Die moderne spirituelle

Unternehmensführung

Zeitmanagement

Sabine Guhr-Biermann


Führen heißt, es auch zu tun,
das Firmenzepter zu schwingen und loszulegen!


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Die moderne spirituelle Unternehmensführung
Zeitmanagement

Autorin: Sabine Guhr-Biermann
ISBN 978-3-934982-89-5
© Erstausgabe 2014 Libellen-Verlag · Leverkusen

Coverfoto: © Sergey Nivens - Fotolia.com 
Covergestaltung: Bremer-MedienDesign, Stephan Bremer
Layout/Satz: Bremer-MedienDesign, Stephan Bremer

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Vorwort

Dieses Buch gibt einen Einblick in die moderne, dem Wassermannzeitalter entsprechend dynamisch flexible und auch spirituelle Unternehmensführung. Die Mode, die uns begleitet und auch infiziert, somit ansteckt, unser Outfit entsprechend der Normregelung des Umfeldes anzupassen, wirkt genauso auf uns, wie die moderne Form der Unternehmensführung, der wir uns automatisch anpassen werden, ob wir dies nun bewusst wollen oder aber auch nicht, es wird passieren. Wir können uns dem Strom der vorherrschenden Gesetzgebung nicht entziehen.

Je mehr wir versuchen wollen, alte Geschäftsmuster der Fischezeit, also früher dienliche Geschäftsgebaren aufrechtzuhalten und weiter fortzuführen, desto eher laufen wir Gefahr, dass ein alteingesessenes Unternehmen durch unsere Unternehmensführung ins falsche Fahrwasser gezogen wird und wir unbewusst einen Untergang herbeizuführen, obwohl dies unserer Planung nicht entspricht. Fast alles, viele Prozesse verändern sich in der heute vorherrschenden Zeit und wir alle müssen uns anpassen, anders wird es nicht gehen.

Somit brauchen Unternehmen, die in der früheren Fischezeit gegründet wurden, heutzutage einen neuen Anstoß, damit sie der jetzt gültigen und auch verantwortungsvollen, wie schnelllebigen Zeitepoche überhaupt gerecht werden können. Gerade die Politik der Wassermannzeit verlangt, dass wir unsere Aufmerksamkeit, unseren gerechten Blick auf den Energiefluss und die zielgerichtete Ausführung unserer Unternehmungen richten. Je klarer wir in uns selbst sind, desto eher werden auch unsere Ideen, verpackt in einem selbstgegründeten Unternehmen, erfolgreich sein.

Und jeder, der unser auf den Markt gestelltes Produkt wahrnimmt, wird es entdecken und sehen, wenn wir es sehen und wird für sich selbst entscheiden können, ob er unser Angebot gebrauchen kann oder aber auch nicht. Unser klarer Blick wird sich auf das Außenfeld übertragen und je überzeugter wir sind, desto eher werden wir auch wahrgenommen. Je klarer wir uns selbst sind, desto erfolgreicher wird sich auch die Bilanz unseres Unternehmens darstellen.

Alleine eine gute Geschäftsidee zu haben, ist nicht ausschlaggebend, um eine Unternehmensstruktur aufbauen zu können. Vielmehr braucht man als Unternehmer das passende Know-how, um ein Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und dem Geist des Unternehmenskörpers herzustellen, damit überhaupt eine Basis geschaffen werden kann, die ein Unternehmen dauerhaft erfolgreich werden lässt. Alle diese Faktoren müssen in der heutigen Zeitepoche mehr Berücksichtigung finden, als dies früher der Fall war. Das sogenannte Drei-Säulen-Prinzip gewährt eine Basis, die es zu pflegen gilt.

Je gezielter wir den Blick auf das energetische Gleichgewicht unserer Unternehmensstruktur richten, desto erfolgreicher wird sich die Unternehmung auch als anerkennendes Unternehmen in der Geschäftswelt platzieren. So funktionieren die Systeme seit Urzeiten. Heutzutage unbewusst festgefahrene Strukturen einfach immer weiter leben zu wollen, wird nicht mehr ausreichen. Die neue Zeit fordert Klarheit und reinen Geist, sowie gezielte Strukturierung und zielgerichteten Energieeinsatz von allen Beteiligten.

Und genau mit dieser Klarheit und allen wichtigen und zu berücksichtigenden Bereichen, die für ein gutes Gelingen einer Unternehmung erforderlich sind, beschäftige ich mich in diesem Buch. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß auf dem Weg der eigenen unternehmerischen Aktivierung, damit die Teilpersönlichkeiten, die in Ihnen dafür zuständig sind und das Unternehmen führen wollen, auch wirklich etwas zu tun bekommen und unter klarer Anweisung ihre Vorhaben zum Erfolg bringen können.

