Das erste Mal
Annonce mit Folgen
Endlich befriedigt …
Besondere Wünsche
Candle-Light-Dinner
Wochenende auf Sylt
Die Spaziergängerinnen
Discofieber
Frauen unter sich
Freundinnen
Ungestüme Gespielinnen
Reise der Lust
Scharfe Fotos
Das Busenspiel
Suzy – eine verrückte Nacht
Der Massagetermin
Mutiges Geständnis
Scherben bringen Glück!
Verführerische Schönheit
Seitenwechsel
Tantra-Verführung
Unvergesslich
Sommerliebe
Heißer Urlaub
Saunatriebe
Sanfte Gefühle
„Hast du die Neue schon gesehen?“ Meine Arbeitskollegin Tanja stieß mir unsanft in die Seite, während ich am Kopierer stand und mit wachsendem Unmut kopierte, was schon im Original kaum lesbar war. Ich war erstens nicht gerade bester Stimmung und zweitens mochte ich Tanja nicht besonders. Sie war immer neugierig und quatschte eindeutig zu viel. Meistens vergeblich, versuchte ich mich aus dem allgemein so üblichen Firmengetratsche herauszuhalten. Ich hatte viel zu tun in meiner Position und ich mochte es grundsätzlich nicht, wenn Privates mit Beruflichem vermischt wurde. Verneinend schüttelte ich den Kopf. Doch Tanja blieb dran. „Sie scheint ziemlich eingebildet zu sein …“
Ich tat demonstrativ geschäftig, bis sie es schließlich aufgab und sich ein anderes Opfer suchte. Aufatmend kehrte ich in mein Büro zurück. Ich wollte meine Arbeit erledigen. So gut wie möglich. Ich hoffte auf eine Gehaltserhöhung und konnte keine lästigen zeitraubenden Unterhaltungen mit meinen Kollegen gebrauchen.
Und dann stand die Neue vor mir. Sie begann ihre Tätigkeit mit dem üblichen Umlaufprogramm und sollte mir zwei Tage über die Schulter gucken, um möglichst viel über den Marketingbereich unserer Firma zu lernen. Ich war erstklassig in meinem Job und ich war selbstbewusst. Als Tine meine Hand drückte, spürte ich einen plötzlichen Anflug von Nervosität in mir aufsteigen, den ich nicht gleich erklären konnte. Sie war mindestens genauso selbstsicher wie ich. In diesem Moment wahrscheinlich eher mehr. Sie würde ihre Aufgaben überdurchschnittlich gut erledigen. Das war klar. Sie starrte mich aus ihren schmal geschnittenen dunkelgrünen Augen an und ich wusste nicht wohin mit meinem Blick.
Sie roch gut. Irritiert ertappte ich mich dabei, wie ich ihren Duft einsaugte. Noch nie hatte ich so bewusst einen weiblichen Duft registriert. Aber sie roch einfach zu gut. Ihr Parfüm war eine wunderbare Mischung aus cooler Sommerfrische und würzigem Sandelholz. Meine Konzentration ließ zu wünschen übrig. Tine war äußerst wissbegierig und ich hatte ein paar Mal Mühe, ihre unermüdlichen Fragen auch fachgerecht zu beantworten. Sie war smart und hatte den gleichen Humor wie ich. In unserer ersten gemeinsamen Mittagspause unterhielten wir uns schon sehr vertraut und am Ende des ersten gemeinsamen Arbeitstages wusste ich so einiges über sie. Ich war erstaunt über mich und meine Offenheit einer noch unbekannten neuen Kollegin gegenüber. Als ich zu Bett ging, stellte ich fest, dass ich mich auf den morgigen Tag freute, weil Tine wieder neben mir sitzen würde.
Ich lag noch lange wach und dachte an sie. Was war los mit mir? Ich hatte noch nie irgendwelche lesbischen Ambitionen verspürt. Ich war immer in heterosexuellen Beziehungen gewesen und es hatte mir gefallen. Ganz sicher hatte ich nicht einmal darüber nachgedacht, wie es sein könnte, wenn …
Doch plötzlich war etwas anders. Ich stellte mir Tine nackt vor. Sie hatte mittelgroße Brüste, die sich eng an den Stoff ihrer Bluse geschmiegt hatten. Ihre Beine schienen durchtrainiert zu sein. Sie war keine Schönheit, doch sie strahlte auf mich, warum auch immer, etwas ungemein Lebendiges, Erotisches aus. Sie hatte mir erzählt, dass sie zwar einen Freund hatte, sie beide zurzeit jedoch etwas verhalten miteinander umgingen. Sexuelle Probleme waren der Anlass gewesen, hatte sie angedeutet.
Es kribbelte zwischen meinen Beinen. Ob sie genauso rasiert war wie ich? Wie sie unten herum wohl aussah? Während ich mich ausgiebig selbst befriedigte, stellte ich mir vor, es wären ihre Finger, die mich glücklich machten. Als ich ihre Zunge zwischen meinen Beinen fast wirklich spüren konnte, kam ich zum Orgasmus.
Schamesröte stieg mir ins Gesicht. Wie konnte ich bloß solche Gedanken haben! Es würde schwer sein, sie vor ihr zu verbergen.
