Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Jüdische Gemeinde in Berlin so stark angewachsen, dass der Bau einer neuen Synagoge unumgänglich wird. Ausreichend Platz soll das neue Gotteshaus in der Oranienburger Straße bieten, und repräsentativ muss es sein. Die Gemeinde beschließt, den Auftrag auszuschreiben. Der Architekt Friedrich Silberstein, bisher nur mäßig erfolgreich, wittert die Chance seines Leben...