Über meinen Großvater,
Zbigniew Herbert,
Petrarca und mich
Mit einem Nachwort von
Matthias Bormuth
Wo ich geboren wurde
Es gibt noch eine andere Welt
Gespräch mit Matthias Bormuth
Ein Ich das querliegt zur Welt
Zur Frühgeschichte des Petrarca-Preises
Es gibt keine glückliche Insel
Zbigniew Herbert In Erinnerungen und Briefen
Nachwort
1.
Mein Großvater konnte über hundert Vögel
an ihren Stimmen erkennen, nicht gerechnet
die Dialekte, die in den Hecken gesprochen wurden,
dunklen Schulen hinter dem Hof,
wo die Braunkehlchen Aufsicht hatten.
Mein Großvater war Spezialist für Kartoffeln.
Mit den Händen grub er sie aus, zerbrach sie
mit den Daumen, die weiß wurden,
und ließ mich an der Bruchstelle lecken.
Mehlig, gut für Schweine und Menschen.
Auch nach der Enteignung wollte er unbedingt
an Gott glauben, weshalb ich die Kartoffeln
ausbuddeln mußte aus seinem ehemaligen Acker.
Wie auf holländischen Bildern zogen
schwere Wolken über den sächsischen Himmel,
sie kamen aus Rußland und Polen
und fuhren nach Westen, ihre Fracht wurde leichter,
durchsichtiger und feiner, bis sie in Frankreich
als Seide verkauft wurde. Im Westen, sagte er,
finden Verwandlungen statt, wir werden verwandelt.
Im Dorf fehlten einige seiner Freunde,
die mußten in Rußland die Wolken beladen.
2.
Meine Großmutter benutzte die Brennschere,
um ihre dünnen Haare zu wellen. Man muß
dem Herrgott ordentlich frisiert gegenübertreten.
Der kam meistens nachts, wenn ich schon
schlafen sollte, setzte sich auf den Bettrand
und unterhielt sich mit ihr auf sächsisch.
Beide flüsterten, als hätten sie ein Geheimnis.
Manchmal waren sie freundlich zueinander,
dann wieder zankte sie mit ihm wie
mit dem Großvater, wenn der sein Glasauge
neben den Teller legte. Wenn man es falsch herum
einsetzt, kann man nach innen sehen,
in den Kopf hinein, wo die Gedanken leben,
sagte er und stopfte seine Pfeife mit Eigenbau,
der neben dem Tisch an der Wand hing, labbrige Blätter,
von einem Faden durchzogen. Die Ärmel der Joppe
des Großvaters waren von Brandlöchern genarbt.
Wie deine Lunge, sagte die Großmutter, beides
aus braunem Stoff. So vergingen die Tage.
Abends gab es Kartoffeln mit Sauce oder ohne.
Wenn auf dem Hof geschlachtet wurde, fand ich
Wellfleisch auf meinem Teller, aber ich durfte nicht
fragen,, wie es zu uns gefunden hatte.
Wellfleisch kann fliegen, damit war alles gesagt.
Ich stellte mir Gott als einen Menschen vor,
der alles mit sich machen ließ.
3.
Mein Großvater las nicht mehr. Alle Bücher stehen
in meinem Kopf, sagte er, aber ganz durcheinander.
Dafür erzählte er gerne, am liebsten vom König,
der sich angeblich für ihn interessiert hatte.
Auf der Jagd sollte er ihm einen Hasen
vor die Flinte treiben, aber der Großvater hatte
das Tier unter seinem Mantel versteckt.
Ich kann noch heute das Hasenherz schlagen hören,
rief er und faßte sich an die Stelle, wo seine Uhr
hing. Hasen haben ein schlechtes Herz,
damit kann man keinen Staat machen. Vom Staat
war nicht viel zu erwarten. Wenn die Großmutter
nicht im Zimmer war, hörten wir Radio, messerscharfe
Stimmen, die den Rauch seiner Pfeife zittern ließen.
Saubande, sagte mein Großvater, der sonst nie
fluchte. In der Nähe von Beromünster war die Musik
zu Hause, da fahren wir eines Tages hin, sagte er,
und hören Bach und Tschaikowsky. Dann schlief er ein.
Das Lid über seinem Glasauge war nie ganz geschlossen.
4.
Als ich mein Dorf kürzlich besuchte,
fiel mir alles wieder ein, nur ungeordnet:
der Kunsthonig und der schwarze Sirup, der sämig
durch die Löcher im Brot tropfte, die fauchenden Feuer
über Meuselwitz, die kyrillischen Gewehre im Steinbruch
von Keyna, der Kohlenstaub, Warmbier, der ängstliche Gott,
der schnatternde Alarmruf des Wiedehopfs,
die puckernden Flüsse auf dem Handrücken des Großvaters,
der blaue Teppich unter den Pflaumenbäumen,
die Eselsohren in der Bibel, die fromme Armut,
das Glück. Auch die Toten redeten mit, von fern her
angereist in altmodischen Kleidern, die Frauen
mit Haarnetzen, die Männer in gewendeter Uniform,
mit Schußlöchern auf der eingefallenen Brust.
