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Mit dem Loverboy in Amsterdam | Erotische Geschichte

von Tara Bernado

 

Tara Bernado hatte schon immer ein besonderes Gespür für erotische Stimmungen in scheinbar alltäglichen Situationen. Die Wahrnehmung des zwischenmenschlichen Knisterns sowohl in ihrem privaten Umfeld als auch bei ihrer Arbeit in einem internationalen Konzern verbindet sie mit eigenen Erfahrungen und setzt das Ganze dann in erotisch-frivole Geschichten um. Den Leser mit der Erzählung anregender, lustvoller Begebenheiten zu fesseln, ist ihre Passion.Tara Bernado ist im nördlichen Ruhrgebiet aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in der Nähe von Hamburg.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © FXQuadro @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750736405

www.blue-panther-books.de

Mit dem Loverboy in Amsterdam von Tara Bernado

Im ersten Moment wusste ich nicht genau, was mich an diesem Morgen geweckt hatte. War es das helle Sonnenlicht, das in das Hotelzimmer schien, oder war es doch meine Freundin, die sich bemühte, möglichst leise ins Bad zu kommen? Egal, zum Glück war ich jetzt wach, und aus noch halb geschlossenen Augen nahm ich ihren vorbeihuschenden, nackten Körper wahr.

Schlagartig war jede Müdigkeit verflogen und wurde übergangslos durch Geilheit ersetzt. Gab es eine schönere Art, geweckt zu werden? Natürlich gab es die, aber ich wollte mich nicht wirklich beschweren, denn ich wusste genau, dass der Tag nach dieser ersten, noch viele weitere schöne Überraschungen für mich parat haben würde. Das hier war jedenfalls schon mal ein ziemlich guter Start und ich spürte, wie mir das Blut in den Schwanz schoss und sich meine Lebensgeister regten. Eine Minute später hörte ich das Rauschen der Dusche und im nächsten Augenblick öffnete sich die Tür zum Bad auch schon wieder und Rebecca erschien. Nackt, provozierend lächelnd und in verführerischer Pose stand sie im Türrahmen. Und glaubt mir, das hat sie wie keine Zweite drauf. Ein Blick auf die Bettdecke genügte ihr, um zu wissen, was los war. »Wenn du eh schon wach bist, mein Süßer, dann komm doch mit unter die Dusche! Dann kann ich mich um deinen Schwanz kümmern und du musst nicht heimlich unter den Laken rummachen!« Ihre Augen ruhten auf meiner harten Latte, die sich unter der dünnen Bettdecke abzeichnete, und ganz eindeutig nach Beschäftigung verlangte.

Genau so versaut mochte ich Rebecca am liebsten und so ein geiles Angebot ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Sie hatte sich schon wieder umgedreht und während ich noch bewundernd ihrem sexy Arsch hinterher starrte, der geil wackelnd wieder im Bad verschwand, schwang ich mich voller Tatendrang aus dem Bett. Mein steifer Schwanz wies mir ganz eindeutig die Richtung ins Paradies und selbstverständlich folgte ich seiner Anweisung.

Rebeccas Triebhaftigkeit und ihre vollkommen tabu- und schamlose Art, mit der sie ihre Sexualität offensiv auslebte, waren einfach unwiderstehlich. Von Anfang an hatte sie mich damit komplett um jeden einzelnen ihrer Finger gewickelt und in ihren Bann gezogen. Tja, was soll ich sagen, ich fürchte, ich bin ihr hoffnungslos verfallen und sie ist sich dieser Sache mehr als bewusst.