Litschi- Physalis-Tee

Für 2 Portionen:

2 TL oder 2 Beutel Holunder­-

blütentee

10 Litschis

15 Physalis

  1. Holunderblütentee mit 300 ml kochendem Wasser aufbrühen, 5 Minuten ziehen lassen. Den Tee abgießen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Dann im Kühlschrank kalt stellen.
  2. Die Litschis schälen und den Kern herausschneiden. Die Blatthüllen der Physalis entfernen.
  3. Früchte und kalten Tee in den Mixer geben und fein pürieren. Nach Geschmack süßen.

Pro Portion: 1 g E, 0 g F, 19 g KH = 96 kcal Dieser frische Durstlöscher enthält fast 50 % der täglich benötigten Menge an Vitamin C.

Info: Holunderblütentee dient vor allem als Naturheilmittel zur Bekämpfung von Erkältungen. Eigentlich schade, denn der blumig duftende Tee schmeckt auch in gesunden Zeiten.

  Beeriger Ingwertee

Für 2 Portionen:

100 g rote Johannisbeeren

50 ml roter Fruchtsaft (Kirsch- oder Traubensaft)

ca. 10 g Ingwer

½ Bio-Zitrone

  1. Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und die Beeren vom Stiel streifen. Mit dem Fruchtsaft in den Mixer geben und fein zerkleinern, in Eiswürfelbehälter gefüllt einfrieren.
  2. Geschälten Ingwer in dünne Scheiben schneiden. Mit 400 ml kochendem Wasser überbrühen und nach 5 Minuten abgießen. Abkühlen lassen und danach kalt stellen.
  3. Zitrone abwaschen und trocknen.  Zwei Streifen von der Schale abschälen, mit den Eiswürfeln in zwei Gläser geben.  Ing­wertee mit ausgepresstem Zitronensaft verrühren, nach Geschmack süßen und über Zitronenschale und Eiswürfel gießen.

Pro Portion: 0 g E, 0 g F, 4 g KH = 26 kcal Erfrischender, kalorienarmer Drink mit einer Extraportion Kalium und Vitamin C.

Info: Je länger Sie den Tee mit den Ingwerscheiben ziehen lassen, um so intensiver gerät der Geschmack.

  Rhabarbercrush auf Heidelbeeren

Für 2 Portionen:

100 g Heidelbeeren

150 ml Sauerkirschsaft

100 ml Rhabarbernektar

6 – 8 Eiswürfel

  1. Die Heidelbeeren in stehendem Wasser waschen und abtropfen lassen. Zusammen mit dem Kirschsaft in den Mixer geben und fein zerkleinern, nach Geschmack süßen. Die Heidelbeer-Mischung in zwei Gläser geben und den Mixer kurz ausspülen.
  2. Rhabarbernektar und Eiswürfel in den Mixer geben und so lange mixen, bis das Eis ganz fein gecrusht ist. Rhabarber-Eis mit einem Löffel vorsichtig auf den Drink setzen und sofort servieren.

Pro Portion: 0 g E, 0 g F, 17 g KH = 83 kcal Heidelbeeren enthalten Gerbsäure und Ballaststoffe. Eine günstige Mischung für eine darmgesunde Ernährung.

Info: Falls Sie tiefgefrorene Heidelbeeren für diesen Drink verwenden, lassen Sie die Früchte vorher vollkommen auftauen. Sonst mischen sich die beiden Schichten, Eiskristalle gefrorener Früchte setzen sich oben auf dem Drink ab.

  Süßer Drei­schichtendrink

Für 2 Portionen:

8 EL Holunderbeersaft

2 TL Puderzucker

100 ml Mangonektar

100 ml Mineralwasser

2– 3 EL Sahne

  1. Holunderbeersaft mit Puderzucker verrühren und in zwei schmale, hohe Gläser füllen.
  2. Den Mangonektar mit Mineralwasser mischen und vorsichtig über einen Löffelrücken auf den dunklen Saft gießen.
  3. Die Sahne ebenfalls über einen Löffelrücken darübergießen und mit einem Trinkhalm servieren.