Und in der Mitte mein Großvater, ein Auge auf die Welt
und eines nach innen gerichtet, vor sich ein Teller
Kartoffeln, mehlig und buttergelb, gut für Schweine
und Menschen und mich.
5.
Das alles bin ich, der Mann mit dem Hasenherz.
Nicht mehr, eher weniger.
MATTHIAS BORMUTH: Herr Krüger, Sie haben einmal von sich gesagt: »Ich bin ein Schriftsteller, der einfachen Verhältnissen entstammt und das Verlegen der Bücher auch als Handwerk betrachtet.« Diese Selbstbeschreibung verdankt sich nicht zuletzt den ersten Lebensjahren, die Sie bei Ihren Großeltern verbrachten.
MICHAEL KRÜGER: Das Bestellen eines Ackers und die Leitung eines Verlages haben vieles gemeinsam. Auch der Bauer träumt natürlich davon, zweimal im Jahr ernten zu dürfen, im Frühling und im Herbst. Mein Großvater mütterlicherseits war Landwirt, der in der Nähe von Zeitz einen größeren Hof, ein Rittergut, bewirtschaftete. Dort kam ich im Dezember 1943 zur Welt. Mein Vater, damals Postbeamter im besetzten Polen, meinte ohne jede Illusion: »Irgendwann wird Berlin bombardiert, so dass das Kind auf dem Land erst einmal gut aufgehoben ist.« Die drei älteren Geschwister blieben in der Stadt.
MB Wie verlief Ihr Leben mit den Großeltern?
MK Als sich die Amerikaner bald nach Kriegsende aus Sachsen zurückzogen, wurde der Großvater von heute auf morgen von der nun russischen Besatzung ohne Gerichtsurteil enteignet und erhielt eine Dachkammer als letztes Refugium. Er konnte von Glück sagen, dass er nicht erschossen wurde! Im Zusammenleben habe ich, ohne es wirklich begreifen zu können, erstmals gespürt, dass ein Mensch regelrecht schrumpft, wenn man ihm seinen Lebens- und Gestaltungsraum nimmt.
MB Was passierte mit dem Hof?
MK Das Gut verfiel, weil der neue Verwalter ohne Kenntnisse war, die man für die Bearbeitung der relativ kargen Böden im Schlagschatten des Harzes benötigte. Er gehörte zu den politisch opportunen Leuten, die natürlich wussten, dass sie nichts wussten, und deshalb besonders arrogant auftraten.
MB Es fehlte eine kundige Hand zur Bewirtschaftung?
MK Für den Großvater bestand die größte Demütigung nicht in der Enteignung, sondern in der Erfahrung, dass alle seine Fertigkeiten nun brachlagen und er verurteilt war, vom Fenster seines Dachzimmers aus zuzusehen, wie die Sache schiefging. Als er sah, wie der ehemalige Verwalter vom Hof ging, fiel seine große, knochige Hand in den Schoß. Von nun an umgab meinen Großvater eine tiefe Traurigkeit, die ihn nicht mehr verließ. Die Erfahrung der großen Ungerechtigkeit war die stärkste Lektion, die ich aus dieser Zeit bewahrt habe. Man darf nicht ohne Begründung jemandem etwas wegnehmen, vom dem her er lebt. Es gab kein Maß, das die Enteignung gerechtfertigt hätte. Sie war Ausdruck politischer Willkür, die auf ganz andere Weise zuvor schon geherrscht hatte.
MB Als kleines Kind erlebten Sie diese ersten Lebensjahre mit den Großeltern allerdings ganz anders.
MK Es herrschte in unserem gemeinsamen Leben eine ursprüngliche, liebevolle Atmosphäre. Mit dem Großvater ging ich gerne über das Land. Er erklärte mir die verschiedenen Vögel an ihren Stimmen, und er führte mich in die weitere Fauna und Flora ein. Die Natur war etwas Elementares, uns Beglückendes, auch wenn wir ein beengtes, ärmliches Leben führten. Für mich sind bis heute Spaziergänge durch den Wald notwendig, um mich als Person ganz zu fühlen.
MB Neben dem Erleben der Ungerechtigkeit und den Natureindrücken erfuhren Sie im Leben mit dem Großvater eine dritte Dimension, es war das Erlebnis der Frömmigkeit.