Tine sah mich anders an als am Tag zuvor. Je länger wir zusammensaßen, desto spürbarer baute sich etwas auf zwischen uns. Es war nicht nur die sommerliche Schwüle von draußen. Es war eine fast greifbar erregende Stimmung, die meinen Körper erhitzte und mein Gemüt dazu. Schweiß brach aus meinen Poren hervor und ließ meine dünne Bluse an meinem Körper kleben. Krampfhaft vermied ich den Blick in ihre Augen. Sie saß zu dicht neben mir. Und jedes Mal, wenn ich nicht umhin kam, sie anzusehen, tauchte etwas in ihren Augen auf, das mich hungrig machte. Hungrig auf eine Frau. Zum ersten Mal in meinem Leben.
Wir kamen nur schleppend voran mit unserem Programm. Machten immer öfter kleine Pausen, in denen wir uns etwas Kühles zu trinken aus dem Automaten zogen. Es war fast fünf, als ich erneut aus dem Zimmer ging, um zwei eiskalte Limonaden zu holen. Erstaunt fiel mir auf, wie still es in meiner Büroetage war. Natürlich! Es war zu heiß, um auch nur eine Minute länger als nötig bei der Arbeit auszuharren. Meine Kollegen schienen ausnahmslos schon zu Hause unter der kalten Dusche, am Strand oder im Garten zu sein.
Tine sah mich eindringlich an, als ich zurückkam. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Ihre Lippen geöffnet. Sie stürzte das Getränk in riesigen Schlucken herunter. „Ich brauche gleich noch eine. Was ist mit dir?“ Ich schüttelte den Kopf, an die unzähligen, unnötigen Kalorien denkend.
Sie schloss die Tür mit einem Ruck und öffnete die Dose. Etwas von der dunkelbraunen Flüssigkeit tropfte aus ihrem Mundwinkel heraus und lief in einem feinen Rinnsal auf ihre weiße Bluse. Es schien sie nicht zu stören. Ich sah, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten, und spürte eine Geilheit in mir aufsteigen, die mich unfähig machte, weiterzuarbeiten.
Tine setzte sich neben mich. „Wir sind übrigens allein. Alle Kollegen sind schon ausgeflogen.“ Ich starrte sie an. Sie trug einen kurzen Rock, so wie ich. Ihrer war vielleicht noch ein wenig kürzer. Sie pustete laut. „Was für eine Hitze …“ Und dann spürte ich ihren Zeigefinger auf meinem Arm. Sie strich mit ihrem langen, gerade geschnittenen Fingernagel von meinem Unterarm aufwärts zu meinem Oberarm. Irritiert schloss ich die Augen. „Du willst es doch auch, oder?“ Sie schob ihren Stuhl zurück. „Dreh dich um.“ Ich drehte mich gehorsam um. Tine stellte ihre Beine rechts und links neben mich auf meinen Stuhl. Atemlos sah ich zu, wie sie ihren Rock hochschob. Darunter war sie nackt. Und sie war genauso rasiert wie ich.
Ich starrte und starrte und wusste nicht, was sie von mir erwartete. Ich wusste nur, ich würde sie gerne anfassen. „Fass mich an!“ Tine hatte ihre Erlebnisse mit Frauen zweifelsfrei schon gehabt. Für mich würde es das erste Mal sein. Mit klopfendem Herzen streckte ich meine Hand aus und legte sie direkt und sehr mutig auf ihre blank rasierte Scham. Ohne Zweifel und ohne lange zu überlegen. Sie zuckte kurz und lächelte. „Mach mit mir, was du mit dir machst, wenn du alleine bist.“ Woher wusste sie …? Meine Finger glitten zaghaft dorthin, wo ich ihre gerne bei mir gespürt hätte. Ich dachte in der nächsten halben Stunde nicht einen einzigen Moment daran, dass jemand hereinkommen könnte, dass wir vielleicht doch nicht ganz alleine waren. Tines Weiblichkeit war das einzige, was im Moment für mich zählte …
Sanft erforschte ich zum ersten Mal eine Frau. Tastete mich vorsichtig voran, fand schnell heraus, wie ich ihre Lust schüren konnte, und beugte mich schließlich vor, um meine Zunge ins Spiel zu bringen. Als ich damit ihre Klit berührte, bemerkte ich erstaunt, wie köstlich die weibliche Lust schmecken konnte. Ich bekam Appetit auf mehr. Sah fasziniert zu, wie sich Tine unter meinen Liebkosungen bog und wand, grub mich mutig tiefer und tiefer in ihr Verlangen vor und schob ihre Schenkel auseinander, bis sie weit gespreizt vor mir saß und ich alles, aber auch alles sehen konnte, was ich sonst nur bei mir selbst gesehen hatte, wenn ich mich vor meinem großen Schlafzimmerspiegel befriedigte.
Tine stöhnte kurz und heftig auf, als die pure Ekstase aus ihr strömte. Erstaunt sah ich ihr dabei zu. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben einer Frau einen Orgasmus verschafft.
Es war ein einzigartiges, unvergleichliches Erlebnis für mich. Ob sie mich auch verwöhnen würde?
Tine konnte es kaum abwarten, mich aus meinem engen Rock und dem noch engeren Slip zu schälen, meine Bluse zu öffnen und meine Brüste zu massieren. „Du hast tolle Nippel!“ Sie spielte mit ihrer Zunge daran, bis ich vor Lust seufzte und meine Beine öffnete, um ihr zu signalisieren, dass ich offen für ihre totale Verführung war. Ich zitterte vor Neugierde. Tine küsste meine Nippel sehr ausführlich und presste ihre Finger verlangend in meinen Schritt. Sie massierte meine Perle erst ganz sanft und verhalten, dann, als sie meine ansteigende Erregung fühlen konnte, wurde sie ausgiebig und schamlos in ihrer Verführung. Ich hielt mich an der Sitzfläche meines Stuhles fest und konnte nicht glauben, was ich hier in meinem Büro während der regulären Arbeitszeit mit mir machen ließ. Noch dazu von einer Frau.
