Liebe Leser,
ein Heimkino im Wohnraum einzurichten ist oft mit einigen Schwierigkeiten verbunden, die es zu lösen gilt. Schließlich ist hier kein leerer Raum für eine beliebige Planung verfügbar. Stattdessen muss das Heimkino möglichst übergangslos in den bestehenden Raum integriert werden. Der Vorteil ist allerdings, dass man gar nicht erst in die Versuchung kommt, riesige Boxen oder teure Projektor-Boliden anzuschleppen. Man spart also nicht nur Geld, sondern bekommt auch ein perfektes Kino-Feeling. In diesem Buch stellen wir Ihnen drei hervorragende Heimkino-Anlagen mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten für Bild und Ton für 2500 Euro vor.
Viel Spaß beim Lesen,
Robert Glueckshoefer
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Man könnte ihn fast den „kleinen Schwarzen“ nennen, denn das schmale Gehäuse und der passende Tischfuß sind beim Toshiba 40SL970G ganz in tiefschwarz glänzender Klavierlackoptik gestaltet.
Die tiefschwarze Klavierlackoptik verleiht dem 40SL970G einen ganz besonderen Glanz.
Der 40-Zöller von Toshiba hat weder einen integrierten Satellitentuner noch 3D-Wiedergabe. Der 40SL970G empfängt analoges und digitales Fernsehen per Kabelanschluss einschließlich HDTV sowie DVB-T. Mit nur einer USB-Schnittstelle fällt seine Hardware-Ausstattung magerer aus als bei ähnlichen Geräten, zumal WLAN bei Bedarf als USB-Dongle nachzurüsten ist. Typisch für diese Generation Toshiba-Fernseher ist, dass es zwei „Hollywood“-Einstellungen für optimale Kinobilder gibt, die Sie rasch über das Quickmenü aufrufen können. Über seinen internetfähigen Netzwerkanschluss unterstützt der Toshiba HbbTV, das Toshiba-Places-Portal, Youtube und natürlich das Heimnetzwerk. Ein Software-Update für WIDI („Wireless Display“ für ein geeignetes Notebook) und USB-Recording war zum Zeitpunkt des Tests ebenso angekündigt wie der weitere Ausbau der Smart-TV-Online-Apps.
Die gebogene Toshiba-Fernbedienung liegt gut in der Hand.
Der Toshiba 40SL970G bringt saubere HDTV- und Blu-ray-Bilder auf den Bildschirm; auch der digitale Fernsehempfang in Standardqualität macht einen guten Eindruck. Die Bildschärfe ist durchweg sehr gut. Im Kino-Modus „Hollywood 1“, der offenbar für eine dunkle Umgebung abgestimmt ist, haben wir das einstellbare LED-Backlight im Test auf den Wert 40 (etwas höher als ab Werk) eingestellt. Die Labormessung bestätigt den sehr guten optischen Eindruck der Hollywood-Einstellungen bei der Filmwiedergabe. Dabei kann der erhöhte Gammawert von 2,6 den kontrastreichen Look der Bilder mit erklären. Indem der Hersteller ein 50-Hertz-Display mit einer sehr effizienten Taktung des Backlights kombiniert, erreicht der 40SL970G Toshibas „AMR 100 Hz“; AMR steht dabei für „Active Motion Rate“. In der Tat gelingt dem Fernseher so eine ordentliche Bewegungsdarstellung, auch bei Schwenks und Actionszenen. Das insgesamt sehr ausgewogen wirkende Bild wird von einem eher dünnen, etwas scheppernden Klang der integrierten Lautsprecher begleitet. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines Soundbars.
Der Toshiba 40SL970G ist mit seiner sehr guten Bildqualität unser Tipp für alle Heimkinofans, die auf 3D-Technik und eingebauten Satellitenempfang verzichten und auf eine gute Soundanlage zurückgreifen können.
Der Toshiba BDX1250 fällt sofort durch seine geringe Breite auf. Statt der üblichen 43 Zentimeter kommt er mit 36 aus und passt damit optisch besser zu manchen HiFi-Komponenten oder Sat-Receivern.