MK Eine der seltsamsten Erfahrungen war das Vaterunser. Und vergib uns unsere Schuld – ein Kind versteht nicht, was damit gemeint ist. Welche Schuld? Damals gab es, vor allem auf dem Lande, noch ein protestantisches Leben im Zyklus des Kirchenjahres. Der Glauben hatte seinen Ort in der kleinen Dorfkirche, schlug sich in Predigt und Musik nieder. Die Frömmigkeit litt unter der geschichtlichen Katastrophe ungeheuer. Für die Großmutter brach eine Welt zusammen. Ihr Gottvertrauen hatte einen schweren Schlag erlitten. Ihr war nicht nur der äußere Besitz genommen worden, sondern auch ihr treusorgender Gott: »Du warst da, und jetzt bist du plötzlich unsichtbar. Du warst anwesend, und plötzlich bist du abwesend. Wir sperren die Tür auf, aber du kommst nicht. Wir decken für dich am Tisch den vierten Teller, aber du kommst nicht zum Essen. Und du suchst uns auch nicht mehr so richtig in unseren Träumen heim.« Gott war über dem ganzen Unglück in die Ferne gerückt.
MB Die Großmutter bewegte die alte Hiob-Frage, wie Gott das Leiden zulassen kann?
MK Ja, sie sprach abends in ihren Gebeten immer direkt mit Gott. Ich hörte sie beten und kriegte es mit der Angst zu tun, weil ich immer dachte, wenn sie so viel über Gott schimpft, kommt er zur Tür herein und bestraft uns. Ich fand es natürlich sehr interessant, dass es da eine höhere Instanz gab, bei der man sich beklagen konnte. Denn mit den politischen Instanzen konnte man nicht offen sprechen, ohne etwas befürchten zu müssen.
MB Ihre fromme Großmutter zweifelte an Gott, der nicht sichtbar ist und die Ungerechtigkeit zulässt.
MK Aber bei prinzipieller Anerkenntnis seiner Existenz. Und das war für mich die besondere Qualität ihres Glaubens.
MB Verhielt sich dies bei Ihrem Großvater ähnlich?
MK Mein Großvater war ein gebrochener Mann. Er sprach nicht über diese Dinge. Er schwieg. Es war eine unvorstellbare Traurigkeit in ihm. Das einzige, was der Großvater noch hatte, waren seine starken Hände. Die Hände, die etwas griffen, ergriffen, wie er auch mich an die Hand nahm. Alles andere befand sich in Auflösung. Er konnte sich nicht mit der Veränderung abfinden.
MB Während Sie mit dem Blick des Kindes eine ursprüngliche Geborgenheit erlebten, begegnete den Großeltern die Welt als eine Katastrophe.
MK Es war ihnen auf verschiedene Weise der Glauben an eine natürliche und göttliche Ordnung der Dinge verlorengegangen, in der alles seinen Platz hatte und sich einfügte. Zudem war es nicht möglich, die Verluste politisch einzuklagen, da sie im Osten Deutschlands zu den unerwünschten Grundbesitzern zählten. Ich habe davon profitiert: Ich wurde von ihnen so geliebt, als hätte ich persönlich die Liebe in die Welt gebracht.
MB Wann endete diese persönliche Idylle bei den Großeltern?
MK Ich kam zur Familie nach Berlin, als die Einschulung anstand. Meine drei Geschwister waren sieben, fünf und zwei Jahre älter. Wir lebten zuerst in der Nähe des Olympiastadions in Charlottenburg. Meine Mutter sagte immer noch Reichssportfeld. Die Stadt lag in weiten Teilen noch in Trümmern, was für uns Kinder durchaus auch interessant war. Man konnte Altmetall sammeln und verkaufen.
MB Erlebten Sie auch die Blockade Berlins?
MK Ja, ich erinnere mich, dass wir auf dem Schulhof, wenn Flugzeuge über uns hinwegflogen, sagten: Da wird unser Essen gebracht! Unser Essen hieß nach den Gebern Schwedenspeise. Alles war äußerst knapp. Allerdings besaßen wir einen eigenen Garten, den meine Mutter als Tochter aus landwirtschaftlichem Haus mit allem bepflanzte, was zu haben war. Es gab eigene Erdbeeren, Tomaten und Kartoffeln bis hin zu Salat und anderem Gemüse. Wir wurden von unserer Mutter angehalten, Pferdeäpfel zu sammeln. So rannten wir öfter den alten Zugpferden hinterher und riefen: »Bitte, scheißt endlich, damit wir die Äpfel sammeln können!« Die wurden dann im Garten sorgfältig als Düngemittel verteilt. Meine Mutter ging sogar so weit, zu überlegen, ob wir die eigenen Exkremente sammeln sollten, um den Kreislauf perfekt zu machen. Manchen Sommer mussten wir abwechselnd auf einer Luftmatratze im Garten übernachten, weil meine Mutter befürchtete, die Nachbarn könnten uns die Erdbeeren klauen. Sie war stolz, selbst auf dem winzigen Flecken die Früchte noch zu mehren.