Als ihre Zunge dort hineinglitt, wo ihre Finger den Weg frei gemacht hatten, stöhnte ich hemmungslos auf. Sie hatte den richtigen Knopf gefunden. Sie würde mir die totale Lust verschaffen. Ich presste ihren Kopf tiefer zwischen meine Beine, öffnete mich weiter für sie und ließ mich ganz intensiv in mein Empfinden fallen. Was war so anders, wenn ein Mann mich mit der Zunge, den Lippen, dem Mund verwöhnte? Warum war es mit ihr doch noch ein kleines bisschen geiler? Was machte sie besser? Es war wohl einfach die Tatsache, dass sie eine Frau war. So wie ich. Dass sie dieselben Gefühle hatte und nur zu gut wusste, wie ich wo was empfinden würde. Es gab kein langes Herumprobieren, unnötiges Versuchen oder falsches Verlangen. Wir waren uns absolut ebenbürtig in unserer Lust.
Sie brachte mich spielend leicht zum Höhepunkt. Ein Mal. Ein zweites Mal. Dieses Mal mit nur einem Finger. Geschickt liebkoste sie mich, ließ ihren Finger auf meiner Scham tanzen, streichelte mich dort, wo ich glaubte, in Flammen zu stehen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und stöhnte. Mein Körper reckte sich ihr lustvoll entgegen. Tine hatte Spaß daran, mich in die Liebe von Frau zu Frau einzuweisen.
Das alles geschah innerhalb kürzester Zeit. Ich sah kurz auf die große Uhr über meiner Tür. Ich hatte zwei Orgasmen innerhalb von knapp vier Minuten gehabt. Ich hätte weitermachen können. Doch der kleine Rest Vernunft, der in meinem Kopf noch vorhanden war, siegte letztendlich über meine Gier. Ich setzte mich auf, schloss hektisch meine Bluse, zog den Slip hoch, den Rock herunter und versuchte, tief durchzuatmen. Plötzlich meinte ich, Stimmen auf dem Flur zu hören. Tine beobachtete mich belustigt, doch zu meiner Beruhigung zog auch sie ihren Rock herunter, schob ihren Stuhl zurück und griff nach ihrer Tasche. Bevor sie das Zimmer verließ, drehte sie sich noch mal zu mir um. „Es hat dir gefallen!“ Befriedigung schwang in ihrer Stimme mit. „Besuch mich doch mal.“
Sie lächelte geheimnisvoll. „Mein Freund kann ein bisschen Anregung gebrauchen …“
Ich sah noch lange hinter ihr her. Meine neue Arbeitskollegin hatte mir gerade etwas sehr Delikates angeboten. Nachdem sich der erste Schock darüber gelegt hatte, fand ich sogar ein wenig Gefallen an dieser Vorstellung. Ich würde darüber nachdenken und dann würde ich sie sicherlich besuchen. Sie und ihren Freund, der ein bisschen Anregung gebrauchen konnte.
Ganz entspannt lagen sie auf dem Bett und blätterten in einer Zeitung. Es war warm draußen und Heiko atmete den Geruch ihrer warmen Haut ganz tief ein. Er bekam Lust. Nicht nur, weil seine Frau halbnackt neben ihm lag, sondern auch, weil die Zeitung keine herkömmliche Tratschzeitung war. Grit hatte aus einem Erotikladen ein Heft mit vielen privaten Kontaktanzeigen mitgebracht. Darin blätterten sie nun und staunten nicht schlecht über die enorme Anzahl von Fotos und erotischen Annoncen. Okay, einige Bilder trafen nicht so ganz ihren Geschmack, aber sicherlich den von anderen Leuten. Heiko stieß sie mit dem Ellenbogen an.
„Da sind ganz schöne Prachtteile dabei, was? Da werde ich ja ganz schüchtern und hoffe, dass du mich noch willst und dir nicht gleich einen anderen Mann aussuchst.“ Grit lachte. Doch auch in ihren Augen sah Heiko Lust. Die Bilder ließen sie nicht kalt. Ein Schachzug, den er sehr sympathisch an ihr fand. Grit machte keinen Hehl daraus, dass sie sich von solchen Bildern angetörnt fühlte.
Einige Seiten weiter kam die Rubrik Partnertausch. Spannung lag in der Luft. Grit wusste, dass Heiko schon immer mal dem Spiel zweier Frauen zusehen wollte. Und auch sie hatte sich in mancher Nacht dem Traum von zwei Männern hingegeben.
„Was meinst du …?“ Heiko schaute verblüfft. Offenheit war oberstes Gesetz in ihrer Ehe. Es galt die Grundregel, dass jede Idee und jeder Wunsch geäußert werden durfte und sollte. In welcher Art die Umsetzung erfolgte, konnte dann von beiden gemeinsam bestimmt werden. Grit suchte nach den richtigen Worten, sah aber, dass Heiko wohl einen ähnlichen Gedanken hatte. „Also, ich würde gern auch solch eine Anzeige aufgeben. Ich möchte ein anderes Paar suchen, um eine Frau zu berühren und dich dabei zuschauen zu lassen. Wenn die Sympathie zwischen uns stimmt, habe ich gegen einen Tausch nichts einzuwenden. Und vielleicht darf ich dann auch doppelt genießen.“
Ihr Mann sagte nichts. Er stand auf, ging ins Wohnzimmer. Grit glaubte schon, dass sie ihn verärgert hätte. Vielleicht behagte es ihm nicht, dass er sie teilen sollte. Dass diese zweifelnden Fragen völlig überflüssig waren, bewies Heiko einige Minuten später, als er mit der Digitalkamera wieder ins Schlafzimmer kam.