Pro Portion: 1 g E, 4 g F, 14 g KH = 100 kcal Gelbe und rote Früchte sorgen für Vitamin C und Betacarotin.

Info: Physik im Alltag: Zucker sorgt dafür, dass der Holunderbeersaft eine höhere Dichte bekommt. Deshalb bleibt er als dunklere Schicht unten im Glas und mischt sich nicht sofort mit der Saftschorle darüber.

  Apfel auf Blut­orangen

Für 2 Portionen:

1 kleiner Apfel

¼ Vanilleschote

150 ml Apfelsaft

4 – 6 Eiswürfel

2 Blutorangen

  1. Den Apfel waschen und trocken reiben. Das Kerngehäuse herausschneiden und das Fruchtfleisch grob würfeln. Die Vanilleschote mit einem spit- zen Messer längs aufschneiden und das Mark herausschaben.
  2. Apfel, Vanille, Apfelsaft und Eiswürfel in den Mixer geben und fein zerkleinern. Eventuell nach Geschmack süßen und in zwei Gläser füllen.
  3. Die Blutorangen auspressen und den Saft seitlich in die Gläser gießen. Der Orangensaft setzt sich unten ab.

Pro Portion: 0 g E, 0 g F, 27 g KH = 120 kcal Sekundäre Pflanzenstoffe aus Blut­orangen und Apfel wirken positiv auf das Herz-Kreislauf-System.

Info: Auch mit hellen Saftapfelsinen zubereitet schmeckt der Drink wunderbar – der Unterschied zwischen den Saftschichten ist dann allerdings nicht ganz so klar erkennbar.

  Ananas-Orangen-Drink

Für 2 Portionen:

150 g Ananas

1 Orange

½ Zitrone

ca. 10 g Ingwer

1 EL Mandelmus

200 ml Mineralwasser

Eiswürfel

  1. Die Ananas schälen, den harten Strunk in der Mitte entfernen und das Fruchtfleisch grob würfeln. Die Orange halbieren, Orange und Zitrone auspressen.
  2. Den Ingwer schälen und auf einer feinen Reibe am besten direkt in das Mixgefäß reiben. Ananas, Orangen- und Zitronensaft, Mandelmus und Mineralwasser ebenfalls in den Mixer geben und alles fein zerkleinern. Nach Geschmack (z. B. mit Agavendicksaft) süßen.
  3. Eiswürfel in zwei Gläser verteilen und den Drink daraufgießen.

Pro Portion: 3 g E, 5 g F, 16 g KH = 128 kcal Einfach ungesättigte Fettsäuren, z. B. aus Nüssen und Mandeln, können den Cholesterinspiegel senken.

Info: Die Farbe der Ananas sagt nichts über ihren Reifegrad aus. Kaufen Sie ruhig auch grünscha­lige Früchte, wenn sie aromatisch duften und die inneren Blätter sich leicht herausziehen lassen.

  Alkoholfreie Sangria mit Zitrusfrüchten

Für 4 Portionen:

2 Orangen, davon 1 Bio-Orange

1 Bio-Zitrone

1 Zimtstange

500 ml roter Traubensaft

500 ml Mineralwasser

  1. Bio-Orange und Zitrone abwaschen und trocken reiben. Die Früchte zuerst halbieren, dann in dünne Scheiben schneiden. Die Fruchtscheiben und die Zimtstange in eine Glaskaraffe mit großer Öffnung geben.
  2. Die zweite Orange filetieren und mit dem Traubensaft in den Mixer geben und fein zerkleinern.
  3. Trauben-Orangen-Mix und Mineralwasser in die Glaskaraffe geben, die Sangria nach Geschmack süßen und nach Belieben mit Eiswürfeln servieren.

Pro Portion: 1 g E, 0 g F, 20 g KH = 92 kcal Zitrusfrüchte sorgen für eine besonders gute Vitamin-C- Versorgung.

Info: Sie planen eine große Party? Vervielfachen Sie einfach die Zutaten für die Sangria und bereiten Sie das Getränk in einem Bowlengefäß zu. Statt einer größeren Menge Orangen- und Zitronenscheiben können Sie auch eine Mischung aus Apfel-, Birnen- und Bananenstückchen oder Weintrauben in die Bowle geben.