Die Autorin

Einleitung

Wenn wir uns also mit der modernen Form der Unternehmensführung auseinandersetzen wollen, dann kommen wir nicht umhin, unsere Idee oder aber auch unser manifestiertes, schon bestehendes Unternehmen unter die Firmenlupe zu nehmen, um zu schauen, was wir tun können, damit wir auch erfolgreich sein können.

Das Unternehmen an sich muss frei sein. Keine Altlasten dürfen es belasten. Wenn man an das Unternehmen denkt, dann sollte man dies in Freude tun. Die positiv ausgesandte Energie wird Klarheit bringen. In schon bestehenden Unternehmen sollte eine stabile Basis auffindbar sein. Diese sollte man hin und wieder kontrollieren, indem man genau darauf achtet, was eventuell stören könnte. Man sollte immer mit Freude an ein Unternehmen denken. Es als inneren Druckminderer nutzen zu wollen, um dem eigenen Unfrieden eine Basis der inneren Entspannung zu gewähren, das gehört sich nicht. Doch genau das war das, was viele Unternehmer früher zugelassen haben. Die Unzufriedenheit einiger Mitarbeiter war so deutlich spürbar, dass die Energie des Unternehmens sich alleine durch diese Energiezufuhr verdunkelte. Doch genau diese sinnlos gelebten Aspekte dürfen in der Zukunft, in der jetzt vorherrschenden Zeit, keinen Platz mehr haben.

Vorbei ist die Zeit eine Firma, beziehungsweise die eigene Arbeitsanstellung, als Prellbock für die persönliche Unzulänglichkeit anzusehen. Der Arbeitnehmer muss lernen zu verstehen, dass der Unternehmer ihm lediglich die Möglichkeit gewährt, seine eigenen Brötchen zu verdienen und mehr nicht. Sein teuer bezahltes Engagement sollte selbstkritisch betrachtet, ein Zugewinn für das gesamte Unternehmen sein. Die bewusste Verantwortung jedes Unternehmensmitgliedes, ob nun in der Führungsposition oder einfach nur als ausführendes Organ, muss verstehen, dass das gesamte Team grundsätzlich unterstützt werden muss und dazu ist jede Hand, die auf der Gehaltsliste des Unternehmens steht, von Nöten.

Sie erfahren in diesem Werk unter anderem wie sich ein Unternehmen energetisch aufbaut, aber auch, wie Sie es dauerhaft erfolgreich führen können und welche Möglichkeiten Sie haben, um ein bestehendes Unternehmen gesund werden zu lassen und somit zu stärken. Auch das Thema der Energiegewinnung, sprich der Geldfluss wird deutlich erklärt, so dass auch diese Ebene kein unbekanntes Terrain mehr sein wird. Heutzutage wird das Thema Geld immer noch mehr mit einem Lottogewinn gleichgesetzt, als das, was es ist, eine bewusst gesteuerte Zielaktivierung, die sich entsprechend manifestieren wird. Somit kann auch ein lahmgelegter Energiefluss wieder zur energetischen Goldgrube mutieren, wenn man die schlafende Firmenenergie zielgerichtet erweckt und wieder aktiviert.

Somit handelt es sich bei diesem Buch um ein Werk, dass für Kleinunternehmer, sowie auch für führende Arbeitgeber bestens geeignet ist, um mehr für die eigene Unternehmung tun zu können. Aber auch Arbeitnehmer werden sich angesprochen fühlen, die sich für den energetischen Fluss im Unternehmen einsetzen und dies wohl auch schon lange Zeit getan haben und nun noch mehr Bestätigung und Motivation erhalten werden. Es ist aber auch für all die geeignet, die eine eigene Firma aufbauen oder aber mit anderen eine gemeinsame Firmenidee vertreten wollen. Im Klartext, in diesem Buch ist für jeden etwas dabei. Nun tauchen Sie mit mir in den natürlichen Blick der Unternehmenswelt ein und nutzen hoffentlich zukünftig all die Ressourcen, die sich Ihnen bieten werden.

Die Energieformen

Bevor wir uns nun auf den großen Markt der Unternehmenswelt stürzen, müssen wir uns zuerst mit den zwei unterschiedlichen Energiekomponenten, die uns allen zur Verfügung stehen, auseinandersetzen, um auf diesem Gebiet mehr Klarheit zu erlangen. Je bewusster wir die Energien, die sich uns zur Verfügung stellen nutzen, desto besser werden wir auch ernten können. Und so schwer man sich dies vielleicht vorstellen mag, ist es gar nicht.