Er grinste. „Die Idee gefällt mir. Sehr sogar. Aber für eine schöne Annonce werden wir auch ein aussagekräftiges Bild benötigen. Darum, meine liebe Gattin, komm her zu mir, damit wir es ausgelassen miteinander treiben und dabei ein paar sexy Schnappschüsse machen können!“
Mit diesen Worten fiel er über sie her. Angespornt durch eine neue aufregende Idee hatten sie in dieser Nacht leidenschaftlichen Sex. Erst verwöhnte Grit sein bestes Stück mit ihren Lippen nach allen Regeln der Kunst. Als es dann schön hart war, machten sie ein Bild mit ihm und ihrer Hand. Als weiteres Motiv wählte Heiko den Blickwinkel, bei dem seine Frau sich auf ihn setzte und begann, ihn kräftig zu reiten. Er liebte es, wenn ihre Brüste im Takt wippten und sie sich ganz auf ihre Lust konzentrierte. Sie hob sich immer wieder von ihm an, so dass er fast aus ihr herausglitt. Dann ließ sie sich nieder, um am Ende mit dem Becken zu kreisen und ihn völlig in ihrer Tiefe zu spüren. Kurz unterbrach er diese lustvolle Bewegung und machte ein Bild.
Als sie dann einige Stellungswechsel später vor ihm kniete, aktivierte Heiko den Selbstauslöser, stellte die Kamera schnell auf die Kommode. Das Bild zeigte ein sich leidenschaftlich liebendes Paar, tief mit ihren Unterkörpern ineinander verkeilt.
Nach zwei Wochen lag dann endlich die Zeitung mit ihrer gemeinsamen Anzeige in der Post.
Raum Hannover, nettes Paar (35 u 37 J.) sucht angenehme Gesellschaft für aufregende Momente. Sie ist neugierig auf einen weiblichen Körper, aber auch auf einen zweiten Mann. Bei Sympathie auch Partnertausch möglich. Modelmaße sind nicht nötig. Wir lassen es langsam angehen, denn unser aller Bauchgefühl wird entscheiden, ob und was passiert. Bitte mit Bild. Bis bald. Chiffre 993/2031
Die drei Bilder, die sie sich für die Annonce ausgesucht hatten, waren darunter abgebildet. Alles wirkte wirklich einladend. Heiko nahm Grit in seine Arme. „Nun können wir nur noch abwarten und hoffen.“ Zärtlich umfasste er ihre Brust und zwickte die Warze, bis diese aufrecht stand. Er wusste, dass sie diesen kleinen Schmerz liebte und ihn bald um mehr bitten würde. Seufzend zog sie ihn zu einem tiefen Kuss herab …
Knapp fünf Tage später hatten sie schon die ersten Zuschriften. Aber die Antworten waren eine herbe Enttäuschung. Die Hälfte der Briefe kam von Männern, die sich gern mal mit Grit vergnügen wollten. Ein Paar war nicht nach ihrem Geschmack. Ein weiteres hatte leider keine Bilder beigefügt und auch die Anzahl der Schreibfehler im Brief ließ vermuten, dass sie nicht zueinander passen würden. Der letzte Brief enthielt sowohl Bilder als auch einen Text.
„Na, Schatz, was meinst du?“ Heiko wedelte mit den Bildern. Doch Grit schüttelte den Kopf. „Nein, danke. Es mag zwar komisch klingen, aber ich würde nie einem Paar für einige sinnliche Stunden Bilder schicken, auf denen der volle Wäscheständer im Hintergrund zu sehen ist. Mein Bauch sagt mir, dass wir das vergessen sollten.“ Grit war frustriert.
Zehn Tage später lag ein einzelner Brief im Postkasten. Nach einem gemütlichen Abendessen öffneten sie ihn. Mehrere Bilder fielen ihnen in die Hände. Erotisch fotografiert. Eine Frau, kurze Haare, ein leichter Bauchansatz, in schöner Unterwäsche. Er, gepflegt, in engen Boxershorts, die erahnen ließen, dass auch er gut bestückt war. Die Bilder gefielen ihnen sofort. Doch das Paar hatte ihnen auch einen Brief geschrieben.
Hallo Ihr zwei,
wir, das sind Melanie und Steffen, fanden Eure Anzeige sehr ansprechend. Die Auswahl Eurer Bilder war überaus anregend. Wir kommen aus einem kleinen Ort nahe Hannover und sind beide 34 Jahre alt. Wie Ihr sicherlich sehen könnt, haben wir auch nicht unbedingt Modelmaße. Aber ein kleines Kilo zu viel tut der erotischen Ausstrahlung ja keinen Abbruch.
Melanie hatte schon einmal ein sinnliches Treffen mit einer Frau und fand es sehr angenehm. Daher kann sie sich sehr gut vorstellen, Dich in diese Welt einzuführen. Ich selbst schaue erst mal als Beobachter zu. Genauso wird es bei Euch sicherlich auch sein.
Die Aussage, dass ein Partnertausch erst dann zur Debatte steht, wenn wirklich keine Eifersucht dabei ist und alle damit einverstanden sind, finden wir super. Genauso soll es sein und nur so kann jeder es genießen.
