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Editorial

Liebe Leser,

echte Teamarbeit ist auch im Heimkino angesagt. Nur wenn die einzelnen Komponenten einer Heimkinoanlage sich ideal ergänzen, können optimale Ergebnisse bei der Wiedergabe erreicht werden. In diesem Buch stellen wir Ihnen zwei hervorragende Heimkino-Anlagen mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten für Bild und Ton für 16.000 Euro vor.

Viel Spaß beim Lesen,
Robert Glueckshoefer

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Anlage 1

Feel Free

Toshiba 55ZL2G

Mit großer Spannung haben wir den ersten serienreifen 3D-Fernseher erwartet, der die „dritte Dimension“ ohne zusätzliche 3D-Brille eröffnet. Wir präsentieren den 55ZL2G aus dem Hause Toshiba.

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Mit Hilfe einer Kamera im Gehäuserahmen erkennt der 55ZL2G die Gesichter der Zuschauer und richtet seine 3D-Bildaufbereitung auf deren Positionen aus.

Technologie

Das interessanteste und innovativste Feature beim brandneuen Toshiba 55ZL2G ist zweifellos das „brillenlose 3D“. Das räumliche Bild bei „Glasses Free 3D“ basiert auf der optischen Projektion von mehreren „Views“ im idealen Augenabstand von 6,5 cm. Der Bildschirm des 55ZL2G stellt sich dafür auf sein Publikum automatisch ein, um den Betrachtern das möglichst optimale 3D-Erlebnis zu präsentieren. Die Technik dahinter ist „Gesichtsverfolgung“ (Face Tracking). Mit Hilfe einer Kamera im Gehäuserahmen erkennt der LED-Fernseher die Gesichter der Zuschauer und richtet seine 3D-Bildaufbereitung mit bis zu fünf „Viewing Zonen“ auf deren Positionen aus. Ein Druck auf die Taste „Tracking“ der Fernbedienung startet den automatischen Anpassungsvorgang, der in unserem Test zuverlässig funktioniert hat.

Vier mal Full HD

Gleichzeitig hat der Toshiba als erster Fernseher im Testlabor vier mal so viele Pixel wie ein Full-HD-TV. Die native Auflösung des 55ZL2G beträgt sage und schreibe 3840 x 2160 Pixel, was Toshiba als „Quad Full HD“ bezeichnet. Der Bildschirm hat nämlich im Vergleich zu einem konventionellen Full-HD-TV die doppelte horizontale und die doppelte vertikale Auflösung. Zum einen wird die gigantische Zahl von rund 8 Millionen Bildpunkten benötigt, um brillenfreies 3D gleichzeitig für mehrere Zuschauer erlebbar zu machen, zum anderen profitiert die 2D-Darstellung enorm von der superfeinen Pixelstruktur des Panels. Wir haben im TV-Labor die Probe aufs Exempel gemacht und ein hochauflösendes JPEG-Foto mit einer Makro-Aufnahme (Plattenspieler-Tonabnehmer) gemacht. Das Ergebnis war eine superscharfe, detailgetreue Bildwiedergabe wie nie.

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Unter der verschiebbaren Alu-Abdeckung befindet sich die Tracking-Taste, mit der die automatische Gesichtserkennung aktiviert wird, um das 3D-Bild zu optimieren.

Bild in 2D und 3D