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Nr. 909

 

Die Falle der Kryn

 

Flug in den Hinterhalt – ein Prophet in Nöten

 

von HANS KNEIFEL

 

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Die durch Perry Rhodans Einsatzkommando bewirkte Wiederinbesitznahme der Zentrale des Sporenschiffs PAN-THAU-RA durch den einäugigen Roboter Laire zeitigt für die Wynger die ersten Folgen. Denn Laire, der jahrtausendelang als das Alles-Rad die Geschicke der Wynger manipulierte – und das alles nur, um Suchexpeditionen nach seinem verschwundenen anderen Auge ausschicken zu können –, hat seine Politik der Manipulation inzwischen eingestellt.

Damit bricht für die Wynger eine neue Zeit an – eingeläutet durch Plondfair und Demeter, die als Sendboten des Alles-Rads zu ihrem Volk zurückkehren und neue, revolutionierende Lehren zu verkünden beginnen.

Eine neue Zeit hat auch für die Solgeborenen begonnen, denn Perry Rhodan hat ihnen das Schiff offiziell übereignet.

Während die SOL daraufhin sofort zu einer Reise aufbrach, von der noch niemand sagen kann, wohin sie letztendlich führen wird, verzögert sich der Start der BASIS noch um einige Zeit, auch wenn zur Entschärfung der PAN-THAU-RA-Gefahr bereits alles getan wurde, was getan werden musste.

Drei Männer nämlich sind in einer privaten Mission von Bord der BASIS gegangen. Dabei fliegen sie direkt in DIE FALLE DER KRYN ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Roi Danton, Hytawath Borl und Payne Hamiller – Drei Rivalen ziehen aus, um Demeter zu suchen.

Plondfair – Der Sendbote des Alles-Rads verkündet die neue Lehre.

Damantys und Hyrrepe – Obere der Kryn von Spälterloge.

Karz, Drondmuur und Arka – Gefangene des Strafplaneten Roschor.

1.

 

Der Großplanet hing am Himmel und wirkte, als müsse er detonieren. Damantys legte die Spitzen der Finger gegeneinander und sagte: »Wir müssen etwas finden, mit dem dieser unerträgliche Plondfair ausgeschaltet werden kann. Lasst euch etwas einfallen.«

Hyrrepe warf einen Blick aus dem Fenster, hinaus auf die hügelige Landschaft entlang des Flussufers.

»Er gewinnt ständig mehr Einfluss. Die Lehre hat sich als ausgetrocknet und wenig attraktiv erwiesen. Der erste Ansturm warf sie um.«

»Noch haben wir im Monasterium eine Menge von Verstandeskraft. Wir müssen sie aktivieren und zu einem Blitz zusammenfassen, der Plondfair zerschmettert.«

Hyrrepe lächelte; ihr Gesicht verzog sich zu einem Ausdruck kühlen Misstrauens.

»Beim Alles-Rad und seiner unaufhaltsamen Schwungkraft, Oberster Kryn Damantys – wir arbeiten hart und lange an diesem Blitzstrahl-Versuch. Aber uns fällt nichts ein!«

Damantys blieb unverändert freundlich. Alle Kryn auf Spälterloge waren seit undenkbar weit zurückliegender Zeit immer freundlich und zuvorkommend gewesen. Freundlichkeit war eine Waffe, so wirksam wie ein Strahler.

»Wir werden einen solchen Einfall haben. Früher oder später gibt es den zündenden Gedanken. Ich bin sicher.«

Ein Kryn, der bisher schweigend neben dem prunkvollen Schreibtisch gesessen war, hob die Hand und strich sein langes Haar aus der Stirn. »Woher nimmst du diese Sicherheit, Damantys?«

»Die Kryn auf Spälterloge waren schon immer ausgewählt.«

»Du hast recht, Damantys«, gab Hyrrepe zu. »Plondfair ist ungeübt in der Kunst der Massenpsychologie.«