Wir hoffen, dass wir Euch mal bei einem Kaffee näher kennenlernen können. Alles Weitere wird sich dann entscheiden. Ein nettes Paar wäre auch uns sehr willkommen.
Bis hoffentlich bald,
Melanie und Steffen
Beiden war klar, dass es das Paar sein sollte. Gleich am nächsten Tag rief Grit mit zitternder Stimme an. Auch am Telefon ließ das gute Bauchgefühl nicht nach und schnell war ein Termin für eine gemeinsame Tasse Kaffee gefunden.
Es stellte sich heraus, dass Melanie und Steffen in vielen Dingen ähnlich dachten und auch sonst Niveau zeigten. Genau das, was Grit und Heiko gesucht hatten.
„Also, ihr beide seid mir wirklich sympatisch.“
Auch Steffen nickte. „Wir würden uns gern mal mit euch in einer etwas privateren Atmosphäre treffen.“
Sie einigten sich auf den kommenden Samstag im Haus von Heiko und Grit. Steffen stand auf und umarmte Grit zum Abschied leicht. Dabei stieg ihr sein Duft in die Nase. Schon jetzt verspürte sie ein Kribbeln im Bauch. Als Melanie dann mit ihr das Gleiche machte und sie sogar leicht auf die Wange küsste, wanderte das Kribbeln tiefer. Melanie schmunzelte. „Geduld. Bald gibt es mehr.“
Und es gab mehr. Besagter Samstag kam. Ein heißer Tag. Grit hatte einige kleine Happen vorbereitet und auf den Esstisch gestellt.
Melanie ließ ihre Freude an dem Pool im Garten erkennen. „Dann habe ich ja doch das richtige Outfit gewählt!“ Sie zog den Rock über die Hüfte, ließ das Top fallen und stand in einem herrlich knappen rosa Bikini da. Heiko lief das Wasser im Munde zusammen. Ihr Busen war füllig, aber fest. Ein kleiner Bauchansatz war zu erkennen. Doch gerade das gefiel ihm. Melanie entzog sich seiner Musterung, in dem sie ganz einfach in den Pool kletterte. Das Wasser war kühl und sofort stellten sich ihre Warzen unter dem dünnen Stoff auf.
„Los, Grit, komm mit rein. Es ist schön kühl.“
Zwei Minuten später aalten sich die beiden Frauen im Wasser und die Männer saßen abseits. Melanie kam auf Grit zu. „Du hast mir noch viel zu viel an.“ Mit einer ganz langsamen Bewegung zog sie die Schleifen auf, die Grits Oberteil zusammenhielten. Der schwarze Stoff fiel ins Wasser und Grits kleine, aber festen Brüste kamen zum Vorschein. Sanft strich Melanie darüber.
„Wunderschön!“ Sie streichelte sie, ließ kaltes Wasser darüber perlen. Dann beugte sie den Kopf runter und nahm eine Spitze in den Mund. Grit seufzte. Mit ihrer Hand drückte sie die zweite Brust. Die Männer schauten diesem Treiben wohlgefällig zu. Wie ihre Frauen sich umarmten, küssten, sich gegenseitig die Brüste streichelten. Dann kletterten sie aus dem Pool.
„Dürfen wir euch abtrocknen?“ Grit lächelte Melanie an und schob sie zu Heiko. Der stand schon mit einem flauschigen Handtuch bereit. Jeder Zentimeter wurde sinnlich trocken getupft. Gleiches machte Steffen mit Grit.
Wieder im Wohnzimmer angekommen, legte sich Melanie auf den Teppich und bedeutete Grit, wieder zu ihr zu kommen. Alle Hemmungen waren vergessen, als sie sich küssten, streichelten und verwöhnten. Beide waren nackt, leckten sich die Schweißperlen von der Haut, saugten an den Brustwarzen. Sinnliche Laute gingen durch den Raum, als Melanie ihre Finger in Grits feuchte Höhle schob. Mit leicht gekrümmtem Finger berührte sie den sensiblen Punkt im Inneren. Plötzlich spürte Grit, wie Melanie ihre Position veränderte. Sie kniete sich so über sie, dass Grit die Weiblichkeit von Melanie vor ihrem Gesicht hatte und Melanie auch zwischen Grits Beinen für lustvolle Schauer sorgen konnte. Beide Männer beobachteten diese 69-er Stellung und rieben sich dabei ihre Erregung. Auch Steffen war nicht schlecht ausgestattet. Er hatte noch etwas mehr an Dicke zu bieten als Heiko. Gierig leckte Grit sich die Lippen. Doch erst mal hatte sie vor, Melanie in einen Rausch zu schicken. Sie zog deren Schamlippen auseinander, holte sich mit dem Daumen etwas Nässe und rieb ihre Perle.
Melanie schrie auf. „Oh, genau so! Leck mich bitte dazu!“ Grit hob den Kopf, atmete das Aroma ihrer geilen Gefährtin ein und ließ die Zunge vorsichtig wandern. Die ersten Momente war sie noch zaghaft. Doch dann leckte sie die Falten so geschickt, dass Melanie schon nach wenigen Minuten zum Orgasmus kam.
„Darf ich dich ablösen?“ Es war ihr Mann Heiko, der damit um Erlaubnis bat, sich mit Melanie vergnügen zu dürfen. Grit nickte.
„Ich will zusehen. Mach deine Sache gut!“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Sanft zog er Melanie hoch und legte sie einen Meter entfernt auf den Teppich, wo er begann, sie mit seiner Zunge zu liebkosen. Sie seufzte tief und innig. Seltsamerweise verspürte Grit keine Eifersucht, sondern nur Lust.
