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2. Auflage 2011
© 2011 FinanzBuch Verlag, ein Imprint
der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
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Lektorat: Marion Reuter
Satz: HRJ, Jürgen Echter, Landsberg am Lech
Korrektorat: Fabienne Fontaine
Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 978-3-89879-673-6
eISBN 978-3-86248-308-2
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INHALT
Vorwort
Einführung
Teil 1: Grundlagen und erste Schritte
Was ist Daytrading, was ist Scalping?
Chancen und Risiken im Daytrading
Welche Voraussetzungen brauchen Sie zum Daytraden/Scalpen?
Wie viel Geld ist zum Traden notwendig?
Der Broker – Ihr wichtigster Geschäftspartner
Kosten
Charting-Software
Trading-Instrumente und Märkte im Überblick
Der Aktienmarkt
Der Futures-Markt
Der Währungsmarkt
Teil 2: Die Handelsstrategie. Mythos und Realität.
Short-Selling
Short-Interest
Leverage – der Hebel
Top-down-Analysen und Sektor-Performance
Technische Analyse
Charttypen
Unterstützung und Widerstand (Support & Resistance)
Das Gedächtnis des Marktes
Gebrochene Widerstände
Gebrochene Unterstützungen
Trends und Marktdynamik: Hochs und Tiefs als Landmarken der Trenderkennung
Wie können Sie Trends erkennen?
Volumen
Die Kurs-Volumen-Beziehung
Volumen-Kurs-Divergenzen
Seien Sie schnell!
Das Volumen im Tagesverlauf
Volume Weighted Average Price (VWAP)
Momentum
Fibonacci-Zahlen und Elliot Wave
Kerzencharts – nur der Kurs zählt
Indikatoren
RSI
Moving Averages
MACD Histogramm
Short-Interest-Ratio & Short-Squeeze
Market Internals
Tape-Reading – Inside Market Box, Level 2 und Times & Sales
Stärke und Schwäche im Orderbuch
Die Inside Market-Box (Das Tape in weitesten Sinne)
Wichtige Informationen zum Orderbuch
Newstrading und Marktvorbereitungen
Die richtigen Titel zur richtigen Zeit
Newstrading anwenden
Wie finden Sie Marktleader (marktführende Titel)?
Berichtssaison – Zeit, Geld zu verdienen!
Black Swan Events (Flash Crash)
Risiko- und Positionsmanagement: Planlosigkeit verliert!
Kontrollieren Sie den Trade oder kontrolliert der Trade Sie?
So managen Sie Risiko
Schwere Fehler im Risikomanagement – Im Verlust nachkaufen
Keine Regel ohne Ausnahme:
Scalping für schnelle Gewinne
Wie und wann kaufe ich?
Wie und wann verkaufe ich?
Der Conviction Circle – die Tradeidee überprüfen
Ordertechniken
Limit-Order
Market-Order
Weitere Ordertechniken
Teil 3: Behavioral Finance
Emotionen kontrollieren
Angst
Gier
Langeweile
So bekommen Sie Ihre Emotionen in den Griff
Adaptation: Warum es immer anders ist und nur derjenige gewinnt, der sich anpasst
Trading im Team: Das Umfeld trägt zum Erfolg bei
Hochleistungssport Trading
Die Macht des Papertrading:– Unsicherheit und Angst besiegen
Trader sind keine Wahrsager
Performance Angst:
Das Trading-Tagebuch: In jedem Buch erwähnt, aber wofür brauche ich es wirklich?
Teil 4: Wiederholung, Trading-Beispiele und konkrete Umsetzung
Momentumtrading
Scalping im Öl-Future
Scalping in Aktien
Die Handelsstrategien
»Align the Lines« - LinReg - 5/34 Cross Strategie
»Don’t short in the hole« - RSI Strategie
»Up & Down« – Rangetrading am Intraday-Chart (mit RSI)
»Catch the Trend« - Higher Highs and Higher Lows, Lower Highs and Lower Lows
Mit Überzeugung traden: das »Alle Sterne stehen günstig«-Prinzip
Intraday-Trading-Strategie im Öl- Future
Ein beispielhafter Handelsplan für Day-Trader – simplified
Ein typischer Handelstag: Von der Vorbereitung bis zur Umsetzung
Wie kann ich Day-Trader/Scalper werden?
Daytrading heute: Auswirkungen von High-Frequency-Tradingsystemen
Nachwort
Anhang
VORWORT
»IF YOU DONT RISK ANYTHING, YOU RISK EVEN MORE«
– Erica Jong
Um in den immer komplexer werdenden Märkten erfolgreich zu bestehen, müssen Sie Marktstrukturen verstehen und in der Lage sein, Ihr Risiko aufmerksam zu steuern.