  Clementinen­limonade

Für 2 Portionen:

2 Clementinen

ca. 10 g Ingwer

100 ml Apfelsaft

200 ml Mineralwasser

Eiswürfel

  1. Die Clementinen schälen, die weiße, pelzige Haut restlos entfernen und die Segmente in den Mixer geben.
  2. Den Ingwer schälen und auf einer feinen Reibe am besten direkt in das Mixgefäß reiben. Apfelsaft und Mineralwasser zugeben und fein zerkleinern.
  3. Die Limonade nach Geschmack (z. B. mit braunem Zucker) süßen und auf Eis­würfeln servieren.

Pro Portion: 0 g E, 0 g F, 12 g KH = 54 kcal Clementinen versorgen einen mit mehr als einem Drittel der täglich benötigten Menge an Betacarotin.

Info: Der wesentliche Inhaltsstoff von Ingwer ist das Gingerol. Es sorgt für den scharfen Geschmack und für die Wirksamkeit der Wurzelknolle. Reisekrankheit, Kopfschmerzen und Migräne sind nur einige der Krankheiten, gegen die das Gingerol als sanft wirkende Naturmedizin helfen soll.

  Kräuterlimonade

Für 4 Portionen:

5 – 6 Stängel Zitronenmelisse, Pfefferminze oder Basilikum

1 Zitrone

Eiswürfel

500 ml Mineralwasser

frische Kräuter zum Servieren

  1. Die Kräuter in stehendem Wasser waschen und grob hacken. In eine Karaffe geben, 500 ml Wasser und den Saft der Zitrone hinzufügen. Die Ka­raffe zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  2. Das Kräuterwasser durch ein Sieb gießen, eventuell nach Geschmack (z. B. mit braunem Zucker) süßen. Mit Eiswürfeln und dem Mineralwasser auffüllen, in vier Gläser verteilen und mit einem frischen Kräuterzweig servieren.

Pro Portion: 0 g E, 0 g F, 1 g KH = 4 kcal Aromatische Erfrischung fast ohne Kalorien.

Info: Wer Spaß am Experimentieren hat, bereitet diese Limonade immer wieder mit anderen Kräutern zu. Sehr raffiniert sind Kombinationen mit Brunnenkresse, Sauerampfer, Thymian oder Zitronenverbene.

  Blütenlimonade

Für 4 Portionen:

1 Handvoll essbare Blüten (z. B. Gänseblümchen, Horn­veilchen, Kapuzinerkresse, Rosen, Ringelblumen)

½ Zitrone

5 EL Cranberrysaft

1 l Mineralwasser

  1. Blüten in stehendem Wasser waschen. Größere Exemplare auf Küchenpapier abtropfen lassen und die Blütenblätter ab­zupfen. Kleinere Exemplare im Ganzen verwenden. Blüten und Blätter in Eiswürfelbehälter fül- len, mit Wasser auffüllen und einfrieren.
  2. Zitrone auspressen. Zitronen- und Cranberrysaft mit dem Mineralwasser verrühren und eventuell süßen.
  3. Die Blüten-Eiswürfel in die Gläser verteilen und mit der zartrosa Limonade auffüllen.

Pro Portion: 0 g E, 0 g F, 1 g KH = 6 kcal Nur Wasser enthält weniger Kalorien.

Info: Besonders aromatisch geraten die Eiswürfel, wenn man das Wasser zum Einfrieren mit Rosenwasser oder wenigen Tropfen Pfefferminzöl vermischt.

Mango

Die reifen, süßen Früchte sind von einer glatten ledrigen Haut umgeben, die entfernt werden muss. Beim Schälen und Schneiden den austretenden Saft auffangen.

1. Die Mango in die Hand nehmen und mit einem Sparschäler die dünne Haut abschälen: Am besten gelingt das, wenn man zuerst einmal rund um die Frucht fährt und einen Streifen entfernt.

2. Beide Hälften schälen, auf der ersten Hälfte der Mango zunächst in der Mitte ein Stück der Schale stehen lassen. So kann man die Mango besser festhalten.