„Dann komm ich zu dir.“ Es war Steffen, der ihr sein pralles Glied unter die Nase schob. Grit griff zu, öffnete ihre Lippen und nahm es in den Mund. Sie saugte an seiner Fülle, ließ ihre Hände gleichmäßig und kräftig immer wieder auf- und abgleiten. Neben ihnen stöhnte Heiko, als er sein Glied in Melanie schob. Diese stieß kleine Schreie aus und warf den Kopf hin und her.
Steffen knurrte tief und entzog sich ihr. Er half ihr auf die Knie, drückte ihren Oberkörper nach unten, legte seine Eichel an ihrer Weiblichkeit an. Grit glaubte schon, dass er mit einem kräftigen Stoß in sie eindringen würde. Doch er beugte sich vor, bedeckte ihren Rücken mit seinem Oberkörper. Dann drückte er seine Hüfte in kleinen Schritten vor. Tiefer und tiefer dehnte sein dicker Stab sie auseinander. Grit stöhnte. Welch ein Genuss! Welche Fülle! Der Ritt begann, als Steffen merkte, dass sie alles von ihm aufnehmen konnte. Immer wieder klatschten ihre Unterkörper aneinander und jeder hörte den anderen keuchen, stöhnen.
Melanie hatte es sich nun auf Heiko bequem gemacht und ritt ihn. Sie schien eine Frau zu sein, die man leicht zum Orgasmus bringen konnte. Denn ihrer Geräuschkulisse nach zu urteilen, hatte sie schon wieder einen. Schweiß lief zwischen ihren schönen Brüsten entlang. Grit stützte sich hoch und streichelte mit einer Hand darüber.
Steffen zog sich aus ihr zurück und legte sich neben Heiko. „Nun darfst du auch reiten.“ Grit schwang sich in den Sattel, zog ihn tief in ihre Höhle und ritt. Sie spürte ihre wachsende Erregung. Plötzlich waren weitere Hände auf ihr. Melanie streichelte ihre Brüste und Heiko ihren Rücken. Melanie schien müde und fürs Erste befriedigt zu sein. Heikos Lust hingegen stand noch deutlich ab. Steffen nickte Heiko zu, zog Grits Oberkörper nach vorn, so dass ihr Po schön nach hinten herausgestreckt wurde. Seine Männlichkeit steckte immer noch hart und fest in ihr. Dann spürte sie Heiko, wie er sich gegen ihren Po drückte. Davon hatte sie immer geträumt! Es mit zwei Männern gleichzeitig zu tun. Sie entspannte sich und ihr Mann glitt in ihren Hintereingang.
Jeder der beiden Männer hatte einen eigenen Takt, in dem er zustieß, und diese Unregelmäßigkeit zusammen mit dem Gefühl, vollständig genommen zu werden, ließ Grit aufschreien vor Lust. Ihr Orgasmus war gewaltig. Hilflos wand sie sich in den Armen der beiden Männer, unfähig, sich gegen die Zuckungen zu wehren. Laut ließ sie ihrer Lust freien Lauf. Die Männer folgten kurz danach.
Die vier sahen sich nun mindestens einmal im Monat. Sie hatten etwas geweckt, worauf Grit und Heiko nicht mehr verzichten wollten. Nur manchmal bedauerten sie es etwas, dass sie diese Annonce nicht eher aufgegeben hatten. Wenn sie die lustvollen Folgen hätten ahnen können …
Die Tür knallte ins Schloss. Danach war es wunderbar ruhig. Ich war allein. Mein Freund hatte, nach einer lautstarken Auseinandersetzung mit mir, das Haus verlassen und ich würde ihn vorerst wohl nicht wiedersehen. Unsere Beziehung kriselte heftig. Eigentlich seit ewigen Zeiten. Wir hatten uns schon ein paar Mal getrennt, es aber immer wieder miteinander versucht. Mal voller Enthusiasmus und Leidenschaft, mal halbherzig und wenig überzeugend. Wir hingen aneinander, nach so vielen Jahren Gemeinsamkeit, aber ich war einfach nicht mehr richtig glücklich mit ihm. Was war der Grund? Wir verstanden uns eigentlich immer noch gut. Hatten viel Spaß miteinander, konnten über alles reden. Na, zumindest über fast alles.
Da war eine Sache, eine sehr wichtige Sache, über die konnten wir nicht sprechen. Hatten es nie richtig gekonnt. Oder zumindest nicht in der richtigen Art und Weise. Und das lag an mir. Ich konnte und wollte nicht über unsere Probleme im Bett reden. Oder eigentlich waren es ja mehr meine Probleme. Unser Sexleben war schlichtweg eine Katastrophe. Es war von Anfang an nie richtig leidenschaftlich gewesen, aber es war noch schlimmer geworden im Laufe der Zeit. Ich wurde einfach nicht erregt. Mein Freund machte mich nicht genug an. Ich empfand keine wirkliche Leidenschaft für ihn. Dabei gab er sich immer die größte Mühe. Versuchte alles sexuell Mögliche, nur um meist völlig frustriert neben mir einzuschlafen. Natürlich verdächtigte er mich, immer mal wieder einen anderen zu haben. Aber das stimmte einfach nicht. Ich wusste keine Erklärung. Ich wusste nur, ich hatte einfach keine Lust mit ihm zu schlafen. Nicht mit ihm und auch mit keinem anderen Mann.
Natürlich hält die stärkste Beziehung jegliche sexuelle Abstinenz nicht aus und so gingen wir immer mal wieder getrennte Wege, bis zu unserem nächsten neuen Versuch.