Leider haben gerade Anfänger eine zu einfache Vorstellung vom Trading. Das Bild, das von der Börse und der Trading-Branche kreiert wird, ist nicht immer ganz korrekt. Um ein Verständnis für die Märkte zu entwickeln, brauchen Sie Kenntnisse über die Zusammenhänge in der Wirtschaft, aber vor allem auch technische Kenntnisse. Nur so verstehen Sie, wie Phänomene wie Short-Squeezes, Volatilität, Korrelationen oder zum Beispiel der so oft erwähnte »Flash Crash« vom Mai 2010 entstehen. Das bedeutet nicht, dass Sie Wirtschaft oder Mathematik studieren müssen, doch die Anforderungen an den »modernen« Trader sind mittlerweile größer als vielleicht noch vor fünf Jahren. Die Komplexität nimmt zu. Der computergestützte Handel wird langfristig den Parketthandel aussterben lassen. Sicher ist aber auch, dass es immer Trends geben wird und dass der Mensch auch zukünftig ähnlich auf Angst und Gier reagieren wird. So wird sich auch in der Zukunft mit langfristigen Trades gutes Geld verdienen lassen. Doch als »Hobbytrader« ist man mittlerweile in einer ungünstigen Position – arbeitet man dazu noch mit unpassenden Tools, geringer Kapitaldecke und schlechten Brokern, sollte man es gleich bleiben lassen.
Trading ist in der Theorie einfach: billig kaufen und teuer verkaufen (oder umgekehrt wenn Sie short gehen). Wenn Sie Spitzensportlern bei der »Arbeit« zusehen, erkennen Sie eine gewisse Leichtigkeit und lassen sich vielleicht sogar zu der Behauptung hinreißen, dass Sie es eigentlich auch könnten. Für Trading-Anfänger gilt das Gleiche. Nach einiger Zeit sind sie allerdings pleite und geben auf, oder sie werden Profis. Es gibt keine andere Option. Manche Konten werden schneller kleiner als andere, das ist der einzige Unterschied zwischen Trading-Anfängern. Fragen Sie Ihren (CFD-)Broker, wie viele Kunden konstant Performance erwirtschaften. Die Zahl wird gering sein, das ist sicher.
Billig kaufen, teuer verkaufen: Aus der Ferne betrachtet sieht alles ganz einfach aus. Der Weg allerdings, um diese Strategie langfristig zu verfolgen, ist hart und steinig. Sie brauchen Wissen, Übung und Erfahrung, um im Trading erfolgreich zu sein. Trading ist vor allem eine psychologische Herausforderung. Die meisten Hobbysportler sind nicht in der Lage, mit Weltklasse-Athleten zu konkurrieren. Warum sollte also der Hobbytrader denken, er könne gegen die schlausten Köpfe der Welt ohne Weiteres bestehen? Es lässt sich nicht oft genug betonen, dass im Trading-Geschäft der Großbanken oder Hedgefonds sehr intelligente Menschen beschäftigt sind. Das Prinzip ist immer das gleiche: Gut kapitalisierte Amateure verlieren langfristig ihr Geld an die schlaueren und technologisch besser ausgestatteten Marktteilnehmer, die nur darauf warten, es einzusammeln.
Dennoch: Es ist möglich, mit Trading von zu Hause aus erfolgreich an der Börse zu bestehen!
Leider vermittelt die Branche häufig ein falsches Bild davon, was notwendig ist, um tatsächlich erfolgreich zu traden. Es gibt unzählige Seminare, Gurus, Börsenbriefe und schlechte Broker, die Ihnen die Entscheidung schwermachen werden. Daytrading (ernsthaft betrieben) ist ein Fulltime-Job. Auch Swingtrading funktioniert nur, wenn Sie sich täglich mit den Märkten auseinandersetzen, ansonsten verlieren Sie das Gefühl für die Marktbewegungen.
Wir hatten die Gelegenheit, in kurzer Zeit mehrere Marktphasen zu durchleben: Der Bullenmarkt 2003 bis 2005, die Topbildung in Rohstoffen und Aktienindizes, die Finanzkrise 2008, die Bodenbildungsphase der Aktienmärkte, die anschließende Bärenmarktrallye, die Eurokrise, den Flash Crash 2010 und vieles mehr. Leser unseres Blogs »www.daytrading.de« kamen und gingen in dieser Zeit, nur sehr wenige blieben dauerhaft. Die meisten, die uns treu blieben, sind Day-Trader.
Interessanterweise herrscht die gängige Meinung, dass Daytrading der risikoreichste Trading-Stil sei. Fakt ist allerdings: Je mehr Orders man im Rahmen seiner Strategie durchführt, desto kleiner wird das Risiko, Geld zu verlieren, wenn man denn weiß, was man tut. Der Grund liegt darin, dass man Risiko intelligenter allokieren und schneller auf Marktänderungen reagieren kann.