»Wir sind geübt darin. Ich sehe keinen Grund, ängstlich zu werden. Trotzdem erkennen wir die Gefahr, die Demeter und Plondfair ausstrahlen. Sie haben viele Anhänger. Es liegt an uns, geschickter zu sein als Plondfair.«

»Es sollte uns nicht schwer fallen. Aber – wo haken wir ein?«

»Kommt die Gefahr, kommt auch ein exzellenter Einfall.«

Hyrrepe sagte in uneingeschränkter Bewunderung: »Deine Sicherheit, Damantys, ist beeindruckend. Sie kann uns nur Vorbild sein.«

Er nickte freundlich lächelnd.

»Ich weiß.«

Damantys war eine gepflegte Erscheinung. Er strahlte Würde, Tüchtigkeit und Autorität aus, wo immer er sich befand. Seine Intelligenz und sein unerschütterliches Lächeln waren im Monasterium bekannt und beliebt. Sein Sarkasmus, den er handhabte wie eine vernichtende Waffe, rief zitterndes Entsetzen bei allen hervor, die einmal die Wirkung erlebt hatten. Schon jetzt war Plondfair zu bedauern; er war das erklärte Ziel des verderblichen Spottes.

»Demeter, Plondfairs ... nun, Gefährtin«, sagte Hyrrepe in einem Ton, der erkennen ließ, dass sie auf Demeters augenfällige Schönheit eifersüchtig war, »ist bereits verschwunden. Man sagt, sie sei tot. Wie auch immer. Sie ist verschwunden.«

»Zutreffend. Beim Alles-Rad. Es ist beschlossene Sache, dass die zusammengeschlossene Leistung des Monasteriums genügen wird, aus Plondfair eine vorübergehende Störung zu machen.«

»Ein überwindbares Problem!«, bestätigte Hyrrepe. »Sollte schnell zu lösen sein.«

»Hoffentlich«, sagte der Kryn, der bisher geschwiegen hatte. »Es geht um die Existenz der Kryn, nicht nur derjenigen auf der siebenten Alles-Rad-Station.«

»Du hast eine Art, Caphuar, die Dinge beim Namen zu nennen«, murmelte Hyrrepe. »Sie ist einfach, aber zutreffend.«

»Ich weiß«, bestätigte der Kryn, der für die Ausführung aller Befehle und Anordnungen des Obersten Kryn verantwortlich war. »Vylvares Türme werden nicht einstürzen.«

Vylvare, die größte und zugleich wichtigste Stadt, lag auf dem nördlichen Großkontinent von Spälterloge. Die »Insel der Türme« erstreckte sich über eine mächtige, bergige Halbinsel, die sich in einem der acht Flüsse hinlagerte und durch eine Vielzahl graziler Brücken mit dem steilen Ufer verbunden war. Das warme, durch die geringe Polachsenneigung gleichmäßige Klima gestattete eine luftige Bauweise. Sie war kennzeichnend für die besondere Position des Mondes, der sich mit allen seinen Einrichtungen ganz anders offenbarte als beispielsweise Starscho oder ein anderer der vielen Monde des Torgnisch-Systems. Eine friedliche, heitere Welt voller Farben und Hügel, angefüllt mit Mittelgebirgen und einigen bizarren Vulkanen entlang der Äquatorlinie. Die Doprer-Kaste, aus deren Reihen die Kryn hervorgingen, entfaltete ihre spezialisierten Fähigkeiten auf diesem Mond so weit wie nirgendwo anders.

»Gibt es Regeln oder Anordnungen, die beachtet werden müssen?«, erkundigte sich Caphuar leidenschaftslos.