Ich saß eine Weile traurig herum und überlegte, wie ich mich ablenken könnte. Glücklicherweise hatte ich heute freigenommen, um Überstunden abzubummeln. Nach Arbeit war mir nämlich in dieser Situation so gar nicht mehr zumute.
Und dann schwang ich mich kurzentschlossen auf mein Fahrrad und fuhr zu dem nächstgelegenen Erotikshop. Was hatten wir von dort nicht schon alles ausprobiert! Von Pornos über Dildos bis zu irgendwelchen dummen Sexspielchen. Nichts hatte etwas genutzt. Wahrscheinlich war ich wirklich so prüde, wie er es mir mal vorgeworfen hatte. Ich hatte etliche Affären gehabt, zahlreiche One-Night-Stands und ein paar Beziehungen. Doch so richtig sexuell befriedigt worden war ich noch nie. Was war los mit mir?
An diesem Freitagmorgen schlenderte ich ziellos durch die langen Reihen der endlosen Sexprodukte, die den Kunden glücklicher machen sollten. Vielleicht musste ich es mal wieder mit einem Porno versuchen. Tief in mir schlummerte die Lust. Das wusste ich. Sie musste nur richtig geweckt werden …
Ich holte immer mal wieder eine DVD hervor, die vielversprechend aussah, doch ich wusste ja gar nicht so genau, wonach ich suchte. Und dann wurde es mir schlagartig klar. Ich hielt einen Sexfilm in der Hand mit dem Titel ‘Lesbische Begierde’ und dieses Titelbild löste heftiges Herzklopfen bei mir aus. Eine zierliche dunkelhaarige Frau verwöhnte eine schlanke Brünette sehr intim und die schien gerade den Orgasmus ihres Lebens zu haben.
Ich erinnerte mich daran, wie mich die Sexszenen, in denen sich Frauen miteinander beschäftigten, immer besonders angeregt hatten, aber ich hatte diesem Umstand keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Doch jetzt dämmerte es mir.
Ich konnte es kaum abwarten, nach Hause zu kommen und den vielversprechenden Streifen zu sehen. Zu Hause schob ich den Film in den DVD-Player und wartete gespannt ab, was da kommen würde.
Die beiden Frauen hatten sich in einem Fitnessstudio kennengelernt und sich immer wieder hungrig in der gemeinsamen Sauna beäugt, bis sie eines Abends endlich alleine waren. Und dann gab es kein Halten mehr für die zwei. Hemmungslos und ohne Scham berührten und verführten sie sich. Hitze stieg in mir auf. Verlangen und Sehnsucht danach, mit einer Frau genau das auszuprobieren, was sich dort auf dem Bildschirm abspielte. Ich öffnete meine Bluse und spielte mit meinen Brüsten, zog meinen Reißverschluss auf und die Jeans herunter. Als die zierliche Frau zu einem lautstarken Orgasmus unter den Lippen ihrer Gespielin kam, stöhnte ich auf vor Freude und suchte nach meinem weiblichen Punkt, der die eigentliche Lust entzündet. Ich fing langsam an, mich selbst zu befriedigen, während die beiden Darsteller in dem Film nicht müde wurden, neue Positionen zu erfinden und auszuprobieren. Ich verpasste mir mehrere Orgasmen mit der Hand und wollte es dann mit meinem Lieblingsdildo versuchen. Ich hatte noch lange nicht genug. Als der Film zu Ende war, ließ ich ihn noch mal von vorne laufen. Ich schwebte in einem Lustrausch, den ich so schnell nicht beenden wollte.
Beim zweiten Durchlauf wurde es sogar noch besser. Ich konzentrierte mich mehr auf die vielen kleinen erregenden Details, die zum Liebesspiel der beiden sexhungrigen Frauen gehörten. Als ‘Isabella’ sich dem prallen Hinterteil von ‘Ivanka’ widmete und der Film wirklich alles zeigte, was man sich bei so einem Akt zwischen zwei Frauen wohl vorstellen konnte, kniete ich mich auf den weichen Teppichboden vor den Bildschirm, griff zu meinem langen, schlanken, analen Dildo, schmierte ihn großzügig mit einer wohlriechenden Gleitcreme ein und wollte ihn mir gerade sanft und genüsslich einführen, als mich ein Geräusch hinter mir abrupt aufhören ließ.
Wohl jeder kann sich den Schreck vorstellen, der mir in die Glieder fuhr. Ich ließ fallen, was ich in der Hand hatte, sprang auf und griff dabei nach dem roten Plaid vom Sofa, um mir in letzter Sekunde irgendetwas überzuwerfen …
Vor mir stand Luise, unsere Putzfrau. Sie kam seit einem Jahr zu uns und besaß fast genauso lange einen Schlüssel für das Haus. Ich vertraute ihr völlig und war restlos zufrieden mit ihr. Sie sprach nicht viel, war aber lustig und meistens guter Laune. Ab und zu erzählte sie etwas Privates, so dass ich den Eindruck hatte, sie führe ein recht ungezwungenes, lockeres Leben. Sie hatte immer mal wieder einen Freund oder eine Sexgeschichte am Laufen, wie sie es nannte. Ich mochte sie und fand sie ziemlich attraktiv. Etwas vulgär in ihrer Ausstrahlung, aber vielleicht war es gerade das gewesen, was mir gefiel, ohne dass ich es geahnt hatte …
Ich war wie versteinert. Hochrot im Gesicht und nicht wissend, wie ich aus dieser beschämend eindeutigen Situation wieder herauskommen sollte. Es gab keine Erklärung, es gab nichts zu beschönigen oder zu verstellen. Luise, unsere Putzfrau, hatte mich dabei überrascht, wie ich mir vor einem Porno über lesbische Freuden eigene verschaffte. Ich hatte nebenbei ganz vergessen, dass es der zweite Mittwoch in diesem Monat war und sie an jedem zweiten Mittwoch im Monat kam, um bei uns sauber zu machen.