Auf der einen Seite haben wir rein kosmische Energie reichlich zur Verfügung, diese können wir so, wie wir sie brauchen, einsetzen, was wir allerdings zumeist unbewusst tun. Dieses Energievolumen ist unerschöpflich und vom Ansatz her neutral. Das heißt, wir können diese Energie nutzbar machen, egal für welche Zwecke auch immer. Sie ist ähnlich wie die Luft zum Atmen, rein und reichhaltig vorhanden und ermöglicht uns diese neutral zu nutzen, ganz so, wie es uns beliebt. Doch wie erkennen wir diese Energie? Spüren Sie einmal in sich hinein und atmen tief ein. Sie merken, dass Sie sie spüren können, wenn Sie sich darauf konzentrieren. Doch gehen wir mal weiter.

Wir alle nutzen sie somit tagtäglich, ohne auch nur darüber nachzudenken. Es ist selbstverständlich für uns. Konzentrieren wir uns aber mehr darauf, dann können wir erkennen, dass wir dieses, für uns alle zur Verfügung stehende Energiereservoir viel zielgerichteter anwenden könnten, als wir das bisher gedacht haben. Wir haben somit die Wahl und können uns jederzeit energetisch reinigen, mit frischer Energie speisen oder uns mit verbrauchten „Abgasen“ unserer Mitmenschen belasten. Es liegt alleine an unserer inneren Einstellung, was wir tun wollen. Was das bedeutet, schauen wir uns jetzt genauer an.

Wir alle kennen das, wenn wir eine Wohnung betreten, nehmen wir die Energie der Bewohner deutlich wahr und je nachdem wie diese emotional geladen drauf sind, kann es sein, dass wir uns unangenehm berührt fühlen oder angenehm willkommen, ja nachdem, wie kompatibel wir mit den Energien der Hausbewohner sind. Wir spüren inwieweit der Bewohner bereit ist uns Platz in seinem Haus zu lassen oder ob er uns eher eingrenzt, da er mit unserem Eintreten in sein Heiligtum nicht wirklich einverstanden ist. Hierbei handelt es sich dann um eine Art Energiedichte, die wir spüren, wenn wir den Raum betreten. Entweder sie ist offen und wir sind willkommen oder die uns entgegengebrachte Energie ist geladen, disharmonisch gegen uns gerichtet.

Daran können wir erkennen, wie das System funktioniert. Die kosmische Energie, die reichhaltig vorhanden ist, nimmt Farbe und andere Energiedichten an, wenn sie durch Menschenhand gelenkt wird. Und je mehr man versucht auf eine Person oder aber Situation Einfluss zu nehmen, desto mehr Energie lässt man durch sich und die eigenen Gedanken fließen. Somit verfärbt sich die sonst so neutrale Energie und bekommt den Geschmack des Trägers, der diese dann weiterreicht. Aus diesem Grunde sollte man sich nur mit Menschen energetisch eng verbinden, die einem auch wirklich gut tun. Eine andere Haltung wäre eine Art gelebter Selbstzwang, der sich dann deutlich sichtbar zeigt.

So wie wir in unserem Inneren gestrickt sind, so leben wir auch unsere eigenen Energiemechanismen. Wir sorgen für uns, so wie wir es haben wollen. Verbinden wir uns mit einem Menschen, der uns nicht wirklich gut tut, aus welchen inneren Gründen auch immer, dann werden wir eine Färbung annehmen, die uns eventuell sogar schaden kann. Erkennen wir das Muster, dann können wir uns wieder lösen, wenn wir uns frei geben.

Viele Menschen brauchen andere, damit sie sich nicht alleine fühlen. Wir sind Herdentiere und wollen uns verbinden auf den Ebenen, die wir für richtig und auch wichtig halten. Von daher versuchen viele ihr Umfeld von ihren eigenen Plänen, die sie aber zumeist sogar selbst nur unbewusst in sich tragen, zu überzeugen, um sie festzuhalten, damit sie nicht alleine dastehen. Das kennen wir auch allzu gut in Familienstrukturen. Da werden oftmals sogar Ängste vererbt, obwohl diese keine mehr braucht. Aber leider trauen sich viele nicht, hinter die Struktur des Clanverhaltens zu blicken, um sich selbst aus dem Schlamassel zu befreien, was man aber tun sollte, da dies weiter so gelebt, keinem einen Nutzen bringen wird. Doch viele Menschen leben so, ohne ihre Systeme zu hinterfragen. Und so gibt es auch oftmals Abhängigkeiten, die gar nicht sein müssten, aber gelebt werden.