»Keine. Wir können Plondfair mit allem bekämpfen, wenn es nur nicht auf uns zurückschlägt. Und gebt euch keinen Illusionen hin! Es geht um nichts weniger als um die Macht, den Einfluss und zuletzt auch um das Überleben von allen Doprern, die wir zu den Kryn zählen dürfen.«

Der Oberste Kryn lächelte noch immer gewinnend, aber in seine großen Augen war ein kalter Eindruck getreten. Hyrrepe kannte dieses Zeichen und lächelte zurück, bevor sie antwortete: »Ich gehe in die Klausur meiner Räume. Dort werde ich nachdenken und die Informationen unseres Nachrichtennetzes abrufen. Ich bin sicher, etwas zu entdecken, das sich für unsere Absicht verwenden lässt.«

»Diese Sicherheit teile ich. Und ich kenne bereits einige Schwachstellen in der moralischen Rüstung unseres Gegners.«

Damantys trommelte mit den Fingerkuppen einen schnellen Wirbel auf der wertvollen Holzplatte des Arbeitstisches.

»So sei es, beim Alles-Rad!«, schloss Hyrrepe und verließ nach einigen Höflichkeitsbezeigungen diesen Raum des Monasteriums. Einige Zeit später folgte Caphuar.

2.

 

Plondfair stand vor dem Fenster, hatte die Hände auf dem Rücken verschränkt und sah hinaus auf die Stadt. Die Turmbauten und die Brücken glänzten im Sonnenlicht. In der Stadt wimmelte es von Wyngern. Plondfair hörte einen fernen Lärm. Es klang wie das Summen unzähliger Insekten. Demeter hatte ihn verlassen. Er war allein und verzweifelt. Er bemühte sich, seinen Zustand zu verbergen. Die Wynger warteten auf ihn und auf die Rede, die er zu halten hatte.

»Die neuen vernünftigen Regeln des Alles-Rads!«, murrte er. Die Verzweiflung hielt ihn mit einer eisernen Faust und verhinderte jeden zusammenhängenden Gedanken. Er war todunglücklich und ahnte, dass die Verzauberung durch Demeter ihn nicht verlassen würde bis zum Augenblick seines Todes.

»Was kann ich tun?«, stöhnte er. Sein Leben war riskant geworden. Die Kryn würden alles tun, um ihn auszuschalten. Er kannte sie. Auch vor einem kalten Mord würden sie nicht zurückschrecken.

»Ich werde es ihnen zeigen! Allen! Auch hier auf Spälterloge, dem neunzehnten Mond.«

Eine einzige Möglichkeit gab es für ihn. Er musste sich in die Arbeit stürzen und auf diese Weise zu vergessen versuchen. Was sollte er den anderen sagen? Sie wussten noch nichts von Demeters Verschwinden.

Demeter. Immer wieder Demeter. Zur BASIS zurückgeflogen. Zu den Terranern, ihren wahren Freunden. Er stand da wie betäubt, noch immer, einen Tag nach ihrem Abflug.

Die Tür öffnete sich. Blußtur kam herein, ging auf Plondfair zu und legte ihm zögernd die Hand auf die Schulter.

»Du bist noch immer angespannt und unausgeschlafen. Ich habe dich gebeten, dich zu schonen«, sagte Blußtur leise. »Was geht in dir vor, Plondfair? Wo ist Demeter?«

Plondfair drehte sich herum und sah den anderen Wynger an. Blußtur erschrak, als er in die Augen des anderen blickte. Sie strahlten Hoffnungslosigkeit und eine unendliche Müdigkeit aus.

»Sie ist«, sagte Plondfair bitter und log bewusst, »zum Alles-Rad zurückgekehrt.«

»Aber, Plondfair! Wir haben in euch das ideale Paar der Erneuerer gesehen. Wir alle sind der selbstgerechten Herrschaft der Kryn überdrüssig. Sie darf dich und uns nicht verlassen.«

»Für uns Wynger ist Demeter so gut wie gestorben. Ich bin sicher, dass wir niemals wieder etwas von ihr sehen oder hören werden.«

»Das kann nicht dein Ernst sein.«

»Es gibt kein Argument, das Demeter wieder zurückbringt. Es ist vorbei. Nur ich bin noch übrig.«

Blußtur versuchte, das Gehörte richtig zu verstehen. Dann lenkte er ab.