Wir starrten uns an. Hinter mir lief der schamlose Sexstreifen weiter und die Brünette kam mal wieder zum Orgasmus. Ich konnte ihre nimmermüde Lust plötzlich nicht mehr ausstehen. Hektisch fing ich schon an, mir die Bluse zuzuknöpfen, als Luise lächelte und um das Sofa herumkam. Dicht vor mir blieb sie stehen und ich konnte ihren süßen Atem riechen. Ihre Lider flackerten, als sie mir die Decke abnahm und meine Hand festhielt, die meine Bluse wieder schließen wollte.
„Nicht doch!“, flüsterte sie. „Entspann dich …“
Ich wusste nicht, wie mir geschah. Ich ließ es einfach geschehen. Es war unwirklich und doch ganz echt. Ich spürte ihre Finger auf meinen Brüsten, an meinen Nippeln, und schloss meine Augen. Ich wusste, dass es genau das war, was ich wollte und wohlmöglich schon immer gewollt hatte. Luise kniete bald schon vor mir nieder, öffnete sanft meine Beine und strich mir behutsam mit der Fingerkuppe über meine Klitoris. Sie schob mich ein wenig zur Seite, um dabei in den Genuss des Sexfilmes zu kommen. Gebannt schaute sie zu, wie die beiden Frauen gemeinsam zu einem phänomenalen Höhepunkt kamen. Bevor ich irgendetwas denken oder tun konnte, robbte sie zum Fernseher rüber und spulte den Film ein weites Stück zurück. Dann lächelte sie und kehrte zu mir zurück, zog mich zu Boden und ließ ihr Gesicht zwischen meine Beine gleiten, mich mit der Zunge und den Lippen verwöhnend, genauso, wie es die Frauen im Film uns so perfekt vormachten.
Es dauerte nicht lange und ich war auf dem Weg zum totalen Glück. Ich bäumte mich ihrer Verführung entgegen und hatte mein Denken ausgeschaltet. Ich wollte keine Scham, sondern nur pure Lust empfinden. Danach konnte ich überlegen, was ich eigentlich getan hatte. Noch während ich zerfloss vor Gier, drehte Luise mich um auf den Bauch und hob meine Hüfte sanft an. Sie liebkoste meinen Rücken mit zarten Küssen, schob ihre Hände unter meinen Oberkörper und griff nach meinen Brüsten, um sie lüstern zu kneten. Sie wartete ab, bis Ivanka sich ausgiebig mit dem Hinterteil ihrer Freundin Isabella beschäftigte. Ich spürte Luises heißen Atem zwischen meinen Pobacken und konnte meine Lust kaum fassen, als ich die kühle Gleitcreme fühlte, die üppig von ihr verteilt wurde. Ich war bereit. Ich wollte es. Ich streckte ihr gierig meinen Anus entgegen und schrie leise vor Erregung, als sie den Dildo langsam und in sanften kreisenden Bewegungen einführte. Ich hatte es oft allein gemacht, aber es war nie auch nur annähernd so geil gewesen wie das, was jetzt mit mir passierte. Luise machte es ganz bestimmt nicht zum ersten Mal mit einer Frau. Dazu machte sie es zu gut. Zu selbstverständlich. Und ich war ein leichtes Opfer für sie. Ich war überfällig. Meine Geilheit war grenzenlos. Sie musste nur entsprechend gestillt werden. Luise stillte meinen Hunger nach dieser Befriedigung, bis ich völlig willenlos war.
Ich lag auf dem Bauch, tief in mir rotierte der Dildo, kecke Finger massierten gleichzeitig meine Scham, so dass ich nicht mehr wusste, wo es geiler war. Nebenbei heizte mich der Sexfilm an. Denn noch immer hatte ich nicht genug von den nun schon vertrauten Szenen. Ich seufzte und stöhnte und schrie vor Verlangen nach Luises Zärtlichkeiten. Ich erlebte überschäumende Höhepunkte und ergab mich ganz der sexuellen Eroberung einer anderen Frau. Mein Körper war schweißbedeckt und endlich, endlich fühlte ich mich zum ersten Mal grenzenlos befriedigt …
Danach wagte ich Luise nicht anzusehen. Sie war es, die zuerst sprach. „War es dein erstes Mal?“ Ich nickte noch ganz entrückt. Sie lachte liebevoll. „Ich mache es immer mal wieder mit einer Frau. Meistens dann, wenn mich ein Mann im Bett enttäuscht hat …“ Sie strich mit ihren rotlackierten Fingernägeln durch ihr langes blondes Haar. „Als Frau weißt du eben manchmal einfach besser, was eine andere Frau glücklich macht.“ Dann richtete sie sich auf. „Ich muss jetzt ein bisschen was tun …“ Sie zwinkerte mir zu. „Aber was hältst du davon, wenn ich morgen Abend wiederkomme?“
Ich nickte sofort. „Bis dahin kannst du vielleicht einen neuen Film ausleihen. Mit neuen Ideen. Für dich – für mich …“, fügte sie noch lächelnd hinzu und machte sich an die Arbeit.