehen bleibt – vielleicht ein wenig modifiziert für unsere Zeit. Es liegt an Ihnen, ob Sie im Familien- und Freundeskreis so manche liebenswerte Tradition wiederbeleben. In diesem Buch stelle ich Ihnen allerlei Feste für den Frühling vor – kirchliche und weltliche. Sie erfahren,

Christina Zacker

Monchique/Portugal

Januar 2012

Sommer

Wenn die ersten schönen warmen Tage da sind, wenn das erste Grün sprießt, zieht’s einen hinaus ins Freie. Das ging schon unseren Altvorderen so: Das erste große Tanzereignis nach der Osterzeit war dann stets der Tanz in den Mai.

Tanz in den Mai

Tanzen gehört zum Ausdruck der Lebensfreude –