3. In der Mango liegt ein flacher ovaler Stein, der fest mit dem Fruchtfleisch verbunden ist. Man erkennt seine Lage an der Form der Frucht. Die Mango auf ein Brett legen. Erst mit einem großen Messer die beiden gewölbten »Backen« vom Kern schneiden. Das restliche Fruchtfleisch in schmaleren Streifen vom Kern schneiden.

  Melonen-Chili-Crush

Für 2 Portionen:

1 Stängel Pfefferminze

500 g Wassermelone

150 ml Apfelsaft

10  –12 Eiswürfel

1 Prise Chilipulver

  1. Minze waschen und trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und in feine Streifen schneiden.
  2. Mit einem spitzen Messer die Kerne aus der Wassermelone entfernen. Das Fruchtfleisch von der Schale schneiden und grob würfeln.
  3. Melone, Apfelsaft und Eiswürfel in den Mixer geben und fein zerkleinern. Nach Geschmack eventuell etwas süßen und mit einer Prise Chilipulver abschmecken. Pfefferminzstreifen unterrühren. Sofort mit einem dicken Trinkhalm servieren.

Pro Portion: 1 g E, 0 g F, 19 g KH = 85 kcal Wassermelonen bestehen zu über 90 % aus Wasser – ein idealer Durstlöscher mit wenigen Kalorien.

Info: Kenner bevorzugen bei Obstsäften ungefilterten, trüben Direktsaft. Er schmeckt intensiver als die klare Version und liefert mehr gesunde Inhaltsstoffe.

  Apfel-Gurken-Drink

Für 4 Portionen:

½ Apfel

50 g Salatgurke

1 Stange Zitronengras

2 Limetten

1 l Mineralwasser

  1. Apfel und Gurke waschen. Das Kerngehäuse des Apfels herausschneiden. Beides in hauchfeine Scheiben schneiden oder hobeln und in 4 Gläser füllen.
  2. Das Zitronengras halbieren, die harten äußeren Schichten entfernen und das Innere fein würfeln. Die Limetten halbieren und auspressen. Zitronengras und Limettensaft mit dem Mineralwasser verrühren, nach Geschmack süßen und über Apfel- und Gurkenscheiben gießen. Mit einer Cocktailgabel servieren.

Pro Portion: 0 g E, 0 g F, 5 g KH = 26 kcal Die aromatischen Zutaten machen aus dem Mineralwasser einen erfrischenden Cocktail.

Info: Früher gab es nur größere Päckchen, heute verkaufen viele Supermärkte und Gemüsehändler Zitronengras als einzelne Stangen.

  Bananen-Litschi-Cocktail

Für 2 Portionen:

1 kleine Banane

1 Limette

100 ml Mineralwasser

2–3 EL Sahne

200 ml Litschinektar

Eiswürfel

  1. Die Banane schälen und in dicke Scheiben schneiden. Limette halbieren und auspressen.
  2. Bananenscheiben zusammen mit dem Mineralwasser, der Sahne, dem Limettensaft und Litschinektar in den Mixer geben und fein zerkleinern. Den Drink nach Geschmack süßen. Eiswürfel in zwei Gläser geben und den Drink darübergießen.

Pro Portion: 1 g E, 3 g F, 26 g KH = 145 kcal Die Banane liefert Kalium und Magnesium. Das sorgt für einen ausgewogenen Mineralstoffhaushalt.

Info: Für Fans von sahnig-cremigen Cocktails, die Kalorien sparen wollen. Der Drink ist zwar nicht ganz kalorienarm, kommt aber mit viel weniger Fett aus als die meisten vergleichbaren Cocktails. Denn die Banane ersetzt einen Teil der Sahne.