Brian Shannon, Trader und Autor von »Technical Analysis using multiple timeframes« sagt zudem richtigerweise: »Warum sollte ich es riskieren, über Nacht im Markt zu bleiben, wenn ich die besten Gelegenheiten finden kann, indem ich aktiv täglich die Märkte trade?«
Als Day-Trader sind Sie den meisten Risiken, denen Swing-Trader unterliegen, nicht ausgesetzt. Im Gegenteil: Wenn starke Kursbewegungen aufgrund von geopolitischen Ereignissen oder anderen Nachrichten auftreten, können Sie als Day-Trader davon profitieren, während langfristig orientierte Trader ihre Gewinne abgeben, ausgestoppt werden (Flash Crash 2010) oder aufgrund der hohen Volatilität ihre Nerven verlieren!
Geld wird an der Börse mit harter Arbeit verdient. Harte Arbeit bedeutet, sich täglich mit seinen Schwächen auseinanderzusetzen, niemals mit dem Lernen aufzuhören und die Fähigkeiten zu trainieren, die notwendig sind, um erfolgreich zu traden.
Den Top-Börsenbrief abonniert, ein paar Candlesticks auswendig gelernt, zwei superintelligente Indikatoren kombiniert mit Trendkanälen in den Chart gezeichnet und auf geht’s mit dem Hebel in die Welt der Derivate. Auch wir haben es zu Beginn so gemacht. Gerade jetzt, wo der Dollar abgewertet ist und Aktien sowie Rohstoffe ohne Pause steigen.
Doch die Börse holt einen immer auf den Boden der Tatsachen zurück … der Crash wird kommen und die Leute, die vorher ohne viel Wissen riesen Rendite erwirtschaftet haben, werden wahrscheinlich einen Großteil oder sogar alles wieder verlieren.
Wir haben jahrelang unzählige Bücher gelesen, tausende Blogposts erstellt, täglich den Handelsschirm beobachtet, Seminare besucht, Interviews mit Tradern geführt. Und wir arbeiten mit bekannten US-Tradern sowie Hedgefonds in New York City zusammen. Wir hoffen, mit diesem Buch unsere Erfahrungen weitergeben und Anregungen für das kurzfristige Trading bieten zu können.
Nach Jahren an der Börse können wir mit Recht sagen: Daytrading ist die schnellste und aufregendste Form des Börsenhandels.
Für das Fördern unserer Ideen, für Inspiration, Motivation und Geduld wollen wir an dieser Stelle unseren tiefen Dank an folgende Unternehmen und Personen aussprechen:
Unsere Familien, FinanzBuch Verlag , Prof. Dr. A. Molsberger (Düsseldorf) sowie Christian P., Kurt, Andy, T3 Capital, SMB Capital, Marc D., Kursplus, Stockguy22, Raimund.
Happy Trading!
Philipp Schröder
Valentin Rossiwall
New York im August 2010
EINFÜHRUNG
»SUCHE NACH EINER TÄTIGKEIT, WO DEINE ARBEIT DICH SO GLÜCKLICH MACHT WIE DEINE FREIZEIT«
– Pablo Picasso
Trading bringt Freiheiten mit sich, die sonst nur wenige Jobs bieten können: Sie können jeden Tag tausende Dollar verdienen. Sie können von überall in der Welt traden. Sie haben keine Angestellten und sind Ihr eigener Chef. Sie brauchen kein großes Büro und müssen keine Kunden betreuen. Erträge erhalten Sie sofort auf Ihr Konto. Sie brauchen sehr wenig Ressourcen, um starten zu können. Sie können Ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen. Es ist eine kreative und intellektuell herausfordernde Arbeit. Jeder kann sich an der Börse versuchen und zum Super-Trader aufsteigen. Sie können Geld verdienen, wenn die Realweltwirtschaft den Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen stellt. Trading kann den angehenden Händler jedoch auch in den Ruin treiben. Es braucht nur einen einzigen unkontrollierten Trade, und der Traum vom großen Geld ist zerstört. Keiner sagt, dass Trading einfach ist. Viele Trading-Anfänger verlieren in den ersten Jahren Geld. Zahlreiche Gurus postulieren in Büchern, dass man mit nur wenigen Stunden Arbeit pro Woche durch Traden an der Börse ein Vermögen verdienen kann.
Wir sagen Ihnen: Ja, Sie können ein Vermögen verdienen, aber Sie müssen dafür hart arbeiten. Wie in jedem Beruf brauchen Sie eine Ausbildung, um erfolgreich zu werden. Letztendlich ist es nicht das Ziel, reich zu werden, sondern den Markt zu meistern. Leisten Sie gute Arbeit, so kommt das Geld von alleine.