»Du weißt, dass du in einigen Stunden einen langen Vortrag vor Tausenden Wyngern halten wirst. Ton und Bild werden abermals nach allen Welten des Systems übertragen. Die Presse wartet schon voller Spannung.«

»Ich werde niemanden enttäuschen«, versprach Plondfair. »Jetzt, da ich allein bin, kann ich mich vollkommen auf meine Arbeit konzentrieren. Ich habe das Problem, Demeter zu vergessen.«

»Sie war sehr schön«, sagte Blußtur und nickte.

»Sie war die Vollkommenheit an sich. Sie war, seit ich sie kennen lernte, mein Lebensinhalt.«

»Sie ist wirklich tot?«, wollte Blußtur wissen. Er wandte sich ab. Er konnte den Ausdruck des Leidens im Gesicht dieses großen Mannes nicht mehr sehen.

»Für uns alle ist sie so gut wie gestorben«, erklärte Plondfair undeutlich. »Ob ihr physisches Leben auch geendet hat, ist schwer zu sagen.«

Blußtur deutete auf die Platte des Tisches. Dort lagen Blätter voller Schriftzeichen gestapelt.

»Das sind die Grundgedanken deiner neuen Rede, Plondfair. Ich habe sie durchgearbeitet. Du solltest sie noch einmal studieren, bevor du die Neuen Regeln verkündest.«

»Schon gut.«

Sie waren, auf dem Weg über andere Monde, gemeinsam hierher nach Spälterloge gekommen. Demeter und er, das vollkommene Paar, die Verkünder der neuen Regeln. Ihre Aufgabe war für das Weiterleben einer riesigen Galaxis und ihrer Bewohner von entscheidender Wichtigkeit. Und nun, mitten in der schwierigsten Auseinandersetzung der wyngerischen Zivilisation seit ihrer Gründung, ließ ihn Demeter allein und gehorchte, wie sie es in lächerlichem Ernst gesagt hatte, »dem Ruf ihres Herzens«.

»Ich lasse dich allein. Konzentriere dich in Ruhe auf deinen Vortrag«, sagte Blußtur.

»Danke.«

In einem der Vorräume stieß Blußtur auf Ternam, einen anderen Freund Plondfairs. Er war für die Pressearbeit verantwortlich.

»Du siehst aus, als habe man dich nach Roschor verdammt!«, stutzte Ternam. »Hat dich Plondfair mit einer neuen Eröffnung schockiert?«

Schweigend schüttelte Blußtur den Kopf, ließ sich in einen Sessel sinken und sagte tonlos: »Demeter ist tot.«

»Du redest irre. Gestern habe ich noch mit ihr gesprochen!«

»Ich auch. Sie verließ Spälterloge und ist für uns alle gestorben. Das sagte Plondfair, und ich habe es genau verstanden.«

»Was wir nicht wissen, ist erschreckender als das, was wir wissen«, sagte Ternam und senkte den Kopf. »Es ist furchtbar.«

3.

 

Mit dem typischen Blinzeln des Kurzsichtigen betrachtete Payne Hamiller den Bildschirm. Noch sagte er nichts. Er musste sich erst darüber klar werden, was die beginnende Unordnung auf dem Ortungsschirm zu bedeuten hatte.

»Sehen Sie her!«, sagte er schließlich. »Die Flotte des Courselar fängt an, sich aufzulösen.«

»Tatsächlich«, gab Roi Danton zu. Er versuchte, nicht ständig an die Zusammensetzung der Space-Jet-Mannschaft zu denken. Sie waren alle drei Verrückte.

Die mittlerweile verschwundene SOL und die BASIS waren von der riesigen Flotte eingekesselt gewesen. Schon einmal, kurz vor dem Start der SOMMERBRISE, war die Rede von der Möglichkeit gewesen, dass die wyngerische Zentralregierung entscheidende Befehle geben würde. Die Vermutungen trafen also zu.

Danton, der an nichts anderes denken konnte als an Demeter, schüttelte unwillig den Kopf.

