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Foto: Tim Rauhut

Lisa Maria Moritz ist ausgebildete Softwareentwicklerin. Sie arbeitet bei INNOQ als Senior Consultant im Bereich der Full-Stack-Entwicklung und interessiert sich auch für Softwarearchitektur. Seit einigen Jahren macht sie unter anderem bei Meetups und Konferenzen Sketchnotes, um sich an das Gehörte besser erinnern zu können, und begleitet seit 2020 einmal die Woche Eberhard Wolffs »Software Architektur im Stream« mit einer Sketchnote. Sie findet, dass man IT und Sketchnotes sehr gut vereinen kann und dass diese Verbindung im Arbeitsalltag große Vorteile bringt. In den sozialen Medien ist sie als teapot418 präsent, nach ihrem Lieblings-HTTP-Status-Code »418 – I’m a teapot«.

In ihrem Blog www.sketchnotes.tech beschäftigt sie sich mit Themen rund um Sketchnotes in der IT.

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Lisa Maria Moritz

Sketchnotes in der IT

Abstrakte Themen mit Leichtigkeit visualisieren

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Lisa Maria Moritz

Lektorat: Barbara Lauer

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

ISBN:

1. Auflage 2021

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Hinweis:
Dieses Buch wurde auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft gedruckt. Der Umwelt zuliebe verzichten wir zusätzlich auf die Einschweißfolie.

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

1Einleitung

1.1Für wen ist dieses Buch?

1.2Warum dieses Buch?

1.3Wie kannst du dieses Buch verwenden?

1.4Wie bin ich zu Sketchnotes gekommen?

1.5Danksagungen

2Eine Sketchnote über Sketchnotes

2.1Mitmachen

2.2Was sind Sketchnotes?

2.3Warum Sketchnotes?

2.4Wie entsteht eine Sketchnote?

Der Entstehungsprozess

Layouts von Sketchnotes (nach Rohde)

2.5Wofür kannst du Sketchnotes nutzen?

2.6Zusammenfassung

3Allgemeine Grundlagen

3.1Analoge Sketchnotes

Stifte

Papier

3.2Digitale Sketchnotes

Apps

Vorteile von digitalen Sketchnotes

3.3Gute Vorbereitung

Der Symbolspickzettel

Die Sketchnote vorbereiten

Der Titel

3.4Kästen, Linien und andere Elemente

3.5Abschließen der Sketchnote

3.6Mit anderen teilen

3.7Archivieren

3.8Aller Anfang ist schwer

Symbol »Information«

Symbol »Link«

Symbol »Brille«

Symbol »Aufgepasst«

4Sketchnotes in Vorträgen

4.1Vorbereitung

Alles bereitlegen

Überlegungen zum Layout

4.2Während des Vortrags

4.3Nach dem Vortrag

5Sketchnotes für Gelesenes

5.1Vorbereitung

5.2Während des Lesens

Erstmal in Ruhe lesen

Direkt ran ans Eingemachte

5.3Nach dem Lesen

6Sketchnotes in Meetings

6.1Vorbereitung

6.2Während des Meetings

6.3Nach dem Meeting

7Sketchnotes bei alltäglichen Aufgaben

7.1Planung von Aufgaben

7.2Strukturierung des Arbeitsalltags

7.3Teilnahme an Workshops

8Symbolbibliothek

8.1Vorgeplänkel

8.2Allgemein

8.3Konkrete Tools

8.4Softwarequalität

8.5Softwarearchitektur

8.6Development

8.7Testing

8.8Deployment

8.9Webentwicklung

8.10Datensicherheit

8.11Tickets

8.12Agile Arbeitsweise

8.13Personenrollen

9Weiterführende Literatur

9.1Sketchnotes

9.2Comics

9.3Visualisierung & Symbole

9.4Die im Buch genannten Bücher

9.5Und viele, viele mehr

10Index

10.1Themenindex

10.2Symbolindex

VORWORT

Die Corona-Pandemie hat mich dazu motiviert, die Reihe »Software Architektur im Stream« zu starten. Ich wollte ein interaktives Format, bei dem nicht nur jemand einen Vortrag hält, sondern Menschen miteinander sprechen. Zuschauer*innen sollten nicht nur passiv einen Videovortrag konsumieren, sondern Fragen stellen und aktiv an der Diskussion teilnehmen können. Diese Interaktivität fand ich immer besonders wichtig. Bei Remote-Vorträgen in der Corona-Zeit kommt sie oft viel zu kurz. So entstand freitags ein Video-Stream bei YouTube und Twitch, bei dem Zuschauer*innen durch den Chat aktiv teilnehmen können.

Darüber hinaus war es für mich wichtig, in dem Format neue Dinge auszuprobieren. Ständig exakt dasselbe zu machen, ist irgendwann für alle Beteiligten langweilig. Und so schlug eine Kollegin vor, Lisa darum zu bitten, für »Software Architektur im Stream« Sketchnotes anzufertigen. Lisa willigte ein, und so entstanden eine Vielzahl schöner Sketchnotes. Freitags nach den Streams veröffentlichte Lisa dann jeweils die Sketchnote zur letzten Folge per Twitter – und die Sketchnotes gefielen offensichtlich sehr vielen, wie die Retweets und Likes zeigen.

Dass Sketchnotes nicht nur hübsch sind, sondern auch extrem nützlich, wurde mir klar, als ich die Inhalte alter Streams recherchieren wollte. Dazu kann man sich kaum ein Video von einer Stunde anschauen. Meine eigenen Vorbereitungsnotizen hätte ich zwar nutzen können, aber sie waren bei weitem nicht so übersichtlich wie die Sketchnotes. Ich konnte auf den ersten Blick erfassen, worum es in der Folge ging, und dann in die Details sprichwörtlich hineinzoomen.

So haben sich die Sketchnotes von einem Experiment zu einem ganz wesentlichen Bestandteil von »Software Architektur im Stream« entwickelt. Nur mit den Sketchnotes kann man sich die Inhalte der mittlerweile über 50 Folgen überhaupt schnell erschließen.