  Pfirsichdrink à la Bellini

Für 2 Portionen:

2 Pfirsiche (am besten Früchte mit weißem Fruchtfleisch)

½ Zitrone

2 EL Cranberrysaft

200 ml weißer Traubensaft

200 ml Mineralwasser

  1. Die Pfirsiche waschen, trocken tupfen und in Spalten vom Stein schneiden. Die Zitrone auspressen.
  2. Pfirsichspalten mit je 2 EL Zitronen- und Cranberrysaft in den Mixer geben und fein zerkleinern. Das Fruchtpüree eventuell nach Geschmack süßen und in vier Gläser geben.
  3. Traubensaft mit dem restlichen Zitronensaft (etwa ½ EL) und dem Mineralwasser verrühren und vorsichtig über das Pfirsichpüree gießen.

Pro Portion: 1 g E, 0 g F, 13 g KH = 62 kcal Genießen Sie frische Früchte und eine spritzige Erfrischung statt Hochprozentigem.

Info: Für ein ganz feines Püree häuten Sie die Pfirsiche: Dafür die Haut der Früchte am Stielansatz kreuzweise einritzen und die Pfirsiche mit kochendem Wasser überbrühen. Nach einer Minute das Wasser abgießen. Die Haut lässt sich nun mit einem Messer ganz leicht abziehen.

Die Energiespender

Ausdrucksvoll, aromatisch und würzig: Für die meisten sind Kaffee und Tee die absoluten Lieblingsgetränke. Kaum jemand mag auf den belebenden Effekt des enthaltenen Koffeins verzichten. Grund genug, den eigenen Lieblingsgetränken mit raffiniert einfachen Rezepten ganz neue Seiten abzugewinnen. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einem Green Tea Mojito, einem gewürzten Eis­kaffee oder dem neuen Modegetränk Bubble Tea?

  Pflaumenchai mit Zimtschaum

Für 2 Portionen:

5 Trockenpflaumen

1 Teebeutel Chai-Tee

125 ml H-Milch (1,5 % Fett)

¼ TL Zimtpulver

  1. Die Pflaumen grob hacken. Zusammen mit dem Teebeutel in einen großen Teebecher füllen und mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen. 3 bis 5 Minuten ziehen lassen.
  2. Den Teebeutel entfernen, Tee und Pflaumen in den Mixer geben und fein zerkleinern. Nach Geschmack (z. B. mit Ahornsirup) süßen.
  3. Die Milch erhitzen und aufschäumen, zum Schluss den Zimt unterziehen. Den Tee in hitzebeständige Gläser füllen und den Milchschaum mit einem Löffel daraufsetzen.

Pro Portion: 2 g E, 1 g F, 10 g KH = 61 kcal Die Trockenpflaumen sorgen für eine Extraportion Ballaststoffe.

Info: »Chai« bezeichnet eine Mischung von schwarzem Tee mit Gewürzen. Gute Teefirmen bieten sie in vielen Geschmacksrichtungen ohne künstliche Aromastoffe an. Wer öfter Chai trinkt, kann seinen Tee aus Assam-Tee, Zimtstangen, Ingwer, Nelken, Kardamom und Pfefferkörnern auch selbst mischen.

  Birnentee mit Kakao

Für 2 Portionen:

2 TL oder 2 Teebeutel Assam-Tee

1 Birne

2 TL Kakaopulver

4 EL flüssige Sahne

  1. Tee mit 400 ml kochendem Wasser überbrühen und 3 bis 5 Minuten ziehen lassen, den Tee abgießen.
  2. Die Birne schälen, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Birnen mit Tee und Kakaopulver in den Mixer geben und fein zerkleinern. Nach Geschmack (z. B. mit braunem Zucker) süßen.
  3. Den Tee eventuell noch kurz erhitzen, in zwei Teegläser füllen und je zwei EL Sahne darübergeben, sodass sich »Sahnewölkchen« im Tee bilden.

Pro Portion: 1 g E, 7 g F, 10 g KH = 107 kcal Tee und Birne sind sanfte Fitmacher.

Info: Assam-Tees oder Ostfriesen-Mischungen sind die richtige Wahl für Teetrinker, die einen kräftigen Tee bevorzugen. Wer es lieber mild mag, wählt z. B. einen Darjeeling.