»Wir reagieren nicht mehr vernünftig. Unser Ziel ist klar, die Koordinaten sind gespeichert. Wir sollten endlich losfliegen. Am Ende des Fluges wird sich alles entscheiden. Unsere Ausrüstung ist perfekt. Los!«

Die Space-Jet BASIS 26, Beiname SOMMERBRISE – eine Bezeichnung, die in den drei Männern sehnsüchtige Assoziationen hervorrief – war vor knapp vierundzwanzig Stunden von der BASIS aus gestartet. Perry Rhodan wollte auf sie warten, aber keiner der drei Männer wusste, wie diese Expedition endete. Sie waren von ihrer Idee besessen. Einer von ihnen würde schließlich Demeters Liebe gewinnen. Oder blieb sie etwa bei Plondfair?

»Aber unsere Gedanken sind alles andere als perfekt. In Ordnung, Danton. Ich steuere das Torgnisch-System an.«

»Was sonst?«

Sie verzichteten darauf, auf die Ermittlungen der Ortungszentralen der BASIS zurückzugreifen, obwohl ein kurzer Funkspruch genügt hätte. Teile der gewaltigen Flotte vor ihnen sammelten sich. Die einzelnen Verbände lösten sich von ihren Positionen, nahmen schnell Fahrt auf und verschwanden in der Weite des Weltalls. Die Jet, einer der kleinsten Flugkörper in dieser Ecke des Universums, jagte los. Ihr Durchmesser war nicht größer als fünfunddreißig Meter. Normalerweise hätte die Besatzung zahlreicher sein müssen, aber die drei Männer genügten. Jeder von ihnen war ein hervorragender Raumpilot.

»Wo ist Hy?«, murmelte Hamiller unfreundlich.

»Unten«, knurrte Danton im gleichen Tonfall. Sie waren aufeinander angewiesen, aber der Zweck des Fluges machte sie zu Intimfeinden.

»Was macht er?«

»Schreibt Tagebuch, denke ich.«

Hamiller kicherte ironisch.

»Ausgerechnet Tagebuch. Sein persönliches, oder das der Jet?«

»Was weiß ich?«, gab Danton mürrisch zurück.

Die wyngerische Flotte verschwand in Gruppenformationen vom Bildschirm des Ortungsgeräts. Die scharfgestochenen Echos drifteten nach links und rechts, bildeten dünne Ströme und verloren sich nach einigen Sekunden beschleunigten Fluges in der Unendlichkeit.

»Sie ziehen sich tatsächlich zurück«, sagte Hamiller nach einer Weile. Er saß verkrampft im schweren Pilotensessel der Jet. Sie waren alle verkrampft. Es konnte gar nicht anders sein; jeder missgönnte den anderen die geringste Chance bei Demeter und wünschte sich mit allem, was er sich vorstellen konnte, den Sieg.

»Das bedeutet, dass die BASIS ungehindert starten könnte. Wir haben uns in der BASIS nicht sonderlich beliebt gemacht«, schränkte Michael Rhodan ein. »Aber ... was soll's!«

»Drei erwachsene Männer benehmen sich wie pubertierende Idioten«, flüsterte Hamiller. Er begann sich selbst zu hassen. Aber er war nicht in der Lage, seine eigenen Gefühle zu steuern. Es ging um Demeter. Dies war auch die Ursache dafür, dass keiner den anderen im Augenblick mochte, obwohl keiner von ihnen den geringsten Grund hatte, den anderen nicht als hervorragenden Freund und Mitkämpfer zu schätzen. Hytawath Borl, Payne Hamiller und Michael Rhodan alias Roi Danton waren unterwegs, um das vermeintliche einzige Glück ihres Lebens zu suchen.

»Demeter«, sagte Roi leise und in schmerzlichem Ton.

»Wenn Sie diesen Namen noch einmal erwähnen, schlage ich Ihnen die Zähne ein«, schnarrte Hamiller. »Zumindest versuche ich es.«