Es gibt auch viele Unternehmer, die ihre Vorhaben nur umsetzen können, in dem sie andere in das eigene Unternehmensboot packen, um sich deren Energiepotenziale einzuverleiben. Wenn diese Energiespender nach einer Weile dann das Boot verlassen wollen, da sie sich in der engen und auch fremdgesteuerten Umgebung nicht mehr wohl fühlen, dann erkennen sie zumeist, dass vor lauter Wasser kein Land mehr in Sicht ist, was zur Folge hat, dass sie sich eventuell ihrem Schicksal fügen werden. Doch irgendwann, wenn das Boot kurzweilig angelegt hat und der Energiewächter unachtsam sein sollte, dann werden sich die Gefangenen befreien, um sich energetisch selbst wieder verwirklichen zu können.

Das passiert häufiger als wir denken und wir haben dann zumeist im Nachhinein den wundersamen Beigeschmack, dass sich jemand unserer bedienen konnte und ärgern uns drüber, wie uns das passieren konnte. Doch ist dies keine Seltenheit und kommt somit häufig vor. Natürlich wird es oftmals nicht wirklich ausgesprochen, aber es läuft so ab und ist für jeden spürbar. Man hat dann das Gefühl, als wäre man beklaut worden. Und genauso ist es auch. Wir bekommen hin und wieder kosmische Energieschübe geschenkt. Diese sollten wir auch nutzen und nicht unachtsam liegen lassen, so dass sich ein aufmerksamer Egoist dieser bedienen kann und uns dann noch nett ins Gesicht lächelt. Passiert uns dies häufiger, dann kann es sein, dass sich ein Energieschmarotzer an unser Bein gezeckt hat, den wir dringend auch wieder loswerden sollten.

So und nicht anders beschreibe ich das energetisch, fast sklavenhafte Ungleichgewicht, welches wir häufig antreffen. Wir erkennen diese sinnliche Art der Energieeintreibung häufig auch in Partnerschaften, jeglicher Art, somit natürlich auch in vielerlei Verbindungen. Jeder Mensch, der sich seiner sicher ist, der weiß, dass er keinen braucht, mit dem er sich dauerhaft verbinden muss, um überleben zu können. Er ist eigenständig. Er kann sich stets selbst versorgen. Wir sind autark und unabhängig und zwar jeder von uns. Und nur über den Weg der Unabhängigkeit finden wir unsere eigene Mitte. Verbiegen wir uns aber, da wir meinen anders sein zu müssen, werden wir uns nicht mehr wohl fühlen können. Die Treue zu uns selbst, ist das oberste Gebot, welches wir einhalten müssen.

Je klarer wir unsere eigenen Vorhaben definieren, desto besser stehen wir in unserem eigenen Leben. Verbiegen wir uns jedoch, da wir meinen zum Wohlgefallen anderer, uns selbst anders verhalten zu müssen, dann entfernen wir uns von unserem ursprünglichen Weg. Wir werden uns untreu. Vereinbaren wir jedoch mit einem Geschäftspartner einen gemeinsamen Weg und wollen diesen Vertrag auch einhalten und erfüllen, dann müssen wir auch dem inneren, manchmal motivierenden Zwang, der mit Sicherheit auch einen sehr großen Vorteil für uns bringen wird, erfüllen.

Wenn wir uns aus gemeinsam geschlossenen Verträgen entbinden wollen, dann haben wir keine andere Wahl und müssen einen für uns passenden Weg der Lösung finden und natürlich unser Gegenüber über unsere neu geplante Weggabelung informieren. Geschlossene Verträge müssen einhalten werden, sonst besteht ein Ungleichgewicht, welches katastrophale Folgen haben kann. Je ehrlicher wir mit uns selbst sind, desto wahrhaftiger können sich auch unsere Geschäftspartner auf uns verlassen und wenn dieses ehrenvolle Muster gegenseitig eingehalten wird, kann ein gemeinsames Projekt nur Vorteile mit sich bringen.

Ähnlich ist dies in einem Unternehmen, wenn die Mitarbeiter wirklich miteinander arbeiten und sich gegenseitig Platz lassen, dann arbeiten alle wie Glieder einer Firmenkette zusammen und das wird für das Unternehmen die beste Möglichkeit sein, die Unternehmensenergien in Fluss zu halten. Sollten jedoch einige Mitarbeiter als Querulanten im Konkurrenzkampf zueinander stehen, dann werden die Energien nicht für das Unternehmen genutzt, sondern eher für eigene egoistische Zwecke missbraucht.