Dieses Buch ist viel zu kurz, um Ihnen das Daytrading beizubringen. Vielmehr soll es Anregungen zum Handeln für den fortgeschrittenen Trader bieten, der bereits erste Erfahrungen mit Technischer Analyse und simplen Handelsstrategien gesammelt hat. Oft endet die Lernkurve für angehende Trader genau an dieser Stelle. Hier wollen wir mit unseren Intraday-Handelsstrategien und unseren Erfahrungen aus der Hedgefondsbranche ansetzen und neue Wege und Ideen aufzeigen. Für Leser, die mit Fachbegriffen in unserem Buch während dem Lesen nicht zurechtkommen, empfehlen wir den Glossar »Die Tradersprache« am Ende des Buches zuerst zu lesen.
Anwendungshinweise, referenzierte Charts und Videos
Die in diesem Buch verwendeten Charts lassen sich alle online unter www.daytrading.de/buch und www.tradinglernen.de/buch in hoher Auflösung ansehen. Auf den o.g. Internetseiten finden sich ebenfalls Videobeispiele zu Trades. Auf diese Videos wird in den entsprechenden Kapiteln verwiesen.
So ist sichergestellt, dass Sie auch farblich gekennzeichnete Details erkennen können, die im Buchdruck ggf. schlecht lesbar geworden sind.
In diesem Buch verzichten wir darauf, Grundlagen des Tradings ausführlich zu wiederholen. Dafür eigenen sich Grundlagenbücher, die Sie im Literaturanhang weiter hinten im Buch finden. Wir gehen davon aus, dass Sie bereits über ein Basiswissen verfügen, sodass wir z.B. nicht darauf eingehen müssen, was eine Aktie ist, wie ein Kurs entsteht, was einen Future, den Währungsmarkt oder die Grundzüge der Technischen Analyse ausmachen. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Kapitel als Kurzwiederholung gedacht.
Sollten Sie Schwierigkeiten haben ein Kapitel zu verstehen, empfehlen wir Ihnen, parallel ein Grundlagenbuch, oder das Internet zum Nachschlagen zu verwenden. Diese Methodik hat sich sehr bewährt und erleichtert Ihnen das Verständnis von Themen, die Sie im Folgenden vielleicht das erste Mal lesen. Bitte beachten Sie auch, dass die Terminologie »Daytrading, Intradaytrading, Scalping« Synonym verwendet werden kann. Sollten Sie bestimmte Begriffe nicht sofort verstehen, findet sich im hinteren Teil des Buches ein Glossar. Hier können Sie die Bedeutung der im Buch verwendeten Begriffe, sollten Sie nicht direkt erklärt sein, nachlesen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Vergnügen beim Lesen dieses Buches!
Kontakt:
Sie erreichen uns unter den E-Mail-Adressen coaching@daytrading.de sowie coaching@tradinglernen.de
TEIL 1:
GRUNDLAGEN UND ERSTE SCHRITTE
WAS IST DAYTRADING, WAS IST SCALPING?
Daytrading bedeutet per Definition, dass Positionen innerhalb eines einzigen Handelstages eröffnet und geschlossen werden. Damit sind Trades, die über den Handelsschluss hinaus gehalten werden (overnight), ausgeschlossen. Als Day-Trader haben Sie das Ziel, von täglichen Kursschwankungen zu profitieren. Jeden Tag bekommen Sie neue Chancen. Positions- oder Swing-Trader halten hingegen Positionen über mehrere Tage oder sogar Wochen bis Monate. Je kleiner der Zeithorizont ist, desto kleiner ist auch die Zeitebene, auf der Sie Ihre Entscheidungen treffen: Day-Trader nutzen Intradaycharts (also zum Beispiel Minuten- oder Tick-Charts), während mittel- bis langfristig orientierte Trader auf größeren Zeitebenen (zum Beispiel Stunden-, Tages- oder Wochencharts) Entscheidungen treffen. Sollten Sie sich für einen Stil entscheiden, ist es notwendig, dass Sie die Vor- und Nachteile kennen, die sich aus den unterschiedlichen Zeithorizonten für Ihr Trading ergeben. Dazu erfahren Sie später mehr. Generell lässt sich allerdings folgende Regel aufstellen: Je größer die Zeitebene ist, desto größer muss Ihre Kapitaldecke sein.