  Teepunsch aus Sanddorn und Studentenfutter

Für 2 Portionen:

2 EL Studentenfutter

2 Beutel weißer Tee

2 EL Sanddornmark

  1. 400 ml Wasser aufkochen und 2 bis 3 Minuten abkühlen lassen. Große Nüsse im Studenten­futter grob hacken. Tee und Studentenfutter in zwei hitzebeständige Gläser geben und mit dem Wasser aufgießen.
  2. Nach 5 Minuten die Teebeutel entfernen und das Sanddornmark unterrühren. Nach Geschmack z. B. mit Honig süßen und mit einem Löffel servieren.

Pro Portion: 3 g E, 7 g F, 9 g KH = 121 kcal Hochwertiges Fett und Ballaststoffe aus Nüssen und Rosinen geben hier den Extrakick Energie.

Info: Wenn Sie für diesen Drink losen Tee verwenden möchten, geben Sie ihn vor dem Überbrühen in einen Teefilter, sodass sich Rosinen und Nüsse nicht mit den Teeblättern mischen.

  Teepunsch mit Himbeeren

Für 2 Portionen:

1 Bio-Orange

200 g TK-Himbeeren (aufgetaut)

2 TL oder 2 Teebeutel Darjeeling-Tee

1 Gewürznelke

1 Zimtstange (oder 1 Prise Zimtpulver)

2 Pimentkörner

1 Sternanis

  1. Die Orange waschen und trocken reiben. ½ TL Orangenschale abreiben, die Frucht halbieren und auspressen. Himbeeren mit Orangensaft und -schale in den Mixer geben und fein zerkleinern. Wer keine Kerne im Punsch haben möchte, passiert die Früchte durch ein Sieb.
  2. Tee und Gewürze mit 400 ml kochendem Wasser überbrühen und 3 bis 5 Minuten ziehen lassen. Den Teeblätter abseihen bzw. die Teebeutel entfernen und mit dem Fruchtpüree verrühren. Eventuell nach Geschmack süßen und kurz er- hitzen.

Pro Portion: 2 g E, 0 g F, 9 g KH = 57 kcal Wärmender Vitamin-C-Spender.

Info: Feine Teesorten wie Darjeeling entfalten ihr Aroma am besten in weichem Wasser. Gegen kalkhaltiges Leitungswasser hilft ein Wasserfilter.

  Green Tea Mojito

Für 2 Portionen:

2 TL oder 2 Teebeutel grüner Tee

2 Limetten

10 Eiswürfel

2 Stängel Pfefferminze

  1. 400 ml Wasser aufkochen und 2 bis 3 Minuten abkühlen lassen. Das Wasser über den grünen Tee gießen und 2 Minuten ziehen lassen. Die Teeblätter abseihen bzw. die Teebeutel entfernen. Erst bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann im Kühlschrank kalt stellen.
  2. Die Limetten abwaschen, trocken reiben und filetieren. Fruchtstücke und Eiswürfel in den Mixer geben und grob zerkleinern.
  3. Limettenmischung und grob geschnittene Minzeblätter in zwei hohe Gläser geben und mit dem kalten Tee aufgießen. Nach Geschmack mit braunem Zucker süßen.

Pro Portion: 0 g E, 1 g F, 6 g KH = 37 kcal Alkoholfreie und kalorienleichte Genießervariante des Cocktail-Klassikers.

Info: Schneller geht’s, wenn man die Limetten mit der Schale grob schneidet und direkt im Glas mit einem Holzstößel zerdrückt.

Papaya

Die länglich, ovalen Früchte können je nach Herkunft eine Größe von 15 bis 45 Zentimeter er­reichen. Für unsere Smoothies verwenden wir immer kleine Vertreter. Die Schale der Frucht ist je nach Reifegrad grün bis gelb.

1. Papaya der Länge nach halbieren.

2. Die Kerne mit einem Löffel herausschaben und eventuell zur Dekoration aufheben. Sie schmecken kresseartig pikant und leicht bitter.

3. Das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale heben.

Oder: Die Fruchthälften mit einem Messer schälen und das Fruchtfleisch klein schneiden.

  Eiskalter Maracujatee

Für 2 Portionen:

2 TL oder 2 Teebeutel grüner Tee