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© für die Originalausgabe und das eBook:

2013 F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Wolfgang Heinzel

Coverfoto: shutterstock

Lektorat und Bildredaktion: Désirée Schoen

Satz und eBook-Produktion: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

www.Buch-Werkstatt.de

ISBN: 978-3-7766-8160-4

Inhalt

Vorwort

Klosterkräuter – Historisches und Wissenswertes

Ringelblume

Echte Kamille

Melisse

Beinwell

Roter Sonnenhut

Klosterkräuter-Steckbriefe: Botanische Informationen, Ernte und Konservierung

Ringelblume

Echte Kamille

Melisse

Beinwell

Roter Sonnenhut

Klosterkräuter im Einzelnen: Heilrezepturen und Anwendungsbereiche

Ringelblume – das Multitalent

Echte Kamille – die Allrounderin

Melisse – die Wohlschmeckende

Beinwell – der Klassiker

Roter Sonnenhut – Heilkraft aus der Prärie

Klosterkräuter in der Kosmetik

Ringelblume

Echte Kamille

Melisse

Beinwell

Verzeichnis der Klosterkräuter-Rezepturen

Verzeichnis der Klosterkräuter-Anwendungsbereiche

Anhang

Der Autor

Bildquellen

Vorwort

Seit uralten Zeiten hat es sich der Mensch zur Aufgabe gemacht, mithilfe von Kräutern Wunden zu versorgen und Krankheiten zu kurieren. Im Rahmen dieser frühen medizinisch-pharmazeutischen Entwicklung mussten unsere Vorfahren allerdings erst lernen, mit welchen Pflanzenarten welche Krankheiten geheilt werden konnten. Zu diesem Zweck beobachteten sie nicht nur, welche Kräuter erkrankte Tiere zur Linderung fraßen, sondern führten auch an sich selbst zahlreiche Experimente mit Pflanzen durch. Dabei bewährten sich manche Arten überhaupt nicht, während andere, wie etwa die Ringelblume, die Echte Kamille, die Melisse, der Beinwell und der Rote Sonnenhut, hervorragende Heilwirkungen zeigten.

Speziell bei der Ringelblume und der Echten Kamille handelt es sich geradezu um »Universalpflanzen«, mit denen sich eine Vielzahl von Erkrankungen ausgezeichnet heilen bzw. lindern lassen.

Die positiven Wirkungen der Melisse kannten schon die alten Römer, Griechen und Araber, die diese Pflanze nicht nur sehr schätzten, sondern auch schon des Öfteren kultivierten.

Der Beinwell genoss vor allem im Mittelalter den Status einer »Wunderpflanze«. Man versuchte damals sogar, mit dem Beinwell Pest und Aussatz zu kurieren, ohne jedoch einen echten Erfolg zu erzielen. Doch damit soll die Heilkraft dieser Staude nicht geschmälert werden. Insbesondere die Neuzüchtungen des Beinwells, in denen – im Unterschied zur Ausgangsform – keine gesundheitsschädlichen Bestandteile mehr enthalten sind, erfreuen sich in der Naturmedizin einer großen Beliebtheit.

Der Rote Sonnenhut gehört in Europa in die Kategorie der jüngeren Heilpflanzen. Doch inzwischen konnte sich die Pflanze auch hierzulande dauerhaft in zahlreichen Kloster- und Bauerngärten etablieren. Ihre Inhaltsstoffe, die in vielfältiger Weise genutzt werden, haben dazu beigetragen, dass der Rote Sonnenhut auch aus der modernen Pharmazie nicht mehr wegzudenken ist.

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