Scalping ist eine besondere Form des Daytradings. Definitionsgemäß profitieren Scalper auf ultrakurzfristigen Zeitebenen, wie zum Beispiel den Tick-Charts, von Differenzen im Kauf- und Verkaufskurs eines Basiswertes (zum Beispiel Aktien oder Futures). Man geht davon aus, dass Aktien ihre erste starke Trendbewegung eine Zeit lang fortsetzen, nachdem substanziell Käufer im Markt auftreten. Als Scalper versuchen Sie, Centbeträge aus den Minitrends herauszuholen. Per Definition könnte jeder Trade ein Scalp sein, sollte er nahe einem Chance-Risiko-Verhältnis von 1:1 geschlossen werden. Wenn der Trader beispielsweise eine Long-Position bei 23,4 eingeht, den Stop bei 23,2 platziert und den Trade bei 23,6 mit 20 Cent Gewinn schließt, dann handelt es sich um einen Scalptrade. Wenn Sie das oft tun und mit ordentlicher Positionsgröße, kann das eine profitable Strategie werden. Viele Scalper behaupten, kleine Kursbewegungen seien viel leichter zu antizipieren als große und würden öfter im Markt auftauchen.
Scalper machen bis zu mehrere hundert Trades pro Tag. Positionen werden also innerhalb von Sekunden(-bruchteilen) eröffnet und geschlossen. Das Level 2 und die Times-&-Sales-Liste sind neben der Technischen Analyse wichtige Tools, um zu erkennen, wo Kursdruck im Markt entsteht. Scalping kann auch ein zusätzlicher Trading-Stil zu Ihrem sonstigen Intradaytrading werden (wobei eine klare Abgrenzung sowieso schwierig ist), indem Sie zum Beispiel kurze Bewegungen im Markt durch Ihr Scalping mitnehmen oder Ihre längerfristigeren Positionen kurzfristig in Kursanstiegen am Minuten- oder Tick-Chart hedgen. Diese Strategie nennt man »Umbrella Trades«, und sie dient unter anderem dem Risikomanagement Ihrer sonstigen Daytrades:
Ein Trader geht eine Position auf einer längerfristigen Zeitebene ein.
Während sich der Haupttrade entwickelt, tradet der Trader im Hinblick auf die längerfristigere Position kurzfristig, um Korrekturen zu hedgen oder mehr Profite mitzunehmen. Viele professionelle Trader handeln auf multiplen Zeitebenen, Sie können Scalping daher als Ergänzung Ihrer Handelstätigkeit als Investor/Positionstrader oder Swingtrader sehen.
Eine klare Abgrenzung, welche Strategie oder Zeitebene eine Scalping-Strategie definiert, gibt es nicht. Hier lässt sich auch keine sinnvolle Einteilung vornehmen: Vielmehr sollten Sie für sich erkennen, welche Form des Handelns Ihrer Natur entspricht.
Scalping wird auch als »Market Making« bezeichnet, wobei ein Scalper versucht, die Differenz von Bid und Ask, also den Spread, durch die gleichzeitige Platzierung eines Bids und eines Offers für ein bestimmtes Wertpapier für sich zu nutzen. Diese Art des Scalping ist sehr schwierig umzusetzen. Der Fokus in diesem Buch liegt daher vor allem darauf, kurzfristig Intradaytrends zu erkennen und zu handeln.
Scalping ist in der Regel sehr zeitaufwendig, während das Trading auf großen Zeitebenen weniger Aufmerksamkeit erfordert und daher weniger Zeit am Bildschirm für Sie bedeutet.
Folgende Thesen lassen sich aufstellen:
Je größer die Zeitebene ist, desto größer muss die Kapitaldecke sein.
Kleinere Zeitebenen haben eine Risikoreduktion »eingebaut«.
Daytrading und besonders das Scalping stellen besondere (technische) Anforderungen an Sie als Trader. So benötigen Sie einen Broker, der Ihnen das kurzfristige Handeln ohne Umwege (schlechte Ausführung, teure Gebühren und Ähnliches) ermöglicht. Außerdem benötigen Sie genügend Zeit. Zeit stellt häufig das größte Problem dar: Nur die wenigsten Anfänger können sechs Stunden oder mehr pro Tag in ihr Trading investieren. Der große Vorteil ist der vergleichsweise kleine Kapitalbedarf. So können Sie bereits mit einem 5000-Dollar-Konto ansehnliche Ergebnisse erwirtschaften. Der Return on Investment (ROI), den Sie als Day-Trader erzielen können, ist phänomenal.
Mit Scalping spekulieren Sie täglich auf dutzende oder sogar hunderte Geschäfte und auf wenige Pips, Ticks oder Cents pro Trade. Ein erfolgreicher Scalper verdient an mindestens 80 Prozent seiner Arbeitstage Geld. Das Motto des Scalpers lautet: »You never go broke taking profits.« – »Man geht nie pleite, wenn man Gewinne mitnimmt.«
Da ein Scalper häufig nur von Bruchteilen einer Kursbewegung profitiert und daher eine große Kontraktzahl einsetzt, kann ein einziger Verlust die Gewinne von sorgsam durchgeführten Geschäften eliminieren und somit die wertvolle Arbeit vieler Trading-Tage zerstören. Viele Menschen glauben, große Gewinne kämen von entspannten Trendtrades. Dies stimmt nur bedingt. Es gibt Scalper, die täglich ansehnliche Summen mit ihrem Futures-, Forex- oder Aktientrading verdienen, indem sie nur kleinste Kursbewegungen aus dem Markt »schneiden« (Scalping).