Wie oft erleben wir aber genau dieses Phänomen und wundern uns dann, wenn der Auftraggeber die altgewohnten Arbeitsplätze nicht mehr gewährleisten kann, da seine wertvoll aufgebaute Energie in Bereiche einfließt, die absolut unproduktiv für das Unternehmen sind? Wie soll der Unternehmer alleine für das Wohl seiner Firma sorgen können, wenn seine Mitarbeiter ihn nicht, wie ursprünglich vertraglich vereinbart, unterstützen? Würde diese Firma regelmäßig mit kosmischen Energien gereinigt werden, dann hätten die Mitarbeiter kaum eine Chance eigene unzufriedene Persönlichkeitsenergien auf das Unternehmen zu stapeln. Das Unternehmen wäre dann clean und würde jeden Morgen mit neuem Elan loslegen können. Die Arbeitsenergie wäre stets frisch und jeder, der für das Unternehmen tätig ist, würde mit Freude und auch Power seine Arbeit verrichten können.

Je beschmutzter jedoch die Energie ist, desto mehr Wust an Unzufriedenheit und auch Unmut werden sich breit machen können, was letztlich zur Gefäßverstopfung und somit einem Unternehmensherzinfarkt führen kann. Je mehr wertvolle Energie dem Unternehmen entzogen wird, desto schwerer wird es für das Unternehmen sein, sich zu halten. Alles das, was entnommen wird, muss auch wieder zugeführt werden, anders geht es nicht. Jedes Ungleichgewicht über einen längeren Zeitraum verteilt, wird großen Schaden anrichten.

Also nochmals zusammenfassend, die kosmischen Energien, die wir alle reichhaltig zur Verfügung haben, dienen dazu Gedankenpotentiale, also unsere Vorhaben, energetisch zu verstärken. Alles das, was uns wichtig ist, werden wir automatisch unterstützen. Aber auch so genannte „dicke Luft“, die rein aus persönlich produzierten Energien von Menschen stammt, können wir mit kosmischer Energie verdünnen, reinigen, neutralisieren und letztlich sogar aufzulösen. Mit der Möglichkeit die kosmische Energie wirklich zielbewusst und sinnvoll einzusetzen, werden wir uns im Laufe dieses Buches noch intensiv beschäftigen.

Die andere Seite, der uns zur Verfügung stehenden Energie, ist unsere eigenständig produzierte persönlich intime Energie, die wir selbst erschaffen. Wir alle nehmen Nahrung auf, verarbeiten diese und wandeln sie in Energie um. Diese persönlich intime Energie ist dazu da, uns am Leben zu erhalten, aber auch damit wir uns persönlich verbinden können. Situationen, Menschen, Gegenstände, die uns wichtig sind, werden wir automatisch mit unserer eigenen Energie belegen, darüber demonstrieren wir deutlich, was zu uns gehört.

Alles das, was wir meinen, was zu uns gehört, ist im Grunde genommen jedoch nur geliehen, denn es gehört uns nicht wirklich, es fühlt sich nur so an, als würde es uns gehören, solange wir es gewichten. Wenn wir sterben, nehmen wir auch nichts mit. Auch ein Gegenstand, der für uns wichtig ist, ist nur mit unserer Energie belegt, wenn wir eine Emotion zu ihm haben, dann ist das „Besitzrecht“ auch für jeden spürbar. Das muss nun bei weitem nicht heißen, dass dieser Gegenstand uns auch wirklich gehört, sollte der Eigentümer die Besitzrechte nicht nutzen wollen, kann es sehr wohl sein, dass sich ein anderer dieser freien Ressource bedient. Sollte dies dann dem standesgemäßen Eigentümer auffallen und auch missfallen, hat er nur eine Möglichkeit seine Rechte durchzusetzen, er muss sich das zurückholen, was ihm gehört, was er allerdings nur tun kann, indem er sich verbindet.

Auch ein Richter kann nur für Recht sorgen, wenn die Energien klar verteilt sind, anders geht es nicht. Wer sich nicht mit dem verbinden will, was ihm gehört, muss sich nicht wundern, wenn es auf einmal nicht mehr da ist. Auch eine Partnerschaft will gepflegt sein, investiert man nicht mehr in das einst geschlossene, gemeinschaftliche System, kann man sehr wohl seinen Partner verlieren, dann zu jammern auf hohem Niveau wird auch keinen Nutzen bringen. Je mehr wir uns vor Augen führen, was wir alles haben, desto besser werden wir auch mit der Materie umgehen können.

Geld-/Energiefluss