MB Wie verstanden Sie sich mit den drei älteren Geschwistern?
MK Wir hatten untereinander ein sehr gutes, an sich liebevolles Verhältnis. Und trotzdem ging jeder seine eigenen Wege. Ich war zum Beispiel nicht für die Schule zu begeistern. Ich ließ sie einfach über mich ergehen und legte als sehr junger Mensch, noch nicht achtzehn Jahre alt, das Abitur mit Hängen und Würgen ab. Erst kurz zuvor hatte ich begonnen, überhaupt etwas zu lernen. Das gefiel meinem Vater wenig, hatte er doch in Koblenz eine gediegene humanistische Bildung erhalten. In seiner Schulzeit war er mit dem späteren Claudel-Übersetzer Edwin Maria Landau befreundet, mit dem späteren Soziologen René König, mit Joseph Breitbach oder dem späteren Plotin-Herausgeber Hans-Rudolf Schwyzer. Später erfuhr ich, dass er unter anderem bei Carl Schmitt gehört hatte. Er war ein interessierter Mensch. Wenn diese Freunde kamen und wir ihr Gespräch nicht verstehen sollten, sprachen sie Latein miteinander. Bei ihm wirkte nichts aufgesetzt; alles beruhte auf einer Erziehung, deren hohe Qualität nicht mit der unseren zu vergleichen war. Von seinem Bildungsgang aus bestand ein enormer Kontrast zu meinem dürftigen Versuch, durch die Schule zu kommen.
MB Spielte die jüngste Geschichte im Verhältnis zum Vater auch eine Rolle? Sprachen Sie mit ihm über den Krieg, dessen zerstörerische Kraft Ihnen nun in den Trümmern vor Augen stand?
MK Es wurde zu Hause nur sehr ungern über Vergangenes gesprochen. Mein Vater gehörte zu den Menschen, die als Beamte nach Krieg und Entnazifizierung schnell wieder Karriere machten. Mein ältester Bruder, der immerhin sieben Jahre älter war, fragte stärker nach. Er war aufmüpfiger und drängte meinen Vater zu Berichten. In einem Schrank, im hintersten Winkel, lag noch ein Helm mit Hakenkreuz. Wir erfuhren nie, ob mein Vater ihn getragen hatte oder nicht. Ich kenne kein einziges Bild, das ihn als Soldaten zeigt.
MB Was war seine Aufgabe gewesen?
MK Er sollte nach der Besetzung Polens den dortigen Postverkehr aufrechterhalten, was ihm sicher gut gelang; aber zu welchen Kosten und Opfern, das wissen wir eben nicht.
MB Wie sah seine Aufgabe in Berlin aus? Kam sein kulturelles Interesse dort zum Tragen?
MK Meine Eltern gingen regelmäßig ins Theater, besonders gerne ins Schillertheater, damals wohl die beste Bühne des Landes. Film war nicht so sehr ihre Sache, aber dafür gingen sie regelmäßig zum Filmball, in Smoking und Abendkleid, und am nächsten Morgen wurde erzählt, mit welchem verzehrenden Blick er Ruth Leuwerik angeschaut hatte. Überhaupt die Bälle! Filmball, Juristenball, Postball – alles gesellschaftliche Ereignisse erster Ordnung. Als wollte man die zwanziger Jahre auf bürgerlicher Ebene fortsetzen. Als ob nichts gewesen wäre. Auch schrieb mein Vater Aufsätze, die sich beispielsweise mit der Entwicklung des Postwesens durch Thurn und Taxis und den Geschwindigkeiten im Verkehr beschäftigten. So hielt er einmal einen sehr guten Vortrag über die Frage, wie Kleist an die Stätte am Wannsee gekommen war, an der er sich mit seiner Gefährtin das Leben nahm. Er hat alles genau rekonstruiert, sogar die Zeiten gestoppt, die man für die einzelnen Strecken benötigte. Auch las er viel neben seiner Aufgabe, für das geteilte Berlin den Postverkehr ordentlich zu regeln. Und er hat die grafisch ausgezeichneten Berliner Sondermarken gewissermaßen erfunden, die er von den Professoren der Hochschule für bildende Künste gestalten ließ.
MB Mit anderen Worten: Ihr Vater war im apolitischen Sinne ein beeindruckender Humanist, der die alten Sprachen beherrschte und kulturellen Geschmack besaß, sich aber im Politischen pragmatisch den Erfordernissen der Zeit beugte, sei es vor oder nach 1945. Ihre Schilderung lässt mich auch an das berühmte Buch denken, das Alexander Mitscherlich zu Anfang der 1960er Jahre veröffentlichten: »Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft«. Es hat den Ausfall der Väter-Generation im Umgang mit der eigenen Historie zum Thema. Wird darin auch Ihr Blick auf den eigenen Vater getroffen?
MK