Wie kann das sein? Nehmen wir als Beispiel den Öl-Future. Schauen Sie sich einmal den Ölpreis auf einer kleinen Zeitebene wie dem 5-Minuten-Chart an: Der Ölpreis bewegt sich im Tagesverlauf mehrfach um mindestens 50 Ticks (kleinste Einheit der Kursbewegung in einem Future). Wenn Sie nur mit einem Kontrakt auf eine 100 Tick intraday Bewegung spekulieren, verdienen Sie bei einer entsprechenden Kursbewegung im Öl-Future mit nur einem Kontrakt bis zu 1000 Dollar. Hinterlegen müssen Sie dafür meist nur zwischen 500 Dollar und 1500 Dollar (Margin – abhängig von Ihrem Broker). Schaffen Sie es 100 Ticks mit einem Kontrakt pro Tag zu verdienen, summiert sich diese Summe über das Jahr und Sie können mehrere hundertausende Dollar verdienen. Kann Trading wirklich so einfach sein? Natürlich nicht. Trotzdem, das Prinzip bleibt erhalten und mit Scalping im Futures-Markt auch realistisch.
Viele »Gurubücher« erwecken den Eindruck, dass man mit nur wenigen Stunden Arbeit pro Woche an der Börse ein Vermögen verdienen kann.
Wir sagen Ihnen: Ja, Sie können ein Vermögen verdienen, aber Sie müssen dafür hart arbeiten. Gerade zu Beginn Ihrer Karriere werden Sie mehr Zeit aufwenden und Sorgen haben, als Sie jemals geglaubt hätten. Sollten Sie dann das Spiel der Spiele meistern, haben Sie es geschafft – Sie arbeiten im besten Job der Welt: Sie sind Ihr eigener Chef, leisten keine unbezahlten Überstunden und erfahren keine ungerechte Bezahlung. Sie werden für Ihre Leistung bezahlt – nicht für Ihre Anwesenheit vor dem Bildschirm.
CHANCEN UND RISIKEN IM DAYTRADING
Ihre Möglichkeiten im Daytrading sind fast unbegrenzt. Wir haben Trader kennengelernt, die an einem Nachmittag mehrere hunderttausend Dollar verdienen. Trading bringt immer die Gefahr mit sich, einen Totalverlust zu erleiden. Die Börse kann Sie schneller ruinieren, als Sie das Wort Totalverlust aussprechen können; allerdings kann es Ihnen auch gelingen, mit konsequentem Trading und eiserner Disziplin ein Vermögen aufzubauen.
▶ Setzen Sie sich genaue Ziele für Ihr Daytrading. Finden Sie heraus, ob Daytrading wirklich das ist, was Sie machen wollen. Wenn es das nicht ist, dann lassen Sie es lieber sein. Wir haben für Sie eine Checkliste bereitgestellt. »Lieben« Sie die Märkte? Macht Ihnen Traden Spaß?
▶ Warum wollen Sie traden?
▶ Wollen Sie von überall aus arbeiten können?
▶ Wollen Sie unabhängig sein?
▶ Sind Sie von der menschlichen Psychologie begeistert?
▶ Arbeiten Sie gerne mit dem Computer und neuen Technologien?
▶ Möchten Sie unmittelbar für Ihre Leistungen belohnt oder Ihr Versagen bestraft werden?
▶ Lernen Sie gerne täglich mehr über sich und die Börse?
▶ Bringen Sie Spitzenleistungen? Kümmern Sie sich um Ihr soziales Leben? Machen Sie Sport? Lesen Sie gerne?
▶ Können Sie genügend Zeit investieren (> 6 Stunden/Tag)?
▶ Können Sie mit dem Stress, den Verluste mit sich bringen, umgehen?
▶ Was wollen Sie genau mit Ihrem Trading erreichen?
▶ Warum wollen Sie Trader werden?
▶ Wie kommen Sie zu Ihrem Ziel?
▶ Macht es Ihnen Spaß, spät abends, wenn andere den Fernseher einschalten, Tradingblogs zu lesen oder Charts zu studieren? Auch am Wochenende?
Wenn Sie für sich geklärt haben, dass Sie den Weg zum Day-Trader gehen wollen, müssen Sie sich einen Handelsplan erstellen. Ihr Handelsplan ist so etwas wie Ihr Businessplan, in dem Sie sich folgende Fragen stellen sollten:
▶ Wie viel wollen Sie verdienen?
▶ Wie viel Zeit haben Sie zur Verfügung?
▶ Wie viel Kapital haben Sie zur Verfügung?
▶ Wie finanzieren Sie Ihr Leben in der Lernphase?
Vergessen Sie nie: »Luck always follows the prepared mind!«. – »Das Glück kommt immer zu dem, der gut vorbereitet ist.« Bevor Sie also an der Börse Geld riskieren, muss Ihr Plan vollständig ausgearbeitet sein!
WELCHE VORAUSSETZUNGEN BRAUCHEN SIE ZUM DAYTRADEN/SCALPEN?
Wie für jedes Business brauchen Sie bestimmte Ressourcen, um starten zu können.
Um daytraden und scalpen zu können, sind folgende Ressourcen und Tools Voraussetzung:
▶ ein moderner Computer, bevorzugt mit einem externen Monitor mit mindestens 20 Zoll
▶ ein ruhiger Arbeitsraum mit schneller Internetverbindung (DSL 6000 oder Ähnliches)
▶ eine Charting-Software
▶ ein Broker und genügend Trading-Kapital (> 10.000 Euro)
▶ eine profitable Trading-Strategie
▶ eiserner Wille und eine ausdauernde Motivation, das Trading wirklich zu lernen. Bleiben Sie immer offen für Neues und lernen Sie dazu.
Die Zugangsbarrieren zum Trading sind sehr niedrig, mit nur ein paar tausend Dollar lässt sich ein Konto eröffnen, und Sie können handeln. Je nach Markt brauchen Sie eine bestimmte Summe, um vernünftig handeln zu können:
WIE VIEL GELD IST ZUM TRADEN NOTWENDIG?
Beim Futures-Trading sind realistischerweise mindestens 5000 bis 10.000 Dollar nötig, um ein Konto bei einem Broker zu eröffnen und genügend Spielraum zum Spekulieren zu haben. Wenn Sie Aktien traden wollen, dann brauchen Sie beim Handel in den USA mindestens 25.000 Dollar auf Ihrem Konto. Das ist per Gesetz vorgeschrieben: Die »Pattern Day Trader Rule« besagt, dass Sie zu jeder Zeit eine Liquidität von mindestens 25.000 Dollar benötigen, um am gleichen Tag Positionen zu öffnen und zu schließen. Der Forexmarkt öffnet Ihnen bei einigen Brokern mit vernünftigen Gebühren schon ab wenigen hundert Dollar die Türe. Wir empfehlen Ihnen, mehr Geld anzusparen, denn Sie können nicht erwarten, sofort Gewinne zu machen. Sie brauchen ein Sicherheitspolster, damit Ihnen nicht das Geld ausgeht, wenn Sie kurz davor sind, profitabel zu handeln. Wenn Sie nicht das nötige Geld haben, versuchen Sie, die nötige Summe anzusparen, und eröffnen Sie in der Zwischenzeit ein Demo-Konto, um für das echte Trading zu trainieren. Versuchen Sie, Ihre Trading-Fähigkeiten zu verbessern und mehr über das Trading zu lernen, bevor Sie Ihr hart verdientes Geld einem Risiko aussetzen.
DER BROKER – IHR WICHTIGSTER GESCHÄFTSPARTNER
Ihr wichtigster Geschäftspartner ist Ihr Broker. Er muss schnell und zuverlässig sein. Wenn Sie schnelle Trades machen, muss Ihr Broker Leistung bringen. Wenn Sie lange auf Ihre Orderausführung warten, obwohl Ihre Order schon lange ausgeführt worden sein sollte, kann Sie das sehr teuer kommen! Lassen Sie keine falsche Bescheidenheit walten und wechseln Sie Ihren Broker wie Ihre Unterhose, wenn Sie merken, dass zu häufig technische Probleme auftauchen oder die Kosten zu hoch sind. Durchsuchen Sie das Internet nach attraktiven Brokern und lesen Sie Rezensionen, um stets den besten Partner zu finden. Am besten testen Sie mehrere Demo-Konten und finden so heraus, wo Sie sich am wohlsten fühlen. Wir persönlich stehen in Deutschland zu WH-Selfinvest für Swing- und Futures-Trading und haben mit diesem Broker auch eine Partnerschaft. Sollten Sie dort ein Konto eröffnen, freuen wir uns, wenn Sie uns erwähnen.
KOSTEN
Trading ist ein Geschäft, und Sie müssen zusehen, dass Sie Ihre Kosten so gering wie möglich halten. Besonders beim Scalping und Daytrading ist dieser Punkt von sehr großer Bedeutung! Wenn Sie mit CFDs, Aktien oder ETFs Positionstrading oder Swingtrading betreiben, beeinflussen Sie die Kosten nicht so stark wie beim Daytraden. Als wir am Anfang unserer aktiven Daytrading-Karriere standen, haben wir beide einen großen Fehler gemacht: Nachdem unser Swingtrading und Positionstrading konstant profitabel lief, entschieden wir uns dazu, immer mehr Intraday-Positionen zu traden. Damals handelten wir bei den gängigsten CFD-Brokern Deutschlands und waren, weil wir nichts anderes kannten, recht zufrieden. Nach einiger Zeit bemerkten wir, dass sich unser Konto nicht weiterentwickelte, wobei wir eigentlich der Meinung waren, viele gute Intradaytrades zu erwischen. Nach ein paar Monaten untersuchten wir unsere Trades und analysierten unsere Performance. Wir kamen zu einem schrecklichen Ergebnis: Um alleine unsere Gebühren (Spread bei CFDs, Provisionen und Gebühren) zu decken, müssten wir rund 100 Prozent Performance pro Jahr liefern! Wir hatten den falschen Broker für das Daytraden gewählt, und die Gebühren haben unsere Gewinne aufgefressen. Rechnen Sie für sich nach: Wenn jeder Trade 5 Euro Gebühren kostet und 10 Euro für einen schlechten (großen) Spread bei CFDs anfallen und Sie pro Tag 10 Trades machen, kommen Sie in einem Jahr auf rund 37.500 Euro (15 Euro mal 250 Handelstage mal 10 Trades pro Tag), die für Ihren Broker anfallen! Hätten Sie das gedacht? Und es geht noch weiter:
Bei CFDs sind hier noch nicht einmal die oft schlechten Ausführungskurse mit einberechnet. Haben Sie es schon erlebt, dass bei Positionseröffnung Ihr Ticket blinkt und Ihnen sagt »Order wird bearbeitet« oder »Warten auf Ausführung«? Sobald die Position ausgeführt wird, sind Sie mit einem immens schlechten Kurs in den Trade gekommen und sofort mehrere Euro hinten, obwohl der Trade noch gar nicht wirklich anlief. Wenn Sie CFDs langfristig traden, machen diese sogenannten Slippage-Kosten nicht so viel aus, allerdings beeinflussen sie Ihre Performance erheblich, wenn Sie kurzfristig traden. Achten Sie auf Ihre Kostenstruktur beim Daytrading/Scalping! Futures bieten in der Regel die günstigsten Kosten. Mit rund 3 bis 5 Dollar pro Halfturn sind Sie dabei, und der Spread ist viel kleiner und die Ausführung um Welten besser. Vereinzelt finden Sie auch Broker, die Ihnen DMA (Direct Market Access) zu Aktien mit günstigen Kosten bieten. CFDs eignen sich sehr gut für langfristige Engagements an den Märkten – für kurzfristiges Trading sind sie ungeeignet.
CHARTING-SOFTWARE
Die richtige Charting-Software auszuwählen, ist eine persönliche Angelegenheit. Es gibt jedoch leistungsstarke Tools, die Ihnen einiges an Kosten sparen können und eine ähnliche Leistung bringen wie zu bezahlende Datenlieferanten.
Beispiele sind die Websites www.freestockcharts.com, www.finviz.com oder auch www.stockcharts.com. Dort können Sie sehr effektiv Ihre Charts verwalten, Screenings durchführen, Alarme setzen und Chartanalysen erstellen.
Als kurzfristiger Trader/Scalper sind Sie allerdings auf eine zuverlässige Lieferung von sauberen Kursdaten für unter anderem den Tick-Chart angewiesen. Suchen Sie im Internet nach entsprechender Software und einem Broker, der Ihnen auch Tick-Daten liefert. Mittlerweile gibt es auch einige sehr attraktive Chartpakete, die gratis direkt über den Broker angeboten werden. Vergleichen Sie gut. Sie sollten im Monat nicht mehr als 50 Euro für Ihre Datenlieferung bezahlen. Einige Anregungen finden Sie im Anhang dieses Buches.
»www.freestockcharts.com bietet eine verlässliche, kostenlose Charting-Plattform für das ›Big Picture‹ in US-Werten an«
Weitere Chartingtools:
WHS Nanotrader (CFDs, Futures, deutsche und internationale Werte)
»WH-Selfinvest Nanotrader bietet eine verlässliche Plattform für CFDs, Futures in nationalen und internationalen Werten an«
AgenaTrader erscheint dieses Jahr und bietet je nach Datenfeed nationale und internationale Werte an. Die Charts in diesem Buch sind meist mit AgenaTrader erstellt.
»AgenaTrader – komplexes Charting und Microhedging«, Quelle: agenatrader.de
Wie Sie erkennen können, gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Tools. Wählen Sie die Tools aus, mit denen Sie am besten zurechtkommen. Wir traden mit WHS, Agena, Ninjatrader 7 und Freestockcharts. Eine Liste mit Produkten und Anbietern finden Sie im Anhang dieses Buches.
TRADING-INSTRUMENTE UND MÄRKTE IM ÜBERBLICK